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Einzelposting: GOTT der Größte Sünder überhaupt?!


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Von:   abgemeldet 07.01.2007 18:23
Betreff: GOTT der Größte Sünder überhaupt?! [Antworten]
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Also ich würde mal sagen: Glaubenssache.
Haha, super Neuerung, ich weiß. Man kann in der Religion (in welcher auch immer, such dir halt eine aus) nur dann einen Sinn finden wenn man daran glaubt.
Dann gibt es die Radikalen leider, die so sehr daran glauben dass sie aus Religion Politik machen und anderen durch ihren Glauben indirekt schaden --> Terroranschläge, Kreuzzüge, Hexenverbrennung.

Wenn hier Religion mit Sklaverei und Alkoholismus verglichen wird dann muss man doch mal leider sagen dass es offentsichtlich Leute gibt die vom Christentum eine so festgefahrene Meinung haben dass sie ungewillt sind offen darüber zu diskutieren.
Glauben schadet niemandem. Erstmal! Es KÖNNEN (und das ist entscheident) Fanatiker entstehen und schon sind wir wieder bei Massenmord, Brandschatzen usw.
Alkohol schadet deienr Leber. IMMER.
Sklaverei schadet den Sklaven. IMMER.
Ha, die Vergleiche hinnkt irgendwo, ne?!
Da hätte man es sich zu einfach gemacht fürchte ich.

Wieterhin sollte daraus geachtet werden, dass man nicht die Kirche (den Vatikan) mit den Christen gleichstellt. Man kann den Vatikan hassen und den Papst für einen Lügner halten, sich aber trotzdem auf Grudnwerte des Christentums besinnen, wie Nächstenliebe zum Beispiel.

Die größte Aufgabe der Kirche heutzutage besteht darin caritaive Aufgaben zu übernehmen. Leider kann man sagen, denn in einem sekulären Staat sollte die Kirche keinen sozialen Auftrag haben.
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Zitat: Teylgran 04.10.2006 13:45 (auf Seite 1)

Zudem verhindert die Kirche effektiv das der Mensch sich selbst, oder eine der Ethik entbehrenden Moral, zum Gott erhebt oder [der Platz ist schon bestetzt]
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Nunjaaaaa... Der Platz ist sogar mehrfach besetzt. Von Gott, von Allah, von irgendeiner Randgruppengötze... Ist ja auch letzendlich egal, denn was du sagst weist ne ganz gewaltige Lücke auf:
Niemand hat gesagt, dass sich der Mensch NICHT zum Gott erheben dürfe.
Nur weil 2000 Jahre lang alle gebetet haben heißt das nicht dass Stammzellenforschung verboten werden muss.
Das ist ein heikles Thema, ja.
Da wird gerne eine ähnliche Logik angewandt: Genmanipulation ist nicht natürlich und daher abzulehnen. Ahja? Gummisohlen für meine Turnschuhe wachsen auch nciht auf Bäumen. Sind die auch abzulehnen?!
Dieses Argument verhindert jegliche Innovation.
Aber grundsätzlich gilt: Nur weil etwas so IST heißt das nicht dass es so SEIN SOLL. Vom blossen Zustand auf die Richtigkeit zu schließen ist ein weit verbreiteter Fehler.

Grundsätzlich: Wer Religion ausüben will soll das tun. Aber ohne andere zu beeinträchitgen und idealerweise unabhängig vom Staat (so gaaanz sekulär ist Duetschland nämlich nicht. Nur mal so als Hinweis für Leute die es noch nciht gemerkt haben: Religionsuntericht in staatl. Schulen, Kirchensteuer!)

Man kann sogar sagen NICHT an Gott zu glauben ist auch ein Glaube. man galubt daran, dass die Menschen sich selbst entwickelt haben und dass sie niemandem Rechenschaft schuldig sind außer sich selbst. Damit verbunden ist natürlich dass sie auch für alle Übel selbst verantwortlich sind.

Egal welche Variante von Glauben, Religion und Gott für euch die richtige erscheint: Hört nicht auf zu DENKEN dabei!

LG
~ZoZe

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