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Einzelposting: Totenkopfdeko schädlich für Kinder?


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Von:    LintuSotaRauha 24.04.2008 19:47
Betreff: Totenkopfdeko schädlich für Kinder? [Antworten]
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@PennyDreadful:

Ich glaube, du hast vieles missverstanden.

[OT]
Spoiler

> Klingt zwar alles nicht weltfremd, aber es klingt wie: "Das ist so!"
Nein, eigentlich klingt es sehr, sehr bodenständig und vernünftig.
Genau, du hast Recht. Das sagte ich in diesem Satz auch: "nicht weltfremd". Nur, dass da keine Versuche waren es zu erläutern. Es scheint eher so, als hätte man das Wissen darüber irgendwann aufgeschnappt und hingenommen.

> Was ist das wahre Leben?
> Natürlich braucht man keine Pornos, wenn das "wahre Leben" nicht nur aus Sex besteht. u_u

Was haben denn Pornos mit dem wahren Leben zu tun? Ich halte Pornografie für etwas, das durchaus seinen Platz im Leben von Leuten hat, deren Leben "nicht nur aus Sex besteht". Wie kommst du eigentlich auf diese wilde Theorie?
Durch geführte Diskussionen. Im Übrigen steckt da ein wenig Sarkasmus drin. Wenn du es nachvollziehen möchtest, lese bitte die voran gegangenen Postings durch. Danke.

>> Wie wird ein Charackter gesprägt? Er formt sich nicht von selbst. Der Terrorist ist ein schönes Gegenbeispiel zu anderen, die anders aufgewachsen sind.
>> Ein Charackter wird durch Einflüsse geprägt. Das heißt, dass deinen Leuten sicherlich irgendwo diese Art und Weise, sich darzustellen, gezeigt wurde. Was ich persönlich nicht blöd finde, sondern eher toll, weil es ungezwungener wirkt.

> hat das sicherlich nichts mit "ungezwungen" zu tun.
Wenn du in Ruhe gelesen hättest, dann hättest du sicher gelesen, dass das "ungezwungen" sich nicht auf Terroristen bezieht, sondern auf bestimmte Leute.


> Ihr solltet euch beide am Riemen reißen, damit kein Flamewar hier entsteht. Im Moment ist es noch ruhig, aber mal im Erst, das ist keine Forumsdiskussion wert.
Das hätten wir auch per ENS geklärt.
Wenn es einem Foren-Moderator zu bunt wird, kann er gerne mir Bescheid sagen, dann werde ich die Aufregung in den Diskussionen etwas mildern.

[/OT]

> Moment ... Die Kinder wachsen ihr Leben lang in religiösem Fanatismus zu tun.
Ja. Das kennen ich. Doch ich finde ein anderes Gerücht plausibler.
Während des kalten Krieges konnten die Afghanen Drogen zu Hauf anbauen und gut verkaufen, doch nach dem kalten Krieg brauchte man das nicht mehr. Sie wollten ihren Frust auslassen.

> Das hat nichts mit den Dingen zu tun, über die hier gerade geredet wird, da das nicht zu vergleichen ist.
Da du das ein paar Mal sagst, möchte ich gerne wissen, warum du das so siehst.
Warum ich diese Themen angesprochen habe, hast du bereits per ENS vermittelt bekommen: Es sind Extreme. An Extreme hält man sich in einer Diskussion zu leicht auf, weil sie extrem sind. Das ist normal. Beide Themen sind verwandt mit: "In welcher Umgebung wächst ein Kind auf und was hat das für Folgen?"

> Kindern wird nichts "schmackhaft gemacht", sondern sie werden indoktriniert. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Du hast schon Recht. Beide sind völlig verschiedene Herangehensweisen. Doch beide führen zu einer Manipulation.

Ich bin der Meinung, dass ein leicht zu beeinflussender Mensch nicht indoktriniert werden muss.
Stell dir vor die Meinung eines Menschen bestehe aus Knete.
Der leicht zu beeinflussende Mensch hat weiche Knete. Er lässt sich leicht formen. Der Mensch, der aber schon eine gefestigte Meinung hat, hat schon eine gehärtete Knetform. Doch es ist nicht unmöglich ihn zu verklickern, dass zum Beispiel 1+1=3 sind.

Kulturen:
> Ich frage mich, was dieser Satz aussagen soll?
Das kann ich dir erklären:
In einer anderen Kultur aufzuwachsen bedeutet in einer anderen Umgebung aufzuwachsen. Die keinesfalls für uns "normal" ist.

"Normal" sollte hier übrigens ausdrücklich relativiert werden.

>> Wahres Leben und Sex. [...]

> Ich glaube kaum, dass man Vergewaltigern damals in der Wohnung die ganze Zeit über beigebracht hat, wie klasse es ist, ein Mädchen zu vergewaltigen.
Du hast es nicht verstanden.
Das Hauptaugenmerkt in diesem Absatz sollte nicht auf Vergewaltigung liegen, "aber ich finde es viel härter zu wissen, dass es in einigen Kulturen Gang und Gebe ist mit sexuell unreifen Kindern schnelle Hin- und Herbewegungen durch zu führen".
Das bedeutet, dass es sich eher um die soziale Umgebung eines Mädchen, bzw. ihrer Kultur handelt.

>> Mit Barbies zu spielen finde ich nicht schlimm. Auch wenn es das Symbol des verweichlichten Mädchens ist, so ist es eine Vorbereitung auf das Leben in dieser Gesellschaft.

> Kinder sehen das nicht so.
Was sehen sie nicht so?

>Sie haben ihre Puppen und spielen damit.
Genau.

>Kinder spielen mit allem, solange es im Fernsehen mit Musik beworben wird. Und wenn sie das nicht bekommen, spielen sie notfalls auch mit Steinen, Stöcken und Murmeln.
Ein Auskenner. XD
Als Grafik-Designerin will ich dir sagen, dass es stumm auch funktioniert. Als Diskussionspartnerin möchte ich dir sagen, dass das nicht das Thema meines Absatzes ist.
Werbung und der Vorgang des Lernens mit Puppen sind verschiedene Dinge.

>> Man spielt nämlich irgendwelche Szenen, die im Alltag so passieren. Haushalt, Arbeit, Liebe. Diese Puppen und auch diese Plastikküchen finde ich pädagogisch sehr wertvoll, weil die Kinder damit lernen, unter anderem Verantwortung zu übernehmen und das auf spielerische und lustige Art und Weise.

> Spielzeug ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich halte nichts von "pädagogisch wertvollem" Spielzeug.
Macht nichts. Ich wollte auch etwas zum "Kindgerechten" beitragen.
Anders als für dich, ist das pädagogisch Wertvolle für einige Menschen ziemlich wichtig, wie zum Beispiel für Pädagogen oder Spielzeug-Erfinder.

> Wer entscheidet, was "kindgerecht" ist? Ein alter Pädagoge in irgendeinem Büro, der selbst nie ein Kind hatte und keine Ahnung von wirklicher Kindeserziehung hat?
Ich frage mich das auch immer wieder. Es ist für mich, wie "normal" relativ, weil jeder andere Ansichten darüber hat.

> Sogar das, was du gerbacht hattest. Mit Beispielen und so. Möchtest du Links haben? Ich versuche nicht es so klingen so lassen, dass die Welt so ist, wie sie ist.

@ YourEyesOnly:
> Himmelschreiender Unsinn, das Gros der Terroristen vom 11. September wuchs in bürgerlichen arabisch/muslimischen Verhältnissen auf und lebte lange Zeit im Westen. Von einer "Erziehung zum Terror" kann gar keine Rede sein - die sind später willentlich dahin gegangen.

Es klingt unwahrscheinlicher, dass ein bürgerlicher Araber/Muslime, der in dafür normalen Verhältnissen aufgewachsen ist, eiskalten Selbstmord begeht. Er musste dafür vorbereitet werden.

@Ryourin:
Du hast Recht.
Bitte lies dir die Dinge noch mal in Ruhe durch.
Denn ich mache einen großen Unterschied zwischen dem, was wir für das Kind gut finden und dem, was das Kind für sich gut findet.
My name is BIRD and i haven´t gotta clue!
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