Einzelposting: Die "Tabujahre 1933-1939"
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> es geht doch überhaupt nicht ums "schönreden" Doch, den Eindruck hab ich schon. Zumindest das es darum geht zwanghaft irgend etwas gutes zu finden, weil es aus irgendwelchen Gruenden nicht so furchtbar gewesen sein kann. Unter vermeintlich positiven Sachen wurden genannt: Autobahnen Die wurden weder von den Nationalisten erfunden, noch entworfen, jede andere Partei haette sie ebenso ausgebaut, nicht einmal besonders "gut" produziert [auslaendische halten besser]; aber dafuer zwecks Kriegsfuehrung missbraucht. Familienbild Siehe oben, wenn schon konservativ dann weniger nationalistisch / fachistisch Konservativ. Zumal es von Frau Herrmans wohl falsch verstanden wurde. Rassenhygiene Indiskutabel, selbst wenn man damit die Arbeitslosigkeit unter denen die uebrigbleiben senkt. Das einzige vielleicht etwas positive das mir zudem Thema einfaellt ist Zarah Leander, die Comedien Harmonist und andere. Wobei gerade die Harmonist die Sache mit der Hygiene nicht ueberlebten. Ansonsten positive Sachen? Welche bitte? Das Sportler und Wissenschaftler abgemurkst wurden, fluechten mussten weil sie juedisch waren? Das man Kriegshelden des WW I, Patrioten, umgebracht hat weil sie juedisch waren? Das deutsche Literatur verbrannt und Kunst als entartet brandmarkten? > aber wennman im alltag ein wort daüber verliert, das nicht "alles war furchtbar" beinhaltet, direkt komisch angeschaut wird. Angesichts der Opferzahlen und dem was dem deutschen Volk angetan wurde auch verstaendlich. Was war denn sonst nicht so alles furchtbar? You might say everyone of us is a fiddler on the roof trying to scratch out a pleasent simple tune without breaking his neck |