Er war kein selbstloser Mann, der notleidende Geschöpfe von der Straße pflückte, verhätschelte und ihnen ein idyllisches Leben ohne Gegenleistung bescherte. Er war Egoist, der sich passende Sklaven suchte, die er besitzen und vereinnahmen konnte.
Bedächtig näherte sich der Brünette dem Blonden, der langsam aber sicher einen tiefen Rotton annahm. „Hmm, vielleicht bin ich ja wirklich nicht gern allein.“, säuselte er Jounou ins Ohr.
„Möchtest du denn dafür sorgen, dass ich nie wieder allein bin? Na.
Ich stehe vor einem prächtigen roten Sandsteinbau und im Hintergrund befinden sich mehrere kleinere Häuser aus normalem Backstein.
Das ist jetzt also meine neue Schule, ein Sportinternat für höhere Söhne und Töchter.
Ein Wecker reißt mich am frühen Morgen brutal aus dem Schlaf. Das andere Bett ist leer.
Verschlafen drehe ich mich zu meinem Freund um. Yami sitzt halb angezogen auf seinem Bett und scheint irgendetwas zu suchen.
Kaiba hatte schon fast aufgeraucht, als er dann sagte: „Auch wenn ich mich morgen dafür hassen werde, wahrscheinlich aber werde ich mich wohl eh nicht mehr dran erinnern. Wheeler, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“
Der ältere Herr schnaufte leise, als er seinen Sohn ansah, ihm die 'Versaute' Arbeit auf den Tisch warf. "90? Nur 90 Punkte, Daisuke? Du warst so nah dran, der Schulbeste zu werden und jetzt das? Das wirft dich zurück. Das ist eine Schande![...]"
Ich wusste nicht, wie lange ich das ganze noch aushalten sollte…
Seit acht Jahren ging es nun schon so…acht lange Jahre ohne Liebe, ohne Zuwendung ohne Anerkennung…
Acht Jahre…
Endlich ist es soweit. Yugi kommt wieder in die Schule. Seit er diesen Unfalls gehabt hat, hat er das Haus nur verlassen, wenn er ins Krankenhaus musste.
Da saß er nun, schaute in die unendlich scheinende Weite das Meeres, trank sein Bier bei Kerzenlicht und fand sein Leben einfach nur beschissen. ~ Auszug aus Kapitel 4 ~
Mariku war auf der Suche nach Ryou um ein sehr unangenehmes Gespräch mit ihm zu führen.
Vor Bakuras Krankenzimmer blieb er stehen und sammelte sich einen Moment bevor er wütend die Tür aufstieß, die mit einem Krachen an die dahinter liegende Wand schlug.
Seto Kaiba war geflohen.
Wovor?
Vor einer ganz bestimmten Person und seinen Gefühlen zu ihr.
Er wusste selbst nicht mehr, wie er überhaupt auf die Idee gekommen war, einfach abzuhauen...
Er verlor die Kontrolle… Das Rauschen in seinen Ohren nahm zu, verschluckte die wispernden Stimmen in seinem Kopf und drohte ihn hinab in die Tiefe zu reißen.
Titel: Verträumtes Spiel oder doch Liebe?
Author: Die_the_Devil
E-Mail: Dark_Devil7@web.de
Fandom: Yu-Gi-Oh
Pairing: Joey x Kaiba
Raiting: MA
Verträumt sieht er nur in eine Richtung. Er kann gar nicht mehr anders, wie ihm klar geworden ist.
Eigentlich hätte man denken müssen, dass Draganus nach seiner Niederlage gegen die Ducks, bei der die Raptor ins Meer gestürzt war, vielleicht eine Weile nichts von sich hören lassen würde, aber dem war nicht so.
Erneut blickte er in die Gasse, da er sie jetzt vollkommen überblicken konnte und keuchte entsetzt auf. Ein blondhaariger Mann lag blutend hinter einer großen Mülltonne.
Seto Kaiba, perfekt, wie nur er es sein kann, hat keine Angst und Joey glaubt ihm das sogar irgendwie. Bis er eine Tages mehr von Kaiba zu sehen bekommt, als ihm lieb ist. Langsam muss er begreifen, dass diese Unnahbarkeit ja doch bloß menschlich ist.
Ergeben ließ Kin seinen Kopf nach vorne fallen, stellte sich wieder gerade hin und erwartete voller Ungeduld den nächsten Schlag. ~ Auszug aus Kapitel 1 ~
Zwei Männer, die sich nach zehn Jahren wieder treffen. Zwei Männer, die verlernt haben, zu leben. Zwei Männer, denen etwas fehlt. Zwei Männer, die es nicht bemerken, bis sie den jeweils anderen genauer betrachten.
"Gut, dann werde ich dir jetzt zeigen, wie du mich wieder beleben kannst", erwiderte der Blauäugige in ebenso leisem Tonfall und kam dem anderen noch näher...
Sein ganzer Körper schmerzte und nicht nur das… auch seine Seele tat ihm weh. Es war so erniedrigend… so vor einer ganzen Menschenmasse auf den Boden geschmissen zu werden. Aber was sollte er machen? Er war ein Sklave…
Hallo_Yami ist ein ganz besonderes Wesen. Er ist sehr Geheimnisvoll, aber auch Yugi.
Unterschied bei den beiden ist, Yami kennt seine Herkunft und weiß wer er ist, wo Yugi es erst ziemlich am Ende der Geschichte erfahren wird, was er schon lange ist.
Sich zu verlieben, ist nicht schwer. Wenn man(n) sich jedoch in einen Jungen verliebt, kann das schonmal zu Problemen führen. Erst recht, wenn der Vater des Geliebten Schwule abgrundtief verabscheut.
„Warum sollte ich ihnen vor meinem Tod noch helfen?“, erwidert er entschlossen und auf Yuugis Gesicht bildet sich ein schmales Lächeln ab. „Gut dann… kann ich nichts mehr für sie beide tun.“
Titel: Mummies Alive
Genre: Action, Drama, Romantik
Rating: Vergewaltigungen, Gewalt, Tot und Verzweiflung
Parings: Jakal/Nefer, Rath/OC, Presley/OC
Spoiler: Spielt 2 Jahre nach ende der ersten Staffel.
Judge Wheeler
So, hier mein drittes Werk. Ich schäme mich dafür, dass ich meine Weihnachtsstory einfach nicht weiterschreibe, aber mir brennt diese Geschichte schon seit Jahren unter den Fingernägeln >.
Joey Wheeler in der Rolle des "Drachentöters" und Seto Kaiba gestraft mit dem Part des "Hundefängers". Beide vereint in einer harmlosen Stufenfahrt - Chaos und Zerstörung vorprogrammiert? Aber hallo.
"Ein Ticket zur Hölle und wieder zurück, bitte."
Langsam, mit einem leichten, verführerischen Grinsen bewegte er sich zur GoGo-Stange, legte eine Hand um diese und drehte sich dann mit deren Hilfe einmal um die kühle Stange.
"Er hat es nur getan, um sich in ein besseres Licht zu rück...!!"
In dieser Sekunde traf eine Faust sein Gesicht. Sofort verlor er den Boden unter den Füßen und schlug hart auf der Erde auf. Bebend vor Zorn baute sich Kaiba vor ihm auf.
"Was will denn so ein Drittklassiger Duellant, wie du es bist, schon von Gewinnen wissen?", grinste nun hämisch der Andere.
"Das hast du nicht umsonst gesagt! Ich fordere dich zu einem Duell!", erboste sich der so Betitelte.
Er räusperte sich und blickte abermals auf, um Kaiba direkt anzusehen. "Wenn Joey so oft bei dir ist, dann bestehe ich darauf, dass du auf ihn aufpasst. Er ist verletzlicher, als es den Anschein hat."
...„Was bin ich eigentlich für ihn? Sein Spielzeug? Ich werde nicht aus ihm schlau. Er…er ist freundlich und dann sieht er mich wieder so kalt an! Ich weis einfach nicht woran ich an ihm bin!“ Malik drehte den Kopf... (auszug Kap.5)
„Mein Pharao!“, ich gehe vor ihm auf die Knie und strecke meine Hand fordernd aus, woraufhin er mir stark verunsichert die seine reicht.
„Es ist mir eine Ehre!“
„Dai! Wo bist du?“
„Kyo? Kyo, Toto! Helft mir!... Verdammt ihr müsst mir helfen! Ich kann mich nicht bewegen!“
„Dai, kannst du noch mehr erkennen. Wo bist du?“
„Er ist bei mir“, raunte eine fremde Stimme, „Und ihr werdet bald folgen.“
„Leider darf ich mir nicht nehmen, was ich gerne hätte, denn das gehört bereits meinem Lord.“
„LASS AUF DER STELLE DEN JUNGEN LOS!!“ brüllte eine Yami bekannte Stimme. In der Tür stand Bakura. Mit gebleckten Zähnen und lautem Fauchen stürzte er sich...