Wie sieht das Zusammenleben von fünf grundverschiedenen Menschen aus? Viel Trubel scheint sich da jedenfalls zusammenzubrauen! [Tsukishima/Yamaguchi/Kageyama/Hinata/OC (Yuzuru)]
Größtenteils war Bokuto Koutarou berechenbar.
Sehr berechenbar.
Und dann gab es Tage, diese wenigen Tage im Jahr, in denen er plötzlich überhaupt nicht mehr nach der typischen Formel funktionierte und einfach nichts mehr Sinn ergab.
»Er ist hingefallen und ko-«
»Mit dir rede ich nicht!«, unterbricht der Kapitän des Fußballspielers Versuch, die Situation zu erklären. »Und runterlassen kannst du ihn auch, er kann alleine laufen!«
Sugawara treten Tränen in die Augen. Er hat sich verle
„Sag mir, dass du zum Schlafen zu Hause warst, Eita“, forderte Tendou, als er die Tür zur Sporthalle der Shiratorizawa öffnete und das nur allzu bekannte Aufprallen des Balles hörte. Er hatte zwar den Spieler noch nicht gesehen, aber wer sollte sonst schon hier sein.
Mochte er Hinata in dieser Hinsicht? War das der Grund für all die Anspannung in den letzten Tagen, für all seine Angst? Für all die Wut gegenüber Kazuya und warum dieser ihn so aus der Reserve hatte locken können? Weil er... verliebt war?
Hier standen sie nun alle. Es war seltsam zu beobachten, wie freudig und dynamisch sich die Volleyballmannschaften untereinander begrüßten und im Vergleich dazu die große und hauptsächlich schweigsame Gruppe der Basketballer zu sehen.
„Wir sehen uns morgen!“, verabschiedete sich Fujita Akiko, zog sich ihre die Trainingsjacke über und winkte den restlichen Mädels von der Volleyballmannschaft zu.
Tetsurou setzte sich ruckartig auf seinem Futon auf, seine goldenen Augen glühten unheilverkündend in der Dunkelheit, weit aufgerissen in einer jähen Erkenntnis. „Krieg.“
Zum dritten Mal an diesem Tage atmet er tief durch.
„Hajime...Iwa-chan, ich ähm... es....es ist so, ich-...“
Nervös fährt er mit seiner trockenen Zunge über seine weichen Lippen, ein vergeblicher Versuch, diese zu befeuchten und gleichzeitig wieder an,
Asahi stand am Netz, die Augen auf Tsukishima, Kageyama und Tanaka gerichtet. Sie würden ihn blocken, wenn er nicht aufpasste. Allerdings, er hatte Nishinoya hinter sich. Sollten sie blocken, er würde den Ball im Spiel halten, das hatte er versprochen.
Angespannt beobachtete Hinata den Ballwechsel seiner Teamkollegen. Er vergaß zu atmen, denn von diesem Spielzug hing es ab, das zweite Set und somit das Spiel zu gewinnen. Und ER wollte derjenige sein, der den Ball über das Netz spikte. ER wollte der heutige Held sein.