Ich sah den Mond durch die offenen Spitzengardinen
Ich fragte ihn: Wie kann ich sowas nur verdienen?
Eingesperrt in einem Menschenhaus
Haucht mir meine Freiheit aus
Mein Herz blutete
Und ich dachte mir:
Wenn ich hier noch lange weile,
sterbe ich wie ein krankes Tier.
Die Tage der Blattleere wollten und wollten einfach nicht enden.
Zwar hatte ich meine Scheune, Rabenpfote und die Ratten, aber es war trotzdem verflucht kalt....
„ Was willst du, Ratte?“ fragte Kralle mürrisch. „Nun …“ „ Komm zur Sache!!!“
„Natürlich… also ich habe einen Plan.“ „Was für einen Plan?“ knurrte der riesige Anführer. „Einen Plan , wie wir den WälderClan endgültig loswerden.“
Rau zieht der Wind seinen Bahnen durch das saftige, grüne Graß des Frühlings.
Die Vögel singen ihr Lied und es ist die wunderschönste Zeit des Jahres. Kätzchen werden geboren und spielen in der einfachsten Zeit des Jahres.
Wir traten gemeinsam auf die Lichtung. Ich sog den Duft des Waldes ein. Es waren die ersten Tage der Blattgrüne und der betörende Duft des Holunders, der hier wuchs, lag in der Luft.
Geißel sah auf die beiden winzigen Kätzchen herab, sie vor seinen Füßen lagen. Sie waren so klein und hilflos. Verängstigt rieben sie sich gegen den regungslosen Körper ihrer Mutter, in der Hoffnung, sie würde sich wieder aufwacht. Aber das würde sie nicht, denn sie war tot.
“Das war richtig, absolut richtig sie zu verbannen…”, wimmerte eine silberne Katze in ihrem Bau, sieh lag winselt am Boden “Absolut…”. In ihrem Fell klebt Sand, ihre Augen weit aufgerissen, als ob sie einen Geist gesehen hätte.
"Wer ist denn der Anführer des Windclan's?" "Schattenpfote... der Anführer des Windclan's ist niemand sonst als Königspfote..." sagte Asumapfote und tapste weiter, dicht gefolgt von Schattenpfote. (Auzug 1. Kapi)
Der Wald lag in einen dunklen Schleier gehüllt. Weder der Mond noch die unzähligen Sterne schienen die Dunkelheit vertreiben zu können.
Besorgt blickte die rot-weiße Kätzin auf das Camp herab. Ihr Fell schimmerte, als bestünde sie selbst aus vielen kleinen Sternen.
Dunkelgrüne Augen tauchten vor ihr aus der Dunkelheit auf. Ein leichtes Lächeln umspielte Düstertropfens Lippen, als sie Sekunden später ihren Bruder erkannte.
„Kannst du wieder nicht schlafen?“ Die schwarze Kätzin schüttelte leicht den Kopf.
Die kleine Jasminspfote hatte sich mal wieder aus dem Lager geschlichen. Sie war mitlerweile 9 Monde alt, und würde schon bald zu einer Kriegerin ernannt werden. Sie lief durch das Unterholz und näherte sich langsam dem Teritorium des DiamantClans, ohne das sie es merkte.
„Hey!! Nun kommt schon, seid nicht solche Memmen! Lasst uns rausgehen! Kommt schon... Ihr wollt doch auch raus, zu diesen komischen weißen Dingern!“, rief Aschenjunges begeistert auf und versuchte so, seine Geschwister zu überreden.
Tautropfen sortierte gerade seine Kräuter, als Schwalbenpfote in seinen Bau gestürmt kam. Er schaute auf und sofort legte sich ein amüsierter Ausdruck auf sein Gesicht.
„…und nun ist es meine Aufgabe den Wolkenclan wieder zu dem zu machen, was er einst war.“, endete Feuerstern letztendlich.
Turgay hatte sehr interessiert zugehört.
Sanftblüte war nun schon seit ungefähr 6 Monden Kriegerin. Seitdem war ihr Leben zwar toll, aber es gab nicht wirklich viel zu tun… Außer das normale Jagen und die sonstigen Kriegerpflichten, war nichts Besonderes in ihrem Leben.
Streuselpfote verließ das Lager und ging ein Stück weit den schmalen Pfad hinunter, ehe sie sich neben dem Wasserfall, welcher das Lager vor unwissenden Augen verbarg, niederließ.
Gegen jede Vernunft
Abermals gruben sich seine Krallen in ihr weißes Fell, welches im Schein des Mondes silbern glitzerte. Er schleuderte sie gegen einen Felsen. Lichtsturm sank zu Boden. Rotes Blut verfärbte ihr Fell und sickerte auf den staubigen Grund.
1. Kapitel
Der Geruch von Wärme und Milch schlug dem silbernen Kater entgegen, als er ein Stück Frischbeute, eine fette Wühlmaus, in die Kinderstube trug.
Das Maunzen von drei Jungen erfüllte seine Ohren und ließ sein Herz schneller schlagen.
"Zacken, hab keine angst, wir werden immer bei euch sein, wir sind nun bei einem Clan aus Katzen der sich Sternenclan nennt. Sie haben uns gesagt das wir bei ihnen bleiben können und wir sollen euch etwas sagen.", meinte Streifen, doch bevor er weiter spr
In den großen blauen Augen standen Tränen, als sie diese Worte sprach.
"Es geht einfach nicht mehr. Ich werde es tun ... und ich werde nicht zurückkommen. Leb wohl."
"Wenn es dein Wille ist, dann werde ich dich nicht aufhalten..."
Nachdem sie den stress der letzen Monde hinter sich hatten wurde es ruhiger im Wald. Doch nun wurden im SchattenClan andere beschuldigt das Gebiet der anderen Clans ein zunehmen.