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Thread: Modeschneider/in

Eröffnet am: 17.09.2006 11:58
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Verfasser Betreff Datum
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Modeschneider/in 17.09.2006, 11:58
 MG Modeschneider/in 17.09.2006, 21:32
Modeschneider/in 17.09.2006, 23:01
 MG Modeschneider/in 17.09.2006, 23:20
Modeschneider/in 17.09.2006, 23:41
 Umin Modeschneider/in 18.09.2006, 08:31
Modeschneider/in 18.09.2006, 11:31
 SAlbert Modeschneider/in 23.09.2007, 19:23
 neechan Modeschneider/in 17.09.2006, 23:18
Modeschneider/in 18.09.2006, 13:02
Modeschneider/in 23.09.2006, 19:10
 KiraKiraMiaka Modeschneider/in 23.09.2007, 17:11
Seite 1



Von:   abgemeldet 17.09.2006 11:58
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]

Hallo!

Ich hab eine kleine Bitte.
Meine Schwester möchte sich als Modeschneiderin bewerben, da dass ihre erste Bewerbung ist hat sie nicht gerade viele Ideen.

Da wollt ich fragen, ob sich schonmal wer als Modeschneider/in beworben hat und mir vllt sagen könnte, was man alles reinschreiben könnte und was man besser sein lassen sollte.


mfG
Marcel



Von:    MG 17.09.2006 21:32
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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Kommt drauf an...
Was hat sie denn für Ideen?

Was macht sie derzeit [auch Arbeitslosigkeit ist eine Beschäftigung]?
Woher hat sie die Adresse/Anschrift des Betriebes?
Was kann sie in der Richtung dieses Berufes?
Hat sie ein Praktikum in dieser Richtung absolviert? Wenn ja, wie lange und mit welchen Erfahrungen?
Positive Eigenschaften [zB Kreativität] mit hineinnehmen.
Kann sie etwas was in dieser Berufsrichtung Vorteile für sie bringt?
Eventuell: Was kann sie was Andere nicht können, bezüglich dieses Berufes? [ohne dabei anzugeben]

Pünktlichkeit wird vom Arbeitgeber so oder so vorausgesetzt. Das muss nicht hinein. Dass man fleißig ist ebenso. Nicht gerade hineinnehmen, dass man etwas langsam ist, faul usw [logisch].
Es ist gut in der Bewerbung statt das Wort 'möchte' das Wort 'will' zu benutzen.

Wenn, in einer eventuellen, Anzeige steht was noch verlangt wird, dann auch dazuschreiben, dass man es kann/hat. Nicht dazuschreiben "Das kann ich nicht / Das habe ich nicht"

Die Arbeitgeber wollen, dass ihre Angestellten auch etwas können. Sie wollen stets die Besten von den Besten. Gerade heute nicht einfach...

Wenn es zum Vorstellungsgespräch kommt:
Aktiv sein, Fragen stellen. Es wird garantiert gefragt:

- Was sind ihre eigenen Vorstellungen was sie in diesem Beruf macht und wie sie sich in dieser Richtung ihre Zukunft vorstellt?
- Wieso sollen wir gerade SIE einstellen?

Es gibt noch mehr. Kommt immer auf den Arbeitgeber an. Aber das ist das, in meinen Augen, Wichtigste.

Es gibt noch eine Form für Bewerbungen, die ändert sich von Jahr zu Jahr immer leicht...
Ich hoffe deine Schwester weiß, dass es eine Grundform der Blattaufteilung gibt oô

PS: Wenn man Zertifikate oder Ähnliches hat die positiv beim Arbeitgeber sein könnten, dann auch Kopien davon ziehn und mit in die Bewerbung packen. Ansonsten noch das Übliche wie zB Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild.

Die Bewerbung in einen BILLIGHefter tun und dieses in einen Umschlag. Keine teuren Hefter verwenden. Nicht jeder Betrieb schickt die Bewerbung auch zurück, die landet dann im Müll.

Das war alles was mir jetzt allgemein zu Bewebungen einfiel.

[MG]
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MG | Forenmoderator Labern/Umfragen/Sonstiges



Von:   abgemeldet 17.09.2006 23:01
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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> Die Bewerbung in einen BILLIGHefter tun und dieses in einen Umschlag. Keine teuren Hefter verwenden. Nicht jeder Betrieb schickt die Bewerbung auch zurück, die landet dann im Müll.
>
> Das war alles was mir jetzt allgemein zu Bewebungen einfiel.
>
> [MG]


Ich hoffe sehr, dass der letzte Punkt pure Ironie war, und nicht wirklich ernst gemeint.

@Topic

Ich an ihrer Stelle würde mich vielleicht erst einmal um ein Praktikum bei einem Schneider / Theater oder einer Fernsehanstalt bewerben - dann kann sie ja immer noch entscheiden, ob ihr der Beruf liegen wird oder nicht.

Wenn sie noch nie eine Bewerbung geschrieben hat, und auch sonst über keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt, würde ich vielleicht ein Bewerbungstraining machen.

Da werden einem die wichtigsten Grundlagen erklärt, und auch bei Bewerbungen geholfen.
"Melancholie ist nichts Negatives, es ist ein positives Gefühl. Es geht dabei nicht um Depressionen, sondern um ein Gefühl von Sehnsucht."

(Zitat: Ville Valo)



Von:    MG 17.09.2006 23:20
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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> Ich hoffe sehr, dass der letzte Punkt pure Ironie war, und nicht wirklich ernst gemeint.

Absolut nicht.

Bei Kleinbetrieben vielleicht ja. Bei Großbetrieben sollten möglichst keine komplizierten [meißt Teure!] Hefter verwendet werden, da die Betriebe ihre Bewerbungen einen nach dem Anderen durchgucken und wenig Lust haben etwas Kompliziertes aufzuschlagen.

Sagten zumindest meine Lehrer.


[MG]
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MG | Forenmoderator Labern/Umfragen/Sonstiges
Zuletzt geändert: 17.09.2006 23:23:39



Von:   abgemeldet 17.09.2006 23:41
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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> > Ich hoffe sehr, dass der letzte Punkt pure Ironie war, und nicht wirklich ernst gemeint.
>
> Absolut nicht.
>
> Bei Kleinbetrieben vielleicht ja. Bei Großbetrieben sollten möglichst keine komplizierten [meißt Teure!] Hefter verwendet werden, da die Betriebe ihre Bewerbungen einen nach dem Anderen durchgucken und wenig Lust haben etwas Kompliziertes aufzuschlagen.
>
> Sagten zumindest meine Lehrer.
>
>
> [MG]


Dann haben deine Lehrer dir was falsches erzählt. Ich habe in meinem Bewerbungstraining gelernt, dass die Bewerbung schon was hermachen sollte.

Egal ob kleines oder großes Unternehmen.

Und ich meine, im ALDI gibt es von Zeit zu Zeit viele Dinge für Bewerbungen (Mappen, etc.), die meistens nicht die Welt kosten.

Und die stehen in Sachen Aussehen den teuren aus einem Schreibwarengeschäft in nichts nach. :)




"Melancholie ist nichts Negatives, es ist ein positives Gefühl. Es geht dabei nicht um Depressionen, sondern um ein Gefühl von Sehnsucht."

(Zitat: Ville Valo)



Von:    Umin 18.09.2006 08:31
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
Es gibt aber auch Unternehmen, die wollen die Bewerbung gar nicht in einer Mappe haben. Viele wollen auch keine Plastikmappen- oder hefter (aus Umweltschutzgründen).

Darüber sollte man sich auch informieren, denn das beste Anschreiben nützt nix, wenn es falsch verpackt ist und deswegen sofort im Müll landet.
~Lembs an die Macht!~



Von:   abgemeldet 18.09.2006 11:31
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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> Es gibt aber auch Unternehmen, die wollen die Bewerbung gar nicht in einer Mappe haben. Viele wollen auch keine Plastikmappen- oder hefter (aus Umweltschutzgründen).
>
> Darüber sollte man sich auch informieren, denn das beste Anschreiben nützt nix, wenn es falsch verpackt ist und deswegen sofort im Müll landet.


Ja, das mag sein. Und dann gibt es noch die Unternehmen, die eine Bewerbung online vorziehen....
"Melancholie ist nichts Negatives, es ist ein positives Gefühl. Es geht dabei nicht um Depressionen, sondern um ein Gefühl von Sehnsucht."

(Zitat: Ville Valo)



Von:    SAlbert 23.09.2007 19:23
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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Hallo,
eine Bewerbung soll sicher etwas hermachen. Nur man sollte man auch ein wenig auf die Kosten achten. Wenn du 100 und mehr Bewerbungen schreiben musst ist es nicht mehr egal ob die einfachen mehrfach verwendbare Mappen für EUR 1,- benutzt oder schicken komplizierten Klappmappen für EUR 3,98, die nach einem Lauf aber so schäbig sind, dass man sie nicht wiederverwenden kann.
Auch wird ein Personalchef auch darauf achten ob der Bewerber auch ökonomisch handelt, und nicht später das interne Rundschreiben auf handgeschöpftem Büttenpapier in blattgoldverzietem Ledereinband verschickt.

Mit freundlichen Gruessen
Sascha Albert

Rämmelken, Rämmelken rüssele di! Biste von Gott kumm tau mi! Biste owwer von'n Düwel goah von mi! (Lokale Legende)



Von:    neechan 17.09.2006 23:18
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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hm.. also ich bin gerade im 3.ten Jahr der Modeschneiderinnen Ausbildung.
Was stellt sich deine Schwester unter diesem Beruf vor?
Hat sie sich schon bei Adressen beworben?

Was ich sagen kann:
Es gibt nur noch extrem wenige Ausbildungstellen für diesen Beruf. Ich bin in einer Klasse von ca. 14 Azubis aus GANZ OBERBAYERN! Sie müsste also wenn sie diesen Beruf unbedingt lernen will, vll. auch bereit sein unter der Woche in einer anderen Stadt zu wohnen. (In meiner Firma gab´s solche Fälle schon öfter)
Und sie sollte schon wissen was auf sie zu kommt, ich sag nur den ganzen Tag bügeln...und das im Sommer...

Für eine Bewerbungs selbst braucht man nicht viel. Ich hab nur 5 Bewerbungen geschrieben. Positiv ist es halt immer wenn man sagen kann man kann schon ein bisschen nähen, oder beschäftigt sich mit Textilien allg. Aber selbst das ist kein MUSS, es ist halt wie gesagt positiver..
Bei meiner Firma ist´s halt so das sie nur noch Leute mit M10-Zug, Realschule und Gymnasium nehmen. Ich weis aber auch von Firmen wie Bogner das die im moment nur Gymnasiaten als Azubis haben. Ich denk je qualitativer die Firma desto höher die Ansprüche, macht ja sinn ;)
Ein Praktikum ist natürlich auch total gut.

Deine Schwester sollte sich definitv über die Firmen informieren, Bei mittelständischen Unternehmen muss man bei der Bewerbung nicht x-tausend positive Sachen reinschreiben, da sollte eine normale Bewerbung reichen.

Was aber auch gesagt werden muss, Modeschneiderin ist ein Industrieberuf, da hast du im ersten sinne REIN GARNICHTS mit Design zu tun. Sie kriegt ihre Anweisungen und das wars....nix mit eigenen Ideen, sowas geht nur privat.

Wenn deine Schwester den Beruf später als "Sprungbrett" für ein Modedesignstudium oder allg. Mode wählen will, dann ist der Beruf total gut geeignet! Aber ausgelernt von dem Gehalt leben, kann man zwar aber das könnte man mit einem kaufmännischen Beruf leichter haben. Sie muss wissen wie es nach der Ausbildung ungefähr weiter gehen soll. Der Textilmarkt für Modeschneiderinen ist nunmal unsicher...

Ich wollte um jeden Preis eine textile Ausbildung machen (meine Mutter hat mich über ein Jahr immer wieder gefragt ob ich das wirklich will..) Ich persönlich habs bis jetzt nicht bereut und nächsten Sommer hab ich dann meinen Abschluss als Modeschneiderin..

Ich wünsche deiner Schwester viel Glück und Erfolg bei den Bewerbungen



Von:   abgemeldet 18.09.2006 13:02
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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Bei Bewerbungsschreiben für begehrte Plätze ist es immer wichtig, aufzufallen.
Ich habe mal gehört, neben einer tadellosen Mappe wäre es von Vorteil, z.B. die Firmenfarben in sein bewerbungsschreiben enzubringen, z.B. wenn du dich bei Milka bewirbst, mach einen lilanen Strich an den Rand.
Deine Schwester könnte ja auch so einen Zierstreifen (dezent!!) anwenden, mit kleinen Modedrucken drauf, oder ganz blass im Hintergrund Schnittmuster.
Nur unbedingt aufpassen, dass es nicht wie ein Zirkuszelt aussieht hinterher ^^

Wer ist eigentlich Thad?
http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe_alt/?doc_modus=detail&id=20542

*ASAACB - Animexx Society Against Anime Character Bashing*



Von:   abgemeldet 23.09.2006 19:10
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
Hat man denn da überhaupt Chancen auf dem späteren Arbeitsmarkt?
Ich mein, es kann doch sein, dass es diesen Beruf in wenigen Jahren nicht mehr gibt...
Refrain:
Ich weih meine Seele
Der silbernen Göttin
Mein Herz dem Feuer allein
Verwehr' unser Blut den Zecken der Feinde



Von:    KiraKiraMiaka 23.09.2007 17:11
Betreff: Modeschneider/in [Antworten]
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Modeschneiderin ist ein Beruf der im Ausland angesagter ist.
Wenn sie hier nichts findet müsste sie sich im Ausland erkundigen.

Ich mache momentan Bekleidungstechnischer Assistent und mir sagen die Lehrer schon dass man im Ausland super Chancen hat.
In Deutschland gibt es sowenig schöne Betriebe.
Ich hab noch Glück in NRW zu wohnen da findet man noch ein paar Firmen aber soviele sind das auch nicht ^^'
Ich wünsche deiner Schwester viel Glück.
What you say is under all Pig.
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Hello Katty , Boy~!
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