Hallo ihr Lieben. Schön, dass ihr euch hierher verirrt habt. Dies ist die erste Fanfiktion, die ich nach über 10 Jahren Pause wieder geschrieben habe. Mir gehören weder Mike noch Chester.
Noch immer starre ich in die Kaffeetasse vor mir, die ich mir schon vor Stunden habe geben lassen.
Mir ist durchaus bewusst, dass die schwarze Flüssigkeit darin schon längst erkaltet ist und doch habe ich in diesem Moment nicht mal mehr die Kraft, die Tasse überhaupt zu heben.
Im gemütlichen Garten, welcher hinter ihrem Studio lag, auf einer dunkelbraunen Holzbank, saß der Sänger Dir en grey’s und schrieb in seinem kleinen Block, welchen er immer dabei hatte. Es war Ende April und das Wetter zeigte sich seit ein paar Tagen von seiner schönsten Seite.
So viele Jahre sind vergangen und trotzdem bist du immer noch bei mir, wie du es versprochen hast. An meiner Seite, immer bereit mich auf zu fangen oder von dummen Dingen abzuhalten.
„Kennst du das Gefühl, wenn von jetzt auf gleich alles zusammenbricht, was du dir je erarbeitet hast? Wenn du das Gefühl hast, kurz davor zu sein, eine der wichtigen Personen in deinem Leben zu verlieren, einen jahrelangen Wegbegleiter?“
Angefangen hat alles vor nicht
Marti und Jako waren gemeinsam in ihrer Küche und bereiteten des Abendessen vor.
Oft hatten sie nicht Zeit, gemeinsam zu kochen. Ihr Alltag war nicht unkompliziert und oftmals ziemlich vollgepackt. Doch wann immer es möglich war, tat sie es und genossen es alle beide.
Schwer atmend rannte er durch die engen Gassen der Großstadt Tokio. Seine Lunge brannte bereits wie Feuer, doch er konnte einfach nicht aufhören zu rennen.
„Du stiefelst jetzt brav ins Schlafzimmer, legst dich hin und ruhst dich aus. Und glaub mir, ich hab Mittel und Wege, dich auch zu deinem Glück zu zwingen, wenn es denn sein muss.“ D'espairs Ray [Tsukasa x Hizumi?]
[…] und so stand er prustend und nach Atem ringend vor seinem Besucher und fragte sich allen Ernstes, ob der Hustenanfall oder der Anblick seines Gegenübers die Tränen verursachten, die ihm in den Augen standen. [Tatsuro x Yuk(k)etsuko]
Der Sänger betrat als letzter die Bühne und war fasziniert von den Menschen, die ihn empfingen. Schon nach den ersten Tönen verschmolz er mit seiner Musik. Die jubelnde Menge spornte ihn nur mehr an und er gab alles. Nach dem dritten Song war ihm schon so
Zero lachte, als er den vormals schwarzen Kater betrachtete und dann einen Blick auf sein schwarzes, ebenso bekleckertes Shirt warf. „Ich glaube, ich hab etwas gefunden, worin auch wir uns ähneln, was Ryu?“ [Karyu x Zero]
Egal wie viel Zeit vergeht, jedes Mal, wenn ich hier bin, möchte ich einfach nur schreien. Aus Frustration und aus Wut auf dich und deine Dummheit und deinen gottverdammten Sturkopf, der dich am Ende das Leben gekostet hat.
Yukke war an mich herangetreten und strich erneut über meinen Hinterkopf. Verdammte Axt. Machte der Kerl das heute mit Absicht? Betont gleichgültig betrachtete ich ihn über die Reflexion im Spiegel hinweg und versuchte, ruhig und gleichmäßig zu atmen.
Dämmerlicht. Schatten.
Violetter Himmel, violette Wolken.
Schwarze, düstere Schlieren, und nur am fernen Horizont so etwas wie ein schummriger Lichtschimmer.
Seit Jahrhunderten schon.
In diesem Dämmerlicht leben sie.
Die kleine Siedlung steht am Fuße DER BLUME.
Mit schnellen Schritten rannte er durch die dunklen Gassen der Hauptstadt. Immer wieder sah er sich um, suchte nach den Männern, die in verfolgten.
Es schien, als hätte er sie abgehängt, als hätten sie ihn verloren. Doch daran glaubte er nicht. Nicht mehr.
„Warum wird das nicht endlich besser?“ Er hatte den Kopf gedreht und schaute Hizumi fragend an, auch wenn er wusste, dass sein Gegenüber für diese Frage keine Antwort parat haben würde. [D'espairsRay: Karyu x Zero, Hizumi x Tsukasa]
Jakob, der Sohn des Vampirkönigs, verlässt seine Heimat, um unter den Menschen zu leben. Er zieht in eine WG und beginnt ein Kunststudium.
Er findet Mitbewohner, die ihm zu Freunden werden, und beginnt das Leben unter den Menschen zu lieben.
Die Bar wollte die Türen schließen, doch der betrunkene Kerl hockte noch immer an seinem Tisch. Auch ich war nicht mehr ganz so nüchtern und sammelte mich. Selbstbewusst schritt ich auf ihn zu und packte ihn. Er leistete keinen großartigen Widerstand und
Obwohl seine Haare deutlich kürzer als bei unserem letzten Treffen waren und eine Spur heller – dieses Lächeln war unverkennbar. Ich spürte, wie mir warm wurde.