Das Klingeln der Tür reisst mich aus meinen Träumen. Wer könnte das sein? Ein verärgerter Shizumi? Den kann ich jetzt nicht gebrauchen. Vor allem nicht seine Sprüche. Ich habe mich entschieden, doch zu Tür zu gehen und zu öffnen. Wenn du es bist...
Tsukasa… Den ganzen Tag konnte ich nur an ihn denken. Vor circa einem Jahr hatten wir uns kennengelernt, auf einem Konzert unserer Lieblingsband. Seitdem denke ich nur noch an ihn. Nur gab es da ein Problem. Und das hieß Daisuke.
Im Schatten der Kirschblüte
„Der Wecker. Seine Mutter. Wo ist die verdammte Schuluniform? Überhaupt, wo ist eigentlich der Lichtschalter?“ Halb blind tastete sich der dürre, relativ kleine Junge durch das dunkle Zimmer.
Hier kommt das erste Kapitel meiner ersten FF...ich hab mir gedacht es wär doch auch mal ganz nett ne FF über Kagerou zu schreiben...über die gibt's ja hier noch keine...
Jenseits der Stille
Kagerou FanFiction by Ne~
Daisuke ging allein durch den Park. Er hatte noch nicht mal eine Jacke übergezogen. Nur mit einem Pullover ging er durch den gerade fallenden Schnee.
„Manchmal...wenn du so völlig abwesend scheinst, wüsste ich gerne, wo du mit deinen Gedanken bist...“ sagte plötzlich eine Stimme ruhig neben ihm und er drehte sich erschrocken zu Shizumi um, der ihn leicht anlächelte.
Egal wie viel Zeit vergeht, jedes Mal, wenn ich hier bin, möchte ich einfach nur schreien. Aus Frustration und aus Wut auf dich und deine Dummheit und deinen gottverdammten Sturkopf, der dich am Ende das Leben gekostet hat.
Du hast mir das Lachen geschenkt. Hast mich berührt, durch meinen Eispanzer hindurch, hast ihn zum Schmelzen gebracht.
Mein Herz war erfroren, nun schlägt es wieder, doch deines ist schwach, dein Licht droht zu erlöschen.
Verschlafen öffnete Daisuke seine Augen. Hatte er diese Nacht so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Er hatte immerhin auf etwas Weichem geruht. Vorsichtig sah er sich sein „Kissen“ an. Konnte gar nicht glauben, wer da unter ihm lag…
Jedes Gefühl von Ruhe und Gelassenheit wurde durch pure Nervosität ersetzt, während er seinem schönen Bassisten ins Gesicht blickte. Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte er dem Tod verfallen zu sein.
„Sicher dass du NUR IM Hals schmerzen hast, ich meine tut dir nicht noch ein ANDERES KÖRPERTEIL weh?“
„SHIZUMI!“ fauchte Yuana ermahnend über seine Schulter hinweg.
So, das entsteht am letzten Tag vor den ferien wenn msn mal wieder gelangweilt ist. Die Idee kam beim Mucchören in der Kunststunde. Leider war diesmal kein Platz für den schusseligen Miya, das hätte die ernsthaftigkeit irgendwie gestört. Aba da gibt es ja noch die Superjapaner.
Ich konnte sehen, wie die Muskeln seine Sehnen in den Armen spannten, wie sie sich zusammenzogen und kraftvoll die grazilen schmalen Finger über die Stahlseiten fliegen ließen.
Ich streckte mich und wollte mich gerade noch ein wenig hin und herwälzen, da bekam ich einen schmerzhaften Stoß in die Magengrube; ich stöhnte leise auf und rückte etwas von meinem Bettnachbarn weg. Es gab ein dumpfes Geräusch, als ich aus dem Bett fiel.
Es war an diesem Tag, an dem die Sonne so heiß vom Himmel stach, als wollte sie auch noch den letzten Tropfen Schweiß aus den Körpern der Menschen treiben...
Ich krieg immer, was ich will. Vorausgesetzt, er will das auch, aber will er ja! Jedenfalls will er mich vögeln und dafür wird er das dann schon auch ein bisschen so machen müssen, wie ich das will. So sieht jedenfalls der Plan aus…
Erstes Unterkapitel von der ersten Story. Schon in diesem Kapitel fing das mit den Mutationen an und ich hatte mir schon alles durcheinander bringen lassen.
Der Regen plätscherte fröhlich schwatzend an der Fensterscheibe, als Daisukes Wecker an jenem Morgen ihn mit einem Song von Mucc aus einem tiefen Schlaf riss.