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Einzelposting: Ist Harry/Ginny wirklich ein so verhasstes Pairing?


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Von:    Schattenkatze 09.08.2008 23:50
Betreff: Ist Harry/Ginny wirklich ein so verhasst... [Antworten]
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Also, ich mag Ginny total gerne. Ich gönn ihr dass sie mit Harrxy eine Familie gründen durfte.

> Ich mag Ginny auch nicht. Die einzige Erklärung für den Hass auf dieses Pairing wäre meiner Ansicht nach die, dass Ginny höllisch nervt, ziemlich blass neben anderen ausgearbeiteten Figuren aussieht und auch noch unsympathisch erscheint durch ihr ewiges Harry-Anhimmeln und ihre Schüchternheit. Und solche Antipathien kann man eigentlich auch verstehen, denk ich.

Also anhimmeln tut Ginny Harry spätestens nach dem dritten Band nicht mehr. Sie geht doch eher dazu über sich bewußt für andere Männer zu interessieren und behandelt Harry, wie einen völlig normalen Menschen, wiederspricht ihm bisweilen sogar, und vertritt ihre eigenen Ansichten und Standpunkte.

> Wahrscheinlich wünschen sich die FF-Leser einfach einen (auch mental) stärkeren Partner an Harry Seite, der über die Bände hinweg nicht schon soviel Minuspunkte gesammelt hat.

Hast du ne Ahnung, wieviel mentale Stärke dazu gehört, einen Menschen auf eine Reise gehen zu lassen, ohne zu wissen wohin diese geht oder ob er selbige überleben wird? Ganz zu schweigen davon, dass sie weis, das Harry irgendwann unausweichlich noch einmal Tom Riddle gegenüber steht, der als nahezu unsterblich gilt.

> Der sich halt einfach mehr bewiesen hat indem er vielleicht die Sache ganz direkt angegangen wäre. Aber dieser ganze Hick-Hack den Ginny da auch in ihrer Gefühlswelt veranstaltet, hat eine so pubertäre wenn nicht sogar kindliche Art, dass man sich fragt, wie Harry denn bitte sowas zur Partnerin wählen konnte.

Wenn ich mich recht erinner, befinden sich die Personen wärend der Bücher zum größten Teil in der Pupertät, warum sollten sie sich dann nicht auch so benehmen dürfen? Und Gefühle, gerade das der Liebe, sind selten einfach und gradlinig.

Kein Mensch ist fähig,
über längere Zeit hinweg vor sich selbst das eine Gesicht
und vor den anderen ein anderes zu tragen,
ohne irgendwann einmal unsicher zu werden,
welches das echt ist.

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