Thread: Gedichte auswendig lernen (Hausarbeit)
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Eröffnet am: 30.06.2007 13:29 Letzte Reaktion: 17.07.2007 04:24 Beiträge: 31 Status: Offen |
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| Hallo zusammen, ich bräuchte eure Hilfe was eine Hausarbeit von mir betrifft. Und zwar brauche ich eure Meinungen zum Thema "Auswendiglernen von Gedichten". Musstet / Müsst ihr in der Schule Gedichte auswendig lernen? Wenn ja, war es freiwillig oder Pflicht? Hat es euch Spaß gemacht oder nicht? Haltet ihr es für sinnvoll oder nicht? Vielleicht verbindet ihr mit dem Vortragen eines Gedichtes ein bestimmtes Ereignis? Habt ihr Tipps zum besseren Auswendiglernen? Sowas in der Richtung. Ich würde mich freuen, wenn sich vielleicht zwei, drei Leutchen finden, die darauf eine (auch kurze) Antwort / Meinung haben. Wichtig wäre nur, Geschlecht, Alter und momentane Schulstufe anzugeben. Wer nicht hier posten möchte, kann mir auch gerne eine ENS schreiben. Vielen Dank im Voraus! Kishi |
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| Ach ja, diese Gedichte zum Auswenig lernen waren schon immer was schönes ^_^ Freiwillig war es nie. Mit bis ungefähr 14 oder so waren die Gedichte meiner Meinung nach immer etwas langweilig aber danach hat es mehr Spass gemacht. Für sinnvoll halte ich es auf jeden Fall. So lässt sich das Gedächtnis bestens trainiren (zumindest meines xD) und ein bisschen Literatur hat noch niemanden geschadet. Damals hat mir "Die Brück' am Tay" besoners gut gefallen, weil ich die Hexen so schön mies fand. Die Geschichte hat mich immer an irgend ein Bahnunglück erinnert, dass durch die Nachrichten geschwirrt ist, als ich noch klein war. Tipps? Immer wieder durchgehen und sich evtl. Eselsbrücken bauen. Alter: 17 Geschlecht: weiblich Schulstufe: 11. xXx |
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| Also wir mussten auch schon mehrere Gedichte lernen. Freiwillig war dass nie. Und ich finds auch nicht wirklich sinnvoll, was aber auch daher kommen kann, dass ich wirklich nichts auswendig lernen kann. MfG Kaye |
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| pflicht dürftes es immer sein. steht ja so im lehrplan. ich fands immer schlimm da der lehrer auf meiner alten schule meinte er müsse immer die längsten gedichte nehmen. wenn ich da an den zauberlehrling denke. gott wie viele stunden hat mich das gekostet. sinnvoll ist es aber schon, da es ja das gedächtnis trainiert. ♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥ |
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| freiwillig ist es , afnänglich, quasi nie bzw semi freiwillig didaktisch, also so lehrmethodisch, finde ich es gut ja, ich musste einige lernen - freiwilig hab ich mir auch hier und da was gemerkt ja, wenn der rahmen passt ist das ziehen bzw interpretiren ( in ner gruppe ) immer gut sowas alleine zu machen ist naja, man übersieht viel es ist gut sowas zb in ner klasse zu besprechen wie ? dsa wichtigste bei gedichten ist finde ich dsa rheim schma zu finden, ohne das ist es unglaublich schwer sich was zu merken bei gedichten auch den verlauf des inhalts in egenen worten grob für sich zu umreisen ist n guter leitfaden ich bin btw quasi 22, mänlich und bin in der schulstufe studium ( sozial - / geisteswissenschaften ) --(_/) --(O.o) ~!__/ ..o.o <--- This is Einkaufswagenbunny. He got into the Einkaufswagen to be faster on his way to world domination. |
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| ich musste schon einige zeit nichts mehr auswendig lernen an gedichten aber früher, daher denk ich dabei auch mehr so an grundschule, oder bis zur siebten klasse ^^ blöde gedichte waren unfreiwillig XD schöne oder angenehme gedichte hab ich ganz gern gelernt, nur das vortragen ist doof. damals zumindest, jetzt find ich beides sinnvoll. nicht nur zum gedächtnis- und vortragstraining, sondern auch zum literaturstudium - es is hinterher echt gut, einfach ein paar gedichte im kopf zu haben :) nya, tipps kann ich kaum geben, ich bin nämlich ein ziemlicher auswendig-lern-typ ^^ aber es hilft immer, es oft durchzulesen, beim eigentlichen "lernen" kann man unbewusst dann schon fast alles ;) ♪ why? ★ |
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| Wir mussten nur immer in der Grundschule Gedichte auswendig lernen.(Danach nie wieder) Ich fand die aber immer langweilig, also hats mir auch keine Spaß gemacht. Obs jetzt sinnvoll war oder nicht kann ich nicht mehr beurteilen (ist schon zu lange her) - geschadet hats mir jedenfalls nicht^^ Ich weiss aber noch das ich das Vortragen nicht mochte, weil ich es generell gehasst habe, etwas vor der Klasse sagen zu müssen... Was mir beim Auswendiglernen immer geholfen hat, war sich zu jeder Strophe ein passendes Bild zu denken. (Funktzoniert übrigens auch wunderbar beim Vocabeln lernen) Ach ja, ich bin weiblich, 17 und in der 11. "Was ich durch meine Arbeit auszudrücken versuche, ist sehr einfach. „Liebe alle Kreaturen dieser Welt! Liebe alles, was lebendig ist!“ Diese Botschaft habe ich in all meinen Werken auszudrücken versucht." (Osamu Tezuka) |
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| Zuletzt geändert: 30.06.2007 22:22:04 | |||||||
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| Babtest ist ein 15 jahre altes Mädchen und besucht momentan die 9 Klassenstufe^^ Bei mir hat es damit angefangen dass mein Bruder sich ein Gedicht einfach nicht merken konnte, erhats immer wieder laut vorgelsen. Irgendwann hab ich( damals circa 5)es dann auswendig gekonnt, er aber immer noch nicht.Den Anfang kann ich immer noch^^ In der Schule auswendig lernen halte ich nur dann für sinnvoll wenn man sich selbst ein Gedicht aussuchen darf. Es gibt ja durchaus welche für jeden Geschmack ,nicht nur die bedeutungsschweren Sachen in der Schule. Bisher hatten wir auch nur Lehrer die meinten" Wer ein Gedicht auswendig lernen will,kann das ja machen". Erfüllt wohl auch den Lehrplan... Auswendig lernen tue ich meistens auch nicht absichtlich, ein Gedicht das mir gefällt lese ich mehrere Male und behalte es dann irgendwie. Ansonsten würde ich vorschlagen nicht einfach nur die Worte auswendigzu lernen sondern sich im Kopf die Bilder des Gedichts vorzustellen, dann weiß man wenigstens worüber man redet. She is Lady Illusion |
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| >wenn ich da an den zauberlehrling denke. Der ist doch wirklich nicht lange! Wir mussten an der Schule nie Gedichte auswenidg lernen, was ich für ein gigantisches Manko halte. Erst gezwungenermaßen befasst sich der rebellische Schüler mit der hohen Kunst und kann später aus ihrem Wissen schöpfen. Ich lernte daher in meiner Schulzeit einige Gedichte auswendig, welche ich zumeist auch heute noch kann, namentlich: Hero und Leander, Die Bürgschaft, Kassandra, Die Kraniche des Ibykus, Der Zauberlehrling, Der Schatzgräber, The Raven, einige von Blake, An die Freude und den Taucher. Inzwischen sind einige dazugekommen und ich lerne jeden Tag neu den Wert von diesem Wissen zu schätzen. Daher bin ich der Meinung, das Gedichterezitieren sollte wieder einen sichereren Platz an den Schulen erhalten. Meine Daten: Alter: 24 Schule: Gymnasium (Abgeschlossen) Momentan: Chemiestudium --- Wer einmal etwas wirklich gutes und hochstehendes lesen möchte (^_^): http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=14916 |
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| Ich musste in meiner Schulzeit einige Gedichte auswendig lernen. Freiwillig hätte ich mir kein Gedicht der Welt auch nur angesehen. Geblieben ist davon nichts. Ich kann mich nicht mal mehr erinnern was wir auswendig lernen mussten. Spaß hat es mir keinen Gemacht, aber auswendig lernen für die Schule macht mir nie Spaß. Andererseits muss ich Dinge die ich wissen will oder die mir Spaß machen nicht lernen, die behalte ich so. Aus meiner Sicht als technisch orientierter Arbeitnehmer hat kein Gedicht mir einen Nutzen gebracht. Auch glaube ich nicht das sinnentleertes runterrassel irgendwelcher Verse einen Nutzen bringt. Denn was macht der Schüler mit dem auswendig gelernten? Genau, nach der Prüfung ab ins geistige Klo und weg damit. Ist übrigens nicht nur mit Gedichten so, sondern auch mit vielem Anderem. Zum Auswendig lernen habe ich mir die Sachen immer auf den Kühlschrank oder Zimmertür geklebt, so kam ich nicht daran vorbei sie zu lesen und irgendwann bleiben sie dann hängen. Ich bin männlich 27 Jahre alt Abgeschlossen Ausbildungen: Realschulabschluss Berufsausbildung Energie-Elektroniker Fa. Betriebstechnik Diverse Kurse Programmiersprachen und Automatisierungstechnik Laufende Ausbildung Firmen intere Technikerausbildung Komische Frösche in alten Brunnen können meistens zaubern. |
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| >Musstet / Müsst ihr in der Schule Gedichte auswendig lernen? Ja, war aber hauptsächlich in der Grundschule, später nur sehr selten. >Wenn ja, war es freiwillig oder Pflicht? War meist Pflicht, auch wenn wir es teilweise freiwillig machen konnten um die Noten auf zu bessern. >Hat es euch Spaß gemacht oder nicht? Hat mir nie Spaß gemacht. Was wohl daran liegt das ich mir nur sehr schwer Dinge wortwörtlich in der richtigen Reihenfolge merken kann. >Haltet ihr es für sinnvoll oder nicht? Ich halte davon nicht viel, ist meist Zeitverschwendung da man das auswendig Gelernte meist nur eine begrenzte Zeit kann und dann direkt wieder vergisst. Außerdem sehe ich nicht wirklich einen Nutzen darin Gedichte auswendig zu lernen die man nicht mag, was ja in der Schule meist der Fall ist. >Habt ihr Tipps zum besseren Auswendiglernen? Mir hat es immer geholfen das auswendig zu lernende, anderen vorzutragen und kontrollieren zu lassen. So kann man sich auch nicht einreden das man es kann obwohl es nicht der Fall ist, außerdem ist es nicht so langweilig wenn man nicht alleine davor sitzt. Bin weiblich, 19 und hab dies Jahr mein Abi gemacht. |
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| Gedichte auswendig lernen fand ich immer sehr schön. So kam ich meist ohne größere Anstrengungen an eine gute Note. :D Was musste ich so lernen? In der Grundschule stand "Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" (Fontane) auf dem Plan, was ich auch nach sechs Jahre noch immer größtenteils kann. "Der Zauberlehrling" und der "Osterspaziergang" (Goethe) kamen auf dem Gymnasium (ab der 7. Klasse) irgendwann. Positiv fand ich, dass man so gelernt hat, selbstständig etwas zu erarbeiten und dieses Ergebnis zu präsentieren. Negativ war, dass man meist mehrere Schulstunden lang ein einziges Gedicht mal besser, mal schlechter rezitiert gehört hat. Tipps zum Auswendiglernen... das Gedicht oft laut lesen, dann Zeile für Zeile wiederholen, so weit man es kann und wenn man stockt wieder lesen. Das ist nicht sonderlich kreativ, half mir aber immer. Beim Vorlesen gewöhnte man sich ja auch gleich an, Wörter zu betonen und Pausen zu machen. (weiblich, 16 Jahre, 10. Klasse) |
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| Gedichte lernen hat mir immer sehr gut gefallen, kann deswegen auch noch immer einiges auswendig, obwohl es wirklich schon lange her is das ich die gelernt hab. Gedichte auswendig lernen soll helfen das Gedächtnis zu stärken und die geistige Kapazität erweitern, leider haben wir nur in der unterstufe Gedichte gelernt, in meinen vergangenen fünf jahren Handelsakademie haben wir nie ein gedicht auswendig gelernt, wobei ich das sehr schade finde, aber das war wohl so, weil wir in den anderen gegenständen sehr viel auswendig lernen/und auch aso lernen mussten, da hat man auf deutsche literatur nicht so ein augenmerk gelegt. von der Unterstufe her weiß ich noch viele Gedichte und Balladen, immerhin haben wir pro jahr früher über 10 Gedichte gelernt. Am besten kann ich nochimmer mein lieblingsgedicht: Mondnacht von Joseph von Eichendorff mit diesem Gedicht verbinde ich sehr viele gefühle und empfindungen was ich auch erstaunlich finde, ich kann noch immer die Balladen: Der Zauberlehrling, Die Brücke am Tay, John Maynard, Der Erlkönig und und Die Bürgschaft auswendig als lerntipp für Balladen: nicht einfach runterlesen sondern die einzelnen Strophen schauspielerisch darbringen während des lernens, kann auch als eselsbrücke dienen und lehrer finde es immer sehr lustig, wenn man sich beim vortragen durch eine geste selbst weiterhilft und es quasie darstellerisch unterlegt. Bei gedichten hilft es oft sich in eine dazupassende gefühlslage zu versetzten (weiblich, 19, 13.Schulstufe mit Reifeprüfung heuer hinter mich gebracht, Österreich) |
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| 17, weiblich, 11. Klasse/Gymnasium Ja, mußte ich, und ich sehe da keinerlei positive Aspekte. Daß es das Gedächtnis trainiert, ist Schmarrn. Wenn man drei oder vier mal in seiner gesamten Schullaufbahn ein Gedicht auswendig lernen mußte (...und immerhin bin ich letztendlich 13 Jahre in der Schule), hat das für das Gedächtnis absolut keinen Nutzen. Ich bezweifle auch stark, daß irgendjemand durch ERZWUNGENES Auswendiglernen von Gedichten diese zu schätzen lernt, im Gegenteil: Ich hab es gehaßt und ich finde es absolut unnötig, Literatur ist aber eines der Gebiete, die mich am meisten interessieren (durchaus auch Gedichte, im Auswendiglernen sehe ich dennoch keinen Sinn). Es ist auch nicht so, daß mir das Auswendiglernen von Gedichten schwergefallen ist, nein. Das ging immer sehr schnell. Aber unnötig fand/finde ich es trotzdem. :/ Wenn mir ein Gedicht wirklich gut gefällt, kann ich es - wenn es nicht gerade 20 Strophen hat - sowieso früher oder später auswendig, wenn ich es ein paar mal gelesen habe (Ich bin ein Stern am Firmament... <3) Denn die Vernunft, das weiß jeder, vereinfacht das Schwierige in einer Weise, die den Männern vom Fach nicht geheuer und somit ungeheuerlich erscheinen muss. (Erich Kästner) |
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| Zuletzt geändert: 15.07.2007 11:12:19 | |||||||
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| Wow, so viele Antworten. Ich bin beeindruckt. oO Weils ein paar Mal erwähnt wurde: Ja, es steht ausdrücklich im Lehrplan, dass Gedichte auch auswendig gelernt werden müssen. :) Ihr habt mir auf jeden Fall schon sehr weitergeholfen! Danke euch! Wer noch etwas dazu schreiben mag, immer her damit. ;D |
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| Ja, auch ich musste im meiner Schullaufbahn Gedichte auswendig lernen. Fragt mich aber nicht nach Titel, die habe ich längst wie die Gedichte selber vergessen. Glaube aber eines von Georg Trakl war mal dabei. Wie auch immer, ich halte davon gar nichts. Wer es freiwillig machen möchte, gerne, aber verpflichtend würde ich das nicht durchziehen, da... ... die meisten Schüler das Gedicht schneller wieder vergessen als sie gebraucht haben, es auswendig zu lernen. ... durch Zwang wohl die wenigsten eine Liebe zur Literatur entdecken. ... es mehr oder weniger zu viel (Frei-) Zeit frisst, in der Schüler anderes machen können. ... es IMHO unnötig Platz im Lehrplan verbraucht. Ja, ihr denkt richtig, wenn ihr meint, dass ich es gehasst habe. Dementsprechend sind meine Tipps an sich auch alte Kamellen: Geduld haben und frühzeitig mit der Prozedur beginnen. Männlich, 21, Studium (Sparte Ingenieurwissenschaft) "Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet, befindet sich in seinem Kopf." - Ephraim Kishon (1924-2005), isr. Schriftsteller u. Satiriker |
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| Hm... Das "Gedichte-auswendig-lernen" hat doch schon in der Grundschule angefangen XD Ich glaube freiwillig hab ich das nie gemacht, aber spaß gemacht hat's irgendwie schon, weil ich mir solche Sachen immer recht schnell und einfach merken konnte. Ob sowas sinnvoll ist weiß ich nicht so recht... *g* Vor der Klasse stehen konnte ich noch nie gut- das hab ich hauptsächlich mit Angst verbunden. *seufz* Jetzt geh ich ja nicht mehr zur Schule, bin mit der Ausbildung gerade fertig, weiblich und 20. Reicht das? XD ...Ich wollte alles für dich sein, weil ich mir selbst nichts bin... |
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| - weiblich, 18 Jahre, 12.Klasse Gymnasium Wir mussten von der 7.-10. Klasse regelmäßig Gedichte auswendig lernen. Selten war es uns freigestellt. Dadurch, dass ich es nicht besonders als schwierig empfinde, Gedichte auswendig zu lernen, hat es mir ziemlichen Spaß gemacht (nur das Vortragen nicht^^). Als sinnvoll empfinde ich es schon, denn so fördert man ein wenig seine Gedächtnisleistung. Negative Aspekte gibt es aber leider auch (siehe z.B. eben "Literaturliebe") Hmm... Tipps zum Auswendiglernen. Ich habe da so ein wenig eine seltsame Lernmethode entwickelt gehabt: Gedichte habe ich immer mit Musik gelernt (so wie alles andere auch). Erst einmal durchlesen, in kleinere Abschnitte teilen, die dann nach und nach auswendig lernen. Wenn ich gelernt habe, hab ich mir den Text immer in der Melodie des jeweils laufenden Liedes vorgesagt, bis ich's konnte.... Nyo~ liegt aber auch daran, dass ich liebend gern singe. So verging mir nicht die Lust am Lernen. Ne Möglichkeit wäre ja auch eine Art Wortpuzzle: Das Gedicht aufschreiben, in Satz- oder Versfetzen zerschneiden, mischen und dann anfangen in richtiger Reinfolge zu legen. Natürlich auch ein wenig aufwendig, aber vielleicht hilft es ja? Ôo "Well 'x' means a kiss... It's a feminine expression of affection. But it could also be an evil stamp of hatred. Sure. It's where a fatal silver arrow hits! X marks the target spot..." |
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| Zuletzt geändert: 01.07.2007 22:42:55 | |||||||
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| Ich hab letztes Jahr Abi gemacht, bin jetzt 20 und weiblich. (Oh, zurzeit mach ich ne Ausbildung zur Kommunikationsdesignerin) Und ich habe es geliebt Gedichte auswendig zu lernen. Wie man daraus schließt, mussten wir vor allem in den unteren Klasse häufig mal ein Gedicht auswendig lernen. Leider erinnere ich mich heute nicht mehr wirklich an eines (höchstens die erste Zeile) Ach, von "the Raven" kann ich noch die ersten beiden Strophen, aber das Gedicht hat auch etliche Ich finde das eigentlich sehr sinnvoll. Vokabeln lernen ist auch nicht viel anders :) Tricks dazu? Ich habe mir immer ein paar Zeilen vorgenommen, und immer wieder laut vorgelesen und dann irgendwann zitiert, dann ging es weiter zu den nächsten Zeilen, die ich an die ersten paar drangehängt habe. Immer laut vorlesen, wiederholen, aus dem Gedächtnis abrufen. Irgendwann hat man's drin. |
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| Zuletzt geändert: 01.07.2007 23:01:42 | |||||||
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| weiblich, 16, neunte Klasse Realschule :) Ich hab es immer sehr gemocht, Gedichte auswendig zu lernen. Probleme hatte ich damit nie und ich kann sogar noch die Gedichte aufsagen, die ich vor vielen Jahren hab auswendig lernen müssen (Favoriten: Herr Ribbeck vom Havelland, Fink und Frosch) Tipps zum auswendiglernen? Hm, wüsste spontan keine. Ich hab einfach ein gutes Text/Zahlengedächtnis, andere hingegen können sich kaum zwei Sätze merken :/ Ich glaube, wenn man nicht auch ein wenig mit Spaß und Freude an die Sache rangeht, klappt es sowieso nicht. "Read less, more TV." -Dr. Gregory House, MD |
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| Ich lerne gern Gedichte auswendig. Wir mussten schon in der Grundschule welche lernen, und später auf dem Gymnasium auch. Leider hatten wir da nie besonders schöne Gedichte. Und außerdem mussten wir das bis jetzt nur in deutsch machen. Also hab ich freiwillig ein paar englische Gedichte gelernt. Ich halte das Auswendiglernen auch für sinnvoll. Ich lerne Gedichte immer, indem ich zuerst die erste Strophe immer wieder laut lese, dann versuche, sie auswendig aufzusagen, usw. Geschlecht: weiblich Alter:15 Stufe: bald 10. ^^ |
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| Ich mag auswenidig lernen generell nciht, hat aber was mit meinem nicht vorhandenn gedächnis zu tun. merk die mir höchstens 2 stdf, dann ist alles wieder weg. Find ich aber schon ganz gut, wenn es auch bekannte werke, wie zum beispiel erlenkönig oder so sind. Das sollte zum grundwissen gehören. Die gedichte, die wir lernen müssen gefallen mir aber eher weniger. das waren dann früher so gedichte über ne familie, die in den urlaub fährt. Nichtwirklich sehr hochwertig und spannend-.-aber is ja ansichtssache... |
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> Musstet / Müsst ihr in der Schule Gedichte auswendig lernen? Wenn ja, war es freiwillig oder Pflicht? Mußten wir, und es war Pflicht. > Hat es euch Spaß gemacht oder nicht? Da ich von Klein auf ein Sprachenfreak war, die meisten der Gedichte, die wir in der Grundschule lernen sollten schon vorher auswendig kannte (dank bibliophiler [oder sollte ich "bibliomanisch" sagen...] Eltern) fand ich es immer toll, neue Gedichte zu lernen- die meisten kann ich sogar heute noch. > Haltet ihr es für sinnvoll oder nicht? Daran scheiden sich ja nun die Geister. Ich halte es jedenfalls für unschädlich. Deklamieren ist außerdem eine gute Übung für späteres Rhetorik-Training (wir haben in der Schule jedenfalls auch Deklamieren geübt, nicht dieses daDA-daDA-daDA, sondern richtiges Vortragen). > Vielleicht verbindet ihr mit dem Vortragen eines Gedichtes ein bestimmtes Ereignis? *g* War zwar kein Gedicht, aber meine erste und einzige Sprech-Theaterrolle: Erzähler in der Weihnachtsgeschichte, weil es die Rolle mit dem meisten Text und ohne Schauspielerei war. Ich konnte noch nie schauspielen... > Habt ihr Tipps zum besseren Auswendiglernen? Nein, sorry. Ich lese etwas ein paar Mal durch und kann es dann auswendig. Üben muß ich eher das Vortragen... und dabei hilft mein Kleiderschrank als geduldiger Zuhörer. > Wichtig wäre nur, Geschlecht, Alter und momentane Schulstufe anzugeben. weiblich, 22, Studium (Master-Arbeit). I'm all in favor of keeping dangerous weapons out of the hands of fools. Let's start with typewriters. ~ Solomon Short -Latest Animexx story addition: Harry Potter und die Zweite Prophezeiung Kapitel 16- |
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| Wir müssen sie immer lernen (Pflicht). Spaß macht es nicht besonders, aber mir persönlich fällt es leicht. Sinnvoll ist es wohl in sofern, dass man zumindest sowas wie den Zauberlehrling kennen sollte->Allgemeinbildung Bin weiblich, 17 Jahre alt und 10.Klasse |
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| > Musstet ihr in der Schule Gedichte auswendig lernen? Ja. Darunter waren: Herr Ribbeck Der Zauberlehrling Jahreszeitengedicht(Fruehling laesst sein blaues Band) Die Todesfuge Erlkoenig Daneben noch etwas anderer Kleinkram. Auszugsweise, das heisst 2-4 Strophen aus der Buergschaft und der Glocke. An die Freude habe ich wie Amazing Grace oder Erinnerungen mehr als Liedtext wahrgenommen. Theaterstuecke wie "Viel Laerm um nichts" wo man seine Rolle koennen musste zaehl ich nicht dazu. > Wenn ja, war es freiwillig oder Pflicht? Pflicht. Was denn sonst? Es gibt auch Gedichte die ich mir freiwillig merkte, aber das brauchte ich fuer die Schule nicht. > Hat es euch Spaß gemacht oder nicht? Jain. Teilweise schon weil man stolz darauf war, teilweise nicht weil es mich schwarz aergerte wenn beim Zauberlehrling behauptet wurde man traefe den Rythmus nicht, haette zu stur auswendig gelernt. > Haltet ihr es für sinnvoll oder nicht? Ich halte es fuer sinnvoll. Man lernt die grauen Zellen anzustrengen, hat Spass an der aesthetischen Seite der Sprache und kriegt noch etwas Kultur mit. > Vielleicht verbindet ihr mit dem Vortragen eines Gedichtes ein bestimmtes Ereignis? Nur das ich beim Zauberlehrling wegen angeblicher liebloser/falscher Betonung angerueffelt wurde obwohl ich das Gedicht wirklich mochte. Nun und die Glocke wurde als Gemeinschaftsprojekt gelernt (jeder 2-4 Strophen). > Habt ihr Tipps zum besseren Auswendiglernen? Es mit Spass an der Sache zu lernen hilft. > Wichtig wäre nur, Geschlecht, Alter und momentane Schulstufe anzugeben. Weiblich, 27, Datenbank Administatorin. Formell habe ich das Fachabitur, darf mich staatlich gepruefter tech. Ass. f. Informatik nennen und habe eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung erfolgreich abgeschlossen. An Schulstufen sind dabei hauptsaechlich Grund- und Hauptschule relevant. In weiteren, Realschule nach der neuten oder in der Hoeheren Berufsfachschule wurden keine Gedichte mehr auswendig gelernt. You might say everyone of us is a fiddler on the roof trying to scratch out a pleasent simple tune without breaking his neck |
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| Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Hm, dass waren noch Zeiten... |
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| Mir ist das Auswendiglernen von Gedichten (und Liedern) immer recht leicht gefallen. Das einzige Gedicht, das jemals Pflicht war, war die Einleitung zu den Metamorphosen (falls das überhaupt zählt). In nova fert... Die Bürgschaft habe ich aus Spaß gelernt und beim Vortrag dann eine gute Note bekommen, ansonsten merke ich mir automatisch auch Teile von Gedichten und manches vom Faust. Ich finde, dass es es gut ist, wenn man etwas mit der Literatur zu tun hat. Leider mögen viele Schüler weder das Auswendiglernen noch die Gedichte, aber diese sollte man nicht dazu zwingen. Vielleicht sollte ihnen die Wahl gegeben werden, welches Gedicht sie auswendig lernen wollen? Hm, ich habe keine richtigen Tipps, aber es hilft mir immer, sich die Ballade bildlich als Geschichte vorzustellen. Man kann auch im Takt zum Gedicht marscheiren, um sich die Metrik besser zu merken. Wenn man sich in die Rolle des lyrischen Ichs versetzt und seinen Vortrag und Gefühle übersteigert, kann das Gedichtelernen auch weniger monoton werden. Da viele Gedichte ein einheitliches Reimschema haben, sollte man sich dieses erst einprägen, da man dann weiß, wann es sich reimt und es damit leichter wird, es sich einzuprägen. Also, wenn ich weiß, dass es immer Paarreime sind, weiß ich sofort, dass sich der darauffolgende Vers mit dem ersten reimt. Wenn ich das Ende des ersten Verses weiß, dann kann ich die Wörter einschränken, die am Ende des zweiten Verses drankommen. Aus dem Kontext lässt sich vieles auch so erschließen, also braucht man für jeden Vers verhältnismäßig wenige Wörter, die für das Gedicht wichtig sind. Anordnung und Füllwörter lassen sich durch die Metrik festlegen. Tyra ist ein Mädchen, 18 und besucht die Jahrgangsstufe 12. Tyra GIMP rules! |
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| wirklich viele Gedichte mussten wir nicht auswendig lernen. In der Volksschule waren es zwar noch einige (aber natürlich nur kurze) in der Mittelstufe aber dann nicht mehr. Soweit ich mich erinnern kann war es nur eines (in der Unterstufe ein Gedicht über einen Seiltänzer namens "Felix Fliegenbeil", welches ich (bis auf den Schluss) noch immer kann, was allerdings nicht daran liegt, dass das Gedicht so interessant gewesen wäre, sondern daran, dass ich es als "Foltermethode" für meinen Bruder genutzt habe, wenn er wieder mal genervt hat XD). Natürlich haben wir auch den ersten Satz der Metamorphosen lernen müssen. Abr das war mehr so ne Halbpflicht, wir sind im nachhinein nämlich nicht abgefragt worden. Und den Anfang von Faust I haben wir so lange durchgenommen (es ist irgendwie darum gegangen, so zu lesen als würde man auf der Bühne stehen, dass ich ihn wohl nie mehr aus dem Kopf bekommen werde. Was mich allerdings nicht stört, da Faust einfach genial ist und ich das Heftchen immer noch gern aufschlag und meine Lieblingsstellen durchschmöcker. Nur auf einmal ganz durchlesen mag ichs nicht, dafür is es zu langweilig^^) ansonsten war das Auswendiglernen von Gedichten nicht Pflicht. Ausgemacht hat es mir eigentlich nie was. Da Gedichte ja oft eine Geschichte beinhalten ist es ja auch nicht besonders schwierig sie sich zu merken. Schwerer wirds da schon mit völlig abstrakten Gedichten, vor allem, wenn sie sich nicht reimen. Solange nicht der gnaze Unterricht daraus besteht, halte ich es durchaus für sinnvoll, wenn man auch mal ein Gedicht auswendig lernen muss. Es ist auf jeden Fall gut fürs Gedächtnis (meine Großmutter lernt jeden Tag ein kleines Gedicht auswendig um geistig fit zu bleiben. Und wenn es mal passt, erzählt sie eines *g*) Tipps? es ist auf jeden Fall sicher hilfreich, wenn man nicht der Reihe nach Satz für Satz lernt sondern immer das ganze Gedicht im Hinterkopf behält (man sollte also nie Sätze einfach aus dem Zusammenhang reißen). Hilfreich ist auch wenn man während man das Gedicht liest und lernt den Inhalt als Bilder im Kopf abspeichert und sich das ganze als einen Film vorstellt. Auch dramatisieren funktioniert gut. (sich also vorstellen man stehe auf der Bühne und wild mitgestikulieren; besonders lustig wird es, wenn man das zusammen mit Freunden macht und sich gegnseitig seine Interpretationen vorführt. Da lernen gleich beide: der der vorspielt und der der zuhört - und Spaß machts auch^^) über mich: bin mitlerweile 22 (in weniger als ner Woche 23) und somit schon aus der Schule draußen und in der Endphase meines Studiums. |
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| Klar Gedichte auswenig lernen war pflicht und je nachdem wie du rangehst udn was es für'n Gedicht ist macht es spaß, ich kenne meine Grundschulgedichte immer noch. Tipps? Je nach dem was für'n Lerntyp du bist, ich merk mir alles was ich höre also lese ich mir das Gedicht auf den MP3 Player und nach paar Mal hörwen ist es im Kopf... Oder ganz oft lesen usw... (Alter17,w, Klasse noch 11.ab Ferienende:12, ) Carpe Noctem!!! |
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| In der Grundschule - schön und gut.. aber wenn man z.B. in Französisch diese schrecklichen Dialoge auswendig lernen darf - nein danke!! Das macht ab der 8. Klasse, vllt sogar 7. eh niemand mehr. Von daher..wann denken die sich was neues aus? ._. Ich find es bringt nichts, und kA.. Ich schaffs auch nicht, weil ich das nicht innerhalb von zwei tagen in meinen Kopf gehämmert bekomm (okay, auch nicht innerhalb 'ner woche..) By Rere [w, 16, 9] |
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