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Thread: atheistisches Kinderbuch

Eröffnet am: 29.03.2008 16:06
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Von:    Ariadne 31.03.2008 01:32
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
der fall zeigt doch nur, dass unsere politiker einfach nicht für ihren job geeignet sind. Fräulein von der Leyens sollte wirklich andere Probleme haben als ein kleines Ferkelchen, das an nun Staatsfeind no1 ist XD

Morgen nacht treffen wir uns alle auf dem Marktplatz und verbrennen kontroverse Bücher-angefangen mit dem ferkel, weiter zur bibel und nicht zu vergessen die wissenschaftlichen bücher. wer noch ein paar hexen findet und betrügerische juden, deren einziges ziel im leben ist die arische rasse zu verschmutzen- bringe sie doch bitte mit. Das wird ein spaß XD

wer meinen beitrag nicht versteht-kopf zu^^
mexx wird zum sammelbecken von trollen, die weder zeichnen noch schreiben noch gleichgesinnte suchen, sondern nur mit extremen meinungen langweilen , missionieren wollen und alles nicht-christliche verteufeln
Zuletzt geändert: 31.03.2008 03:26:26



Von:   abgemeldet 31.03.2008 02:02
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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> > So viel also zur Glaubensfreiheit in Deutschland -__-
>
> Jeder hat die Freiheit selber zu glauben was er will,
> aber andere (Kinder !) gegen Gott aufhetzen gilt nicht !

Aber Kindern irgendwelchen religiösen Müll aufpfropfen, das ist vollkommen OK.
Ihnen etwas von irgendeinem Gott, Göttern ect. erzählen ...

Bah ...

(Ja, ich glaube an Gott, aber mir wurde mein eigener Weg zum Glauben durch diese ganzen ach so christlichen Geschichten ect. vermurkst die man einem so in Kindrgarten und Schule erzählte ...)
WÖCHENTLICHE SCHREIBAUFGABE (mit PREISEN!)
Wochenaufgabe
STROGG -> TENTAKEL
Zuletzt geändert: 31.03.2008 02:03:18



Von:   abgemeldet 31.03.2008 21:34
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
Grundsätzlich stimme ich zu, allerdings gibt es Gläubige, die an die Sintflut glauben. Es ist eine stärker werdende Bewegung, die man auch nicht komplett ausklammern muss.

Klischees und Übertreibungen gehören in einem gewissen Maß zur Darstellungsweise eines Bilderbuches. Hier wird der Bogen überspannt, aber die Form schließt eine rein objektive Behandlung schon von vornherein aus.

Etwas absonderlich finde ich den Ton, welchen du in einer kleinen Klammer bezüglich Exorzismen anschlägst:
(In der Realität benötigt ein Exorzismus um einiges größere Vorbereitungen und psychiatrische Gutachten.)
Es ist bedenklich genug, dass es Exorzismen überhaupt gibt. Das genaue Prozedere dürfte hier kaum wichtig sein.



Von:   abgemeldet 31.03.2008 21:43
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
und wie gesagt geht es in der bibel kaum um homosexualität.
und wenn, dann eigentlich auch nur bezogen auf unzucht.
Na ja: "Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: ein Greuel ist es." (Levitikus 18, 22)
Wenn in der Bibel "nur" von Unzucht die Rede ist, wird das wohl in Bezug auf die Zeit des Niederschreibens bedeuten, dass viel mehr als nur Homosexualität als sündig gilt. Sex außerhalb der Ehe zum Beispiel.



Von:   abgemeldet 31.03.2008 21:57
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>Na ja: "Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei >einer Frau liegt: ein Greuel ist es." (Levitikus 18, 22)
>Wenn in der Bibel "nur" von Unzucht die Rede ist, wird das wohl >in Bezug auf die Zeit des Niederschreibens bedeuten, dass viel >mehr als nur Homosexualität als sündig gilt. Sex außerhalb der >Ehe zum Beispiel.

so ist es ja auch, zumindest nach der bibel.
homosexueller sex ist nach der bibel "genauso schlimm", wie sex vor der ehe.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 31.03.2008 21:58:29



Von:   abgemeldet 31.03.2008 23:08
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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He?!
Was ist denn so schlim dran, wenn es ein religionskritisches Kinderbuch gibt?!
Man brauch nicht zwingend religionen um einem kind beizubrigen was ähtische Werte sind?!

Ich denke das starke beharren auf Religionen, wenn es um kinder Erzihnung geht (ausser man ist selber sehr religös) ist eher eine art der Bequemlichkeit; man braucht nicht erklären warum man das und das nicht tun sollte, denn gott hat das so gesagt und gut is...

Viele glauben vielleicht auch, dass man mit einer religösen Erziehnung guarantierne kann, dass so ein "guter" mensch erzogen wird..bzw. so die chansen besser sind
was, wie ich finde totaler schwachsinn ist. Man kann Werte wie z.b.: nächsten Liebe auch ohne religionen einem kind näher bringen und ich persönlich werde meine kinder später so aufziehen, dass sie alles kritisch betrachtet!
Nicht nur religionen sondern alles andere was zu bezweifeln ist in der schule, im beruf, in den medien, in der politik etc., denn ich finde, dass die Fähigkeit Dinge kritisch beurteilen zu können wesendlich wichtiger in dieser welt bzw. Gesellschaft ist als religon...

Blind (an) etwas zu glauben ohne es zu hinterfragen hat schon so manch unheil angerichtet.

Und noch was: niemand zwing einen, dieses Buch seinen kindern vor zu lesen...
Zuletzt geändert: 31.03.2008 23:13:45



Von:   abgemeldet 31.03.2008 23:30
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>He?!
>Was ist denn so schlim dran, wenn es ein religionskritisches >Kinderbuch gibt?!

schlimm würde ich nicht sagen, aber kinder denken einfach noch nicht so. kein kind denkt "religionskritisch".

>Man brauch nicht zwingend religionen um einem kind beizubrigen >was ähtische Werte sind?!

aber muss man dem kind deshalb die religion schlecht machen?

>braucht nicht erklären warum man das und das nicht tun sollte, denn gott hat das so gesagt und gut is...

falsch! ich kenne kein kind, dass sich mit einem "das ist einfach so" zufrieden gibt.
auch wenn man religiös ist (bzw. gerade dann) muss man sich damit auseinandersetzen und den kindern viel erklären.
wenn man nicht gläubig ist, sollte man das ebenso tun, aber dafür braucht man hoffentlich nicht so ein buch.

>Blind (an) etwas zu glauben ohne es zu hinterfragen hat schon so manch unheil angerichtet.

deshalb steht sogar in der bibel, dass man alles prüfen und hinterfragen soll.
auch religiöse menschen können durchaus sehr kritisch sein.

ich werde meinen kindern meinen glauben schon nahe bringen, nicht um sie zum glauben zu zwingen (das kann ich auch gar nicht), sondern damit sie sich damit auseinandersetzen.
ich lese hier teilweise beiträge über das "christentum", die einfach absolut nicht stimmen, weil sich jeweilige leute einfach null auskennen und nie damit beschäftigt haben.
und das finde ich sehr bedauernswert.
ich möchte nicht, dass meine kinder solche nichts-wisser werden und wenigstens eine ahnung von dem haben, an das ich glaube, denn mir ist mein glaube sehr wichtig, auch wenn das viele nicht nachvollziehen können.
und zu dem buch: wie gesagt, ich habe nichts gegen atheisten, aber mir kommt es so vor, als wäre dieses buch nur aus einem grund geschrieben worden: provokation.
denn dem autor muss eigentlich klar gewesen sein, dass die thematik des buches nicht wirklich etwas für kleine kinder ist.
selbst wenn die eltern sich eingehend mit dem kind über das buch unterhalten (was wohl die wenigsten machen werden), bezweilfe ich, dass das kind anfängt kritisch zu hinterfragen.
in dem alter haben kinder damit einfach noch nicht viel am hut.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 31.03.2008 23:44
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>>He?!
>>Was ist denn so schlim dran, wenn es ein religionskritisches >>Kinderbuch gibt?!

>schlimm würde ich nicht sagen, aber kinder denken einfach noch >nicht so. kein kind denkt "religionskritisch".

Ich denke ein kind, dass "unreligös" aufgezogen wird durchaus kritisch sein kann nur, weil du es wahrscheinlich als kind nicht warst und es allg. die regel ist heisst nicht, dass es nicht möglich ist.

>>Man brauch nicht zwingend religionen um einem kind beizubrigen >>was ähtische Werte sind?!

>aber muss man dem kind deshalb die religion schlecht machen?
Wer redet hier von schlecht machen kritik ist kritik!
Mir wurde als kind religion aufgezwungen das fand ich auch nicht toll...
etwas zu kritisieren bzw. kritisch zu betrachten kann man nicht mit "schlecht machen" gleich stellen. #

>>braucht nicht erklären warum man das und das nicht tun sollte, >>denn gott hat das so gesagt und gut is...

>falsch! ich kenne kein kind, dass sich mit einem "das ist >einfach so" zufrieden gibt.
>auch wenn man religiös ist (bzw. gerade dann) muss man sich >damit auseinandersetzen und den kindern viel erklären.
>wenn man nicht gläubig ist, sollte man das ebenso tun, aber >dafür braucht man hoffentlich nicht so ein buch.

Na ja das ist relativ...ich geschrieben, dass es das nur ist wenn man selber nicht sonderlich gläubig ist! Wenn jemand wircklich daran glaubt und sich auch selber an die "idee" der religon die er/sie vermittelt hält ist das was anderes...
es gibt einfach eltern die religon vorschieben; ich persönlich habe das auch auch öfters beobachten können, klar sind die kinder nicht immer mit der antwort zu frieden die sie von den eltern bekommen aber die reale welt besteht nunmal nicht nur aus verantwortungs-und hingebungsvollen eltern. Und ich habe es oft mitbekommen, dass es auch kinder gibt, die so erzogen sind das sie nicht sonderlich viel hinterfragen ja das gibt es auch.
Und es gib auch einen haufen eltern die einfach mit der hölle drohen oder "gott sieht alles" etc...

Ach so ein buch finde ich nicht schlecht wie so auch... Ich weiß nicht was daran so schlecht sein soll..
ich weiß es einfach nicht.
Zuletzt geändert: 31.03.2008 23:48:18



Von:   abgemeldet 31.03.2008 23:58
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>Ich denke ein kind, dass "unreligös" aufgezogen wird durchaus >kritisch sein kann nur, weil du es wahrscheinlich als kind nicht >warst und es allg. die regel ist heisst nicht, dass es nicht >möglich ist.

was hat das mit religion zu tun?
mit 4 oder 5 jahren interessieren sich kinder für puppen und spielzeugautos, nicht für die zusammenhänge von religion, politik u.s.w.
sicher, es mag ein paar wenige hochbegabte kinder geben, die ihrer zeit da sehr vorraus sind, aber ich spreche mal von der regel.

>Wer redet hier von schlecht machen kritik ist kritik!
>Mir wurde als kind religion aufgezwungen das fand ich auch nicht >toll...
>etwas zu kritisieren bzw. kritisch zu betrachten kann man nicht >mit "schlecht machen" gleich stellen. #

das stimmt absolut. aber kann man einem kind (!) denn nicht einfach ganz normal erklären, dass man selbst eben nicht gläubig ist, ohne dabei gläubige zu "kritisieren"?
ich würde zu meinem kind ja auch nicht sagen "ich glaube, weil atheisten keine ahnung haben." (jetzt mal ganz blöd ausgedrückt)

>Und ich habe es oft mitbekommen, dass es auch kinder gibt, die >so erzogen sind das sie nicht sonderlich viel hinterfragen ja >das gibt es auch.
>Und es gib auch einen haufen eltern die einfach mit der hölle >drohen oder "gott sieht alles" etc...

sicher gibt es das. es gibt auch eltern, die ihre kinder vorm tv parken oder mit "nerv mich nicht" jede frage beantworten.
so sollte es aber nicht sein ;)

>Ach so ein buch finde ich nicht schlecht wie so auch... Ich weiß >nicht was daran so schlecht sein soll..
>ich weiß es einfach nicht.

schlecht ist der falsche ausdruck. ich finde nur, dass es nichts für kinder ist in dem alter ist, eben weil die meisten elter sich vermutlich nicht mit ihren kindern hinsetzen und ihnen das buch erklären.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    Ariadne 01.04.2008 00:15
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
BloodyCebo: hoffe nicht auf verständnis und kritikbereitschaft, das bekommst du hier nicht^^

also ich musste sehr über das buch lachen, ist wirklich gut geschrieben-ich muss es mir unbedingt mal kaufen XD wenn man allerdings schon drauf zugeht mit dem gedanken sich provozieren zu lassen, wird man den inhalt nur selektiv wahrnehmen und dann kommt das große geschrei wie hier. Beispielsweise die Szene mit den Obladen- es zeigt doch dass man als unwissender vorsichtig sein sollte, weil man viele sachen in ener religion nicht versteht und die hintergründe nicht kennt und somit schnell religiöse menschen verletzen kann. Aber erstmal laut aufschreien nach propaganda und verleumdungen. Is klar ne^^?

Und wo ist das Provokation? Es ist für mich ein buch (was ich viell keinen 5 jährigen vorlesen würde), dass viele interessante Themen behandelt, in kindlichen Ansichten und in kindlicher Sprache. Das macht den Charme des buches aus. Will man ab jetzt alle "provozierenden" Bücher auf den Index setzen? Dann setzt die bibel dort rein, muslime fühlen sich sicherlich provoziert davon. Und die Blondinenwitze gleich mit XD Provozierende Bücher haben schon in der Vergangenheit Fortschritt gebracht- im 21 Jhd. möchte man sie aber verbieten. "Gott ist tot" hat für viel Aufruhr gesorgt, in unserer heutigen Zeit schafft das ein kleines pinkes Ferkel. Diese ganze Situation und Diskussion ist echt unmöglich.

Die Religions fanatiker vertreter sollten sich viell nochmal die Passagen von den Reaktionen der Religionsoberhäupter durchlesen, das spiegelt gut ihre eigene Reaktion wider. Man müsste nach den meisten Aussagen nur das wort "kinderbuch" streichen und dann toleriert es jeder?
Für mich ist es die neumodische Form der Rinparabel, die ist ja an sich auch nur für ältere



Von:   abgemeldet 01.04.2008 00:18
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>>Ich denke ein kind, dass "unreligös" aufgezogen wird durchaus >>kritisch sein kann nur, weil du es wahrscheinlich als kind >>nicht >warst und es allg. die regel ist heisst nicht, dass es >>nicht >möglich ist.

>was hat das mit religion zu tun?
>mit 4 oder 5 jahren interessieren sich kinder für puppen und >spielzeugautos, nicht für die zusammenhänge von religion, >politik u.s.w.
>sicher, es mag ein paar wenige hochbegabte kinder geben, die >ihrer zeit da sehr vorraus sind, aber ich spreche mal von der >regel.

So meine ich das doch nicht; ich meine nur, dass ein kind mit seiner umwelt kritisch umgehen kann. Zum kritisch sein gehört es einfach alles mögliche zu hinterfragen für einen erwachsenen kann das z.B.: politik sein für ein kind ist politik natürlich kein thema...gott etc. kritisch zu betrachten kann für ein 5jähriges kind durchaus möglich sein...
Ich kenne 4 bis 5 jährige kinder und wie kritisch diese sein können hängt einfach von der erziehung ab.

Ausserdem verstehe ich nicht werum gott zur erziehung dazu gehören muss...und nicht kritisiert werden kann..

>>Wer redet hier von schlecht machen kritik ist kritik!
>>Mir wurde als kind religion aufgezwungen das fand ich auch >>nicht toll...
>>etwas zu kritisieren bzw. kritisch zu betrachten kann man nicht >>mit "schlecht machen" gleich stellen. #

>das stimmt absolut. aber kann man einem kind (!) denn nicht >einfach ganz normal erklären, dass man selbst eben nicht gläubig >ist, ohne dabei gläubige zu "kritisieren"?
>ich würde zu meinem kind ja auch nicht sagen "ich glaube, weil >atheisten keine ahnung haben." (jetzt mal ganz blöd ausgedrückt)

So was würde ich auch nie sagen aber selber zu erkläre, dass man nicht gläubig ist ohne kritik auszu üben ist so gut wie unmöglich, denn schon die tatsache, dass man es nicht ist ist die größte kritik!

>>Und ich habe es oft mitbekommen, dass es auch kinder gibt, die >>so erzogen sind das sie nicht sonderlich viel hinterfragen ja >>das gibt es auch.
>>Und es gib auch einen haufen eltern die einfach mit der hölle >>drohen oder "gott sieht alles" etc...

>sicher gibt es das. es gibt auch eltern, die ihre kinder vorm tv >parken oder mit "nerv mich nicht" jede frage beantworten.
>so sollte es aber nicht sein ;)

Ja aber so ist es leider oft...
es ist einfach so, dass egal ob man religös ist oder nicht man troz allem ein kind falsch oder genau "richtig" erziehen kann...es kommt halt drau an wie man das anstellt.

>>Ach so ein buch finde ich nicht schlecht wie so auch... Ich >>weiß >nicht was daran so schlecht sein soll..
>>ich weiß es einfach nicht.

>schlecht ist der falsche ausdruck. ich finde nur, dass es nichts >für kinder ist in dem alter ist, eben weil die meisten elter >sich vermutlich nicht mit ihren kindern hinsetzen und ihnen das >buch erklären.

ich will mal fortfahren mit dem was ich gerade geschrieben habe...
eine "biebel" die nicht von den eltern "richtig" erklärt wird kann auch negative folgen haben genau wie dieses buch...generell sind schlechte eltern schlecht für ein kind >.< einem kind muss bzw. sollte man alles erklären. verdammt viele bücher können negativ auf ein kind einwirken, wenn sie nicht richtig von den eltern (erwahsenen) erklärt werden.

generell ist das buch also okay genau wie andere kinderbücher muss man mit dem kind über das buch reden es erklären etc.
und dann ist da auch kein problem

und wie gesagt "wer nicht will braucht das buch seinem kind ja nicht vorlesen"

Zuletzt geändert: 01.04.2008 00:22:30



Von:   abgemeldet 01.04.2008 01:00
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>So meine ich das doch nicht; ich meine nur, dass ein kind mit >seiner umwelt kritisch umgehen kann. Zum kritisch sein gehört es >einfach alles mögliche zu hinterfragen für einen erwachsenen >kann das z.B.: politik sein für ein kind ist politik natürlich >kein thema...gott etc. kritisch zu betrachten kann für ein >5jähriges kind durchaus möglich sein...
>Ich kenne 4 bis 5 jährige kinder und wie kritisch diese sein >können hängt einfach von der erziehung ab.

achso, ja das ist schon klar. aber in dem buch geht es eben um religion. und ich denke, dass sich kleine kinder mit themen wie religion, politik u.s.w. einfach noch nicht kritisch auseinandersetzen können.
ich lese meinen kindern ja auch kein "ferkel erzählt vom holocaust" / "ferkel wählt rechts" / "ferkel empfängt hartz 4"-buch vor und hoffe, dass mein kind alles versteht, nur weil es in kindlicher sprache geschrieben ist.

>Ausserdem verstehe ich nicht werum gott zur erziehung dazu >gehören muss...und nicht kritisiert werden kann..

natürlich kann der glaube bzw. die religion kritisiert werden, aber ich halte persönlich nicht viel davon etwas vor meinen kindern schlecht zu machen, nur weil ich z.b. selbst nicht glaube.

>So was würde ich auch nie sagen aber selber zu erkläre, dass man >nicht gläubig ist ohne kritik auszu üben ist so gut wie >unmöglich, denn schon die tatsache, dass man es nicht ist ist >die größte kritik!

wieso das?
wieso kann man seinem kind nicht einfach ganz normal sagen, dass man nicht an gott glaubt?

>Ja aber so ist es leider oft...
>es ist einfach so, dass egal ob man religös ist oder nicht man >troz allem ein kind falsch oder genau "richtig" erziehen >kann...es kommt halt drau an wie man das anstellt.

falsch oder richtig liegt aber oft auch im auge des betrachers.


>ich will mal fortfahren mit dem was ich gerade geschrieben >habe...
>eine "biebel" die nicht von den eltern "richtig" erklärt wird >kann auch negative folgen haben genau wie dieses buch...generell >sind schlechte eltern schlecht für ein kind >.< einem kind muss >bzw. sollte man alles erklären. verdammt viele bücher können >negativ auf ein kind einwirken, wenn sie nicht richtig von den >eltern (erwahsenen) erklärt werden.

ich kenne kaum jemanden, der seinen kindern die bibel wortwörtlich vorliest. es gibt kinderbibeln, die tatsächlich so geschrieben sind, dass auch die kleinsten sie verstehen können.
es geht dabei noch nicht ums hinterfragen, sondern ums nahebringen.
genau da ist der knackpunkt.

>generell ist das buch also okay genau wie andere kinderbücher >muss man mit dem kind über das buch reden es erklären etc.
>und dann ist da auch kein problem

ein problem sehe ich so oder so nicht an diesem buch. ich sehe auch keinen grund, warum man es verbieten sollte oder ähnliches. nur ich persönlich finde, dass kinder damit nichts anfangen können.


@suena

>BloodyCebo: hoffe nicht auf verständnis und kritikbereitschaft, >das bekommst du hier nicht^^

bin ich wirklich so verständnislos?

>also ich musste sehr über das buch lachen, ist wirklich gut >geschrieben-ich muss es mir unbedingt mal kaufen XD

das glaube ich dir auch. ich denke schon, dass das buch für den ein oder anderen jugendlichen / erwachsenen komisch / interessant / lesenswert ist. aber es ist nunmal ein buch für kleine kinder. das ist das einzige, was ich daran nicht gutheiße.

>wenn man allerdings schon drauf zugeht mit dem gedanken sich >provozieren zu lassen, wird man den inhalt nur selektiv >wahrnehmen und dann kommt das große geschrei wie hier.

das problem ist, dass ein gläubiger mensch dieses buch von vornherein ganz anders lesen wird, als ein nicht-gläubiger.

>Will man ab jetzt alle "provozierenden" Bücher auf den Index >setzen?

nein, auf den index gehört das buch sicher nicht.

>Die Religions fanatiker vertreter

wieso sind eigentlich immer gleich alle gläubigen fanatiker?

>sollten sich viell nochmal die Passagen von den Reaktionen der >Religionsoberhäupter durchlesen, das spiegelt gut ihre eigene >Reaktion wider. Man müsste nach den meisten Aussagen nur das >wort "kinderbuch" streichen und dann toleriert es jeder?


naja, mit tolerieren hat das nicht so viel zu tun.
im grunde ist es mir vollkommen egal wer das buch kauft und liest.
ich halte es für kinder nicht geeignet, aber wenn es jemand seinen kindern vorlesen will, warum nicht?
ich (!) würde es nicht tun. besonders gut oder witzig oder gar "neu" finde ich das buch auch nicht.
aber das mag ja geschmackssache sein.

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 01.04.2008 01:02:36



Von:   abgemeldet 01.04.2008 02:15
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>>So meine ich das doch nicht; ich meine nur, dass ein kind mit >>seiner umwelt kritisch umgehen kann. Zum kritisch sein gehört >>es >einfach alles mögliche zu hinterfragen für einen >>erwachsenen >kann das z.B.: politik sein für ein kind ist >>politik natürlich >kein thema...gott etc. kritisch zu >>betrachten kann für ein >>5jähriges kind durchaus möglich >>sein...
>>Ich kenne 4 bis 5 jährige kinder und wie kritisch diese sein >>können hängt einfach von der erziehung ab.

>achso, ja das ist schon klar. aber in dem buch geht es eben um >religion. und ich denke, dass sich kleine kinder mit themen wie >religion, politik u.s.w. einfach noch nicht kritisch >auseinandersetzen können.
>ich lese meinen kindern ja auch kein "ferkel erzählt vom >holocaust" / "ferkel wählt rechts" / "ferkel empfängt hartz 4"->buch vor und hoffe, dass mein kind alles versteht, nur weil es >in kindlicher sprache geschrieben ist.

Was ist das denn bitte für eine argumentation...
*rolleyes*
krtik an religionen mit dem holocaust auf die selbe ebene zu stellen ist mehr als grotesk!
Ein 5/6jähriges kind kann durchaus schon berührung mit religion habe auch, wenn es "unreligös" erzogen wird und wenn ich dem kind dann diese geschichte vorlese und diese dann erkläre lernt es fragen da zu zu stellen die in eine bestimmte richtung gehen...
Man kann auch fragen warum soviele menschen trozdem daran glauben...

>>Ausserdem verstehe ich nicht werum gott zur erziehung dazu >gehören muss...und nicht kritisiert werden kann..

>natürlich kann der glaube bzw. die religion kritisiert werden, >aber ich halte persönlich nicht viel davon etwas vor meinen >kindern schlecht zu machen, nur weil ich z.b. selbst nicht glaube.

genau so wenig halte ich davon den kindern eine religöse überzeugung auf zu drängen beides ist scheiße und bedes machen so gut wie alle ob nun bewust oder unbewusst.

>wieso das?
>wieso kann man seinem kind nicht einfach ganz normal sagen, dass >man nicht an gott glaubt?

Hast du nicht selber gesagt kinder lassen sich mit einem "so ist das nun mal" nicht zufriedn und wenn man nun erklärt warum man nicht an gott glaubt kritisiert man damit automatisch religionen egal wie man es dreht und wendet da man den glauben hinterfragt der bei religionen nun einmal essenziell ist.

>falsch oder richtig liegt aber oft auch im auge des betrachers.
deswegen habe ich das wort "richtig" in anführungszeichen gesetzt

>ich kenne kaum jemanden, der seinen kindern die bibel >wortwörtlich vorliest. es gibt kinderbibeln, die tatsächlich so >geschrieben sind, dass auch die kleinsten sie verstehen können.
>es geht dabei noch nicht ums hinterfragen, sondern ums >nahebringen.
>genau da ist der knackpunkt.

waum soll man kindern denn religionen nährer bringen?!
und wieso soll das kind, dass denn nich hinterfragen?! Soll dem kind religion so näher gebracht werden, dass es religion nicht hinterfragt??!!!!

Ich persönlich werde versuchen religion von meinem kind fern zu halten so lange es klein ist. Klar, wenn es fragen stellt muss ich mich damit auseinander setzen gegebenfals bücher kaufen die die verscheidenen weltreligionen erklären und diese kritisieren und dem kind das näher bringen, aber am liebsten were es mir, wenn mein kind erst mit religion in berührung kommt, wenn es wircklich ganz selber also von sich aus entscheiden kann ob es daran glauben möchte oder nicht und das ist denke ich erst so anfang der pupertät so; jedenfals habe ich das so beobachtet

>>generell ist das buch also okay genau wie andere kinderbücher >>muss man mit dem kind über das buch reden es erklären etc.
>>und dann ist da auch kein problem

>ein problem sehe ich so oder so nicht an diesem buch. ich sehe >auch keinen grund, warum man es verbieten sollte oder ähnliches. >nur ich persönlich finde, dass kinder damit nichts anfangen >können.

ich denke da kommt es auf das kind an, auf das alter und auf die erziheung an...
vielleicht kann ein kind damit nichts anfangen ein anderes vielleicht schon...
Woher will man überhaupt wissen ob kinder was mit "kinder"biebeln was anfangen können...

Was soll ein kind, denn mit büchern über religionen anfangen?!

Bücher über Freundschaft, hilfsbereitschaft etc. ohne bezug auf religion finde ich wehsendlich wertvoller .

Mich stört diese voraussetung, dass Religionen ein Teil unseres lebens sein müssen was einfach so nicht sein muss, wenn man es nicht will. Nur weil es irgend jemand glaubt brauch ich meinem kind doch nix von einem gott erzählen oder sagen, dass es gut ist, denn ich bin nuneinmal ein mensch und habe ein subjektives empfinden; besonders was religionen angeht.
Wenn jemand sagt bzw. glaubt, dass ein fliegendes spaghettimonster die welt erschaffen hat muss ich meinem kind nun sagen dass es gut ist und toll und überhaupt, wenn die lobby groß genug ist die das propagiert?!

Für mich als atheistin sind religionen einerseits einfach lächerlich und maximal mit fabeln oder märchen gleich zu setzen auch, wenn diese Aussage manche verletzen mag was ich nicht möchte, aber so empfinde ich nun ein mal.
Und ich finde auch, wenn in einem märchen was gutes vermittelt wird es nicht zwingent nötig dieses märechen meinem kind näher bringen zu müssen.



Von:   abgemeldet 01.04.2008 02:36
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>Was ist das denn bitte für eine argumentation...
>*rolleyes*
>krtik an religionen mit dem holocaust auf die selbe ebene zu >stellen ist mehr als grotesk!
>Ein 5/6jähriges kind kann durchaus schon berührung mit religion >habe auch, wenn es "unreligös" erzogen wird und wenn ich dem >kind dann diese geschichte vorlese und diese dann erkläre lernt >es fragen da zu zu stellen die in eine bestimmte richtung >gehen...
>Man kann auch fragen warum soviele menschen trozdem daran >glauben...

du hast mich missverstanden.
sicher ist es richtig den kindern diese themen nahezubringen. nahebringen ist aber etwas anderes, als "kritisch hinterfragen".
wenn dir der holocaust in dem zusammenhang nicht gefällt, lass ihn weg. aber sogesehen ist es doch wirklich so. ein thema für jugendliche /erwachsene wird von nem schwein erzählt und schon ist es kindertauglich...?

>genau so wenig halte ich davon den kindern eine religöse >überzeugung auf zu drängen beides ist scheiße und bedes machen >so gut wie alle ob nun bewust oder unbewusst.

sicher macht das jeder. wenn die eltern nicht glauben, dann werden sie ihr kind vermutlich nict christlich erziehen, genauso andersrum. aber nur weil ich meinem kind meine werte näher bringe, muss ich andere ja nicht automatisch schlecht machen.

>Hast du nicht selber gesagt kinder lassen sich mit einem "so ist >das nun mal" nicht zufriedn und wenn man nun erklärt warum man >nicht an gott glaubt kritisiert man damit automatisch religionen >egal wie man es dreht und wendet da man den glauben hinterfragt >der bei religionen nun einmal essenziell ist.

sicher soll man den kindern das erklären. aber wenn ein atheist als erklärung tatsächlich nur ein "bei den doofen christen landest du in der hölle" als erklärung parat haben, dann ist das meines erachtens nach mehr als traurig.

>waum soll man kindern denn religionen nährer bringen?!
>und wieso soll das kind, dass denn nich hinterfragen?! Soll dem >kind religion so näher gebracht werden, dass es religion nicht >hinterfragt??!!!!

hä? wo habe ich das denn geschrieben O.o
niemand muss seinem kind eine religion nahebringen, aber weil du mit der bibel ankamst meinte ich, dass es sehr wohl kindgerechte (!!) bibeln gibt, für die leute, die ihren kindern den glauben nahebringen wollen.
und da wird noch nicht hinterfragt.
ich hinterfrage auch, aber ich wurde trotzdem christlich erzogen. wäre ja auch seltsam, wenn meine eltern gesagt hätten "es gibt gott. aber hinterfrag das! und hinterfrag sowieso alles, was wir sagen! hinterfrage, warum du in die erste klasse gehen sollst!"

>Ich persönlich werde versuchen religion von meinem kind fern zu >halten so lange es klein ist. Klar, wenn es fragen stellt muss >ich mich damit auseinander setzen gegebenfals bücher kaufen die >die verscheidenen weltreligionen erklären und diese kritisieren >und dem kind das näher bringen, aber am liebsten were es mir, >wenn mein kind erst mit religion in berührung kommt, wenn es >wircklich ganz selber also von sich aus entscheiden kann ob es >daran glauben möchte oder nicht und das ist denke ich erst so >anfang der pupertät so; jedenfals habe ich das so beobachtet

zuerst erzählst du groß was vom hinterfragen und dann willst du deine kinder in unwissenheit lassen, damit sie erst gar nicht zu fragen anfangen?
kinder kommen zwangsläufig mit religion in kontakt. spätestens wenn der großteil aus der klasse zur kommunion geht.

>ich denke da kommt es auf das kind an, auf das alter und auf die >erziheung an...
>vielleicht kann ein kind damit nichts anfangen ein anderes >vielleicht schon...
>Woher will man überhaupt wissen ob kinder was >mit "kinder"biebeln was anfangen können...

>Was soll ein kind, denn mit büchern über religionen anfangen?!

>Bücher über Freundschaft, hilfsbereitschaft etc. ohne bezug auf >religion finde ich wehsendlich wertvoller .

ja, DU, weil DU nicht glaubst, deshalb kannst DU deinen kindern ja auch andere bücher vorlesen.
ich persönlich finde es sehr wichtig über religionen bescheid zu wissen, eben damit man sich später ein urteil bilden kann.
ich werde meinen kindern auch sicher nicht nur bücher kaufen, in denen es um religion geht.

>Mich stört diese voraussetung, dass Religionen ein Teil unseres >lebens sein müssen was einfach so nicht sein muss, wenn man es >nicht will.

muss es ja auch nicht.


>Wenn jemand sagt bzw. glaubt, dass ein fliegendes >spaghettimonster die welt erschaffen hat muss ich meinem kind >nun sagen dass es gut ist und toll und überhaupt, wenn die lobby >groß genug ist die das propagiert?!

wie kommst du auf die idee, dass du das tun musst?
viel zu viele kinder haben heutzutage keine ahnung mehr von gott (geschweigedenn von sonst irgendwas).

es wird niemand gezwungen sein kind christlich bzw. gläubig zu erziehen, genauso wird niemand gezwungen seinem kind dieses buch - um welches es hier geht - vorzulesen und sein kind atheistisch zu erziehen. das darf dann doch jeder selbst entscheiden.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    Ariadne 01.04.2008 03:19
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
^^ ich weiß zwar nicht warum du dich angesprochen fühlst, aber du müsstest wissen, welche fanatiker ich gemeint hab (das ist gemein, ich habs durchgestrichen XD)
Der Autor sagt ja nicht explizit :"Lesen sie es bitte ihren 5 jährigen Sohn vor"- deshalb braucht man nicht drüber zu diskutieren bzw zu spekulieren. 10jährige sind auch noch Kinder. Und wie du sagtest, es ist sogar für Erwachsene lesenswert.

Ich meine, die letzten Zeilen des Autors passen nicht(find ich auch nich ok), die zerstören etwas die Geschichte, aber abgesehen davon, wo wurde ein Religion abgrundtief beleidigt? Das ist auch mein einziges Problem mit den Religionen- ich hab den eindruck ein großteil (ein großteil-das heißt nicht alle!!!) schleichen durch die welt, erwarten dass man sie gleich angreift um dann mit den bösen drohenden Finger auf die potentiellen Angreifer zu zeigen.

Weißt du, woran du gute Lehrer vor kurzem erkennen konntest? Das waren die, die das Lehrerhasserbuch gelesen haben (wo wirklich beleidigungen drinstanden), die dann aber über manches gelacht haben und sich eingestehen mussten, dass sie selbst manchen Klischees entsprechen-und die ihre Schüler offen nach ihrer Meinung gefragt hatten. Sowas würde vielen Chrsiten auch ein positiveres Image einbringen- auch mal über sich selbst lachen zu können. In dem Buch steht nicht die exakte Wahrheit,klar, aber so funktioniert Humor, durch Überreibungen. Religionen nehmen alles immer so unheimlich ernst. Ich kann drüber lachen, wenn meine Kumpels mit nem Realschulabschluss witze über studis machen, ich kann über einen jesus lachen, der am Kreuz hängt und "the bride side of life" singt, und wenn sich religiöse Oberhäupter darüber streiten welche Hölle von welcher Religion heißer ist XD und das lass ich mir durch keinen nehmen XDDD Aber heute können immer weniger Menschen über sich selbst lachen.
Das Buch ist zudem ja auch nicht für religiöse Menschen gedacht-sondern für solch blasphemische wie mich^^ wenns dann doch mal einer lesen sollte, sollte man tief durchatmen und es für ein paar Tage beiseite legen.

Sein Kind erst mal von Religionen fernzuhalten-nja sind zwar deine Kinder (Kannst sie aber in den Keller einsperren um das zu schaffen^^) aber somit ist die chance groß, dass sowas wie in der geschichte mit den obladen passieren würde-und das ist unschön im realen leben^^;;;
Den Vergleich mit den Märchen find ich gar nicht so schlecht, ob Schöpfungsgeschichte oder Sintflut. Das heißt (jetzt mal für christen, die gerade vor nem herzinfakt stehen) aber auch dass jene Erzählungen Kulturgut sind, die man schützen sollte und nicht abschaffen sollte (wie insgesamt Religion für mich als Kulturgut zählen). Aber Parodien sind ja wohl trotzdem noch erlaubt XD



Von:   abgemeldet 01.04.2008 03:43
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>ein thema für jugendliche /erwachsene wird von nem schwein erzählt und schon ist es kindertauglich...?

das gleiche kann man doch von der biebel erzählen, dass hat im grunde auch sehr viel mit metaphern etc. zu tun nur weil es in "kindersprache" geschrieben wurdeh eisst es auch nicht, dass es ein kinder thema ist.

>>genau so wenig halte ich davon den kindern eine religöse >>überzeugung auf zu drängen beides ist scheiße und bedes machen >>so gut wie alle ob nun bewust oder unbewusst.

>sicher macht das jeder. wenn die eltern nicht glauben, dann >werden sie ihr kind vermutlich nict christlich erziehen, genauso >andersrum. aber nur weil ich meinem kind meine werte näher >bringe, muss ich andere ja nicht automatisch schlecht machen.

Wie gesagt Kritik heißt nicht automatisch "schlecht machen"
Und frei von jeder Kritik kann man sich generell schlecht äussern besonders bei solchen themen...Klar man kann versuchen sich so sachlich man kann zu etwas zu äussern aber ob einem das nun so gelingt ist eine andere frage...

>sicher soll man den kindern das erklären. aber wenn ein atheist >als erklärung tatsächlich nur ein "bei den doofen christen >landest du in der hölle" als erklärung parat haben, dann ist das >meines erachtens nach mehr als traurig.

als erwachsene finde ich die aussage "bei den doofen christen landest du in der hölle" schon amüsant für kinder jedoch nicht wircklich sinnvoll, weil albern >.<
Na ja jedoch als atheistin zweifle ich z.B.: daran, dass jesus der sohn gottes war und insbesondere kritisiere ich die katholische kiriche die frauen wie auch homosexuellen gleiche rechte verwährt... etc. Natürlich zweiflie ich an der religion an sich (jetzt nich speziel an der kirche), weil es an "göttlichenbeweisen" mangelt etc. das ausführlich zu erläutern ist allerding nicht das thema da gibt es noch so interpretationsgeschichten über die man sich streiten kann etc...

Seinen nichtglauben oder glauben zu begründen ist immer damit verbunden etwas zu kritisieren oder zu hinterfragen...

>>waum soll man kindern denn religionen nährer bringen?!
>>und wieso soll das kind, dass denn nich hinterfragen?! Soll dem >>kind religion so näher gebracht werden, dass es religion nicht >>hinterfragt??!!!!

>hä? wo habe ich das denn geschrieben O.o
>niemand muss seinem kind eine religion nahebringen, aber weil du >mit der bibel ankamst meinte ich, dass es sehr wohl kindgerechte >(!!) bibeln gibt, für die leute, die ihren kindern den glauben >nahebringen wollen.und da wird noch nicht hinterfragt.
>ich hinterfrage auch, aber ich wurde trotzdem christlich erzogen.
Ich wurde auch christlich erzogen musste in die kirche gehen ich wusste als ich klein war gar nicht, dass ich da nicht hin muss weil mir diese möglichkeit garnicht geschildert wurde...man als ich mich dann endlich traute meinen pfahrer zu sagen, dass ich lieber philo als religion haben möchte musste ich mich stundenlang dafür rechtfertigne...den ganzen salat hätte ich erst garnicht, wenn meine eltern mit gesagt hätten, dass ich garnicht in die kirche muss und ich war nicht das einzige kind das ungern zu kirche ging und heute gehehn auch unzählige hin udn wissen nicht dass sie es nicht müssen!
(wenn kidner das wollen ist das was anderes)

>wäre ja auch seltsam, wenn meine eltern gesagt hätten "es gibt >gott. aber hinterfrag das! und hinterfrag sowieso alles, was wir >sagen! hinterfrage, warum du in die erste klasse gehen sollst!"
wieso nicht...ich würde meinem kind sagen, dass ich persönlich aus dem und dem grund nicht an gott glaube und andere menschen aus dem und dem grund schon..

einem kind zu erklären warum es zur schule muss ist, denke ich nicht sonderlich schwer...
ausserdem hat ein kidn auch das recht zu wissen warum es etwas tun soll etwas zu tun ohne den sinn und zwek zu hinterfragen ist dumm.
Ich könnte mich heute allerdings fragen wo zu ich das was ich jetzt z.B.: in mathe mache mal gebrauchen soll O.o
(ja, ja es gibt da ein paar antworten aber denn noch...manch schwachsinnige aufgabe ist halt der preis fürs allgemeine abi)

>zuerst erzählst du groß was vom hinterfragen und dann willst du >deine kinder in unwissenheit lassen, damit sie erst gar nicht zu >fragen anfangen?
>kinder kommen zwangsläufig mit religion in kontakt. spätestens >wenn der großteil aus der klasse zur kommunion geht.

Einem kleinem kind schilder ich auch nicht politische sytuationen damit es die hinterfragen kann wenn es alt genug ist tut es das von alleine und bei fragen bin ich ja da...
Ich finde religionen nicht wichtig und genau wie viele tausende andere theme auf der streke bleiben die man hinterfragen könnte würde ich religion einfach weg lassen da es nicht zu meinem leben gehört und wenn es nicht sein muss ich es nicht erwähnen muss.

Ja klar kommt ein kind zwangsläufig damit in berührung ich habe gesagt es wäre mir am libsten, wenn es so nicht wäre nicht, das es so ist.

>ja, DU, weil DU nicht glaubst, deshalb kannst DU deinen kindern >ja auch andere bücher vorlesen.
>ich persönlich finde es sehr wichtig über religionen bescheid zu >wissen, eben damit man sich später ein urteil bilden kann.
>ich werde meinen kindern auch sicher nicht nur bücher kaufen, in >denen es um religion geht.

Ja ICH habe eine meinung und DU hast eine andere! So einfach ist das. Ich finde, dass ein kind(fast jugendlicher) erst richtig anfangen kann sich ein bild von verschiedenen religionen zu machen aber einem kleinem kind irgendwelche religösen ideen einzupfalnzen weiderstrebt mir! Wenn mein kind zu mir kommt und mich fragt bin ich gerne bereit informationen zu allen weltreligionen zu liebern damit sich mein kind ein bild davon machen kann, aber es muss nicht zwangsläufig von anfang an mit religionen aufwachsen um diese später beurteilen zu können, nein ich denke so ist das kind nur objektiver, da es keine speziele religion favorisiert.

>wie kommst du auf die idee, dass du das tun musst?
ich weiß, dass ich das nicht muss aber ich habe einen haufen disskusionen zum thema glauben geführt und wenn ich nur an die fragen denke die mir suggerieren sollen, dass ich aus reiner bösartigkeit oder gar trotz nicht glaube.
Und daran erinnert mich die diskussion einfach etwas da ich persönlich finde, dass religion nicht so wichtig ist besonders nicht blinder glaube.

Hauptsache man ist ein "guter"mensch egal ob gläubig oder nicht.

>es wird niemand gezwungen sein kind christlich bzw. gläubig zu >erziehen, genauso wird niemand gezwungen seinem kind dieses >buch - um welches es hier geht - vorzulesen und sein kind >atheistisch zu erziehen. das darf dann doch jeder selbst >entscheiden.
Ja, klar aber schon die erste Antwort auf diesen Therd ist doch erschreckend?! sowas lässt mich nachdenklich werden...

>Kinder sollen christlich erzogen werden.
>So ein Buch ist eine Schande.
>Ja, so ein Buch sollte indiziert werden.



Von:   abgemeldet 01.04.2008 03:47
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
Avatar
 
>Sein Kind erst mal von Religionen fernzuhalten-nja sind zwar >deine Kinder (Kannst sie aber in den Keller einsperren um das zu >schaffen^^) aber somit ist die chance groß, dass sowas wie in >der geschichte mit den obladen passieren würde-und das ist >unschön im realen leben^^;;;

Wie gesagt ich habe gesagt "es wäre mir am liebsten" nicht, dass es so ist oder überhaupt möglich sein kann.
Ich persönlich finde es schade, aber ich werde damit leben können, da ich informationen die ich meinem kind geben kann diesen nicht verwehren werde, wenn es mich danach fragt.

>Aber Parodien sind ja wohl trotzdem noch erlaubt XD

gute parodien sind auf jedenfall besser als sowas wie "passion christi" O.o
Zuletzt geändert: 01.04.2008 03:49:54



Von:    vampiro-del-mar 01.04.2008 07:42
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
@ Klar doch mit Christen kann man doch Parodien machen und Juden kann man ja auch als Böse darstellen! Der böse Jude!!" Wie soll denn ein Kind den Unterschied zwischen orthodoxen und nichtorthodoxen Juden erkennen? We soll ein Kind dass begreifen? Ich kriege echt ne Krise wenn ich sehe wie hier gewisse Glauben in den Dreck gezogen werden.
Hätte jemand Mohamed so gelästert hätten wir wieder die Empörung der Moslems.



Von:    Ariadne 01.04.2008 12:16
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
O_O dein leben muss ja verdammt unlustig sein- es gibt einen feinen unterschied zwischen über etwas lästern und über etwas ne parodie machen. ja, wie auf diese karrikaturen reagiert wurde, fand ich mehr als übertrieben- aber du bist genauso engstirnig^^ *mal so nebenbei* man will ja keinen beleidigen.

Du bist ein Mann. Du hast doch sicherlich schon Frauenwitze erzählt, oder in Parodien dich über Frauenklischees fast weggeschmissen vor lachen- dabei wolltest du doch auch niemanden abgrundtief beleidigen,oder?
Zuletzt geändert: 01.04.2008 12:17:17



Von:    YourEyesOnly 01.04.2008 12:35
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
Avatar
 
O_O dein leben muss ja verdammt unlustig sein- es gibt einen feinen unterschied zwischen über etwas lästern und über etwas ne parodie machen. ja, wie auf diese karrikaturen reagiert wurde, fand ich mehr als übertrieben- aber du bist genauso engstirnig^^ *mal so nebenbei* man will ja keinen beleidigen.

Du bist ein Mann. Du hast doch sicherlich schon Frauenwitze erzählt, oder in Parodien dich über Frauenklischees fast weggeschmissen vor lachen- dabei wolltest du doch auch niemanden abgrundtief beleidigen,oder?

Wo der Mann recht hat, hat er schon recht.
Ich denke schon, dass man hier von einem erheblichen Ungleichgewicht in Deutschland reden kann, das auch diskriminierende Züge trägt.
Über das Christentum darf man (Gott sei dank!) Witze machen, wer sich da beschwert gilt (in den meisten Fällen zurecht - sicher, es gibt auch geschmacklose Nummern) als engstirnig.
Bei den Juden gilt dasselbe, nur beschweren die sich eher nicht aus Angst vor Anfeindungen, was auch ein Missstand ist.
Bei den Moslems hingegen ist gleich jede milde Brise ein Sturm, und wir springen auf diese Masche an. Statt konsequent zu dem zu stehen, was wir an Trennung zwischen Humor und Religion gelernt haben, katzbuckeln wir vor den Hasspredigern und ihren Fahnen verbrennenden Schlägerkohorten.
Das ist religiöse und rassistische Diskriminierung durch Ausländer an Einheimischen, vor der man hierzulande gerne die Augen verschließt.
I.M.D.I.
Avatar Artwork by Hoang Nguyen @gfxartist.com
Solches sehend, sind wir entmutigt.



Von:    vampiro-del-mar 01.04.2008 13:16
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
@Suena : ich mache keine Frauenwitze weil das einfach nicht mein Niveau ist und frage mal die Leute die mich kennen ob ich ne Spaßbremse bin, oder gar engstirnig.
Ich finde es nur nicht korrekt Kindern zu vermitteln wie böse doch die Juden sind auch wenn die orthodoxen juden damit gemeint sind, KInder können dies nicht unterscheiden.




Von:    Ariadne 01.04.2008 13:47
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
ach mäuschen, das hat nichts mit niveau zu tun-oder findest du mich niveaulos?^^

und dass du nicht über Frauenwitze wenigstens grinsen musst- das nehm ich dir echt nicht ab. Ich bin unter einen Haufen wilder Kerle groß geworden und ein großteil meiner mitmenschen, mit denen ich viel zu tun habe oder mit denen ich befreundet bin, sind immernoch hauptsächlich männlich... das ist ein ding der unmöglichkeit XD und die sind auch nicht niveaulos^^

ich weiß nicht wo juden explizit als ausgeburt des bösen dargestellt werden, nimm doch das buch nicht so persönlich. Ich finde das buch gerade schön, weil es so naiv ist (versuche mal in kindlicher Ansicht Differenzierungen zu machen, jeder der sich etwas mit der schriftstellerei beschäftigt, weiß dass es schwer möglich ist). Les mal meine beiträge genauer durch, ich würde es auch keinen kind unter 10jahren vorlesen- aber was willst du tun, außer im buch einen hinweis zu nem altersvorschlag zu geben^^? Du regst dich einfach nur künstlich auf XD

kritik an muslimen gibts ja nun. siehe der neue film fitna-in der haut des produzenten möchte ich aber jetzt nicht stecken^^



Von:   abgemeldet 01.04.2008 15:23
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>das gleiche kann man doch von der biebel erzählen, dass hat im >grunde auch sehr viel mit metaphern etc. zu tun nur weil es >in "kindersprache" geschrieben wurdeh eisst es auch nicht, dass >es ein kinder thema ist.

hast du dir mal ne kinderbibel angesehen?
wie gesagt, es ist doch was anderes, einem kind ein thema nahe zu bringen, als von ihm zu erwarten, dass es kritisch hinterfragt.

>als erwachsene finde ich die aussage "bei den doofen christen >landest du in der hölle" schon amüsant für kinder jedoch nicht >wircklich sinnvoll, weil albern >.<

und weil falsch :D
und was ist bitte daran amüsant seinen kindern angst zu machen?

>Seinen nichtglauben oder glauben zu begründen ist immer damit >verbunden etwas zu kritisieren oder zu hinterfragen...

na wenn du das meinst...
ich weiß nicht, wieso man seinen kindern nicht einfach sagen kann, dass man nicht an gott glaubt, weil es z.b. ja gar nicht bewiesen ist, dass es ihn gibt. ne! da erzähl ich meinen kindern lieber, dass man nach dem tod im höllenfeuer landet und die kirche eh homo-feindlich ist!

>ich war nicht das einzige kind das ungern zu kirche ging und >heute gehehn auch unzählige hin udn wissen nicht dass sie es >nicht müssen!
>(wenn kidner das wollen ist das was anderes)

ich bin früher auch nicht unbedingt gerne zur kirche gegangen, aber im nachhinein sehe ich es durchaus als positiv an. das ist aber wohl von mensch zu mensch verschieden.


>Ja ICH habe eine meinung und DU hast eine andere! So einfach ist >das. Ich finde, dass ein kind(fast jugendlicher) erst richtig >anfangen kann sich ein bild von verschiedenen religionen zu >machen

und genau deshalb bin ich gegen dieses kinderbuch ;)

>Wenn mein kind zu mir kommt und mich fragt bin ich gerne bereit >informationen zu allen weltreligionen zu liebern damit sich mein >kind ein bild davon machen kann, aber es muss nicht zwangsläufig >von anfang an mit religionen aufwachsen um diese später >beurteilen zu können, nein ich denke so ist das kind nur >objektiver, da es keine speziele religion favorisiert.

das bezweifle ich, da du ja selbst gar nicht objektiv bist (ist nicht als angriff gemeint!). ich wäre da auch nicht objektiv, niemand wäre das. ich kenne viel zu viele menschen, die keine ahnung von religion haben, wenn die ihren kindern dann nur ihr halbwissen weiter geben - na dann gute nacht! mit objektivität hat das aber wirklich nichts mehr zu tun.


>Hauptsache man ist ein "guter"mensch egal ob gläubig oder nicht.

so siehts aus.

>Ja, klar aber schon die erste Antwort auf diesen Therd ist doch >erschreckend?! sowas lässt mich nachdenklich werden...

ich finde die antwort auch nicht richtig. genauso erschrecken mich aber auch immer viele antworten von nicht-christen, die meinen sie wüssten bescheid.

@suena

>^^ ich weiß zwar nicht warum du dich angesprochen fühlst, aber >du müsstest wissen, welche fanatiker ich gemeint hab (das ist >gemein, ich habs durchgestrichen XD)

nunja, zum einen weil ich mit bloodycebo diskutiert habe und du dich darauf bezogen hast, aber zum anderen ist es mir eigentlich recht egal ob du mich gemeint hast oder nicht. ich finde deine ausdrucksweise einfach nicht gut.
ich teile hier mit sicherheit nicht jede meinung, aber deshalb muss ich andere nicht gleich als fanatiker oder sonst irgendwie wahnsinnige hinstellen.

>Der Autor sagt ja nicht explizit :"Lesen sie es bitte ihren 5 >jährigen Sohn vor"- deshalb braucht man nicht drüber zu >diskutieren bzw zu spekulieren. 10jährige sind auch noch Kinder. >Und wie du sagtest, es ist sogar für Erwachsene lesenswert.

aber ich fürchte, dass einige es eben doch ihren kleinen kindern vorlesen werden, weil es so aufgezogen ist, als wäre es für sie geeignet und viele eltern einfach nicht nachdenken (es gibt auch genug eltern, die ihren dreijährigen kindern harry potter vorlesen oder sie brutale zeichenfilme angucken lassen, weil "die müssen ja für kinder sein - ist doch zeichentrick!!")

>Ich meine, die letzten Zeilen des Autors passen nicht(find ich >auch nich ok), die zerstören etwas die Geschichte, aber >abgesehen davon, wo wurde ein Religion abgrundtief beleidigt? >Das ist auch mein einziges Problem mit den Religionen- ich hab >den eindruck ein großteil (ein großteil-das heißt nicht alle!!!) >schleichen durch die welt, erwarten dass man sie gleich angreift >um dann mit den bösen drohenden Finger auf die potentiellen >Angreifer zu zeigen.

nunja, es ist aber leider wirklich so, dass du oft angegriffen wirst, wenn du dich als christ "outest". mag sein, dass ich deshalb schnell übertreibe, das will ich nicht abstreiten, aber ich wurde schon oft genug wegen meinem glauben angefeindet.
wobei ich dieses buch nicht wirklich schlimm finde - eben einfach nur nicht kindertauglich.

>Das Buch ist zudem ja auch nicht für religiöse Menschen gedacht->sondern für solch blasphemische wie mich^^ wenns dann doch mal >einer lesen sollte, sollte man tief durchatmen und es für ein >paar Tage beiseite legen.

das problem ist aber, ob auch jeder den "witz" erkennt. ich kenne so viele nicht-gläubige, die einfach nichts über das christentum wissen, aber ihr halbwissen verteilen.
dann schnappen sie irgendwas auf - vielleicht sogar etwas, was nur als witz gedacht war - und meinen sie wüssten jetzt alles. sie kennen die wahrheit, sie haben alles durchschaut! was glaubst du, wie oft ich mir das schon anhören musste? ;)
und ja, das nervt einfach. denn mein glaube ist mir wichtig und ich nehme ihn ernst. ich habe wirklich nichts gegen parodien oder witze, aber wenn daraus beleidigungen werden, dann geht es einfach zu weit (damit meine ich jetzt nicht speziell dieses buch).

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 01.04.2008 15:34
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
Also ich als unreligiöse muss jetzt mal die Christen schützen, ich glaube an nichts aber Leute die sagen Christen seien Fanatiker und die Moslems die Lieben sollten sich mal informieren wie die Moslems so drauf sind. Wenn du für Allah stirbst kommst du ins paradies, du machst eine heilige Tat wenn du dich in die Luft sprengst kommst du ins Paradies mit vielen Jungfrauen.
Was ist denn dass bitte. Müssen wir uns jetzt hier den Moslems anpassen? Wir haben unsere Kultiur und deren rückständige Kultur passt nicht nach Deutschland.
Your Eyes only hat genau das ausgesprochen was ich denke.
Und Lost Vampire, Vampiro, Freitag der Dreizehnte, was diskutiert ihr überhaupt. ihr lasst euch als Fanatiker betiteln von Leuten die gar nicht wissen was das Wort Fanatiker bedeutet!



Von:    Tohuwabohu 01.04.2008 15:39
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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> Also ich als unreligiöse muss jetzt mal die Christen schützen, ich glaube an nichts aber Leute die sagen Christen seien Fanatiker und die Moslems die Lieben sollten sich mal informieren wie die Moslems so drauf sind. Wenn du für Allah stirbst kommst du ins paradies, du machst eine heilige Tat wenn du dich in die Luft sprengst kommst du ins Paradies mit vielen Jungfrauen.
> Was ist denn dass bitte. Müssen wir uns jetzt hier den Moslems anpassen? Wir haben unsere Kultiur und deren rückständige Kultur passt nicht nach Deutschland.
> Your Eyes only hat genau das ausgesprochen was ich denke.
> Und Lost Vampire, Vampiro, Freitag der Dreizehnte, was diskutiert ihr überhaupt. ihr lasst euch als Fanatiker betiteln von Leuten die gar nicht wissen was das Wort Fanatiker bedeutet!


Zu sagen Moslems hätten eine rückständige Kultur hat auch etwas fanatisches an sich. Kommt mir jedenfalls so vor.
Außerdem finde ich es falsch den Islam zu verurteilen, weil einige Moslems von ihren Vorpredigern in die Irre geführt werden...
Wir sind Kinder der Sonne - Es liegt in unserer Natur zu leuchten!



Von:    FreitagDerDreizehnte 01.04.2008 15:57
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>Und Lost Vampire, Vampiro, Freitag der Dreizehnte, was >diskutiert ihr überhaupt. ihr lasst euch als Fanatiker betiteln >von Leuten die gar nicht wissen was das Wort Fanatiker bedeutet!

Ich für meinen Teil habe mich da nicht angesprochen gefühlt O__o
twins against twincest!
Zuletzt geändert: 01.04.2008 15:58:35



Von:   abgemeldet 01.04.2008 16:28
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
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>>das gleiche kann man doch von der biebel erzählen, dass hat im >>grunde auch sehr viel mit metaphern etc. zu tun nur weil es >>in "kindersprache" geschrieben wurdeh eisst es auch nicht, dass >>es ein kinder thema ist.

>hast du dir mal ne kinderbibel angesehen?
>wie gesagt, es ist doch was anderes, einem kind ein thema nahe >zu bringen, als von ihm zu erwarten, dass es kritisch >hinterfragt.

Klar, ich wurde katholisch aufgezogen und hatte selber eine gehabt...ich weiß wovon ich spreche

>>als erwachsene finde ich die aussage "bei den doofen christen >>landest du in der hölle" schon amüsant für kinder jedoch nicht >>wircklich sinnvoll, weil albern >.<

>und weil falsch :D
>und was ist bitte daran amüsant seinen kindern angst zu machen?

Ich habe gemeint, dass man das unter erwachsenen witzig finden könnte aber es nichts für kinder ist zitiere mich bitte volständig damit du den kontext nicht veränderst!
Und ja ich finde es auch scheiße, wenn eltern ihren kindern mit z.B. der hölle drohen besonders, wenn den kindern zuerst der Glaube eingeflüst wurde und die kindern ur um so mehr angst haben.

>>Seinen nichtglauben oder glauben zu begründen ist immer damit >>verbunden etwas zu kritisieren oder zu hinterfragen...

>na wenn du das meinst...
>ich weiß nicht, wieso man seinen kindern nicht einfach sagen >kann, dass man nicht an gott glaubt, weil es z.b. ja gar nicht >bewiesen ist, dass es ihn gibt. ne! da erzähl ich meinen kindern >lieber, dass man nach dem tod im höllenfeuer landet und die >kirche eh homo-feindlich ist!

Ja aber ich habe doch auch gesagt, dass ich sagen würde dass ich nicht daran glaueb weil es nicht bewisen ist...
die kirche(n) und den glauebn trenne ich; ich habe das mit der frauen- und "homo-feindlichkeit" speziel auf die kirche udn nicht auf den glauben an sich bezogen und das wäre meines erachtens etwas zu viel für ein kleines kind, aber wenn es fragen sollte sage ich es auch.

>>es >nicht müssen!
>>(wenn kidner das wollen ist das was anderes)

>ich bin früher auch nicht unbedingt gerne zur kirche gegangen, >aber im nachhinein sehe ich es durchaus als positiv an. das ist >aber wohl von mensch zu mensch verschieden.

klar ist das verschieden, aber ich denke es ist besser, wenn ein kind, ein mensch in die Kirche geht, weil er es das möchte und nicht, weil es die eltern bzw. jemand anders so will! Klar, ein mal kann man es hinschicken damit es sehen kann ob es ihm/ihr gefällt, aber ein kind dazu zu zwingen werde ich immer als falsch und keinesfals als "okay" erachten...
aber na ja sind ja nicht meine Kinder also kann es mir im grunde auch egal sein; trozdem habe ich da eine bestimmte Meinung.

>>Ja ICH habe eine meinung und DU hast eine andere! So einfach >>ist >das. Ich finde, dass ein kind(fast jugendlicher) erst >>richtig >anfangen kann sich ein bild von verschiedenen >>religionen zu >machen

>und genau deshalb bin ich gegen dieses kinderbuch ;)

Aus dem grund kann ich auch gegen kinderbiebeln sein! ob ein buch nun pro oder contra religionen ist ist egal das thema ist so ne sache und für kleine kinder schwierig leider ist es in dieser Gesellschaft irgendwie sehr wichtig und man muss sich wohl oder übel damit auseinader setzen.

>>Wenn mein kind zu mir kommt und mich fragt bin ich gerne bereit >>informationen zu allen weltreligionen zu liebern damit sich >>mein >kind ein bild davon machen kann, aber es muss nicht >>zwangsläufig >von anfang an mit religionen aufwachsen um diese >>später >beurteilen zu können, nein ich denke so ist das kind >>nur >objektiver, da es keine speziele religion favorisiert.

>das bezweifle ich, da du ja selbst gar nicht objektiv bist (ist >nicht als angriff gemeint!). ich wäre da auch nicht objektiv, >niemand wäre das. ich kenne viel zu viele menschen, die keine >ahnung von religion haben, wenn die ihren kindern dann nur ihr >halbwissen weiter geben - na dann gute nacht! mit objektivität >hat das aber wirklich nichts mehr zu tun.

bin ich auch nicht besoinders weil ich mit einer religion aufgewachsen bin die mir aufgezwungen wurde und ja deswegen habe ich eine große abneigung gegen sie! Aber ein kind das selber anfängt fragen zu stellen sich für religionen zu interessieren ohne zu etwas gezwungen zu werde ist 100% objektiver als ich.
Ich hätte nichts dagegen, wenn mein kind in die kirche oder in synagoge oder in einen Buddhistische Tempel oder weiß was ich wo hin will so lange es das will und niemand es dazu zwingt. Ich würde meinem kind sogar die nötigen informationen besorgen, wenn es ihm/ihr wichtig ist bzw. wäre.
Mein kind kann frei wählen welche Religion es möchte ich gebe ihm nichts vor ich erwarte auch nichts und deswegen denke ich, dass mein kind wähsendlich objektiver sein kann als ich oder so manch anderer dem eine Religion vorgegeben wurde.

>>Ja, klar aber schon die erste Antwort auf diesen Therd ist doch >>erschreckend?! sowas lässt mich nachdenklich werden...

>ich finde die antwort auch nicht richtig. genauso erschrecken >mich aber auch immer viele antworten von nicht-christen, die >meinen sie wüssten bescheid.

das ist auch alles relativ auch, wenn jemand verscuht objektiv zu sein sind die Meissten sowieso voreingenommen. Sie ein gewisses Mass an Objektivität bei dem Thema zu bewahren ist schwer besonders, wenn es dabei um den konflikt zwischen nicht-gläubigen und gläubigen geht fühlt sich mal die, mal die andere seite angegriffen oder gar verletzt. Und beide meinen im recht zu sein...
Tja ja das hat das Thema so an sich und wenn es da erstmal um kindererziehung geht denn ragt ein großer eiserner Pflok zwischen den Fronten der undurchdringlisch erscheint.



Von:    vampiro-del-mar 01.04.2008 17:25
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
Ich auch nicht stehe da drüber:)Die Mohammed Karikaturen aus Dänemark sind übrigens verdammt lustig:))Schenk ich meinen Kindern als Poster:)



Von:    Gregor 01.04.2008 17:40
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
> Ich auch nicht stehe da drüber:)Die Mohammed Karikaturen aus Dänemark sind übrigens verdammt lustig:))Schenk ich meinen Kindern als Poster:)

öhm... vorsicht, dreh dich nicht zu hastig, der balken erschlägt sonst noch jemanden... <.<
Defensor moris der Inquisi†ion - Initiative für ein sauberes Animexx

~~Platz 3 der fleißigsten Inquisitoren.~~



Von:    Ariadne 01.04.2008 18:10
Betreff: atheistisches Kinderbuch [Antworten]
>öhm... vorsicht, dreh dich nicht zu hastig, der balken erschlägt >sonst noch jemanden... <.<

XDDD gebt mir einen stift, gebt mir einen stift!!! Er hat einen witz gemacht^^ das muss ich mir im kalender ankreuzen XDDDDDD *vom balken erschlagen wird*


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