Von Häseninnen und Raben- Ihr kleiner Privatkrieg
Da ich ja schon die Bilderreihe zu Gil und Alice auf Animexx gestartet habe, dachte ich, ich fange zu den Beiden Mal eine Oneshotsammlung an, die ihre herrlichen Kabbelleien beschreibt.
Huhu, ich bins nochmal xD
also liebe liebe , ich hoffe dir gefällt diese KG >w< Dein erster Wunschtitel war Scherben, ich hatte ihn anfangs gar nicht im visier, doch am Ende war er irgendwie der passendste zum umsetzen xD Alice ist aber auch hitzköpf
Nachdenklich saß Gilbert am Fenster und sah hinaus. Die Sonne zeigte sich von ihrem hellsten Glanz, während die Vögel die Straßen mit Gesang erfüllten. Ein traumhaft schöner Tag, der die Leute aus ihren Häusern lockte.
,,Alice! Spinnst du?!'', rief ich aus und hob meinen Arm, um mein Gesicht vor den harten Regentropfen zu schützen. ,,Da hinten!'', konnte ich sie hören und sie riss mich nun die Strasse hinauf zu ein paar Holzkisten.
Adventus
Er lag noch immer alleine in der tiefen Dunkelheit. Vincent roch den Qualm, der das Schloss erfüllte, und hörte die verzweifelten und schmerzerfüllten Schreie der Menschen. Immer wieder hatte er mit der Schere auf die Leichen eingestochen.
„Bist du blöd?!Welches Weichei schreibt MIR einen Liebesbrief?!“
Das was Alice hinaus posaunte war mit dem was Gil im selben Moment dachte fast gleich: Welches lebensmüde, masochistische Weichei schreibt IHR einen Liebesbrief?!
Gil ging in die Knie und schlug mit seinem Kopf gegen die steinernen Pfeiler der Brüstung, krallte die Finger in den Marmor, dass seine Fingernägel schon anfingen zu bröckeln. Für Außenstehende musste er wie ein Geisteskranker wirken...
Er hatte viel zu spät erkannt, auf welchen Pfad er sich befand. Wie wütend der Blonde auf ihn sein würde. Vermutlich hätte er ihn am Kragen gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. Bei diesem Gedanken lächelte Leo verstohlen.
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»Warum?«
»Warum?«
Unaufhörlich und mit qualvollem Druck hallten diese Wörter durch Leos Kopf. Er weinte bitterlich, schon seit Tagen.
Ein wenig irritiert – was er natürlich nicht zeigte – schielte der Schwarzhaarige etwas über den Buchrand zu der Hand die ihm hingehalten wurde. „Wieso?“, fragte er, bevor seine Augen wieder auf der aktuellen Seite fixiert waren.
An den Schrank gepresst und mit rasendem Herzen betrachtete ich die Situation. Oz saß vor mir auf dem Boden und sein Gesichtsausdruck wirkte überrascht. Kein Wunder, ich hatte zu heftig reagiert...
Da schau her!
Der Hutmacher kehrt ein.
Die Party wird gelungen sein!
Ein Fest! Ein Mahl! Ein festiges Festmahl! Mahliges Fest!
Aus Tee, Gebäck & Leckereien.
Tagebuch zu führen sollte dazu dienen besondere Dinge im Leben festzuhalten. Damit man solche nicht vergaß, sie immer in Erinnerung bleiben würden. Vielleicht standen auch Liebeleien oder Kummer in solch einem Buch.
Lonely Day?!
Erste Näherung!
“Junger Herr, was machen sie hier?”, Der kleine Gilbert lag schweißgebadet in seinem kleinen Bett, wo er mit einem nassen Tuch auf der Stirn seinen Meister anschaute “wen sie bei mir bleiben werden sie noch krank!”.
Lottie hatte es nie verstanden. Dieses sanfte Lächeln, das die Lippen ihres Masters umspielte, wann immer diese Bezarius Nervensäge an seiner Seite war. Es war in keiner Weise vergleichbar mit dem strahlenden Lächeln, das dauerhaft auf Jacks Lippen fixiert zu sein schien.
War er ihm denn gar nichts mehr Wert? War er nicht einmal die wichtigste Person in Oz's Leben gewesen?
Leise seufzte er und setzte sich auf die Couch gegenüber der Beiden. Sie begrüßten ihn nicht mal.
Reim öffnete die Tür. Keine 10 Sekunden später schlug er diese mit Schwung wieder zu und lief rot an. "Was ist, Reim?", fragte Break grinsend. "N-nichts!"
"Es ist seit einer halben Stunde Zeit fürs Mittagessen,Oz!“Mit einer ausschweifenden Armbewegung zeigte Alice gereizt auf den großen Holztisch.„Du als mein Diener sorgst besser dafür,dass in den nächsten 5 Minuten ein Steak auf diesem Tisch steht,klar!“
So wunderlich war es hier. So wunderlich und still.
Alles schaute so seltsam aus.
Wie die Fragmente eines längst vergangenen Traums.
Wie um alles in der Welt war sie hierher gelangt?
Köpfe würden fallen; Köpfe würden rollen. Sie würde Rache nehmen. Dieses Mal würde sie ihr Ziel erreichen. Die Zeit mochte sie ungeduldig und blutrünstig gemacht haben, doch das würde sie nicht aufhalten. Sie wusste schließlich ihren Käfig zu nutzen.