Viel Spaß
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„Du fängst an Herbert!“ sagte Sarah und machte es sich auf dem Sessel vor dem Kamin bequem.
„Muss das sein?“ Herbert verzog gequält das Gesicht.
„Ja muss es! War doch dein eigener Vorschlag!“ beharrte Sarah.
Moment mal, irgendwie kam mir das bekannt vor. Aber das konnte nicht sein. Oder etwa doch? „Es ist nicht das was ich denke, oder?“ „Öhm ich weiß nicht, was du denkst…“ „Ehem…One night in Reita…?“ „Hrm.“ Das gibt’s doch nicht! Volltreffer!
Es war Ende des Frühlings. Zusammen standen wir hier am Meer und lauschten den Wellen, die gegen die Küsten prallten. Bis auf Blätter rascheln und Vogelgezwitscher war nichts weiter zu hören
"Ich hatte es ganz anders in Erinnerung...", begann er mit monotoner Stimme zu sprechen "Irgendwie größer..." - "Willst du näher rangehen?" Er ergriff meine Hand und sah mich hilfesuchend an.
„Leute ich hab’s!“
Kais Stimme schallte in einer für ihn untypischen Lautstärke durch den Flur der Gazetto-WG. „Kommt mal alle her!“
Es dauerte auch nicht lange, da wurde die ein oder andere Tür geöffnet und die fehlenden Mitglieder trafen sich im Flur.
Er bemühte sich wirklich. Er bemühte sich seit Tagen, seit Wochen, seit Monaten.
Doch so sehr er mit sich kämpfte und nach außen hin heile Welt mimte, sah es in seinem Innern doch ganz anders aus.
Warum hast du nie etwas gesagt? Hätte ich doch nur etwas geahnt… All die letzten Jahre warst du für mich erreichbar und doch nicht zu greifen, weil ich dich nicht erkannt habe…
"Eigentlich war hier alles wie immer, außer das heftige Schlagen von Kais Herzen, als er eine kleine Dreiergruppe erblickte, dessen Mitglieder ihm mehr als nur bekannt vorkamen."
Endlich hatte Aoi es geschafft: Uruha war gerade auf dem Weg zu ihm. Und das weder weil sie was über die Band zu besprechen hatten, noch rein freundschaftlich. Okay, vielleicht doch ein wenig freundschaftlich.
Wird Erik auf seinen Weg die rettende Erlösung finden, die er sich so herzlichst wünscht? Oder wird ihn die Last seines Schicksals in den Ruin treiben? ( Ereignisse beinhalten zum Teil aus dem Kay Roman)
Reita konnte es nicht mehr länger mit ansehen. Schon seit – er sah auf die Uhr – fast einer halben Stunde wartete er jetzt darauf, mit Uruha draußen vor der Fotohalle eine rauchen zu können. Jetzt reichte es ihm.
Ein trüber düsterer Tag geht langsam vorbei und die Sonne geht langsam, ganz sanft unter.
Ich bin auf dem schweren Weg zu dir und schleppe mich, die mir endlos erscheinenden, leeren Straßen entlang. Immer wenn ich dich besuchen kann, fühl
„Du hast nie Zeit für mich, Dirk.“
Schon wieder der gleiche Vorwurf, das ganze Jahr schon
„Geht das schon wieder los, Michelle?“, gab er genervt zurück.
„Ja! Wie oft haben wir uns letztes Jahr gesehen?“, sie klang traurig und wütend und der Vorwurf war nicht zu überhören.