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Einzelposting: 14 ungelöste fragen, lest, denkt drüber nach!ERNST


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Von:    Kyou 06.02.2005 13:50
Betreff: 14 ungelöste fragen, lest, denkt drüber ... [Antworten]
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>1. Gibt es Zeiten/ Welten, die parallel zu unserer Zeit/ Welt läuft?
Nein! Und die wird es auch nie geben!!

>2. Funktioniert Gläserrücken?
Wenn ich wüsste, was des is…

>3. Gibt es schwarze Löcher?
Hmm… ich glaube schon… hier aus „Young Oxford Astronomie“ von Simon und Jaqueline Mitton:
„Schwarze Löcher
Theoretischen Berechnungen zufolge kann die Masse eines Neutronensterns 3 Sonnenmassen nicht übersteigen. Wenn ein massereicher Stern kollabiert, wird er wahrscheinlich zu einem Schwarzen Loch. Schwarze Löcher haben faszinierende Eigenschaften. Im Umfeld der komprimierten Masse ist das Gravitationsfeld so stark, dass sich nicht einmal Licht ihm entziehen kann. Die Grenze dieser Umgebung wird Ereignishorizont genannt, weil ein äußerer Beobachter nicht sehen kann, was jenseits davon passiert. Im Inneren gibt es nichts- außer vielleicht etwas, das wir mit unserer Physik noch nicht ganz verstehen-, was die Materie davon abhalten könnte, zu einem unendlich kleinen Punkt in sich zusammenzufallen. Der Ereignishorizont ist natürlich nicht irgendwie markiert, und ein Astronom, der ihn überschritte, würde zunächst nichts Besonderes bemerken, aber er funktioniert wie ein Einwegventil. Alles kann hineingehen, aber nichts kommt wieder hinaus, und der Astronom wäre dem Untergang geweiht. Bei einem Schwarzen Loch mit 3 Sonnenmassen hat der Ereignishorizont einen Radius von 9 km. Diese Schwarze Löcher gibt es wohl wirklich. In zahlreichen Doppelsystemen, bei denen es möglich ist, die Masse der Sterne zu errechnen, indem man ihre Bewegung erforscht, sind sehr kompakte Sterne gefunden worden, die selbst für Neutronensterne eindeutig zu massereich sind. In einem Röntgen-Doppelstern namens A0620-00 hat man die Masse des kompakten Sterns sehr genau errechnet, indem man verschiedene Beobachtungen miteinander kombinierte. Es ergab sich eine Größe von 16 Sonnenmassen, bei weitem zu viel für einen Neutronenstern. Ein anderer Röntgen-Doppelstern, V404 Cygni, weist ein Schwarzes Loch von wenigstens 6,3 Sonnenmassen auf.
Neben den Schwarzen Löchern aus stellarer Masse existieren so gut wie sicher auch supermassereiche Schwarze Löcher im Mittelpunkt der Galaxien. Nur ein Schwarzes Loch mit der dorthin strömenden Materie kann den enormen Energieausstoß von Galaxien mit sehr aktiven Kernen erklären.“

>4. Wie groß ist das Universum? Ist es unendlich?
Ja, für den Menschen jedenfalls ist das Universum undefinierbar. (also for you^^)

>5. Wie viele Planeten gibt es im Universum?
Viel zu viele um sie zu zählen. Wie gesagt: für den Menschen ist das Universum und sein Inhalt undefinierbar (und dennoch ist’s perfekt, man kann niemals auch nur einen Fehler drin finden- mit Fehler meine ich etwas, das gegen das Gesetz Gottes ist…^^)

>6. Gibt es noch anderes Leben im All?
Ja, sicherlich!! Doch wann die Menschen „das andere Leben“ treffen werden, weiß nur einer…

>7. Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Auf jeden Fall! Das Leben nach dem Tod ist eine Art Widerspiegelung des Lebens auf der Erde. Die Antwort, was nach dem Tod passiert:
(aus dem Buch „Islam 99“)
„ „Wer aber blind ist in dieser Welt, der wird auch im Jenseits blind sein und abirrend vom Weg.“ (17:73)
Das heißt nicht, dass er nicht sehen kann, sondern dass er nicht in der Lage sein wird, die Beschaffenheit des Lebens nach dem Tod, einer höheren Form des Seins, zu verstehen, weil er auf der Erde seine Chancen vertan hat, sich in ihrem Sinne zu entwickeln. Im Leben nach dem Tode wird der Mensch die Folgen seines Tuns auf der Erde- in ihrer wahren Dimension- erfahren:
„Bringe frohe Botschaft denen, die glauben und gute Werke tun, das Gärten für sie sind, durch die Ströme fließen. Wann immer ihnen von den Früchten daraus gegeben wird, werden sie sprechen: ‚Das ist, was uns zuvor gegeben wurde’; und Gaben gleicher Art sollen ihnen gebracht werden.“ (2:26)
die, deren Leben von Allah akzeptiert wird, werden sich fortwährender Weiterentfaltung erfreuen und in ungeahnte Höhen der Gotteserkenntnis, Weisheit und Reinheit aufsteigen, eine Entwicklung, die unendlich ist:
„O die ihr glaubt, wendet euch zu Allah in aufrichtiger Reue. Vielleicht wird euer Herr eure Übel von euch nehmen und euch in Gärten führen, durch die Ströme fließen, am Tage, da Allah den Propheten nicht zuschanden machen wird noch jene, die mit ihm glauben. Sie werden sprechen: ‚Unser Herr, mache unser Licht für uns vollkommen und vergib uns, denn Du vermagst alle Dinge zu tun.“ (66:9)
Wer sich nicht bemühte, seine Fehler abzulegen und Erlösung von seinen Sünden zu erlangen, ist nicht fähig, an dieser spirituellen Evolution teilzunehmen:
„Fürwahr, wer im Zustande der Sündigkeit zu seinem Herrn kommt, für den ist die Hölle; darin soll er weder sterben noch leben. Die aber als Gläubige zu ihm kommen, die gute Taten vollbracht haben, ihnen sollen die höchsten Rangstufen zuteil werden- Gärten der Ewigkeit, von Strömen durchflossen; darin werden sie weilen immerdar. Und das ist der Lohn derer, die sich reinigen.“ (20:75-77)“
hier muss ich kurz unterbrechen. Unter Gläubige versteht man nicht nur Muslime, die wahrhaftig glauben und gute Werke tun (usw.), gemeint, sondern auch alle anderen- Juden, Christen usw.
Denn der Koran sagt (um nur ein Beispiel zu nennen):
„Wahrlich, die Gläubigen und die Juden und die Christen und die Sabäer- wer immer (unter diesen) wahrhaft an Allah glauben und an den Jüngsten Tag und gute Werke tut-, sie sollen ihren Lohn empfangen von ihrem Herren, und keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern“ (2:62-63)
Es ist keinesfalls so, wie die Mullahs behaupten (von wegen alle Juden (usw.) würden in der Hölle schmoren!!)
Weiter im Buch:
„Unmittelbar nach seinem Tode gelangt der Mensch laut Islam in ein Stadium der Seele, das zwischen Tod und Auferstehung liegt und „Barzakh“ genannt wird oder „Qabr“ (Grab). Der Koran sagt:
„Dann läst Er ihn (den Menschen) sterben und bestimmt ihm ein Grab; dann, wenn Er will, erweckt Er ihn wieder.“ (80:22-23)
Grab ist nicht unbedingt ein Ort auf einem Friedhof, das Wort bezeichnet die Befindlichkeit des Zustandes des Menschen, ob er nun mit seinem Körper begraben wurde, ob der Körper verbrannt wurde oder was auch immer. In diesem Stadium durchläuft der Mensch eine ähnliche Entwicklung wie nach seiner Zeugung. So, wie aus dem Embryo heraus sich eine feinere Substanz, die wir Seele nennen, bildete, bildet sich aus der Seele des gestorbenen Menschen eine wiederum feinere Substanz. Sozusagen dient die „alte“ Seele der „neuen“ Seele als „Körper“. Dann tritt der Mensch in das Stadium, das „Auferstehung des Fleisches“ genannt wird ein, in dem der Mensch aus seinem „Grab“ hervorgeht. Das dritte Stadium wird „Tag der Auferstehung“ genannt und der Mensch entfaltet sich wie- vergleichsweise- ein Kind neu. Am Ende dieser Zeit steht das „Jüngste Gericht“, bei dem der Mensch in den Zustand, den der Koran „Himmel“ (Paradies) bzw. „Hölle“ nennt, versetzt wird und dort unter den neuen Bedingungen dieser Sphären zu existieren beginnt. Wer dich in diesem Leben so gereinigt hat, dass er durch die Gnade Allahs aufgenommen wird, erfährt in jedem dieser eben geschilderten Stadien Zustände der Glückseligkeit und Ahnungen der Schönheiten, die auf ihn warten.
Der Koran sagt:
„Und (wenn) zu den Rechtschaffenengesprochen wird: ‚Was (denkt ihr) von dem, was euer Herr herabgesandt hat?’, sagen sie: ‚Das Beste!’ Für die, welche Gutes tun, ist Gutes in dieser Welt, und die Wohnstatt des Jenseits ist noch besser. Herrlich fürwahr ist die Wohnstatt der Rechtschaffenen: Gärten der Ewigkeit, die sie betreten werden; Ströme durchfließen sie. Darin werden sie haben, was sie begehren. Also lohnt Allah die Rechtschaffenen, sie die die Engel in Reinheit sterben lassen. Sie sprechen: ‚Friede sei mit euch! Tretet ein in den Himmel für das, was ihr zu tun pflegtet.’“ (16:31-33)
Wer sich nicht auf die höhere Entwicklung, wie sie im Jenseits Ausdruck findet, wenn der Mensch von der Last seines Körpers befreit ist, vorbereitet, erfährt in den verschiedenen Stadien, die seine Seele nach seinem Tode durchläuft, entsprechende Qual, weil er nicht gelernt hat, die Beschaffenheit eines gerechten und geistigen Lebens zu verstehen und auszuüben: „Euer Gott ist ein Einiger Gott. Und die nicht ans Jenseits glauben, ihre Herzen sind (der Wahrheit) fremd, und sie sind voller Hoffart. Unzweifelhaft kennt Allah, was sie verbergen und was sie kundtun. Wahrlich, er liebt nicht die Hoffärtigen. Und wenn sie gefragt werden: ‚Was (denkt ihr) von dem, was euer Herr niedergesandt hat?’, sagen sie ‚Fabeln der Alten.’ Dass sie am Tage der Auferstehung ihre Lasten derer, die sie ohne Wissen Irreführen. Siehe, schlimm ist, was sie tragen. Die vor ihnen waren, planten auch Ränke, doch Allah fasste ihren Bau an den Grundmauern, so dass das Dach von oben her auf sie stürzte; und die Strafe kam über sie, von wannen sie nicht wussten. Dann wird Er sie am Tage der Auferstehung zuschanden machen und sprechen: ‚Wo sind nun Meine ‚Teilhaber’, um deretwillen ihr (die Propheten) bestrittet?’ Die mit Erkenntnis Begabten werden sprechen: ‚An diesem Tage wird Schande und Unheil den Ungläubigen.’ Denen, die die Engel sterben lassen, indes sie wider sich selbst sündigen und dann also die Unterwerfung anbieten: ‚Wir pflegten ja nichts Böses zu tun.’ Nein fürwahr, Allah weiß wohl, was ihr zu tun pflegtet. So tretet ein in die Tore der Hölle, darin zu wohnen. Schlimm ist fürwahr die Wohnstatt der Hoffärtigen.“ (16:23-30)
Kurzum, der Gläubige wird vom Tode an nur Angenehmes erleben:
„Sie werden dort kein eitles Geschwätz noch sündige Rede hören nur das Wort: „Frieden, Frieden!““ (56:26-27)“

>8. Trifft man Verwandte wieder im Jenseits?
Klaro^^

>9. Gibt es Geister?
Klar gibt es Geister, aber nicht die, die wir aus den Medien kennen! Damit meine ich z.B. Dschini aus Aladin usw.

>10. Wird die Natur eines Tages sich an uns rächen?
Eines Tages? Ne, tut sie doch jetzt schon!! Augen auf Leutz! Das Wetter, zum Beispiel, spielt total verrückt! Z.B. in Dubai: dort wo es mehr als 60° heiß wird… im Sommer überlebt man nicht ohne Klimaanlage und im Winter braucht man unbedingt Ventilatoren… dort z.B. hat es geschneit… dies war das erste mal (letztes Jahr) seit XXXX Jahren!! Oder nehmt einfach Deutschland!! Hier spielt das Wetter auch ziemlich verrückt!
Und was ist mit den Flutwellen? Die Katastrophen auf der ganzen Welt?
Tse… und dann fragste auch noch…

>11. Entwickelt sich der Mensch weiter? Also sieht er in 5000 Jahren anders aus als jetzt?
Nein, dies ist das letzte Stadium, das der Mensch durchläuft…^^

>12. Sterben die Menschen eines Tages mal aus?
Jup… schon mal was vom folgenden Spruch gehört: „Nichts ist für die Ewigkeit“?

>13. Gibt es Gott?
Klaro^^
(aus „Islam- 60 Fragen und Antworten“)
„Gott schickte die Propheten- als ein Mittel (nicht im Sinne der Vermittlung), Ihn zu erreichen. Aber keiner der Propheten, von Adam bis Moses, von Christus bis Mohammad, war so von himmlischen Zeichen und Wundern begleitet, dass er alle Menschen, wirklich alle, hätte befriedigen und überzeugen können. Zwar geschahen der Zeichen und Wundern genug, um Glauben bei Menschen zu erwecken, die dem jeweiligen Propheten geneigt und deshalb bereit waren, die Führung anzunehmen. Aber das genügte nicht für die andern. Wenn die Wahrhaftigkeit der Propheten jedem eingeleuchtet hätte, so käme das einem Zwang im Glauben gleich. Gott tut das nie. Er zeigt den Weg, zwingt aber nicht. Gott sprach durch Moses und verkündete das Kommen von Christus; Gott sprach durch Jesus Christus und prophezeite die Ankunft des Propheten Mohammad. Beide, Christus und Mohammad, sind zur vorausgesagten Zeit eingetroffen. Gott sprach durch Mohammad und teilte das Kommen des Verheißenen Messias im 19. Jahrhundert mit. Der Verheißene Messias, der Gründer der Ahmadiyya-Bewegung des Islams, bis jetzt das letzte Glied in der Kette der himmlischen Botschafter und Verkünder der Existenz Gottes, verkündete seinerseits die Geburt eines Sohnes, der den Islam in der ganzen Welt verbreiten würde. Und dies zu einer Zeit, in der der Islam seinen Tiefpunkt erreicht hatte. Eine solche Prophezeiung in Zeiten des Glanzes wäre kaum als Wunder erschienen, nun aber, als die Gegner sich anschickten, den „sterbenden“ Islam zu begraben, bedeutete diese Verkündigung etwas ganz Außergewöhnliches. Die Welt ist Zeuge, dass durch diesen Sohn des Verheißenen Messias der Islam auf der ganzen Welt verkündet und sein Name erhöht wurde, wie noch nie in der Geschichte des Islams. Ist das alles Zufall?
Wer diese und ähnliche Zeichen Gottes zu sehen vermag, ist auch fähig, an ihn zu glauben. Glauben an Gott befreit den Menschen von der Sklaverei vieler anderer Mächte. Die freiwillige Hingabe an den Willen Gottes ist die größte Fähigkeit, die der Mensch genießen kann. Ohne diese Ergebenheit ist der Mensch der Angst und Furcht ausgesetzt.
Menschen, die den Weg Gottes noch nicht gefunden haben, jedoch bestrebt sind, ihn zu erreichen, können sich direkt an Gott wenden mit der Bitte, Er möge auch ihnen den Weg zeigen- insofern er existiert.
In der Heutigen Zeit des materiellen und wissenschaftlichen Fortschrittes neigen viele Menschen dazu, an der Existenz Gottes zu zweifeln; und doch liefert Gott gerade heute den größten Beweis seines Daseins. Sicher bedeutet es einige Überwindung, um sich an Gott zu wenden, am meisten für jene, die sich allzu lange ihrer inneren Stimme verschlossen haben. Aber zu spät ist es für niemanden.
Nicht an Gott glauben können führt nicht unweigerlich zur Strafe. Einflüsse, die einem den Weg zu Gott versperren, sind teuflischer Natur, aber auch der Teufel ist ein Untertan Gottes. Jemand fragte einen Gelehrten, wie man sich beim Gebet konzentrieren und die störenden weltlichen Gedanken abweisen könne. Der Gelehrte antwortete mit der Gegenfrage: „Was würdest du tun, wenn ein Hund dir ständig den Eingang durch die Türe deines Freundes versperren würde?“ Der Fragesteller antwortete: „Ich würde versuchen den Hund wegzujagen, aber wenn es mir nicht gelingen sollte, den Hund loszuwerden, dann würde ich meinen Freund rufen und ihn bitten, seinen Hund an die Leine zu nehmen, damit ich zu ihm kommen kann.“
„Also sollst du deinen Freund Gott rufen, Er möge seinen Hund, den Satan, an die Leine nehmen“, riet ihm der Gelehrte.
Obwohl Gott sehr fern ist, ist Er gleichzeitig auch sehr nahe. Ferne ist Er nur für jene, die sich von ihm entfernt haben. Im Koran heißt es, dass Gott dem Menschen sehr nahe ist, näher sogar als seine Halsader.

Ein wissenschaftlicher Beweis über das Dasein Gottes existiert nicht, und nie wird es einen geben. Betrachten wir die Technik näher. Sie wird ermöglicht durch Kenntnisse, genannt Naturwissenschaft; ihr gelingt nur das, was in der Natur bereits als Grundlage vorhanden ist. Naturwissenschaft ist nicht Erfindung oder Schöpfung, sondern Wissen um das Vorhandene. Auch die Technik ist nicht Erfindung im strikten Sinne des Wortes, sondern lediglich die Anwendung und Verwerfung aus der Natur gewonnener Kenntnisse.
In allen Religionen wird behauptet, dass es einen Gott gibt, der alles erschaffen hat. Um das All dreht sich die Naturwissenschaft. Wenn nun auf der einen Seite das Dasein Gottes „wissenschaftlich“ nicht zu schwer fallen, das Gegenteil zu beweisen. Dies könnte nur dann der Fall sein, wenn einmal im Weltall eine Entdeckung gemacht würde, die gegen die Feststellung der wahren Religion wäre. Aber wir können mit der größten Bestimmtheit behaupten, dass es der Wissenschaft niemals gelingen wird, etwas zu finden, was den Koran widerlegen würde. Wir sprechen nicht von den Theorien, die jeweils einige Jahrhunderte lang Gültigkeit haben, um dann von neuen Theorien abgelöst zu werden, sondern von naturgegebenen Tatsachen. Bis jetzt sind die Feststellungen des Korans, den wir als ein Universum in sich betrachten, von der Naturwissenschaft nun bestätigt worden. Wenn dies nicht der Fall ist, bei anderen religiösen Büchern, dann ist nicht die Religion daran Schuld, sondern die menschlichen Eingriffe, die an dem Text vorgenommen wurden. Beim Koran handelt es sich um ein Buch, das sich sehr ausführlich mit den Phänomenen der Natur befasst und die Menschen wiederholt auffordert, die Natur zu studieren und darüber nachzudenken. Denn je mehr der Mensch von der Natur weiß, desto mehr werden die Aussagen des Korans ihre Bestätigung finden und so den Glauben an Gott stärken. Der Gott des Universums ist der gleiche Gott, der auch den Koran offenbart hat. Wie die Natur sein Werk ist, so ist der Koran sein Wort, und zwischen dem Wort und dem Werk Gottes findet sich kein Unterschied. Ungereimtheiten können bei Menschen vorkommen, nicht aber bei Gott. Wäre der Koran nicht Gottes Wort, würde er nicht immer wieder unsere Aufmerksamkeit auf die Natur lenken, um nach den Beweisen über das Dasein Gottes zu forschen. Wäre er nicht der Unerschütterlichkeit seiner Ausführungen sicher, würde er nicht die Richtigkeit seiner Feststellung über die Natur zum Beweis seiner Wahrheit machen. Nur Gott der Schöpfer kann die Schöpfung als Beweis anführen.
Trotz dem Fortschritt der Technik auf der Grundlage der Naturwissenschaft ist es den Technikern nicht gelungen, noch wird es ihnen je gelingen, etwas wirklich zu erschaffen. Was sie auch tun, ist nichts als die Verwertung der bestehenden Gesetze Gottes und der Phänomene in der Natur. Kein Techniker kann ein Leben- von allem Anfang an- erschaffen, ja es ergründen. Nicht einmal eine Fliege oder gar das winzige Beinchen einer Fliege kann die Technik erschaffen. Der Techniker ist wie der Tischler, der das Holz nicht erschaffen kann.
In Nummer 98 (November 1957) des „Islam“ wurde nach dem Abschuss des russischen künstlichen Erdsatelliten folgendes festgestellt:
‚Selbst wenn ein künstlicher Erdsatellit vor 2000 Jahren in den Raum abgeschossen worden wäre, hätte er sich genauso um den Erdball gedreht wie heute; denn die betreffenden Voraussetzungen waren immer da, und ohne sie könnten auch die raffiniertesten Techniker der ganzen Welt zusammen nichts ausrichten. Also gebührt die Anerkennung und der Tribut vor allem Gott, dem Schöpfer, dessen Reich groß und nicht zu erahnen ist. Der Mensch ist wie ein Kleinkind, das sich and den Spielzeugen ergötzt.’
Auch unter den Wissenschaftlern gibt es viele, die auf Grund ihrer Kenntnisse zum Schluss gelangen, dass es einen Gott gibt. Hier seien einige Ausführungen des ehemaligen Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in New York, A. Cressy Morrison, aus dem Buch Man does not stand alone angeführt:
‚Jede neue wissenschaftliche Erkenntnis offenbart immer deutlicher das Werk eines denkenden Schöpfergeistes. Es sind staunenswerte Entdeckungen gemacht worden, und wir sind im Geiste wissenschaftlicher Demut und eines auf Wissen gegründeten Glaubens auf dem Wege, der Erkenntnis Gottes immer näher zu kommen…Die Natur hat das Leben nicht geschaffen; im Feuer geglühtes Gestein und salzlose Meere boten nicht die Voraussetzungen dafür…Der Mensch hat etwas, was mehr ist als tierischer Instinkt- die Fähigkeit zu verstandes- und vernunftmäßiger Überlegung…Die Tatsache, dass der Mensch den Begriff Gott zu denken vermag, ist an sich schon ein einzigartiger Beweis. Der Begriff „Gott“ entspringt einer göttlichen Fähigkeit des Menschen, an der kein anderes Wesen auf Erden teilhat- die Fähigkeit die wir Vorstellungskraft nennen…In dem Masse, in dem sich seine Vorstellungskraft vervollkommnet und zu einer geistigen Realität wird, wird es dem Menschen möglich, in alledem, was von Plan und Absicht zeugt, die große Wahrheit zu erkennen, dass Gott allenthalben und in allem ist und am nächsten in unserem Herzen.’
Kurz: Den einleuchtenden Beweis über das Dasein Gottes liefert nur Gott selbst, Einerseits hat Er uns mit Verstand und Denkvermögen ausgestattet, andererseits hat Er in der Natur Anhaltspunkte über sein Dasein verankert, und zum dritten hat Er sich seit jeher durch seine Propheten offenbart. Beim Dasein Gottes handelt es sich um den ältesten Gedanken der Menschheitsgeschichte. Den unumstößlichen Beweis über das Dasein Gottes liefern viele Prophezeiungen und Voraussagungen, die Gottesauserwählte in seinem Namen veröffentlicht und die sich dann bewahrheitet haben. In diesem Zusammenhang sei auf die Lektüre des Korans, namentlich auf die Erläuterungen in der Einführung zur arabisch-deutschen Ausgabe, und auf die Lebensgeschichte des Propheten Mohammad hingewiesen. In den letzten 1400 Jahren seit dem Koran sind viele Prophezeiungen in Erfüllung gegangen. Man könnte über dieses Thema ein Buch schreiben. Darüber erfährt der Leser mehr aus der Schrift Das Weltgeschehen im Spiegel des Korans.
Unser Gehirn ist nicht fähig, Gottes Wesen zu ergründen, aber trotzdem können wir ihn durch ihn erreichen, indem wir als Unwissende ihn um Führung bitten.“

Für Leute, die mit dem Argument kommen, man könne Gott nicht sehen, deshalb gäbe es ihn nicht, hier Beispiele:
Ein Astronaut kam zu einem Arzt und meinte, er hätte überall- selbst im Weltall- nach Gott gesucht, doch ihn nicht gefunden, nirgends gesehen. Da antwortete der Arzt, er habe auch in keinem Gehirn, das er operiert habe jemals einen Gedanken gesehen.
Was ist mit Schmerz? Wenn ich jemanden schlage oder geschlagen werde, und Schmerzen spüre, doch den Schmerz nicht sehe, existiert er nicht?
Und wenn jemand aufhört, an Gott zu glauben, weil z.B. eine Verwandte gestorben ist, und dann auch noch behauptet, dass Gott das sicher nicht gewollt hätte, weil sie doch die Beste war, würde ich sagen, das diese Person ein Narr ist. Jeder muss eines Tages sterben. Ich glaube nicht, dass diese Person wirklich an Gott glaubte. Wenn sie nämlich wirklich an Gott glauben würde, dann würde sie nach Gottes Regeln gehen. D.h., dass z.B. jeder eines Tages sterben muss- der eine früher, der andere später. Es war vielleicht sogar besser, dass diese Verwandte starb. Statt den Verwandten hätte diese Person ja selbst auch sterben können.


Hier endet mein beitrag ^^ (*nach oben guck* ups… )

~~~ Man sollte ihn aushöhlen, federn, zerstechen, zerhacken, steinigen, erwürgen, vierteilen, verbrennen und die Asche in alle Winde zerstreuen ~~~

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