Thread: Recherche - Wie viel recherchiert ihr?
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Eröffnet am: 12.09.2007 15:49 Letzte Reaktion: 10.08.2012 17:24 Beiträge: 122 Status: Offen |
Unterforen: - Fanfiction - Eigene Serie |
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| Hey, ich schreib zwar keine FFs, sondern ein Buch und ich muss sagen, dass Recherschen dafür unabdinglich sind. Kommt aber auch auf das Thema drauf an. Ich habe früher FFs über Mythologien geschrieben und das könnte man kaum, wenn man sich nicht mit dem Thema auseinandersetzt. Immerhin möchte man schon ein stück "Wahrheit" oder "Wissenschaft" miteinbringen. Wichtig ist aber, dass man sich mit mehreren Quellen auseinandersetzt, sodass man sich selbst noch eine Meinung bilden und einfach verschiedene Ansichten nachvollziehen kann. „Er kommt als Geist (…), er erblickt sein Heiligtum. Er sieht seine Geheime Gestalt an ihren Platz gemalt, seine Figur auf die Mauer graviert; da tritt er ein in seine Geheime Gestalt, lässt sich nieder auf sein Bild.“ - Auszug aus den Pyramidentexten in Bezug auf den Gott Wasire (Osiris) |
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| Ich schreib fast ausschließlich Naruto Fanfics, da isses nich so arg mit dem Recherchieren. Da seh ich manchmal nach, wer wann Geburtstag hat oder informier mich über n paar Details des Universums in dem die Charaktere agieren, aber viel is da nich notwendig, weil ich mich eh mit der Materie auskenne. Für meine Death Note Fic wars schon mehr Arbeit, musste recherchieren wie das in Japan mit der Todesstrafe funktioniert etc. Es gibt Sachen, die findet man auch gar nicht so leicht. Japanische Feiertage und wie sie begangen werden hab ich mal gesucht und nur ne Auflistung mit ein, zwei Sätzen gefunden. Oder Details zum Schulsystem. Wenn man ne Story schreibt, die in Japan spielt, muss man sich über das alles informieren, weils sonst schnell lächerlich wird. Also wenns nötig is versuch ich schon zu recherchieren, allein schon weil ich mir albern vorkomme, etwas mal auf gut Glück quasi zu schreiben. Wenn das dann jemand liest, der sich auskennt, klickt er gleich wieder weg. Aber es is auch gar nich so einfach, manche Dinge hinterfragt man schon gar nicht mehr, weil sie einem im Fernsehen und anderen Storys oder gar in Büchern schon hinlänglich (falsch) vorgekaut wurden. Da isses dann auch ganz nützlich wenn man von jemandem der sich besser auskennt darauf hingewiesen wird. Manche Dinge kann man als Außenstehender halt auch nich einfach so wissen. Ne Mengen- oder Zeitangabe kann ich nich machen, ich recherchier halt bis ich zufriedenstellende Informationen gewonnen hab. Internet is da eh normalerweise recht praktisch. - "What do you see... with your Sharingan?" - "What do I see, Itachi? With the power I've gained, I see one thing and it's crystal clear. I see you. Dead." |
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| Zuletzt geändert: 03.12.2007 21:12:47 | |||||||
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| Das ist bei mir seehr unterschiedlich. Bei Fanfictions "erlaube" ich mir schon seit längerem den Luxus gar nicht mehr zu recherchieren, wobei diese für mich nur noch ein wenig Spaß zwischendurch sind... ^^° Ich schreibe sie nicht mehr wirklich ernsthaft, sondern beschäftige mich dann lieber mit Originalen, wo ich mich dann allerdings auch wirklich reinknie' und mindestens eine Woche lang das Thema für mich auseinanderpflücke. ("Ich habe mir das jetzt so vorgestellt, aber wenn das so nicht geht, dann kann ich es ja auch so versuchen... ach ja und so wäre es mir wichtig, das rüberzubringen, also müsste ich...") Ich schreibe gern etwas, wie wenigstens ein bisschen was über Geschichte rüberkommt oder mit Mythologie angehaucht ist. Inzwischen habe ich schon eine halbe Buchsammlung daheim, dazu kommt dann noch internet, Bücherei, Bibliothek und manchmal (wenn ich aber wirklich jeden mut zusammengerafft habe und es mich traue) eine Frage an eine Lehrerin. - Mir ist dann immer nur die Gegenfrage unangenehm: Wieso willst du das denn wissen? Die meisten der geschichten schreibe ich für mich. Gelegentlich gebe ich sie, samt meinen ganzen Stichwortzetteln und "Resercheausdrucken" oder eingescannten Seiten aus anderen Büchern meiner Quellen einer Bekannten und bitte sie das zu lesen. Was bei der Recherche herausgekommen ist, behalte ich und ordne es in Aktenordner ein, immer mit dem gedanken: Vielleicht brauchst du es nochmal... Das Herz adelt den Menschen. - Und bin ich von Geburt auch keiner dieser hohen Herren, so habe ich doch mehr Ehre und Anstand im Leib! (A. Mozart) |
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| Das erinnert mich daran, dass ich mit ungefähr 14 Jahren eine Geschichte über Drogenmissbrauch schreiben wollte. Es ging los mit der Protagonistin, die voll genervt mit ihrer Mutter telefoniert und danach erstmal das in ihrer Keksdose versteckte Heroin auspackt. :D Ich bin nie über die erste halbe Seite hinausgekommen, Gott sei Dank. Ich vermute, dass war zu der Zeit, als wir im Unterricht "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen haben... Ich bin keine FF-Schreiberin, allerdings hab ich jahrelang in einem SciFi-Rollenspiel mitgespielt, in dem die Geschichte in "Logs" von 200-1000 Wörtern Länge erzählt wurde. Mit der Recherche war es bei mir sehr wechselhaft - manche Dinge hab ich sehr genau nachgeguckt, bevor ich sie geschrieben habe, andere Dinge hab ich mir gnadenlos ausgedacht, weil es eher ums Prinzip als um Faktentreue ging (und sowas da eh nie so genau genommen wurde). Im Moment schweben mir zwei Ideen für Originalstorys vor (und angefangen haben ich bisher mit keiner), aber da sie beide in einer Pseudo-Mittelalter-Fantasywelt spielen würden, würde ich vermutlich auch nur sehr grenzwertige Recherche betreiben - bei der einen, weil die eher eine Spaßstory sein soll und bei der anderen, weil es, wie gesagt, Pseudo-Mittelalter-Fantasy ist ;) [Und ja, ich weiß, dass dieser Thread schon uralt ist, aber ich wollte die Drogengeschichte unbedingt loswerden D:] Neuga, ziena, zieber, zom... Now the chosen time has come... Exchange this world for...! |
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| Ich persönlich recherchiere anfangs immer recht viel, wovon ich Großteil in der eigentlichen Geschichte jedoch nicht erwähne. Ein "Fundament" aus Fakten etc sollte der Geschichte zwar zugrunde liegen, aber ich bringe auch gerne noch eigenen Informationen ein, zB Häuserbeschreibungen würde ich nicht unbedingt aus der Realität direkt übernehmen. Ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich ^.~ Ihr habt genug von Fanfictions die nur aus unsinnigen Inhalten, grammatikalischen Fehlern und Blockabsätzen bestehen? Ihr wollt niveauvolle Geschichten? >> Dann besucht: www.elite-fanfiction.net.tf << |
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| So viel wie notwendig. Für eine meiner OFs hab ich ziemlich lange im Internet gesucht, um einen passenden altnordischen Namen für den Hauptcharakter zu suchen, obwohl es eigentlich nur ein sehr kurzser Oneshot war, aber ich bin pingelig, was so was angeht. Und für die längere FF, an der ich jetzt schreibe kam auch einiges an Recherche zusammen. Dafür muss ich unter anderem noch genau recherchieren, wie weit die Fotografie vor etwa 100 Jahren entwickelt war, da ein relativ wichtiger Nebencharakter Fotograf ist und ich es hasse auch nur am Rande über Dinge zu schreiben, von denen ich keine Ahnung habe. Lucinda hat Cain gezeigt, wie wenig er über Riff weiß. Als er nun auch noch eine folgenschwere Wahrheit über Merryweather erfährt, sind mit einem Mal auch Schwüre nicht mehr genug. "In Profundos Sequor - Nur fallen musst du allein" |
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| Kommt drauf an, wie ernst mir das Projekt ist. Ne Fanfic seh ich eher locker. Allerdings schreibe ich gerade an nem eigenen Roman/Novelle, die auf halbwahren Ereignissen basiert und da musste ich schon für das Doppelleben, das ich zum Erschaffen der Hauptperson führte, gründlich recherchieren: - Brüssler Prostitutionszene: wo bieten sich welche Arten von Stricher(innen) an? Wie verhalten sie sich untereinander, was ist mehr wert: Mann oder Frau? Was sind ihre Anlaufstellen/Hilfs-Orgas? Legalität, etc. - was bewirkt Valium, wo kriegt man es her, was bewirkt Überdosierung, wie wirkt es sich auf den ADHS-betroffenen aus? - Was macht ADHS, was nimmt man dagegen für Zeug, was, wenn man es nicht nimmt? - Wie geht ein Krankenhaus vor, wenn ein Patient mit eindeutigen Spuren von Gewalt bis hin zum versuchten Mord am Leib eingeliefert wird, aber nicht reden will? Anzeige gegen Unbekannt? Polizei rufen? Ihn einfach gehen lassen? <--- bitte noch nachhelfen? Patient ist volljährig und zurechnungsfähig - AIDS: Ansteckungsrisiko, Zeitspanne zwischen Ansteckung, Test, Resultat, Ausbruch(swahrscheinlichkeit je nach Lebensweise), wie kriegt man das Resultat, was kostet er, etc. - Hungern: wie lange bei Frust, bzw. bis zum Zusammenbruch und der Zwangsernährung im Krankenhaus? Wie lange, bis man stabil wieder nach hause kann? - Wie kalt ist es im September nachts am Meer? - Wie belügt man erfolgreich die Interpol? - Wie ernst nimmt die zynische Brüssler Polizei jemanden, der schon oft auffällig wurde als Schläger und plötzlich als Opfer da sitzt und Hilfe sucht? - Kann man in dem Teil Brüssels wirklich 10m² für €350 mieten? - Wie sehen solche Wohnungsgebäude aus? (Bad: gemeinsam, pro Zimmer,..?) - Gibt es diesen speziellen Internetanbieter in Brüssel? - Wie oft muss ein Asiat (männlich) sich rasieren, um glatt zu sein? (ernsthaft...) - Rippenbruch: Schmerzart, Risiken (zB Pneumothorax und dessen Folgen/Symptome/Schmerzen je nach Schweregrad, Krankenhausaufenthalt, Genesungsdauer,...), Heilungsdauer, etc. - Was ist ein Strichjunge (ohne Agentur oder ähnliches Prestige der Escort-Boys) in Brüssel wert, wer ist sein Klientel, wieviele Kunden sind innerhalb der und der Zeitspanne realistisch? - Gift: woraus ist T61, was ist der Wirkstoff, was bewirkt Unterdosierung, wie stirbt man, was fühlt man dabei, wie kommt man dran, wie sieht's aus? - Wie heißen die einzelnen Teile eines Lastwagens richtig? -Gibt es hoffentlich keine Leute mit den verwendeten Namen? Und viel mehr. Teils mögen diese Fragen lächerlich wirken, aber noch lächerlicher ist es, wenn im fertigen Buch dann alle einen absurden Scheiß zu lesen kriegen, den sich nur ein Depp ausgedacht haben kann. Death Note, bessergesagt L und Kira, haben mir beigebracht, Lügen (aka Fiktion) erst genauestens zu recherchieren und nahtlos aneinander zu knüpfen und dabei Rücksicht zu nehmen auf den Belogenen und dessen Durchschnittsintelligenz, seine Reaktionen/Akzeptanz der "Fakten" vorhersehen und mit einkalkulieren, etc. Die Lügen der Vergangenheit anpassen und auf die Zukunft eichen. Das heißt, was heute durch gestern verursacht wurde, muss unter morgigen Umständen noch stimmen. Teils hat das Recherchieren Tage gedauert und manchmal beinahe Geld gekostet, aber das Endresultat ist es hoffentlich wert. |
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| So viel wie nötig ist. Eine für mich gute Geschichte besteht zum Teil aus belegten bzw belegbaren Fakten, andererseits sollte jedoch eine gute Portion an Fiktion vorhanden sein. Das versuche ich auch immer in meinen Geschichten umzusetzen. Natürlich variiert dieser "Vorsatz" von Genre zu Genre. Zum Leben gibt es zwei Wege. Der eine ist der gewöhnliche, direkte. Der andere führt über den Tod und das ist der geniale Weg. (Thomas Mann) |
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| Ich schreibe heutzutage nur noch Originale. Zumeist Fantasy oder Science-Fiction. Das bedeutet für mich jede Menge Recherche, denn ich will immer so viel wie möglich über das Thema wissen, über welches ich schreibe. Dann fühle ich mich sicherer, auch wenn die Infos zu 99% nicht vorkommen werden in der Geschichte. Ich muß einfach wissen, was meine Charas wissen, damit ich sie gut beschreiben kann. Die an Recherche aufwändigste Geschichte hab ich vorletztes Jahr geschrieben, dafür mußte ich mich intensiv mit der katholischen Kirche beschäftigen. Wie die innere Verwaltungsstruktur des Vatikans ist, also was für Abteilungen es dort gibt. Ich mußte mich intensiv mit der Schweizer Garde beschäftigen. Dazu noch der "Klecks" von Dämonen, Geistern, Mythen aus verschiedensten Kulturen der Welt (das hat aber ne Menge Spaß gemacht, zumal ich mich auf Asien konzentriert habe). Exorzismen verschiedener Religionen hab ich gegoogelt, dazu über die Inquisition recherchiert. Und so weiter und so fort. Über all die Recherche hab ich ganz vergessen, mir Charas auszudenken, die ich auch gerne schreiben würde. Ich hatte dann ne super Welt (auf die ich immer noch stolz bin und weiter schreiben will) aber die Charas waren total zweidimensional und gingen mir schon nach ein paar Seiten auf die Nerven. Ich hab meine Lektion gelernt und recherchiere fleißig weiter, aber kümmere mich auch um die Handlung. Ma Ma Hu Hu Pferd Pferd Tiger Tiger |
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| Ich recherchiere meistens so viel vor mich hin, dass sich das eigentlich Schreiben immer weiter hinauszögert. Ich mag es nicht, über Dinge zu schreiben, von denen ich nicht viel weiß. Neulich habe ich angefangen, Pathologiebücher zu wälzen weil ich mir über die Bezeichnung bestimmter Todesursachen nicht ganz klar war. Über Städte in denen ich nie war schreibe ich aus Prinzip nicht. Die Nacht gehört dir, den Rest musst du stehlen... |
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| Bei mir kommt es immer drauf an. Dinge die nicht sooo wichtig sind und wo ich davon ausgehe, dass sie eh nur ein Fachmann gezielt unterscheiden könnte, schreibe ich meistens so. Versuche natürlich, mir nicht einfach was auszudenken, aber lasse es dann eben eher vage oder so. Anders hingegen sieht es bei Waffen oder Verletzungen aus. da recherchiere ich schon, ob das und das mit der Waffe durchzuführen ist, wieviel Durchschlagkraft eine bestimmte Waffe hat, etc. Klar, es ist egal ob Gangsterbande xy mit Waffe a oder b austaffiert ist. aber sobald jemand angeschossen wird oder ein ganz bestimmter Gangster eine ganz bestimmte Waffe bevorzugt, dann muss man ja schon wissen ob ein Schuss tödlich wäre, wiegroß die Wunden sind, die die waffe reißt, wie groß das Magazin ist, wieviel Schuss er hat, etcetere etcetera. Ebenso bei anderen Wunden, Verletzungen und Krankheiten. Da ist es ja schon wichtig, welche Auswirkungen das haben kann, welche Heilungsschancen es gibt, was man mit Verletzung Xy noch alles anstellen kann und was nicht. Und bei Gesetzen, da schau ich auch meistens nach. Zumindest grob eben. all Paragraphen muss man ja nicht wissen und nur als Jurist blickt man voll durch. aber es kommt halt scheiße wenn jemand wegen etwas verhaftet wird, was eigentlch gar keine "Straftat" ist oder die Reaktion der Polizei bzw. das Strafmaß der Richter hoffnungslos übertrieben ist. Aber auch in Fantasy-Geschichten recherchiereich. Z.B. wie lange man in der Kälte sein kann ohne zu erfrieren oder wie schwer bestimmte Waffen oder rüstungsteile sind. klar, da kann man besser anpassen und mit Magie oder speziellen Rohstoffen/Metallen arbeiten. Aber zumindest so ein grobes Basiswissen sollte eben doch vorhanden sein, damit es letzten Endes realistisch und gut rüberkommt. Daher: Recherche ist bei vielem sehr wichtig, besonders bei Handlungsrelevanten Details! Aber man sollte es auch nichtübertreiben und jegliche Kleinigkeit, die in irgendeinem Nebensatz vorkommt im Detail nachschlagen. Solange man nicht grad ne Fluchtfahrt plant, ist es zum Beispiel herzlich egal wieviel PS ein Auto hat oder wieviele Zylinder....... ~~~ Meine Fanfics - Lest doch mal rein ^.^ Lust über Yaoi und Yuri in Detective Conan und Magic Kaitô zu diskutieren? >>> Dann Herzlich Willkommen ^-^ <<< |
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| ja, das mit den Waffen und daraus folgenden Verletzungen ist ne schwierige Sache manchmal. Lustig wird es, wenn man die Wirkung bestimmter Gifte recherchieren muss. ^^ Die Nacht gehört dir, den Rest musst du stehlen... |
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| für meine story hab ich circa ein halbes jahr recherchiert, bevor ich überhaupt mit dem schreiben angefangen hab. ich hab nach einfach allen hintergrund infos gesucht. besondere legenden, fabelwesen und naturgeister, nach epochen und zeitalter. mythologien(wiki rauf und runter)...und und und. obwohl es anstrengend wahr, hat es riesigen spaß gemacht! |
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| > Und dann erst wie viele das Mittelalter in ein Klischée verfrachtet haben... Das war nicht so romantisch wie einige Denken... Und vor allem war es 14irgendwas schon LÄNGST vorbei, was irgendwie nur die wenigsten zu wissen scheinen. o__o" Recherche ist die Grundlage des Schreibens, würde ich mal sagen. Ich muss als Autor doch wissen, über was ich schreibe. Es ist einfach nur erbärmlich und peinlich, wenn man über Dinge schreibt, über die man überhaupt keine Ahnung hat und sich nicht einmal die Mühe macht nachzuschauen. ^^; Das kann ich gar nicht brauchen. Ich kann nicht sagen, wie viel Recherche ich persönlich betreibe. Das ist unterschiedlich. Je nachdem wieviel Vorkenntnisse ich besitze (oder nicht), kann das über ein paar Minuten - in denen ich alles wieder auffrische - über ein paar Monate hinweg dauern, in denen ich mir dann überhaupt erst einmal ein Basiswissen aneigne. Welcome to the real world. |
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| > > Und dann erst wie viele das Mittelalter in ein Klischée verfrachtet haben... Das war nicht so romantisch wie einige Denken... > > > Und vor allem war es 14irgendwas schon LÄNGST vorbei, was irgendwie nur die wenigsten zu wissen scheinen. o__o" Hier kommt es stark drauf an, WANN du die Zäsur setzt, phibby. 1400-1499 ist noch sehr gut im Rennen. :D |
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| Zuletzt geändert: 20.04.2014 01:53:42 |
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| Das kommt immer ganz drauf an, was ich schreibe. Wenn Geschichten in der Gegenwart, in einem Umfeld spielen, das meinem eigenen ähnlich ist, dann baue ich Dinge ein, die ich selber erlebt habe oder die ich leicht ausprobieren kann und spare mir damit die Recherche. Ich habe aber auch schon ein Praktikum in einer Anwaltskanzlei gemacht, (nicht nur) weil einer meiner Rollenspielcharaktere Anwalt ist. Wenn ich historische Sachen schreibe, nehme ich die Recherche schon etwas genauer, meistens fange ich dann einfach an und wenn ich auf etwas stoße, dass ich nicht genau weiß, schlage ich entweder in Wikipedia oder in meinen Geschichtsunterrichtsunterlagen nach, wenn ich etwas zur passenden Zeit habe. Allerdings ist es bei Originalen bei mir meistens so oder so der Fall, dass erst die Recherche kommt und dann die Geschichte. Ich lese etwas, finde es interessant, klicke weiter und dann kommt die Idee und ich fange an zu schreiben mir dem, was ich schon gelesen habe. Dann spare ich mir die Recherche auch. Eine Zeitangabe kann ich aber gar nicht machen, das hängt wirklich vom Thema und von der Länge der Geschichte ab, und davon, ob ich sie veröffentlichen will oder nicht. Bei Fanfiction allerdings verlasse ich mich drauf, dass der Originalautor recherchiert hat. Da lese ich nur die Romane/Mangas nochmal, zumindest die relevanten Stellen, um da keinen Mist zu bauen. I think I'll try defying gravity... |
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| Zuletzt geändert: 23.03.2008 18:13:25 | |||||||
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| Hi zusammen! Also ich halte es schon für wichtig, genau zu wissen worüber man schreibt. Ich habe zum Beispiel einem meiner Charaktere eine Krankheit angehängt und es würde ganz schön komisch rüberkommen, wenn die Symptome plötzlich nicht stimmen oder er etwas kann, was durch die Krankheit bedingt gar nicht möglich wäre. ;-) Ich möchte ja schließlich auch bei anderen Autoren wissen woran ich bin. CU! |
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| Im Gegensatz zu den meisten hier, recherchiere ich eher für Fanfictions als für Originale. Einfacher Grund: Meine Originale sind praktisch ausnahmslos Fantasy. Für Dinge die z.B. in meiner eigenen Fantasy-Welt passieren, brauche so gut wie keine Hintergrundinformationen, da ich als Erschafferin ja selbst bestimme, was real und nicht real, richtig und falsch ist. Wenn ich bekannte Wesen wie beispielsweise Kobolde verwenden würde, würde ich mir aber trotzdem durchlesen, wie er im allgemeinen aussieht, welche Charakterzüge und welches Maß an Intelligenz ihm zugeschrieben werden. Bei Fanfictions bin ich in dem Punkt wesentlich stärker bei der Sache. Ich hasse, wenn Leute in ihren FFs Tatsachen verdrehen, diese verdrehten Tatsachen nicht einmal als solche markieren und die Leser das dann so annehmen, da sie es für Fakten halten. Wenn ich eine Fanfiction schreibe, informiere ich mich genau über alle die Begebenheiten, auch wenn sie nur am Rande erwähnt werden - Vielleicht ist das einer der Gründe, warum ich oft FFs schreibe, die in einem Zeitraum spielen, von dem praktisch nichts bekannt ist. Es wird so zwar etwas schwieriger, da man viel nachforschen muss, aber mich persönlich macht es mehr Spaß, eine solche gut recherchierte Fanfiction zu schreiben. Ich bin gefangen... und ich hasse es! |
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| Bei reallen Sachen oder Dingen, die bekannt sind (Feen, Elben, gewissen dämonische Vertreter) recherchiere ich auf jeden Fall nach! Aber bei meinen Märchen lass ich es einfach Laufen. Das ist für mich dann eine Art Ausgleich =D Was macht ihr eigentlich, wenn ihr eine Dämonengeschichte schreiben wollt und der Dämon wird als besonders häßlich beschrieben, dabei ist er die Hauptperson und verliebt sich gar noch? Wird da dann einfach der Dämon als etwas hübscher beschrieben? XD Und zetiert ihr manchmal in der Geschichte die Quellen, die ihr benützt habt? So in etwa, wenn die Charaktere sich selbst über eine Sache informieren über Bücher oder so? |
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| >Was macht ihr eigentlich, wenn ihr eine Dämonengeschichte schreiben wollt und der Dämon wird als besonders häßlich beschrieben, dabei ist er die Hauptperson und verliebt sich gar noch? Wird da dann einfach der Dämon als etwas hübscher beschrieben? XD Sind DAS Gründe, einen Chara hübsch zu machen? XDDDD Ich habe kein besonders gutes Gedächtnis. Ausserdem habe ich kein besonders gutes Gedächtnis. _______________ www.fenomena.de |
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| >>Was macht ihr eigentlich, wenn ihr eine Dämonengeschichte schreiben wollt und der Dämon wird als besonders häßlich beschrieben, dabei ist er die Hauptperson und verliebt sich gar noch? Wird da dann einfach der Dämon als etwas hübscher beschrieben? XD >Sind DAS Gründe, einen Chara hübsch zu machen? XDDDD Kommt öfters vor. Besonders, wenn es Homogeschichten über Luzifer und seine 7 Satanen Co.KG gibt... die werden in alten Schriften immer als stinkend und häßlich beschrieben, aber in heutigen FFs sind es auf einmal wunderschöne Bishounen... wobei, wenn man mal die Schöne und das Biest betrachtet. Die hat es auch nicht gestört, dass er sau häßlich war. Allerdings ist er am Ende ein wunderschöner Prinz geworden => dummes Ende |
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| Zuletzt geändert: 20.04.2014 01:53:37 |
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| Egal was ich schreibe - Ob das jetzt ein rpgpost, eine eigene Geschichte mit geschichtlichen oder medizinischen Hintergründen ist, oder eine Fanfiction - ich recherchier erst mal nach und informiere mich über das was ich schreiben will. Egal wie unwichtig der Punkt ist.. ich mag es wenn Dinge nachvollziehbar und auch richtig sind, auch wenn man das einfach nicht immer schaffen kann. Als ich vorkurzem in einem Rpg eine vollkommen verunstaltete Quantentheorie mit Haarshampoo gelesen hab, hätte ich am liebsten laut aufgeheult. Außerdem macht mir recherchieren Spaß und das kann ich Tagelang machen ehe ich irgendwas schreibe, weil ich das gleich als Weg nutze um über allgemeine Themen etwas zu lernen und meine Grundbildung mal wieder zu erweitern. xD You will learn respect, and suffering will be your teacher! |
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| Ich halte es mit der Recherche im Normalfall so, dass ich einfach beginne zu schreiben, und wenn ich dann merke, dass es klug wäre über ein bestimmtes Thema mehr zu wissen, schaue ich nach. In meinen Augen gehört es einfach dazu, ein bisschen zu recherchieren, da ansonsten Logikfehler auftauchen oder sich die Leser nicht mehr zurechtfinden. Und zumindest kleinere Dinge könnte man nachschauen. Nicht weil es die Handlung beeinflusst, aber es ist störend. Nicht für jeden Leser, aber doch für manche. Und genau darum recherchiere ich immer, wenn ich über ein Thema nicht allzuviel weiss. Manche Fehler, die ich ohne Recherche gemacht hätte, würden mir nie im Leben auffallen, aber andere stören sich daran. Und... na ja, es ist eine Missachtung seiner eigenen Leistung, wenn man etwas schreibt und dann darin Fehler produziert, die man ohne weiteres vermeiden könnte. Recherche dient ja der Vermeidung von kleineren Fehlern. Um recherchieren zu können, muss man schon eine ungefähre Ahnung haben, was man überhaupt wissen will. Also macht es auch nicht so viel Arbeit, ausser es würde sich um sehr ...spezielle... Informationen handeln. |
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| Ich recherchiere bei Fanfictions als auch bei Originalstories. Beispielsweise habe ich eine Geschichte in meinem Ordner, die in Galway, Irland, spielt. Natürlich hätte ich einfach drauflos schreiben können, aber ich kann es nicht leiden, wenn ich mein Herz in die Story lege und dann nicht einmal den Ort halbwegs originalgetreu darstellen kann - da könnte ich ja genauso gut eine Fantasy schreiben. Also habe ich mir erstmal eine Irlandkarte ausgedruckt, Grundinformation zu Galway eingeholt, und recherchiert, wie es mit den Schauplätzen aussieht, die in der Story vorkommen sollen, wie zum Beispiel Universität, Stammkneipe, wieviele es gibt und wie sie heissen etc. ... Bei Fanfictions ist es so, dass ich niemals zu einer Serie etwas schreiben könnte, mit der ich mich nicht ausgiebig beschäftigt habe. Ich muss eine Serie komplett oder zu einem großen Teil gesehen/gelesen haben, auch wenn es nur eine simple Schulkomödie ist, bei der ständig dasselbe passiert. Muss die Charaktere, die Beziehungen und die Schauplätze kennen, ansonsten würde ich während dem Schreiben wegen Gewissensbissen und fehlenden Grundinformationen verrückt werden. |
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| Recherchieren bei einem bestimmten Thema ist immer gut, vor allen Dingen wenn man kaum/gar keine Ahnung hat :P Ich für meinen Teil informier mich gerne über die Dinge, die in einer Geschichte vorkommen sollen, da es möglichst realitätsnah sein sollte und nich unbedingt ins Fantasy-Genre abdriften sollte ^_^ Ich bin zwar auch regelmäßiger Wikigänger, weil es einfach schneller geht (:P), jedoch beschäftige ich mich auch viel mit Büchern, Broschüren, Artikeln, Magazinen und etc. weil ich Wikipedia nicht immer 100 pro vertraue :3 Aber sein wir mal ehrlich, der größtteil aller Geschichten hier (alles mit einbezogen) besteht doch auf dem Klischee, bezogen auf das Zeitalter, zum Beispiel es wurde aus unrealistischen Filmen übernommen, oder einfach aus bruchstückhaften Daten/Fakten, die man irgendwo mal aufgeschnappt hat. Wer es so macht kann es so machen, ich persönlich sehe da kein Problem ^_~ Aber ich nenne das dann eher "Fantasy". Oki, das war's von mir ^____^ Schöner Thread :D Luv Luv Da So-Chan .Anders als die Anderen, seh’ ich für euch seltsam aus Anders als die Anderen, schleich ich mich bei Nacht hinaus+ .Anders als die Anderen, bete ich den Teufel an Anders als die Anderen, zünd' ich eure Kirchen an+ |
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| Also in meiner jetztigen neuen Story versuche ich soweit zu recherchieren, wie es mir möglich ist. Über das Internet und Bücherei zur Not. Bin seit 3 Stunden in etwa dran für das erste Kapitel im Internet mich gegen das Ende des 13. Jh. in Frankreich zu informieren, was gar nicht sooo leicht ist. Und das, was ich vor habe, kann ich mir sehr gut vorstellen, das ich eine laaange Zeit über zig Geschichtsbüchern hängen werde. :D Vor allem da der Reiz da ist, selbst mehr darüber zu erfahren. ~Schwarzes Blut der Gequälten~ Der eitrige Geruch von verbranntem Blut beleidigt Eure Sinne. .............................abgemeldet............................. Wie kann man Dich ärgern? Klicken auf eigene Gefahr! |
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| Würde mal sagen, ich recherchiere einigermaßen annehmbar... Ich bin sogar dabei Maori Lexikons zu wälzen und versuche mir ihre Grammatik einzuprägen (die ich dann eh wahrscheinlich bald wieder vergessen hab), nur weil in meiner Story ein paar Maori Wörter und Sätze vorkommen. Es gibt keine Götter, nur Menschen, die sie dazu machen. |
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| Für meine aktuelle Fanfic (betrifft FF7) recht viel, muss ich sagen. Hab ständig das Lösungsbuch neben mir liegen und schau mir die Landkarten an. Wenn das nicht reicht, suche ich im Internet, stelle evtl. bei Animexx Fragen (die mir aber keiner beantworten kann ._.) Ansonsten muss ich mir ständig die Charas noch mal anschauen *lol* Geht hauptsächlich über die BC-Turks, die sonst nur noch in Last Order vorkommen und deshalb nicht soooo bekannt sind. __________________________________ Sephiroth-Fan und stolz drauf! Animuc 2009 - Unbedingt hinkommen!!! |
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