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Kapitel: 1
Ich stand in letzter zeit unter enormen Druck. In der Firma herrschte gerade Chaos. Neue progame wurden installiert, und haben nun Fehlfunktionen. Das ganze Sicherheitsnetz ist zusammengebrochen. Und zu allem Überfluss hat sich dann noch jemand ins Netz eingehackt. Ich wusste nicht einmal, wie lange ich schon hier festsitze. Doch es muss sehr lange sein. Ich bekam einen Anruf.
"Ja." meldete ich mich.
"seto, wann kommst du nach hause??" fragte Mokuba
"Ich hab keine zeit. Gerade hat sich jemand in unsere Systeme gehackt. Ich muss auch jetzt aufhören." meinte ich.
"Aber dann komm nach hause. Du bist schon seit tagen ununterbrochen in der Firma. Du hast kaum geschlafen. Du brauchst auch mal ruhe. Das macht..."meinte mokuba
"Kleiner, ich komm, wenn alles wieder in Ordnung ist." meinte ich und legte dann auf.
Auf psyschospiele hatte ich nun keinen Nerv dazu. Zur zeit komm ich mir eh vor wie eine funktionierende maschine.
Immer das gleiche. Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Doch in letzter Zeit war es wirklich sehr stressig. Geschlafen?? Das Wort kenn ich nicht. Geschlafen wird, wenn man tot ist. Und ich bin quick lebendig. Und nun muss ich mich um wichtigere dinge kümmere.
Mokuba saß zu Hause und machte sich Gedanken über seto. Er hatte wirklich versucht, seinen älteren Bruder einmal aus der Firma zu locken. Doch vergebens. Es machte ihn nichts aus, wenn seto so lange arbeitet. Aber in letzter Zeit übertreibt er es wirklich. Und außerdem sah er nicht gut aus.
"Es gibt andere dinge außer arbeiten."sagte mokuba einmal zu seinem Bruder. Wobei seto ihn dann wütend anstarrte und meinte.
"mokuba, was glaubst du woher, das ganze Geld stammt?? Wohl nicht aus faulenzen." meinte sein großer Bruder. Seufzend starrte mokuba aus dem Fenster.
"Aber du sollst dich auch nicht zu tote rackern." dachte mokuba traurig.
"Sir, es ist alles wieder in Ordnung."meinte Roland erleichternd und gab mir die berichte. Ich war mir noch nicht zu 100% sicher, ob diese aussage stimmte. Es waren noch so viele dinge zu erledigen. Gedankenverloren strich ich mir über die haare. Sie waren leicht fettig.
"Ich sollte wirklich mal wieder nach hause gehen. So kann ich mich nicht mal in die Öffentlichkeit sehen lassen." dachte ich und schaute auf die Uhr.
Es war 20uhr.
"Sir, dürfte ich offen mit ihnen sprechen??"fragte Roland nach einer weile.
Ich vergass, dass Roland immer noch da war.
"Was??"meinte ich barsch.
"Sie sollen nach hause fahren. Ich werde die ganze Systeme noch einmal durchchecken. Falls es Probleme gibt, werde ich sie sofort benachrichtigen."meinte Roland.
"Das wird aber stunden dauern. Und ich werde sie nicht für diese Überstunden bezahlen."meinte ich.
Roland nickte. Ich war verwundert. Aber über diesen Mann kann man sich nur wundern. Dann nickte ich und zog meinen Mantel an.
Dann ging ich nach draußen. Es war recht frisch. Es musste vor kurzem geregnet haben.
"Nicht mal das habe ich gemerkt."dachte ich.
Mokuba hatte recht. Ich arbeite zu viel.
Dann stieg ich seufzend in mein wage. Kurz vorher telefonierte ich mit mokuba, das ich jetzt nach hause käme.
Dann fuhr ich los.
Doch meine Gedanken kreisten wiedereinmal über die Arbeit. Ich war wohl so tief in meinen Gedanken, das ich nicht bemerkte wie ich langsam in die Mitte der Fahrbahn fuhr.....
