Sie sah atemberaubend aus, zart und verletzlich in ihrem aufwändigen, fliederfarbenen Kleid, welches einen schönen Kontrast zu der gebräunten Haut bildete. Die Haare hingen ihr offen und leicht gewellt über den Rücken und bis hinab zur Taille.
"Was ist denn hier passiert?", fragte der junge Earl Phantomhive, während sein Blick über das schreckliche Unglück glitt.
"Ein Unfall?"
"Nein. Das war das Werk eines Monsters, junger Herr.
"Vayne als Gegner, eine stoische Prinzessin ohne Königreich und jetzt auch noch zwei Kinder, die darauf aus sind, uns die Schätze vor der Nase wegschnappen zu wollen...", schnaubt Balthier. "Und das alles bei einer überaus miesen Bezahlung."
War sie denn nicht mehr als eine Gefangene, auf ewig festgehalten in ihren Pflichten und in ihrem Schicksal? Wenn es nach ihren eigenen Plänen, Wünschen und ihrem Herzen ging, dann würde dies alles niemals geschehen.
„Fran. Mein Name ist Fran.“
Erleichtert sah Ffamran ihr in die warmen roten Augen.
„Vielen Dank, Fran“, brachte er schließlich hervor. „Mein... mein Name ist Ffamran.“
Am Ende gab es immer ein Machtspiel zwischen zwei Parteien, die sich gegenseitig entlarvten, entmachteten und zerstörten.
Was war der Sinn solcher Unruhen?
"Er drückte meine Schulter gegen den Baum hinter mir. Ich fragte mich was er von mir wollte aber ich fragte auch nicht. Plötzlich spührte ich seine Hand wie sie meinen Bauch streichelte ...."
Man kann nur über etwas schreiben, an das man glaubt.
Ich habe einen Engel kennen gelernt.
Für Steff und alle, die noch an Engel glauben können.
Die Geschichte von Raphael
"Das Klirren von Schwertern unterbrach die Stille.