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ein unvergessliches Weihnachten in Ägypten

Yami X Yugi - Weihnachts One-Shot für Kiree
von

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ma wieda was von meiner Wenigkeit. Bleibt aber wahscheinlich nur als One-Shot. Wie gesagt, sie ist Kiree gewidmet *gaaanz doll knuddel*

Die Charas gehören nicht mir, sondern Kazuki Takahashi und ich verdiene hiermit kein Geld. Als dann viel Spaß beim Lesen
 

Ein unvergessliches Weihnachten in Ägypten
 

"Jiichan!! Wo hast du meine rote Reisetasche?" fragte ein kleiner 17 jähriger Junge mit großen, unschuldigen, amethystfarbenen Augen und einer auffälligen 3-farbigen Frisur seinen Großvater hibbelig. "Die ist schon im Auto, Yugi." antwortete der alte Mann. "Da muss doch noch mein Waschzeug rein!" beschwerte Yugi sich und rannte aus der Wohnung zum Auto um seine Waschtasche noch in der Reisetasche zu verstauen. "Wärst du früher aus dem Bett gekommen, hättest du jetzt nicht so einen Stress." meinte der alte Mann lächelnd. "Du hättest mich ja auch früher wecken können. Du weißt doch, dass ich ein Langschläfer bin." murrte Yugi und rannte wieder in sein Zimmer um die letzten Sachen zusammenzupacken. Sein Großvater, ein anerkannter Archäologe, der jetzt einen Spieleladen führte, war von einem Kollegen aus Ägypten eingeladen worden, über Weihnachten bis zum 6. Januar bei ihm und seiner Familie Urlaub zu machen, was Sugoroku gerne angenommen hatte. So bekam sein Enkel, der sich ebenfalls sehr für Ägypten interessierte, auch mal die Gelegenheit, das Land kennen zu lernen. Zwar war er schon einmal dort gewesen, aber damals war er erst 5 Jahre alt gewesen und hatte kaum Erinnerungen daran.

Als dann doch endlich alle Sachen gepackt waren, setzten die beiden sich ins Auto und fuhren zum Flughafen.
 

Während sie darauf warteten, dass sie ins Flugzeug durften fragte Yugi seinen Großvater: "Du, Jiichan? Was sind das eigentlich für Leute, zu denen wir fahren?" Der alte Mann lächelte. "Du warst doch schon mal bei ihnen." "Ha ha... sehr witzig... Du vergisst, dass das 12 Jahre her ist..." meinte der Jüngere und schmollte etwas. "Ist ja schon gut..." lachte Sugoroku. "Also, Arid ist ja, wie du weißt, ein guter Freund von mir, der mir damals bei vielen Ausgrabungen geholfen hatte. Seine Frau, Ricca heißt sie, ist auch eine ganz Liebe, die gerne mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Die beiden haben einen Sohn namens Yami. Er ist 2 Jahre älter als du. Ich denke, du wirst dich gut mit ihm verstehen." Ja, an Yami konnte Yugi sich noch blass erinnern. Er war schon richtig gespannt, was aus ihm geworden war. Bei ihrer 1. Begegnung hatte Yugi praktisch an Yamis Fersen geklebt. Einen Großteil seines Arabisch hatte er seinerzeit auch von Yami gelernt. Der Ägypter sprach damals schon etwas Japanisch, sodass sie sich recht gut unterhalten konnten. Dann riss Yugi sich aber von den Erinnerungen los und versuchte seinem Großvater noch etwas zuzuhören, der noch etwas auf die Atemus einging. Yugi wurde immer unruhiger. Er brannte förmlich darauf Yami wieder zu sehen. Erinnerte der sich noch an ihn? Oder nicht?

Dann wurde ihr Flug aufgerufen, sie durften ins Flugzeug. Es war Yugi kaum möglich, still zu sitzen, er war viel zu aufgeregt. "Nun mal ganz ruhig, junger Mann." mahnte sein Großvater. "Wir haben noch 10 Stunden Flug vor uns." "Jaa~~~~~~~~~"

Der Flug schien nicht zu vergehen und Yugi langweilte sich tot. Er konnte sich auf nichts konzentrieren und alle 5 Minuten sah er auf die Uhr.

Aber nach 10 ½ Stunden hatte er es dann doch überlebt. Einen Teil der Zeit hatte er einfach verschlafen.

Mit einer halbstündigen Verspätung landete das Flugzeug um 14.13 Uhr Ortszeit in Gizeh. Neugierig sah sich der 17-Jährige um. Er stellte aber nichts Außergewöhnliches fest. Es war nur laut und stickig, wie auf fast jedem Flughafen dieser Welt. Aber er hoffte darauf, noch etwas von dem Land zu sehen zu bekommen, wenn sie bei den Atemus waren.
 

"Jiichan, du weißt doch hoffentlich, wer uns abholen wird, nicht dass wir denjenigen verpassen oder ständig an ihm vorbeilaufen." merkte Yugi an, als sie auf ihr Gepäck warteten. "Ich vermute, Arid wird uns abholen. Wenn nicht, wird jemand aus der Familie dabei sein, den ich kenne, damit das nicht passiert. Mach dir da mal keine Sorge, Yugi. Ah, da kommen unsere Taschen!" Yugi griff nach den Gepäckstücken. "Dann müssen wir jetzt nur noch auf den Koffer warten..." Als auch der endlich kam, nahm Yugi seine Tasche und den Koffer, während sein Großvater die 2. Tasche trug. Die beiden schlenderten in die Haupthalle des Flughafens, wo Yugi sich neugierig umsah. Hier waren einige altägyptische Statuen aufgestellt, und man hatte wirklich das Gefühl im Land der Pharaonen gelandet zu sein. Während Yugi staunend die Statuen betrachtete, sah Sugoroku sich nach einem bekannten Gesicht um. Nach einer Weile entdeckte er jemanden, den er kannte. Lächelnd tippte er Yugi auf die Schulter, um seine Aufmerksamkeit von der riesigen Anubisstatue abzulenken und auf einen jungen Ägypter zu lenken, der die beiden nun auch entdeckt hatte. Er sah Yugi extrem ähnlich, sah man von der dunkleren Hautfarbe, den Augen und den noch wilder abstehenden blonden Strähnen ab. Der junge Japaner erkannte ihn sofort wieder, obwohl 12 Jahre vergangen waren. "Yami!" hauchte er. /Wow! Er sieht ja noch besser aus, als ich zu hoffen gewagt habe./ dachte er und hoffte, dass er nicht rot geworden war. Mit einem strahlenden Lächeln kam der Ägypter auf sie zu. "Herzlich willkommen in Al-Giza! " begrüßte er sie auf Japanisch mit einem leichten Akzent. Zuerst schüttelte er Sugoroku die Hand. "Herr Mutou, schön, Sie mal wieder zu sehen!" Dann wendete er sich Yugi zu, und sein Lächeln wurde noch fröhlicher, als er ihm die Hand reichte. "Und mein Kätzchen! Ich freue mich ehrlich, auch dich endlich mal wieder zu Gesicht zu bekommen. Ich hoffe, du erinnerst dich noch an mich." Yugi erwiderte Yamis Lächeln etwas scheu. "Ja, ich freue mich auch, dich wieder zu sehen, Yami." Kätzchen? /Ach stimmt... er hatte mich ja damals so genannt. Hatte ich ja total vergessen.../ dachte er. "Na komm, Kätzchen, ich nehme dir was ab." Damit griff er nach den beiden Reisetaschen und ging voraus. "Vater hätte euch gern abgeholt, aber seine Schwester ist krank geworden und er musste zu ihr. Er kommt aber heute Abend wieder." Erklärte Yami, warum er sie abholte. "Oh, dann kommen wir wohl etwas ungelegen." Meinte Sugoroku und wirkte so, als fühlte sich etwas fehl am Platz. "Ach was," winkte Yami ab, "wir und vor allem ich, haben uns alle auf euren Besuch gefreut." Er zwinkerte Yugi zu, woraufhin dieser etwas verlegen den Blick abwendete. "Außerdem wäre Vater sowieso heute wiedergekommen."

Yugi war von dem Älteren beeindruckt. /Er ist so offen und selbstbewusst... Ich könnte nie so offen auf jemanden zugehen, den ich über 10 Jahre nicht gesehen habe.../ dachte er traurig. "Hey, Kätzchen, alles okay mit dir? Wieso guckst du so traurig?" fragte Yami, der auf einmal neben Yugi aufgetaucht war. /Was? Er hat es gemerkt?/ Aus irgendwelchen ihm unerklärlichen Gründen fing Yugis Herz bei dieser Erkenntnis an, schneller zu schlagen. Aber er winkte schnell ab. "Ja, natürlich. Ich bin nur etwas müde." Ganz gelogen war das auch nicht. Er fühlte sich tatsächlich etwas matt. "Das ist verständlich. Du kannst dich ja nachher etwas hinlegen. Ist kein Problem." "Danke."
 

Sie waren inzwischen bei einem geräumigen Geländewagen angekommen. Yami schloss auf und verstaute das Gepäck im Inneren. "Bitte einsteigen!" forderte Yami seine Gäste auf. "Kätzchen, kommst du zu mir nach vorne?" fragte er. "Oder wollen Sie lieber, Herr Mutou?" Der ältere Herr winkte ab. "Wenn Yugi will, soll er dir gerne Gesellschaft leisten." Meinte er. Also kletterte Yugi auf den Beifahrersitz, während Sugoroku auf der Rückbank Platz nahm und Yami sich hinters Steuer setzte und den Motor startete. "Ich hoffe, ihr habt auch warme Klamotten mitgebracht." Fing Yami das Gespräch an. "Heute soll einer der letzten warmen Tage werden. Der Wetterbericht hat einen sehr kühlen Winter angekündigt. Unter Umständen soll es sogar hier etwas schneien." Yugi seufzte hörbar. "Was ist, Kätzchen?" fragte Yami und warf Yugi einen kurzen Blick zu, nur um sich dann wieder auf den Verkehr zu konzentrieren. "Ich hoffte eigentlich, dieses Jahr nicht frieren zu müssen." Antwortete Yugi. "Ach so, immer noch eine kleine Frostbeule." Grinste der Ägypter. Yugi sah ihn fragend an. "Woher weißt du...?" Das Grinsen auf Yamis Gesicht wurde noch etwas breiter. "Du erinnerst dich kaum, noch an deinen ersten Besuch, nicht wahr?" Yugi schüttelte den Kopf. "Stimmt. Ich weiß eigentlich gar nichts mehr. Es ist einfach zu lange her..." "Dann müssen wir das alles wohl aufarbeiten. Aber zuerst möchte ich einiges über dich wissen. Was hast du die vergangenen Jahre so getrieben?" Yugi überlegte eine Weile. "Was willst du denn genau wissen? So wahnsinnig interessant ist mein Leben nicht..." "Eigentlich möchte ich alles über dich wissen. Was machst du außerhalb der Schule so?" schränkte Yami seinen Wissenswunsch etwas ein. Also begann Yugi von seinen Freunden und seiner Leidenschaft für Spiele zu erzählen.
 

Nach einer Viertelstündigen Fahrt durch Gizeh kamen sie an der Villa der Atemus an. Yugi staunte, als er das riesige Gebäude sah. Irgendwie hatte er etwas anderes in Erinnerung. "Habt ihr damals schon hier gelebt?" fragte er, um sich noch einmal zu vergewissern. "Nein. Die Villa haben wir von einem entfernteren Verwandten vererbt bekommen. Wir leben jetzt seit 8 Jahren hier. Yami stellte das Auto vor der Haustür ab. "Und aussteigen, bitte." Er sprang aus dem Wagen um Yugi beim Aussteigen behilflich zu sein. Er reichte Yugi die Hand, welche dieser etwas scheu ergriff. /Wieso tut er das? Ich meine, so kompliziert ist es auch nicht, dieses Auto zu verlassen.../ dachte Yugi. Als der Kleinere sicheren Boden unter den Füßen hatte, half der Ägypter Sugoroku und holte anschließend das Gepäck der beiden. "Kommt mit." Wieder nahm Yami die Reisetaschen. "Du musst dir aber nicht solche Mühe mit uns machen." Meinte Yugi, dem es etwas unangenehm war, dass Yami ihn so zuvorkommend behandelte. "Ach was, ich mach das gern." Erwiderte Yami. "Außerdem gehört es sich doch, seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten." Yami sah Yugi vergnügt lächelnd an, woraufhin dieser beschämt den Kopf zur Seite drehte.

Ein wissendes Lächeln umspielte Sugorokus Lippen. Ihm war klar, dass sich während der nächsten Tage etwas mehr zwischen seinem Enkel und dem aufgeweckten Ägypter entwickeln würde, vorausgesetzt Yugi würde es schaffen, aus sich herauszukommen. Allerdings glaubte der alte Mann kaum, dass Yami so schnell aufgeben würde, das Herz seines Enkels für sich zu gewinnen. Auf jeden Fall würde er sich da nicht einmischen, um dem Glück seines Enkels nicht im Weg zu stehen.
 

Yami führte die beiden Japaner aus der noch recht starken Sonne ins angenehm kühle Haus. Yugi konnte es kaum glauben, dass es die nächsten Tage kühler werden sollte.

In der Empfangshalle wartete bereits eine relativ kleine Ägypterin, die sich als Ricca Atemu, Yamis Mutter, vorstellte. Sie begrüßte ihre Gäste in gebrochenem Japanisch und wechselte dann ins Arabische. Sugoroku folgte ihr in den Gästeflügel der riesigen Villa. Yami sah Yugi fragend an. "Willst du bei deinem Großvater im Gästeflügel schlafen, oder lieber bei mir in der Nähe ein Zimmer haben?" Yugi überlegte eine kurze Weile. "Darf ich bei dir bleiben?" fragte der Jüngere schüchtern. "Natürlich. Ich würde mich sehr darüber freuen. Komm mit." Yami nahm die Reisetasche seines Kätzchens und führte ihn in den 1. Stock und dort durch mehrere Gänge. "Du wirst dich hier bald zurechtfinden, keine Sorge. So unübersichtlich, wie es auf den ersten Blick scheint ist, dieses Haus nicht. Selbst ich habe nur 2 Tage gebraucht, obwohl mein Orientierungssinn gelinde ausgedrückt, katastrophal ist." Meinte Yami grinsend und blieb vor einer schweren Holztür stehen. "Hier wirst du schlafen." Erklärte er und öffnete die Tür. Yugi folgte ihm und sah sich neugierig um. Der Raum war riesig. Sein eigenes Zimmer passte da locker 2 Mal rein. An der rechten Wand stand ein großes Himmelbett, daneben ein schön gearbeiteter Nachttisch. Gegenüber, am Fenster, befand sich ein alter, schwerer Schreibtisch. An der linken Wand stand ein riesiger Kleiderschrank. An den freien Stellen an den Wänden hingen schöne Ölgemälde. "Gefällt es dir?" fragte Yami, der Yugis Staunen bemerkt hatte. "Ja... Es ist... wunderbar." Der Japaner drehte sich zu Yami um und strahlte ihn förmlich an, was diesen lächeln ließ. "Dann zeig ich dir noch schnell das Bad und mein Zimmer und dann kannst du dich ausruhen, okay?" Yugi nickte. Das Bad befand sich schräg gegenüber von Yugis Zimmer. In der Mitte des Raumes war ein riesiges Becken in den Boden eingelassen, das mit duftendem Wasser gefüllt war. In einer Ecke stand aber auch eine normale Dusche. "Die Toilette findest du dort." Yami deutete auf eine kleine unauffällige Tür in der rechten Wand. "Wir müssen uns dann nur nachher drum kloppen, wer wann im Bad ist. Nicht dass ich dich irgendwann völlig überraschend beim Baden störe." Yugi senkte verlegen den Blick. Nein das musste ja nun wirklich nicht sein. "Ich richte mich da ganz nach dir." Meinte er. "Das klären wir später in Ruhe. Leb dich hier erst einmal ein." Entschied Yami.
 

Dann führte er Yugi noch in sein Zimmer, welches direkt neben dem Bad lag und damit direkt gegenüber von Yugi. "So, das hier ist mein Reich." Meinte Yami, als er die Tür öffnete. "Wenn du mich suchst, versuch es zuerst hier." Neugierig sah Yugi sich um. Er wollte schon wissen, wie so ein toller Typ wie Yami wohl lebte. Auch hier stand ein Himmelbett, aber das war das einzige große, unhandliche Möbelstück im Raum Daneben stand der an die Wandmalereien angepasste Kleiderschrank, der kleiner war als der bei Yugi. Auch sein Schreibtisch war kleiner als der in Yugis Zimmer und wirkte nicht ganz so monströs. Die Wände waren kunstvoll bemalt. Yugi fühlte sich ins alte Ägypten zurückversetzt. An der linken Wand sah man das Papyrusbewachsene Nilufer und dahinter die Pyramiden und die Sphinx. An der Fensterwand sah man Felder, auf denen verschiedene Getreidesorten wuchsen. Rechts sah man eine Stadt mit einfachen Häusern und prächtigen Palästen. "WOW!" war das einzige, das Yugi hervorbrachte, während er die kunstvolle Malerei genauer in Augenschein nahm. Er entdeckte viele kleine Details, die liebevoll eingearbeitet worden waren. Zum Beispiel kleine Vögel im Papyrus oder in den Bäumen, die den Feldern Schatten vor der sengenden Sonne spendeten. "Wie ich sehe, gefällt es dir." Stellte Yami fest. "Und wie. Wer hat das denn gemalt?" wollte Yugi wissen. "Ich." Antwortete Yami schlicht. "Das Weiß der Wände hat mich irgendwann gestört und dann hab ich das hier draufgemalt." Yugi klappte fast die Kinnlade herunter. "Wow!" entfuhr es Yugi wieder. "Die Malerei gehört zu meinen größten Hobbys. Die Bilder in deinem Zimmer sind auch von mir, genauso wie fast alle anderen Gemälde hier im Haus." "Echt?" Yugi war erstaunt. "Um ehrlich zu sein, hätte ich dir das gar nicht wirklich zugetraut." Yami sah ihn fragend an. "Wieso das denn nicht?" fragte er. Yugi hielt dem Blick nicht stand und sah wieder zum Boden, der mit Schilfmatten ausgelegt war. "Naja... Du... du wirkst so stark und... und versteh mich nicht falsch aber... ich hatte nicht den Eindruck, dass dir so etwas liegt..." stammelte Yugi und wusste nicht, wie er das, was er dachte, ausdrücken sollte. Außerdem hatte er Angst, Yami zu verletzen. Yami ging einen Schritt auf Yugi zu und streichelte sanft über seine Wange, was diesen überrascht aufsehen ließ. "Ist doch okay, Kätzchen. Du kannst ruhig sagen, was du denkst. Ich werde dir dafür nicht den Kopf abreißen. Im Gegenteil. Ich bin dir nicht böse." Yugi nickte nur scheu. "Wenn du nichts dagegen hast... würde ich mich jetzt gerne etwas hinlegen..." meinte Yugi, wich aber Yamis Blick aus. "Natürlich. Du wirst mich wohl hier finden." Erwiderte der Ägypter und entließ den sichtlich verwirrten Jungen.
 

Dieser beeilte sich in sein Zimmer zu kommen. Dort schloss er die Tür ab und ließ sich aufs Bett fallen. Wirkliche Ruhe fand er aber nicht. Yami geisterte ihm einfach zu sehr im Kopf herum. /Was ist das? Was löst er in mir aus?/ Er strich sich über die Wange, die Yami kurz zuvor berührt hatte. /Er ist einfach nur toll... Sieht super aus, ist total nett... und wie er mich behandelt... So lieb und zuvorkommend... Na toll... Ich glaub, ich hab mich sofort in ihn verliebt... Yugi... schlag ihn dir aus dem Kopf... So ein toller Typ wie er, hat garantiert nicht mehr als Freundschaft für mich übrig... Ihm liegen doch sicher alle Mädchen zu Füßen. Was soll er da mit so einem kleinen schüchternen Jungen wie mir?/ dachte er verzweifelt und seufzte abgrundtief.

Nach einer halben Stunde, in der er förmlich in Selbstmitleid versunken war, schlief er ein.
 

Ein lautes Klopfen an seiner Tür riss ihn irgendwann wieder aus seinen Träumen. Yugi schlug die Augen auf und brauchte erstmal einige Zeit um sich wieder zurechtzufinden. Als es wieder klopfte stand er auf und schloss auf. Vor der Tür stand ein, wie immer lächelnder, Yami. "Na, da hatte aber wer einen tiefen Schlaf." Grinste er. "Hast du wenigstens was Schönes geträumt?" Yugi sah ihn verwirrt an. Hatte er überhaupt etwas geträumt? Ja, hatte er. Er wusste aber nur, dass Yami da war. So nickte er nur. "In 10 Minuten gibt es Essen. Kämm dir am besten noch einmal die Haare, du siehst ziemlich zerpflückt aus, und dann lass uns gehen." Meinte der Ägypter. Yugi sah in den Spiegel, der an der Wand hing und musste feststellen, dass Yami wohl Recht hatte. Er kramte seine Bürste aus seiner Waschtasche und richtete sich schnell die Frisur.
 

"Vater ist übrigens auch wieder hier und freut sich darauf, dich kennen zu lernen." Meinte Yami, während er Yugi durch die halbe Villa in den Speisesaal führte. Dort waren die Erwachsenen bereits um den Tisch versammelt. "Ah, da seid ihr ja endlich." Begrüßte Arid, zumindest musste er es sein, da Yugi den hoch gewachsenen Ägypter, der sich gerade noch mit seinem Großvater unterhalten hatte und wohl um die 50 Jahre alt sein musste, noch nicht kannte. Er sprach ebenfalls fließend Japanisch. "Ich freue mich, dich endlich mal wieder zu sehen, Yugi." Yugi lächelte ihn freundlich an. "Ich freue mich ebenfalls, Herr Atemu." Antwortete er auf Arabisch, was den Gastgeber lachen ließ. "Schön gesprochen, aber du kannst gern bei deiner Muttersprache bleiben, du hast ja gehört, dass wir alle ihrer halbwegs mächtig sind." Yugi nickte und ließ dich von Yami zum Tisch führen. Der Ältere rückte ihm den Stuhl zurecht und Yugi setzte sich, wirkte wieder etwas unsicher wegen dieser höflichen Behandlung. "Darf ich dir Wasser einschenken?" fragte Yami, noch bevor er sich selbst setzte. "Oder möchtest du lieber Bier?" Der Jüngere schüttelte den Kopf. "Wasser bitte." Meinte er. Yami kam dem Wunsch seines Gastes nach und schenkte ihm den Bescher voll. Dann füllte er auch seinen eigenen Becher und setzte sich. Arid sah seinen Sohn etwas verwundert an, sagte aber nichts. Er sprach für die Familie ein kurzes Tischgebet und bat seine Gäste dann, zuzugreifen.

Yami griff nach dem Brotkorb mit dem Fladenbrot und bot Yugi ein Stück an, bevor er sich selbst etwas nahm. "Darf ich dir sonst noch etwas reichen?" fragte er. Yugi sah sich auf der reich gedeckten Tafel um. "Erstmal nur die Butter." Meinte er. Arid schüttelte jetzt offen den Kopf. "Es geht doch. Wenn er nur will, weiß mein Sohn ja doch, wie man sich richtig verhält, wenn man Gäste hat... Und ich hatte schon Angst, dass gar nichts von meiner Erziehung bei ihm hängen geblieben ist..." murmelte er laut genug, dass alle es hören konnten. Yami grinste dazu nur breit. "Tja, Alter Herr, wie du schon gesagt hast, ich muss erstmal wollen." Gab er zurück, während er sich selbst an der Tafel bediente. "Versteh schon..." murmelte der ältere Ägypter und bedachte Yugi mit einem langen prüfenden Blick, während dem dieser verlegen den Blick abwendete und an seinem Brot herumknabberte. /Was sollte dieser Blick? Habe ich etwas falsch gemacht?/ dachte er unbehaglich.
 

Nach dem Essen führte Yami seinen jungen Gast erstmal durch die Villa und den weitläufigen Park, der sich dahinter erstreckte, nutzte so das letzte Tageslicht aus. Zuletzt kamen sie zu den Pferdeställen. "Kannst du eigentlich reiten, Kätzchen?" fragte der Ägypter. Yugi schüttelte den Kopf. "Schade... Ich plante eigentlich morgen mit dir zu den Pyramiden zu reiten, Die Weihnachtsfeier beginnt ja erst morgen Abend." Yami überlegte kurz, wie er seine Idee retten könnte. "Hättest du etwas dagegen, wenn ich dich dann vor mich in den Sattel nehme?" fragte er. Yugi sah ihn überlegend an. "Nein, gar nicht." /Im Gegenteil... Was sollte ich dagegen haben? Vielleicht komme ich ja so dazu noch mehr von seiner Nähe zu spüren... Halt! Was denke ich denn da?/ schalt er sich selbst für seinen Gedankengang.

Anschließend führte Yami sein Kätzchen wieder ins Haus. "Gibt es sonst noch etwas, das du unbedingt noch machen willst, während ihr hier seid?" fragte er. Yugi überlegte. "Außer die Stadt sehen eigentlich nichts." Antwortete er. Yami nickte. "Gut, dann lass dich von meinem Programm überraschen." Inzwischen standen sie wieder vor ihren Zimmern. "Kommst du noch mit zu mir? Wir müssen uns ja noch ums Bad kloppen." Fragte der Ägypter. Yugi nickte und betrat so erneut das Zimmer mit der schönen Wandmalerei.
 

"Machs dir irgendwo bequem." Forderte Yami seinen Gast auf und setzte sich selbst aufs Bett. Nach kurzem Zögern entschied sich Yugi ebenfalls dazu auf dem Bett Platz zu nehmen. "Ich darf doch, oder?" fragte er schüchtern. Yami nickte und lächelte den Kleineren sanft an. "Natürlich darfst du. Ich freu mich, wenn du in meiner Nähe bist." Erklärte der Ältere, woraufhin Yugi leicht rot wurde. "Okay, wer geht dann zuerst ins Bad?" lenkte Yami das Gespräch auf ein unverfängliches Thema. Yugi sah Yami nicht an. "Ist mir eigentlich egal. Ich richte mich da ganz nach dir." Yami schmunzelte. Der Kleine schien ja wirklich niemandem Umstände bereiten zu wollen. "Na gut. Dann würde ich sagen, du gehst zuerst. Ich liebe ausgedehnte Bäder und will dich damit nicht vom Schlafen gehen abhalten."
 

Als das geklärt war, erzählte Yami etwas von sich. Er war eigentlich selten zu Hause. Meistens trieb er sich mit seinen Freunden in der Stadt rum und stellte mit ihnen allen möglichen Unfug an. Aber er erzählte auch von seiner anderen, ruhigeren, Seite, die gerne bei Sonnenuntergang ausgedehnte Ausritte unternahm oder eben malte. Yugi war wirklich beeindruckt von der Vielschichtigkeit Yamis. Einerseits diese stets fröhliche Art, die nichts zu trüben vermag, und andererseits schien er auch ein guter Zuhörer zu sein und auch auf seine Freunde einzugehen und ihnen bei ihren Problemen zu helfen.
 

Gegen 23.30 Uhr trennten die beiden sich und Yugi ging ins Bad. Er entschied sich dazu, zu baden. Das Wasser in dem großen Becken reichte ihm bequem bis zur Brust und war doch recht kühl, was Yugi aber komischerweise nicht störte. Er schwamm ein paar Runden im Kreis, lehnte sich dann aber an den Beckenrand und grübelte über den jungen Ägypter nach. /Er ist echt wahnsinnig toll... Kein Wunder, dass ich mich sofort in ihn verliebt hab, auch wenn das eigentlich gar nicht meine Art ist... Aber ich werde ihn wohl nie kriegen... hoffentlich bemerkt er nicht, was ich für ihn empfinde... Er wird mich sicher auslachen.../
 

Darüber nachgrübelnd verbrachte er 20 Minuten im Wasser, trocknete sich dann ab und zog sich sein Schlafzeug an. Er ging, nachdem er sich die Zähne geputzt hatte, zu Yamis Zimmer, klopfte an und steckte den Kopf in den Raum. "Das Bad ist frei." Informierte er den Ägypter, welcher sich frische Shorts aus dem Schrank nahm und den Raum verließ. "Danke. Schlaf gut, Kätzchen." Meinte Yami und gab seinem Kätzchen einen Kuss auf die Wange, bevor er im Bad verschwunden war. Yugi blieb wie angewurzelt im Flur stehen und berührte mit den Fingern die Stelle, die Yamis Lippen eben berührt hatten. /Er... er... er hat mich ... geküsst.../ dachte er total verdattert. Erst nach geschlagenen 10 Minuten kam er wieder in die Realität. Gut, dass Yami gesagt hatte, er brauchte immer etwas länger im Bad... Nicht auszudenken, was geschehen würden wenn er Yugi so angewurzelt da stehen sah... Immer noch etwas neben sich stehend, betrat er sein Zimmer und legte sich hin. Sein Herz schlug schnell und laut und er konnte lange nicht einschlafen.
 

Irgendwann musste er aber doch weggedämmert sein, denn das nächste, was er wahrnahm, war leises Klopfen an seiner Tür. "Hmmm!" gab er dem Störer die Erlaubnis einzutreten. Sein Großvater setzte sich an sein Bett und streichelte sanft Yugis Wange. "Guten Morgen, mein Junge." Begrüßte er seinen Enkel. "Morgen, Großvater." Murmelte Yugi verschlafen und streckte sich. Müde sah er sich um. /Hm? Ach so... wir sind ja in Gizeh.../ Sofort wanderten Yugis Gedanken wieder zum Abend und zu Yami. /Was denkt er über mich?/ fragte er sich. "Na, wie gefällt es dir hier?" fragte Sugoroku, als er merkte, dass sein Enkel ansprechbar war. "Gut." Antwortete Yugi wahrheitsgemäß. "Und Yami? Wie kommst du mit ihm aus?" erkundigte sich der Ältere. Yugi konnte es nicht vermeiden leicht rot zu werden. "Wir kommen sehr gut miteinander aus." Meinte Yugi, ging aber nicht auf seine Gefühle für den Ägypter ein. "Stehst du dann auf?" forderte Sugoroku seinen Enkel auf. "Yami hat mir erzählt, ihr wollt nachher noch zu den Pyramiden. Dann müsst ihr aber bald los, damit ihr rechtzeitig wieder hier seid." "Ja... dann steh ich wohl auf." Seufzte Yugi und setzte sich müde auf. Sugoroku verließ daraufhin den Raum. Müde tapste Yugi zu seiner Tasche, räumte sie schnell aus und zog sich an. Dann kämmte er sich und verließ sein Zimmer.
 

Gerade als die Tür ins Schloss fiel, ging die Tür von Yamis Zimmer auf und Yami selbst, in Reithose und einem bequemen, dünnen, Pullover trat heraus. "Guten Morgen Kätzchen!" begrüßte er Yugi. "Morgen!" meinte dieser und ging mit Yami in den Speisesaal. "Hast du gut geschlafen?" fragte Yami. Yugi nickte nur. Von seinen Einschlafproblemen erzählte er wohl besser nicht, wollte er doch vermeiden, dass Yami Fragen stellte. "Dann iss jetzt erstmal Frühstück. Unser Mittagessen habe ich schon zusammenpacken lassen. Du solltest dir am Besten auch noch einen Pullover einpacken und dann können wir von mir aus los." Informierte er seinen noch etwas verpennten Gast. Yugi nickte nur und griff nach einem Brötchen, das er aufschnitt, mit Butter bestrich um müde daran herumzuknabbern. "Willst du dir nichts draufschmieren?" fragte Yami erstaunt. "Zu faul!" murmelte Yugi. "Magst du Erdbeermarmelade?" fragte Yami. Yugi nickte und fragte sich, was das sollte. Yami griff einfach nach der 2. Hälfte und bestrich diese mit der Marmelade. "Bitteschön." Meinte er grinsend, als er das halbe Brötchen wieder auf Yugis Teller legte. Yugi nickte dazu nur. Es war ihm unangenehm, dass Yami sich wegen ihm so viel Arbeit machte.
 

Als Yugi fertig war, ging er noch mal in sein Zimmer um sich einen dünnen Pullover zu holen. Anschließend verschwand Yami noch einmal in der Küche, um die Satteltaschen mit dem Mittagessen und seinen Malsachen, von denen Yugi jedoch nicht wusste, dass er sie mitnahm, zu holen. Mit dem Gepäck gingen sie zum Stall und Yami holte seinen weißen Hengst Soyokaze aus der Box. "Hilfst du mir beim Putzen? Ich zeig dir auch, wie das geht." Fragte Yami seinen Gast, als er das Tier vor dem Stall anband. "Ja, gern." antwortete Yugi und trat scheu an das für ihn ziemlich groß wirkende Pferd heran. Vorsichtig streichelte er den Hals des Hengstes, während Yami im Stall war, um das Putzzeug zu holen. "Du brauchst keine Angst vor ihm zu haben, Kätzchen. Er ist ganz lieb." Meinte Yami. Dann zeigte er Yugi wie man das Tier richtig putzt und gemeinsam waren sie recht schnell fertig. Schnell hatte Yami dem Tier den Sattel aufgelegt, die Satteltaschen daran befestigt und das Halfter mit einer Trense getauscht. Soyokaze schnaubte freundlich. "Na komm, dann gib mir mal deinen linken Fuß, damit ich dir beim Aufsteigen helfen kann." Yugi tat wie ihm gesagt und ein paar Sekunden später fand er sich im Sattel wieder. Yami schwang sich hinter ihm in den Sattel und nahm die Zügel auf. "Siehst du, so kann dir nichts passieren." Meinte Yami leise und trieb das Pferd an. "Halt dich in der Mähne fest, Kätzchen." Wies er Yugi an. Dieser krallte sich sofort in die Mähne des Tieres. "Gut und jetzt versuch mal, nicht gegen das Pferd zu arbeiten. Geh etwas auf seine Bewegungen ein und sei nicht so steif in der Hüfte... genau so ist es richtig. Sehr gut machst du das." Lobte er Yugi. In langsamen Schritt verließen sie das Gelände und ritten durch die Straßen, doch sobald sie in der Wüste waren, ließ Yami das Pferd schneller laufen. Yugi brauchte etwas Zeit, sich daran zu gewöhnen und war froh, dass Yami bald einen Arm um ihn legte, damit er nicht herunterfiel. Der Trab war doch etwas holprig. Yugi genoss Yamis Nähe in vollen Zügen. Er wusste ja nicht, wann er nach diesem Tag noch mal die Gelegenheit haben würde, ihm so Nahe zu kommen.

Nach gut einer Stunde erreichten sie die Pyramiden. Sobald sie abgestiegen waren, zog Yami sein Pullover aus, weil es hier doch noch sehr warm war und da er nichts darunter trug, gewährte Yugi so einen Blick auf seinen leicht muskulösen Oberkörper. Yugi musste schlucken. /Wow... das nenne ich gut gebaut.../ dachte er, sah aber recht bald weg, wodurch ihm Yamis Schmunzeln entging, hatte der doch Yugis Blicke bemerkt.
 

Bis zum Mittag hatten sie die 3 Pyramiden abgeritten, Yami hatte seinem Kätzchen zu jeder etwas erzählt. Nachdem sie die 3. Pyramide abgeschlossen hatten, setzten sie sich in ihren Schatten und aßen ihr mitgebrachtes Mittagessen. Unbewusst lehnte Yugi sich dabei an den Älteren, merkte es aber erst, als dieser einen Arm um ihn legte. Yugi wurde rot und setzte sich wieder richtig hin. "Hey, es stört mich gar nicht, wenn du dich bei mir anlehnst. Ich hab dir doch gestern schon gesagt, dass ich dich gern in meiner Nähe habe." So lehnte sich Yugi schüchtern wieder an den Älteren. /Es stört ich nicht, dass ich ihm so Nahe bin? Heißt... heißt das etwa... er... ach was. Er mag mich, aber mehr wird da nie sein... Ich bin doch viel zu uninteressant für so jemand tollen wie ihn.../ dachte er, genoss es aber irgendwie, Yami so nah zu sein.
 

Als sie fertig waren mit Essen, räumten sie ihre Sachen wieder zusammen und ritten zur Sphinx. Yugi stieg ab um das monumentale Bauwerk aus der Nähe zu betrachten. "Wow!" entfuhr es ihm. "Gigantisch, nicht wahr?" fragte Yami, der neben ihm stand. "Man fühlt sich selbst absolut winzig dagegen." Yugi nickte nur. "Wartest du hier? Ich muss meinem Pferd mal etwas Wasser verschaffen." Yugi nickte und Yami entfernte sich mit dem Tier. Yugi ging noch näher an das Bauwerk heran und bestaunte es.
 

"Die Sphinx, für Wissenschaftler der Sphinx, wurde unter Pharao Chephren erbaut. Das Gesicht soll wahrscheinlich das des Pharaos sein." Ertönte auf einmal Yamis Stimme neben Yugi. Der Japaner drehte sich erschrocken um. "Mach dich das nächste Mal bemerkbar, wenn du so unangemeldet aus dem Nichts auftauchst!" schimpfte er gespielt. "Wenn du nicht zu sehr auf dieses Wesen da" der deutete auf die Sphinx, "konzentriert gewesen wärst, hättest du mich bemerkt." Meinte Yami und sah Yugi gespielt beleidigt an. /Täusche ich mich... oder klang da tatsächlich so etwas wie... Eifersucht (?)... in seiner Stimme mit???/ Aber kaum ein paar Sekunden später grinste Yami schon wieder. "Hier, ich hab dir was mitgebracht." Meinte der Ägypter und hielt Yugi ein Eis unter die Nase. "Ich hoffe du magst es..." "Ja, vielen Dank Yami." So setzten die beiden sich in den Schatten der Sphinx und schleckten ihr Eis. "Sag mal, Kätzchen..." durchbrach Yami die entstandene Stille und sah sein Kätzchen fragend an. "Ja?" "Hättest du etwas dagegen, wenn ich dich hier malen würde?" fragte Yami. "Ähm... Wenn du willst..." brachte Yugi schüchtern hervor. Yami strahlte und baute seine Malsachen auf. "Bleib einfach so sitzen, Kätzchen." Meinte er und begann mit der Arbeit. Zuerst fertigte er eine grobe Skizze, die er dann mit Ölfarben ausarbeitete. Yugi beobachtete seinen Freund genau. /Er wirkt so anders als sonst.../ dachte er. /Er ist jetzt nicht mehr der ständig fröhliche Yami Atemu... Anscheinend ist dieser nur ein unbedeutender Teil seiner Persönlichkeit... der wahre Yami Atemu ist eher das, was ich hier vor mir sehe. Ruhig, etwas nachdenklich und vielleicht auch etwas verletzlich.../Auch diese Seite an dem Ägypter faszinierte Yugi. Er wollte wirklich mehr von dieser verletzlichen Seite kennen lernen, aber Yami würde sie ihm kaum offen präsentieren. Yugi nahm sich vor, Yami zu beobachten und ihm sein Vertrauen zeigen, damit auch er sich öffnen konnte. Nach gut 2 Stunden war Yami fertig "Und wie willst du das Bild nach Hause kriegen, Yami?" fragte Yugi, als er die feuchten Farben betrachtete. Ihm gefiel Yamis Stil. "Du hältst es." Grinste Yami, der jetzt wieder seine ständig grinsende Persönlichkeit zeigte. "Ich hab ein Tuch mit, das kannst du dir auf den Schoß legen, damit deine Hose nicht dreckig wird und dann hältst du das Bild fest, während ich dich festhalte, damit du nicht vom Pferd fällst." Eröffnete Yami ihm. "Ah ja..." Das einzige, was Yugi keinerlei Ablehnung zeigen ließ, war die Aussicht, von Yami festgehalten zu werden.
 

Sie blieben noch eine Weile auf dem Gelände, bevor sie sich auf den Heimweg machten. Sie machten es so, wie Yami vorgeschlagen hatte. Durch die Nähe von Yamis noch immer unbedecktem Oberkörper, störte Yugi das Herumgehüpfe auf dem Pferderücken nicht wirklich. Yugi fühlte sich in Yamis Arm geborgen und beschützt. Am liebsten hätte er die Zeit angehalten, aber das war ihm nicht vergönnt. Nach dem einstündigen Ritt waren sie wieder bei der Villa angekommen. "So, da wären wir." Yami stieg ab, nahm von Yugi das Bild entgegen, welches er an de Stallwand lehnte, bevor er seinem Kätzchen aus dem Sattel half. Schnell war das Pferd abgesattelt und in seine Box gebracht worden. "So, dann müssen wir uns jetzt wohl fertig machen." Meinte Yami lächelnd, als er das Bild nahm.
 

Gerade, als sie das Haus betraten, kam ihnen Arid entgegen. "Da seid ihr ja endlich. Habt ihr mal auf die Uhr geschaut?" fragte er. Yami sah auf seine Armbanduhr. "Oh..." "Oh??? Ist das alles, was meinem Herrn Sohn dazu einfällt?" fragte der ältere der beiden Ägypter. "Tut mir Leid, ich hab nicht auf die Zeit geachtet." Meinte Yami und wirkte etwas geknickt. "In 1 Stunde solltet ihr fertig sein... und wascht euch gründlich. Ihr riecht nach Pferd." "Ja, Vater..." Yami nahm Yugis Hand und zog ihn in den ersten Stock. "Wie machen wir das? Wir müssen wohl etwas beeilen. Ich werde auf jeden Fall einige Zeit im Bad brauchen... Und wie Vater schon gesagt hat, wir riechen beide nach Pferd..." Yugi zuckte die Schultern. "Keine Ahnung." Meinte er und man merkte, dass er sich unwohl fühlte. Yami blieb stehen und stellte sich vor den Japaner. "Hey, was machst du für ein Gesicht? Wir schaffen das schon. Und du brauchst dir wegen nichts Vorwürfe zu machen. Das ist nämlich meine Aufgabe. Ich hätte einmal mehr auf die Uhr gucken müssen..." Yugi nickte. Er überlegte, wie sie das machen könnten. "Yami..." fing Yugi an, sah aber zu Boden. "Sag mal... Um Zeit zu sparen... könnten wir nicht... zusammen... baden?" mit leicht roten Wangen sah er den attraktiven Ägypter an. Yami überlegte kurz. "Von mir aus gern. Aber nur, wenn es dir wirklich nichts ausmacht..." erklärte er. "N...nein es macht mir nichts aus..." Yami lächelte und zerwuschelte ihm seine Frisur.
 

Die beiden gingen in ihre Zimmer um sich Handtücher und Klamotten zu holen. Yugi zog sich auch bereits in seinem Zimmer bis auf die Shorts aus, sodass er im Bad schnell im Wasser verschwunden war, während Yami noch mit Ausziehen beschäftigt war. Yugi vermied es dabei tunlichst, zu Yami zu schielen. Auch als Yami im Wasser war, vermied er es, den Ägypter anzusehen, wusste er doch, dass dieser genauso nackt war, wie er selbst. Sein Herz schlug laut und unregelmäßig bei dem Wissen um ihre Blöße. Yami schien sich daran weniger zu stören. "Darf ich dir den Rücken waschen?" fragte der Ägypter vorsichtig, und griff nach einem Waschlappen. Yugi nickte, woraufhin er den weichen Waschlappen auf seinem Rücken spürte. /schön.../ dachte er und schloss die Augen. Seine Arme hatte er am Beckenrand verschränkt und seinen Kopf darauf gebettet. Recht bald spürte er auch Yamis 2. Hand an seinem Rücken, die ihn sanft massierte. Yugi genoss es sichtlich, so von Yami verwöhnt zu werden. Zum Abschluss spürte er noch etwas zwischen seinen Schulterblättern und seinem Nacken, das er im ersten Moment nicht richtig zuordnen konnte. "So, fertig. Wäschst du mir auch den Rücken?" fragte Yami. Yugi nickte, grübelte noch immer, was Yami als letztes getan hatte. Die beiden tauschten Plätze und als der Japaner begann etwas scheu die sonnengebräunte Haut zu waschen, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen /Er... er... er hat mich tatsächlich... da... geküsst.../ Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Konnte es etwa sein, dass Yami doch etwas für ihn empfand??? Noch immer weigerte Yugi sich, das zu glauben. "Alles in Ordnung mit dir, Kätzchen?" fragte Yami, da Yugi nicht weiter machte. Yugi nickte, was Yami aber nicht sehen konnte und streichelte sanft Yamis Rücken, während er noch damit beschäftigt war, das eben erlebte zu verarbeiten. Er war froh, dass Yami ihn so, wie er da am Beckenrand hing, nicht sehen konnte, denn sein Gesicht machte jede Tomate neidisch. Als er sich etwas beruhigt hatte, hörte er auf "Fertig." Meinte er schüchtern.

Die beiden wuschen sich fertig, dann verließ Yugi das Becken und trocknete sich, Yami den Rücken zugewendet, ab, wodurch ihm der bewundernde Blick des Älteren, der ihn genau beobachtete, entging. Schnell zog Yugi sich seine Shorts über und wollte den Raum verlassen. "Denk dran, dass es abends kalt wird." Rief Yami ihm nach.
 

Der Japaner war schnell in seinem Zimmer verschwunden und warf sich aufs Bett. Dieser Kuss hatte ihn sehr verwirrt und er brauchte etwas Zeit um das zu verarbeiten. Doch dann erinnerte er sich daran, dass die Zeit drängte. Er zog sich seinen schönen hellroten Fransenpullover an und eine mit Strasssteinen verzierte enge Jeans und machte sich daran seine Haare zu richten. Gerade, als er fertig war, klopfte sein Großvater und betrat den Raum. "Na, fertig?" Yugi nickte. Sugoroku merkte sofort, dass seinen Enkel etwas sehr beschäftigte. Er setzte sich aufs Bett und sah seinen Enkel an. "Was geht dir durch den Kopf, Yugi?" fragte er. "Gar nichts..." antwortete Yugi ausweichend. "Das ist gelogen. Irgendetwas beschäftigt dich." Yugi ließ sich neben seinen Großvater sinken. "Ja, du hast natürlich recht..." "Yami?" fragte der alte Mann. Yugi nickte. Sugoroku legte einen Arm um seinen Enkel. "Die Liebe war noch nie einfach zu verstehen, Yugi. Und Yami ist eine vielschichtige Persönlichkeit. Aber er ist aufrichtig. Vertraue deinem Herzen und lass dich von deinen Gefühlen leiten. Er wird deine Liebe nicht in den Schmutz ziehen, auch wenn er sie nicht erwidern sollte." Versuchte er seinem Enkel zu helfen. Dieser sah ihn nur entgeistert an. "Woher... weißt du...?" fragte der Jüngere. Sugoroku lächelte. "Man sieht es dir auf 3 Meilen Entfernung an. Vorausgesetzt man kennt dich." Antwortete er. /Und Yamis Verhalten ist auch zu auffällig./ dachte der ältere der beiden. /Er kümmert sich zu sehr um Yugi, als dass er kein Interesse an ihm haben kann. Aber das kann Yugi ja nicht wissen./ Mit einem Lächeln stand er auf. "Vertrau auf dein Herz Yugi. Es wird dir den Weg zeigen." /Vorausgesetzt, Yami ergreift nicht zuerst die Initiative./ Er hielt seinem Enkel die Hand hin. "Komm. Es gibt gleich Essen." Meinte er. Yugi ergriff die Hand und Sugoroku führte seinen Enkel in den riesigen Salon.
 

An der rechten Wand des Raumes befand sich ein heißes Buffet. Die der Tür gegenüberliegende Wand war vollständig verglast und dahinter lag eine beleuchtete Terrasse. Der Raum war weiß gestrichen und die Wände waren mit Yamis Bildern verziert, sodass sie nicht eintönig und leer wirkten. "Hast du meinen Sohn erwischt?" fragte Arid. Sugoroku schüttelte den Kopf. "Er war wohl noch im Bad." Der Ägypter seufzte. "Dann fangen wir ohne ihn an. Meine Familie kennst du ja schon, da hinten sind die Verwandten meiner Frau." Arid deutete auf die Menschen, die im hinteren Teil des Raumes bei der Glaswand standen. Sugoroku nickte, blieb aber bei seinem Enkel bis Yami kam. "Eine kleine Familienfeier." Erläuterte er. "Du brauchst dich um die Familie nicht so zu kümmern. Leiste aber Yami Gesellschaft, damit er nicht so alleine ist, ja?" Yugi nickte. Er wusste nicht, wie er dem Ägypter gegenübertreten sollte.

Dann erhob Arid seine Stimme um alle willkommen zu heißen und dass Buffet zu eröffnen. Kaum war er mit seiner Rede fertig, betrat Yami den Raum. "Tut mir Leid." Entschuldigte er seine Verspätung. Yugi war hin und weg von Yamis Anblick. Er hatte seine Haare heruntergekämmt, sodass sie ihm auf die Schulter hingen. Er hatte wohl so lange im Bad gebraucht, weil er seine Augen kunstvoll geschminkt hatte, sodass er fast wie ein altägyptischer Adliger aussah. Dazu trug er ein weißes, ärmelloses, knielanges Leinengewand. Um die Hüfte hatte ein blaues Seidentuch geschlungen. Da er weder Schuhe noch Socken trug, war er wohl froh, dass der Boden des Salons mit Teppich ausgelegt war. Er trug eine Kette mit einem Udjatauge als Anhänger, sowie ein goldenes Armband und ein Fußkettchen.

Yami entdeckte sein staunendes Kätzchen und ging direkt auf es zu. "Na, gefall ich dir?" fragte er. "Du... du siehst umwerfend aus..." brachte Yugi hervor. Yami schmunzelte. "Das Kompliment gebe ich aber gern an dich zurück. Du siehst auch toll aus." Yugi wurde etwas rot. "Danke..."
 

"Na komm, lass uns essen gehen, sonst ist alles weg. Ich kenn doch meine liebe Verwandtschaft." Meinte Yami grinsend und zog Yugi zum Buffet. Arid und Ricca warfen ihrem Sohn einen anerkennenden Blick zu. Sie beide wirkten auch etwas altägyptisch. Yami sah in die Töpfe am Buffet, um zu wissen was er essen würde. Als er den Topf mit den Möhren öffnete rümpfte er die Nase. "Mutter?" rief er und sofort stand Ricca neben ihm. "Ja?" "Ist es Absicht, dass es angebrannte Möhren gibt?" fragte er. Ricca sah überrascht in den Topf. "Was? Ach du liebe Güte, nein. Danke, dass du es noch rechtzeitig bemerkt hast..." schnell entfernte sie den Möhrentopf. Gab es eben keine Möhren zum Festmahl.
 

Als sie sich genommen hatten, was sie wollten, setzten sich Yami und Yugi mit ihrem Essen an einen der niedrigen Tische und aßen schweigend. Yugi wusste nicht, was er sagen sollte. Yamis Verhalten im Bad verwirrte ihn immer noch. Am liebsten hätte er sich wieder an Yami gekuschelt, doch wusste er nicht, ob das wirklich gut wäre. Die etwa 15 Leute im Raum verunsicherten ihn.
 

Als alle gesättigt waren, setzte Musik ein und die Familie begann zu tanzen. Die beiden Jugendlichen blieben noch eine Weile an ihrem Platz sitzen und beobachteten die Erwachsenen. Als aber ein etwas ruhigeres Lied begann fragte Yami: "Kannst du eigentlich tanzen, Kätzchen?" Yugi nickte. "Aber nicht gut..." "Macht nichts. Komm." Er hielt Yugi eine Hand hin, welche der Jüngere gern ergriff. Als sie auf der Tanzfläche waren, legte Yami einen Arm um die Taille seines Kätzchens und griff nach der anderen. Yugi legte seine freie Hand auf Yamis Schulter. Sie ließen sich von der ruhigen Musik leiten. Yugi schloss recht bald seine Augen und genoss die Nähe Yamis. Bald darauf wurde der Griff Yamis um Yugis Taille fester und er zog sein Kätzchen immer enger an sich, woraufhin sich Yugis Hand ganz um Yamis Nacken legte. Ihre Hände, die ineinander verschränkt waren lösten sich und legten sich um den jeweils anderen. So tanzten sie eng umschlungen, bis das Lied zu Ende war. Bei den letzten Tönen öffnete Yugi seine Augen und bemerkte, dass sie nicht mehr die gleiche Haltung hatten, wie zu Beginn, was ihn aber nicht wirklich störte. Auch Yami öffnete jetzt wieder seine Augen, die er während des Tanzens geschlossen hatte und blickte liebevoll in die sanften Amethyste Yugis. Die beiden blieben stehen und wie von selbst beugte sich Yami zu seinem Kätzchen herunter, um Yugis Lippen sanft mit den seinen zu versiegeln. Yugi war etwas überrascht, erwiderte aber nach kurzem Zögern den zarten Kuss. Als sie sich nach einer Weile wieder voneinander lösten, raunte Yami seinem Kätzchen ein sanftes "Ich liebe dich, Kätzchen!" ins Ohr. Yugis Augen weiteten sich überrascht und er sah Yami ziemlich verwundert an. "Was...?" "Du hast mich schon richtig verstanden, Süßer. Schon bei unserer ersten Begegnung fand ich dich faszinierend. Als ich dich dann gestern am Flughafen gesehen habe, wie du so von der Anubisstatue fasziniert warst, wusste ich, dass ich dir mein Herz schenken würde." Erklärte der Ägypter sanft und führte Yugi auf die menschenleere Terrasse. Das was sie jetzt zu besprechen hatten ging niemanden etwas an.
 

Yugi ging gerne mit Yami mit und hatte so etwas Zeit seine Gefühle zu ordnen. Yami ging zu einem der Rosenbüsche und pflückte eine der Knospen ab. Yugi stand neben ihm und wusste nicht wirklich, was er sagen sollte. Es war eigentlich ganz leicht für ihn, er musste doch nur sagen, dass er dasselbe fühlte, aber irgendwie wollten ihm die entsprechenden Worte nicht über die Lippen kommen. In der Ferne begann eine Glocke zu läuten. Aus irgendeinem Grund fragte Yugi sich auf einmal, ob Yami nicht fror, da es empfindlich kühl war. Aber bevor Yugi etwas sagen konnte sprach Yami weiter: "Auch wenn du nicht dasselbe für mich fühlst, Kätzchen, sollst du wissen, dass du für mich etwas ganz Besonderes bist. Bitte verabscheu mich nicht für meine Gefühle. Ich kann und will sie nicht ändern, aber bitte hasse mich nicht dafür..." erklärte er mit etwas trauriger Stimme. "Wie könnte ich dich hassen, Yami? Wie könnte ich dich für deine Gefühle hassen, wo ich doch dasselbe für dich empfinde?" Sanft nahm der Japaner den Größeren in den Arm und schmiegte sich eng an ihn. Yami war einen kurzen Moment überrascht, legte dann aber auch seine Arme um Yugi. Erneut trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss in den sie all ihre Gefühle füreinander legten. Das Glockengeläut in der Ferne schien nur für sie beide eingesetzt zu haben, jedenfalls schien es Yugi so. Keiner von ihnen spürte in dem Moment, wie der erste Schnee seit langem auf sie hernieder rieselte, zu sehr waren sie mit sich selbst beschäftigt und hatten die Welt um sich ausgeblendet.
 

ENDE
 

Des wars. Hoffe es hat euch gefallen. Lob, Kritik, Anmerkungen sind immer erwüncht

Bis zur nächsten Fanfic

Leiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  va
2015-08-18T19:56:38+00:00 18.08.2015 21:56
Mega süß *.* ♥♥
Antwort von:  Princess_Leiya
18.08.2015 21:57
Aww danke dir ^.^
Von:  bothest
2015-03-18T20:30:37+00:00 18.03.2015 21:30
Sehr schön und
Von:  Wolfi-sama
2007-12-16T08:54:02+00:00 16.12.2007 09:54
WIE SÜß!!! Das ist mit Abstand die beste Yami x Yugi FF die ich je gelesen hab! Das ist einfach so niedlich beschrieben!!! *dich knuddel*
Ich bin begeistert *hibbelig auf dem Stuhl sitz*
Gerne wieder^^*fähnchenschwenk*
Von:  Haine_Togu
2007-08-31T20:35:10+00:00 31.08.2007 22:35
WAHNSINN; HAMMER; SPITZE; GENIAL!!!!!^^
Dieser One-Shot ist der pure Wahnsinn, echt spitze. Es war einfach total schön geschrieben und beschrieben. Es hat mir total gut gefallen. Und ich kann mich eben nur dem anschließen was alle schon geschrieben haben.
Es war so schön! >.<
Von:  Leuchtender_Mond
2007-04-19T16:01:50+00:00 19.04.2007 18:01
Kawaii!!!
Toll, so süß!! Love it! ^^
Lg
Miss Hellfire
Von:  Latey
2006-10-22T12:42:41+00:00 22.10.2006 14:42
der ff ist total SÜSS!!!!ich glaub ich schmelze gerade.
ich kann mich meinen vorgänger nur anschliessender ff ist großartig geschrieben.total süß,einfühlsam,wunderbar und wie keks-muffel gesagt hat geil.*verträumnd schau*

Latey
*keks-muffel vom bildschirm lös*
Von:  Ewigkeit
2006-08-01T17:05:39+00:00 01.08.2006 19:05
Aufgrund eines nervenden und lieben Meerschweinchens schreib ich dir jetzt noch schnell was, bevor sie mich bei dir verpetzt. *gg** Bis jetzt hab ich nur die Story gelesen, aber auf Grund von Marmo die gerade neben mir sitzt und mir ne Morddrohung verpasst hat, weil ich die andern noch nicht gelesen hab, lad ich mir die mal auf ne Disc, damit ich sie schneller lesen kann. Den oder die Kommi´s kann ich dir dann vielleicht auch schon Morgen schreiben. *smile**

Und jetzt was von uns beiden zu deiner FF (sie hat ja auch noch nichts geschrieben.)

Wir lieben Kunst und Reiten, das fanden wir total sweet. and because we are so weird, we want to continue in english with our review xD
Hope you don´t mind.
This dance scene was so adorable we wished, that we were able to switch with Yami! X3
It was so fluffly with the snow in the end, as they kissed!
Your stil is great and there we didn´t find any spelling errors.

Thanks for your worry.
But we are fine *gg**

See you!

*cuddles you**

Kura-chan and the Cavy
Von:  ToterKeks
2006-05-16T17:27:32+00:00 16.05.2006 19:27
WWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!!!!
Wie geil!!!
*entzückt sei*
*fest knuddel*
Warum gehts net weida?
Meiner meinung nach könnte man das noch ausbauen...
Aba egal, geil is die ff trotzdem!!!
Einfach nur wai!
und so toll geschrieben...
*festkleb*
*sabba*
öhm... hallo leutz, kann mich mal jemand vom bildschirm lösen???
;__;
Von:  ReiRei-chan
2006-04-29T11:38:29+00:00 29.04.2006 13:38
Eine sehr schöne Geschichte, die du auf eine sanfte und sehr liebevolle Art beschrieben hast.
Einzelne GEdanken hast du gut herauskristallisiert, und so viel es leicht sich in Yugi hineinzuversetzten.
Auch Yamis "Vielschichtigkeit" hast du immer wieder angespielt und die einzelnen Aspekte seiner Persönlichkeit dem Leser aufgezeigt.
Eine sehr gelungene One-Shot die sehr rührend ist.
Von: abgemeldet
2006-02-03T20:20:00+00:00 03.02.2006 21:20
ich schließ mich den anderen an. nur ein one-shot!!??!! das geht nicht die geschichte ist echt süß!!!


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