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Gemeinschaft Gesellschaft, Kafka, Franz, Zitat

Autor:  Ratte
von Franz Kafka

Wir sind fünf Freunde, wir sind einmal hintereinander aus einem Haus gekommen, zuerst kam der eine und stellte sich neben das Tor, dann kam oder vielmehr glitt so leicht, wie ein Quecksilberkügelchen gleitet, der zweite aus dem Tor und stellte sich unweit vom ersten auf, dann der dritte, dann der vierte, dann der fünfte. Schließlich standen wir alle in einer Reihe. Die Leute wurden auf uns aufmerksam, zeigten auf uns und sagten: »Die fünf sind jetzt aus diesem Haus gekommen.« Seitdem leben wir zusammen, es wäre ein friedliches Leben, wenn sich nicht immerfort ein sechster einmischen würde. Er tut uns nichts, aber er ist uns lästig, das ist genug getan; warum drängt er sich ein, wo man ihn nicht haben will. Wir kennen ihn nicht und wollen ihn nicht bei uns aufnehmen. Wir fünf haben zwar früher einander auch nicht gekannt, und wenn man will, kennen wir einander auch jetzt nicht, aber was bei uns fünf möglich ist und geduldet wird, ist bei jenem sechsten nicht möglich und wird nicht geduldet. Außerdem sind wir fünf und wir wollen nicht sechs sein. Und was soll überhaupt dieses fortwährende Beisammensein für einen Sinn haben, auch bei uns fünf hat es keinen Sinn, aber nun sind wir schon beisammen und bleiben es, aber eine neue Vereinigung wollen wir nicht, eben auf Grund unserer Erfahrungen. Wie soll man aber das alles dem sechsten beibringen, lange Erklärungen würden schon fast eine Aufnahme in unsern Kreis bedeuten, wir erklären lieber nichts und nehmen ihn nicht auf. Mag er noch so sehr die Lippen aufwerfen, wir stoßen ihn mit dem Ellbogen weg, aber mögen wir ihn noch so sehr wegstoßen, er kommt wieder.


Quelle: textlog.de

Weltuntergang II Banales, Gesellschaft, Kurzgedanken

Autor:  Ratte
Hey...
ich habe gedacht, heute soll die Welt untergehen
aber da draußen scheint die Sonne
Werden wir etwa alle gebraten?

Also, wenn man sich heutzutage nicht mal mehr auf die Naturkatastrophen verlassen kann, worauf denn dann?

Ich bestehe auf meinen Weltuntergang

Innere Stimme: Noch ist der Tag nicht vorbei!

Hoffen wir auf das beste

Weltuntergang Banales, Gesellschaft, Kurzgedanken

Autor:  Ratte
Morgen soll angeblich die Welt untergehen.
Wohl etwas verfrüht.
Hieß es nicht noch vor weniger Zeit, dass 2012 erst der große Abschied stattfinden soll?

Aber ich muss gestehen, dass ich einen morgigen Weltuntergang in meiner momentanen Verfassung sehr begrüßen würde.

Und für Insider:

Und alle sooo: JEEEEAAAAAHHH

Resignation Ausbildung, auskotzen, Gesellschaft

Autor:  Ratte
Ich muss mal kurz dampf ablassen!!!


SO WAS HINTERFOTZIGES, GEMEINES, ARSCHLOSES!!!!


Wer mich kennt, der weiß, dass ich kaum solche groben, schlechtklingenden Worte nutze. Doch dieses Mal ging es nicht anders.
Wie kann man nur so hinterhältig gemein unwahrheiten verbreiten.
Da ändert man sich, tut alles, um es besser zu machen und was kommt von der feinen Gesellschaft?

"Sie haben ja während der Arbeit gelächelt, also müssen sie ja was anderes gemacht haben. Ihre Arbeit war nicht so lustig"

JAAAA GENAU!!! ICH HEULE SONST EIGENTLICH DORT!!! NUR WEIL IHR SO VERBITTERT SEID, MUSS ES EINE 20 JÄHRIGE SEIN???

Aber gut... was soll man Antworten.
Ihr Gesicht hätte ich gerne gesehen, wenn ich gesagt hätte:
'Nun ja, mein zweites Ich hatte mir ein paar Witze erzählt'
Ich danke Vis für die Amüsanten Stunden während der monotonen Langeweile.

Ich habe es mir verkniffen.
Ehrlich. Ich hasse es, jemanden Anal irgendwo reinzukriechen, aber anscheinend haben die nen Stock im Arsch, denn ich noch hätte tiefer reinschrieben müssen.
Danke... mein Weltbild ist wieder ein wenig düsterer geworden!

Und Danke für die Aufmerksamkeit!