Einst, vor vielen Jahren, herrschten mächtige Drachen über das Land. Ein Flügelschlag konnte ganze Landstriche verwüsten, ihre Schritte ließen die Erde erzittern und ihre Flammen verwandelten selbst Steine zu Asche...
Die ersten Sonnenstrahlen erhellten den Horizont, als Elvira sich streckte und verschlafen blinzelte. Irgendwie fühlte sich ihr Bett ungewöhnlich hart an. Sie rieb sich die Müdigkeit aus den Augen und erschrak als sie die Augen erneut öffnete.
Schweigen, nichts außer die Geräusche des Waldes waren zu hören. Das Rascheln der saftig-grünen Blätter im Wind, die Schritte eines Tieres, welches von Strauch zu Strauch huscht, das Zwitschern der Vögel, die ihre Weisen austauschten und... das unaufhörliche Keuchen eines Jungen.
Sie packten ihre Waffen und brachten mit einem heftigen Angriff Aeni zu Fall, die sich unüberlegt in den Kampf gestürzt hatte. Einer der Angreifer lachte. "Die bringt doch ein nettes Sümmchen ein!"
Date Masamune hob den Kopf. Der Regen rann über sein Gesicht, seinen Körper und durchweichte seine Kleidung...Seine Aufgabe war es zu kämpfen. Sein Erbe um jeden Preis zu verteidigen.Den Schatz der Familie Date.
Black öffnete seine Augen.
Die Sonne schien und das grüne, saftige Gras tanzte mit dem Wind hin und her.
Er war groß, sein Gesicht war mit Naben bedeckt.
Seine grünen Augen konnte man, wegen seiner schwarzen Haut deutlich erkennen.
Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Ein großer Schatten zog über den Köpfen der Leute hinweg. Ein riesiger, weißer Drache! Er hatte lange, pelzartig besetzte Schuppen und vier Flügel, die ihn durch die Lüfte trugen. Sofort brach Panik in der Hauptstadt
Glitzernder Tau lag auf den Blättern der Bäume, durch deren Geäst die Morgensonne ihre Strahlen schickte. Mira stand vor ihrer Jurte und streckte sich.
Heute ist der grosse Tag, heute werde ich endlich Fliegen lernen!
Ein Jahrhunderte andauerndes Katz- und Mausspiel zwischen den Jägern und den Drachen. Getränkt in Blut und Leid. Ein Spiel um die Macht des eigenem Reich zu vergrößern und ihr Land auszubreiten.
"Aufwachen Akahito! Dein Wecker hat wohl wieder nicht funktioniert?"
Müde räkelte ich mich in meinem warmen Bett und drehte mich auf die andere Seite. So ein Mist, ich hatte wiedermal nicht im geringsten Lust aufzustehen.
"Was willst du?!", brüllte Savel Bahman an. Ein Sabberfaden passte sich der Atmung des Gastgebers an und schaukelte sacht vor und zurück, während er den Kopf zu Bahman hinab senkte und ihm seinen heißen Atem ins Gesicht blies.
Erhaben, stolz und mit einer Anmut, die nie ein anderes Wesen erreichen könnte, stand er auf der Lichtung, den Kopf gen Sonne erhoben und das prächtige Geweih in drohender Schönheit aufrecht erhalten.
Langsam machte Misa die Augen auf und schaute sich erstmals um. Dann blickte sie den Mann an. " Was sollte das den jetzt, das ist eine Entführung.", schrie sie und fing an zu zappeln, "so was ist verboten." Doch der man machte keine Anstalten sie los zul
Leicht schien die Sonne durch die Wolkendecke, welche immer wieder versuchte das Licht des Lebensspenders zu schlucken. Da ging sie einher und schaute zu dem Rand des Dorfes, welches mehr oder weniger eine Mauer aus Holzhütten darstellte.
Der Mann fing an zu Lachen. Laut zu Lachen. Dabei roch er ziemlich nach Alkohol und Zigaretten. Ein echt unerträglicher Duft wenn man mich fragen würde. Als er sich etwas beruhigt hatte, starrte er wieder zu mir herab.
„Gibt es hier Frostdrachen?“, wollte sie von ihm wissen und sie versuchte seinen veränderten Gesichtsausdruck zu deuten. Der Spot war etwas anderem gewichen. Überraschung, ja und noch etwas anderes. Es dauerte einen Moment länger als die male zuvor, bis S
Winter
Der große, gepflegte Garten in der Nähe von Chiakis Wohnung am Rand von Tokyo, war nicht immer einer gewesen. Der Garten in dem er so oft als Junge gespielt hatte.
Nachdem dieses Buch seid dem Jahre 1 nach dem Auszug als verschollen galt, wurde es nun im Jahre 6323 wiedergefunden und soll der ersten Band der Chronik unserer Heimat sein.