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~*°Das unvergessene Lied der Hexe°*~

Autor:  xe-chan


Es war einmal ein Dorf,
dort lebte eine Hexe.
Niemand kannte ihren Namen.

Weil diese Hexe
nämlich kein Wort sprach.

Es ist eine Geschichte
aus einer vergangenen Zeit.

Die Menschen aus dem Dorf
Walz Hagen lebten in dem Wald,
der genauso hieß.

Sie bauten Obst an, backten Brot
und lebten mal fröhlich, mal
traurig vor sich hin.

Die Hexe lebte fernab vom
Dorf, tief in dem Wald ...

... an einem Ort
jenseits zweier Hügel
und einer Wasserfals.

Hin und wieder parfümirte sich
die Hexe, um den Geruch der Arzneien
zu verdecken, legte ihren schwarzen
Umhang um und kam ins Dorf.

Die Hexe hielt ihr Gesicht verborgen und
war alles andere als geschwätzig, und so
empfingen die Dorfbewohner die Hexe
alle zwei Wochen mit einem Seufzen.

Als die Hexe erwachsen wurde und
nicht einmal mehr um Brotkaufen
ins Dorf kam ...

... verdächtigten die Dorfbewohner
sie, sie hätte all die Verschwundenen
aufgefressen, und fingen an, laut
darüber zu reden.

Um das Dorf herum wurde
eine für die Augen der Menschen
unsichtbare Mauer erschaffen.

So sperrte die Hexe
die Dorfbewohner
im Wald ein.

Eines Tages tauchte ein Kind wieder
auf, das für drei Tage verschwunden
war. Dreimal sprach der Junge den
Namen der Hexe, bevor der schließlich
in einen tiefen Schlaf fiel.

Alle im Dorf waren sich darin
einig, dass es das Werk der
Hexe gewesen sein musste.

Die Dorfbewohner ließen sich nicht
länger aufhalten - sie nahmen ihre Fackeln
und zündeten das Haus der Hexe an.

Die Hexe stürzte heraus wie ein von einem
Sturm aufgescheuchter kleiner Vogel ...

... und wurde von den Pfeilen
der Bogenschützen getroffen.

In diesem Moment kam ine einem
gleißenden Lich die Prinzessin
der Zeit hernieder und das Feuer
war im Nu erloschen.

Die Hexe senkte
den Kopf, als ob sie
die ganz Zeit über
auf dei Prinzessin
gewartet hätte.

Also die Hexe und die Prinzessin einander
zunickten, verschwand die mauer, die das
Dorf umschloss, und ein riesiges Ungeheuer
erschien an ihrer statt.

Es war nicht nur die Mauer,
die die Dorfbewohner nicht
gesehen hatten.

Auch das Ungeheuer,
das jenseits der Grenze
lauerte, um die Menschen
aufzufressen, die den Wald
verlassen wollten, hatten
sie niemals gesehen.

Die Prinzessin der Zeit schwang
ihren Zauberstab und zugleich befreite
die Hexe ihre Kräfte - und mit einem Mal
wurde das Ungeheuer an jener Stelle zu
Stein, an der zuvor das Haus der Hexe
abgebrannt war.

Die Hexe besprühte das zu Stein
gewordene Ungeheuer mit ihren
Zaubermitteln und versiegelte es.

Als der schlafende Junge erwachte, fing er
an, zu erzählen. Dass er weggelaufen wahr
und dass ihn das Ungeheuer angegriffen
und die Hexe ihn gerettet habe.

Dass die Mauer nur dazu da gewesen war,
das Dorf vor dem Monster zu beschützen,
und die Stimme der Hexe des Zaubers
Schlüssel gewesen war.

Darum hatte die Hexe
ihre Sprache verloren.

Aus tiefstem Herzen dankten
die Dorfbewohner der Hexe.

Die Dorfbewohner erfuhren, dass die Hexe einer
der zwölf Schutzengel dieses Sterns war und sie
deshalb auf das Schloss der Prinzessin gehen sollte.

Um der Hexe gemeinsam Lebewohl zu sagen,
versammelten sich die Menschen auf dem
Marktplatz und hoben ohre Kelche zum Gruß.

Im Wald von Waltz Hagen gab
es keine Menschenseele mehr,
die die Hexe quälen würde.

Die Dorfbewohner ersuchten
die Hexe, die ihre Sprache
wiedergefunden hatte, das
Wort an sie zu richten -
doch die Hexe schwieg.

Stattdessen
sang die ein Lied.

Das Lied der Hexe war ihr letztes
Gebet. Und dessen Weise ließ die
Bäume wachsen, sandte den Wind
zwischen die Grashalme und
brachte das Wasser zu Fließen.

Die Menschen blieben gebannt
stehen und lauschten bis in alle
Ewigkeit schweigend diesem
Lied, als hätte es nun ihnen
die Sprache verschlagen.

In jenem Dorf gab es eine Hexe.

Ich kenne ihren Namen nicht.
Niemand kennt mehr ihren Namen.

Doch dieses Lied,
das die hexe einst anstimmte,
wird irgentwo im Wald ...

... bis heute gesungen.



Wir sehen uns im Frühjahr, wenn
die Blumen blühen. Und wenn ich
fünf der Blütenblätter beisammen-
habe, werden sie zusammen mit
dem Wind zu meinen Gedanken.

Im Sommer werden die Luftspiege-
lungen im Schatten der Laubes und
meine grünen Tränen zu Heilmitteln.
Ich warte und warte auf die Sonnen-
strahlen, die im regen wohnen.

Ich schließe die Augen vor dem
Herbst im Abendrot, aus dem roten
Buch fällt das Lesezeichen - ein
Ahornblatt. Ferner Himmel,
ich will ein Vogel sein!

Die weißen Winter, die Schneeluft
ausatmen. Sie sind das Zeichen, allen
Klang auszulösschen und zu den
Sternen aufzusteigen. Die zeichen
der Zeit halten auch mich an.

Wenn wir fünf Blütenblätter
gesammlet haben, sehen wir uns im
Frühjahr, wenn die Blumen blühen.



by Takanari Togu


------ Arina Tanemura

NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!

Autor:  xe-chan
Avatar ist zu ENDEEE!!!

Die ltzte folge.. dienstag.. ueehhhh TT_________TT *heul*
nein die welt geht unter

BUUUuummm.. Kabusch *weltgeht unter*

Q_______Q *heul* *flennnn* *sich auf den boden werf*

WÄÄÄÄääähhhhh... °.°.~°.°8>_______<8°.°~.°.°.