Erste Begegnung!!
Titel: Zhong wen – Chinesisch
*~*...wir brauchen keinen Kompass und keinen Duden
Widmungen: Kyoko_Sakuraba #^.^#, meinen friends und natürlich allen, die sich das hier freiwillig (?) antun
Anmerkung: Am Anfang ist die FF doch ziemlich langweilig… Also legt euch lieber ein Kissen parat, damit ihr euch, wenn ihr einpennt, nicht den Kopf stoßt ^.~ *zwinker*
Autor: me…-.-° Wer sonst bringt so etwas zustande *heul*
FanFiction: Beyblade
Warnung: Ich hab zu viele Chinesische Filme geguckt. Das hier ist jetzt das Resultat…
Pairing: Kai/Rei
Disclaimer: Keiner der Beyblade-Charas gehört mir und ich mach mit dieser Geschichte auch kein Geld - bezahlen würde mich sowieso keiner
Kommentar: Das hier ist mir eingefallen, als ich einen chinesischen Film geguckt hab…*kopfschüttel* Ich weiß nicht, wie viele Teile es noch geben wird (hab zwar noch einige mehr geplant, sie aber noch nicht abgetippt *drop*) Falls das hier überhaupt jemand lesen will *snif* Naja, die Idee find ich eigentlich nicht schlecht, aber die Art, wie ich es aufgeschrieben hab, passt mir nicht Na ja,seht oder lest selbst ^^:
P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten^^
Legende:
Kai:„Ich liebe mein Leben!“ wörtliche Rede
Rei:’Er hat gesoffen…’ Gedankenrede
>>☆beginnt mit Kai☆<<
Ich war ein Waisenkind und hatte keinen Namen, als man mich fand. Sie hatten ja keine Ahnung…
Ich erinnere mich nicht daran, doch wurde mir die Geschichte oft genug erzählt.
Nun, wo meine Zeit hier endlich zu Ende ist, bedaure ich es, nicht gestorben zu sein, als es so weit gewesen war.
Aber es ist ihre Schuld, dass es so gekommen ist. Sie hatten die Wahl gehabt…
1.Erste Begegnung
*~*...wir brauchen keinen Kompass und keinen Duden!!!*~*
Alles um Kai herum war still und nichts außer dem prasselnden Regen war zu hören. Das Dorf zu seinen Füßen lag still da und leichter Dampf zog nun zu ihm herauf. Nicht ein einziger Mensch war zu sehen oder zu hören, obwohl es helligter Tag war. Die Sonne war durch den Nebel verschleiert, als würde sie sich verstecken.
Er wollte nicht gehen.
Schließlich tat er es doch. Er drehte sich um und schritt langsam den Berg hinab auf die andere Seite. So sehr er es sich auch wünschte, er konnte es nicht ungeschehen machen.
Der Kopf des Blaugrauhaarigen war so schwer. Als er die Augen öffnete, blendete ihn die Sonne und er kniff sie notgedrungen kurz wieder zusammen. Der Regen hatte aufgehört, die Sonne schien wieder so hell wie alle Tage, doch es war kalt.
Über Nacht hatte er sich unter einen großen Baum gelegt, dessen Äste wie ein Zelt über dem Boden gehangen hatten.
Benommen schob er die Zweige zur Seite und trat hinaus auf die Lichtung. Bisher hatte er noch nicht viel Weg hinter sich gebracht, doch das wollte er heute ändern. Ohne jede Habe führte er seinen Weg fort und kam schließlich in einen Teil des Waldes, welcher nicht so dicht war. Die Bäume wuchsen weit auseinander und der Boden war über und über mit weichen, braungelb hellen Blättern übersät, die ununterbrochen von den Bäumen fielen. Der Boden war nicht mehr zu erkennen.
Er trug einen längeren Mantel und führte nur ein Schwert mit sich. Mehr hatte er nicht. Nicht einmal etwas zu essen oder zu trinken.
„Haltet ihn!“ „Er darf nicht entkommen!“ Er horchte auf. Von irgendwo wehten Schreie zu ihm herauf und er konnte Hufschlagen hören. Sie kamen genau auf ihn zu.
Wer auch immer sie waren, herausfinden wollte er es nicht und so ging er in Deckung hinter einen großen Baum. Keine Minute zu spät, denn zwischen ein paar Bäumen brach jetzt ein schwarzes Pferd hervor, welches direkt auf ihn zusteuerte. Hinter diesem etwa vier Männer her, allesamt auf weißen Pferden.
Das schwarze Pferd galoppierte an Ihm vorüber. Das Gesicht des Reiters war teils verdeckt, doch Kai war sich sicher, dass es ein Junge in seinem Alter gewesen war, der da verfolgt wurde und ihn außerdem gesehen hatte. Eine Minute danach kamen die anderen Reiter.
‚Knapp…’
Sie sahen nicht aus, als kämen sie von hier, und auch die Pferde machten einen anderen Eindruck auf ihn. Hier hatten sie dickeres Fell und waren mehr Kaltblüter, diese sahen zerbrechlicher aus. Er war kein großer Pferdekenner und wollte auch nicht so tun, als hätte er eine Ahnung davon, aber er schätzte, dass sie aus einem wärmeren Land stammten.
Irgendwie juckte es Kai in den Fingern ihnen zu folgen und herauszufinden, was hinter der ganzen Sache steckte, aber zu Fuß hatte er recht schlechte Karten, also beschloss er es bleiben zu lassen und ging weiter geradeaus. Der Wald war verdammt groß und schien einfach kein Ende nehmen zu wollen.
Die Landschaft wurde steiniger und langsam erhoben sich vor ihm richtige Felsen. Bald würde er sicher aus diesem gottverdammten Wald kommen. Dann war er endlich weg von diesem Land. Er hatte die Schnauze voll und wollte sobald auch nicht mehr damit in Berührung kommen. Alles, was Kai wollte, war ein neues Leben zu beginnen, alles Geschehene zu vergessen und einen neuen Anfang zu beginnen.
Sein Magen knurrte auf einmal. ‚Oh Mann…’Er hatte ja noch gar nichts gegessen. Es war zwar Herbst und irgendwo waren sicher noch ein paar Früchte aufzutreiben, nur wo sollte er suchen? Wo er jetzt war, gab es nur Blätter und Felsen und diese sahen nicht wirklich essbar aus.
Er beschloss einfach mal auf den Felsen zu klettern und zu schauen, was dort wuchs. Vielleicht hatte er sogar ein bisschen Glück und fand etwas Essbares oder zumindest Wasser – das würde ihm auch schon reichen.
Sich an der steilen Felswand festzuhalten war gar nicht so einfach, wie Kai es sich vorgestellt hatte, doch er wäre nicht Kai Hiwatari, wenn er es nicht einmal auf so einen Felsen schaffen würde!
Oben angekommen machte sein Herz einen Hüpfer. Zwar stand vor ihm keine Obstplantage, wie Kai es insgeheim gehofft hatte, doch ein kleiner See tat es auch. Noch nie zuvor war er so auf sich allein gestellt gewesen und er gab zu, dass Er sich doch gar nicht so schlecht machte.
Der See war nicht sehr groß, maß gerade einmal ein Viertel einer großen Plantage, und sah auch nicht sonderlich tief aus. Um Ihm herum standen hohe Bäume, welche ihr hellbraungelbes Laub teilweise noch trugen. Auch hier war der Boden über und über mit weichem, sauberem Laub bedeckt. Das Wasser des Sees war so klar, als würde es jeden Tag ein paar Mal gesäubert werden. Auf der Oberfläche schwammen nur ein paar Blätter.
Kai kniete sich auf den Boden und trank ein wenig von dem klaren Wasser. In seine kleine Feldflasche füllte er daraufhin reichlich ein und stand anschließend wieder auf.
Wohin jetzt? Er sah sich um. Ein wenig weiter nördlich war der Wald ein bisschen dichter. ‚Na dann los…’
Er ging weiter und siehe da, hinter dem dichten Teil des Waldes war dieser zu Ende.
Vor ihm lag eine Steppe, die sich bis zum Horizont hinzog. Er stand am Waldrand, welcher sich zu beiden Seiten bis zum Ende hinzog. Rechts von ihm lag der Rand eines Dorfes und links waren Berge zu erkennen. Erst jetzt wurde ihm klar, in was für einem abgeschotteten Dörfchen er doch gelebt hatte. Die Sonne war noch nicht einmal ganz aufgegangen und das Gras unter seinen Füßen war noch nass vom Tau. Die Blätter hatte er hinter sich gelassen. Als er sich dem Dorf zuwandte, sah er, dass Rauch aufstieg. Die Häuser brannten und das Kampfgeschrei, welches er die ganze Zeit über schon leise gehört hatte, schien von dem Dorf zu kommen. Leute rannten panisch in alle Richtungen davon und flüchteten.
Kai blickte sie uninteressiert an und ging unbekümmert auf das brennende Dorf zu. Die Leute, die ihn erreichten, rannten an ihm vorbei. Was auch immer sie so in Panik versetzte, schien noch im Dorf zu sein, denn Kai konnte sich nicht vorstellen, dass sie nur dem Feuer wegen so um ihr Leben rannten.
Manche der Leute riefen ihm im Vorbeirennen etwas zu, nur verstand er kein einziges Wort von dem, was sie schrieen. Doch im Grunde war es ihm egal, solange er nur endlich etwas zum Essen fand und vielleicht noch ein Pferd sah, damit er endlich von diesem Ort hier verschwinden konnte und endlich näher an seinen Zielort kommen würde.
Das Dorf war mittelalterlich erbaut worden und die Strohdächer brannten lichterloh. Überall waren Schreie zu hören und er überlegte, ob er nicht einfach zu Fuß und ohne Verpflegung weiterziehen sollte. Aber wo er schon einmal da war und die Leute ihre ganze Bleibe alleingelassen hatten... In den Straßen schien keine Menschenseele mehr zu sein. Wieso hatten die Leute also so eine derartige Panik? An dem bisschen Feuer konnte es doch nicht liegen. Kai hatte absolut keine Angst davor, er war eher fasziniert und liebte es, mit dem Feuer zu spielen.
In einem der Häuser, welches noch nicht ganz niedergebrannt war, fand er eine menge Lebensmittel. Das meiste steckte er in einen Beutel und schulterte ihn. Kaum hatte er seinen Proviant gepackt, musste er auch schon wieder zusehen, dass er raus kam, denn die Balken begannen schon bedrohlich zu knacksen.
Die Eigentümer würden schon nichts dagegen haben, wenn er sich bediente, da das Haus so oder so abfackeln würde.
Das Gebäude nebenan war schon vollkommen im Flammenmeer verschwunden und der Qualm schnürte ihm allmählich die Luft ab. Er kannte das schon aus Erzählungen, doch alles live und in Farbe zu sehen war viel genialer, fand er.
Allmählich klangen die Schreie ab und es blieb nur noch das Rauschen der Flammen. Plötzlich hörte er jemanden schreien und einen Aufprall, als wäre ein Felsen zusammengebrochen. Neugierig ging Kai in die Richtung, aus welcher das Geräusch gekommen war, und stockte. Durch eine Lücke konnte er einen Mann erkennen, welchen er schon einmal gesehen hatte. Es war einer der Reiter, die im Wald das schwarze Pferd verfolgt hatten.
Vielleicht waren sie der Grund für diese Panik. Sie waren ihm vorhin schon zwielichtig genug vorgekommen und die Art, wie sie den Typen verfolgt hatten, ließ ihn die Stirn runzeln. Er hielt es für besser, diesen Typen besser nicht in die Quere zu kommen.
Fortsetzung folgt...
Huh ^^“ Ein bisschen kürzer, als erwartet *drops*. Aber besser als gar nix.
Ein paar Rechtschreibfehler hab ich noch gefunden *sie in eine Kiste stopf* … Okay, ein bisschen mehr als nur ein paar --°
Dank Keira hab ich mein Wörterbuch wieder unter Kontrolle *verbeug* Danke nochma ^^ö
Mata ne.