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Eine überraschende Wendung

von

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Titel: Eine überraschende Wendung
 

Teil: 1/1
 

Autor: Maos
 

Email: Heckelmann-Heringen@t-online.de
 

Warnung: nichts
 

Pairing: Rika/Henry
 

~~~~~~~~~~~~~~

Eine überraschende Wendung
 

Die Tamer kämpften gegen D-Reaper, während ihre Eltern und die Gruppe um Mister Wong, Henry's Vater, nur zusehen konnte.

"Oh nein, meine arme, kleine Jen! Hoffentlich können die Kinder sie befreien und sie wird wieder normal!", jammerte Jen's Vater schon die ganze Zeit.

"Jetzt ist es aber gut!! Ihre Tochter ist ein Tamer! Sie wird kämpfen und wieder normal werden, auch wenn es vielleicht ein wenig dauert!", schimpfte Yamaki laut.

Alle Gespräche waren verstummt und die Eltern der Kinder und die 'Erfinder' der Digimon sahen ihn überrascht an.

Nur Shiboumi merkte es nicht und sagte noch: "Irgendwie müssen wir den Kindern helfen!" Dieser Satz schwebte nun noch in der Stille.

"Ent... entschuldigt!", stammelte Yamaki und rannte nach draußen.

"Halt! Warte!", versuchte seine Freundin (ist sie doch, oder?) ihn aufzuhalten, doch er war weg.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Bei den Tamers sah es schlecht aus. D-Reaper schien immer stärker zu werden, je länger Jen in seiner Gewalt war. Nun versuchte es auch noch die mit ihren Tamers verschmolzenen Digimon in sich hinein zu ziehen, um noch stärker zu werden.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Yamaki rannte die Straßen entlang, immer weiter in die Richtung, in der Takato und die anderen waren. Da hörte er plötzlich ein Schluchzen. Zögernd blieb er stehen und sah abwechselnd zu den kämpfenden Digimon, die man schon erkennen konnte, und in die Richtung, aus der das Schluchzen kam. Dann rannte er in Richtung des Schluchzens.

Schon nach der nächsten Ecke sah er Alice, die Tochter von einem der 'Erfinder' von Digimon. Er hatte ihr Bild auf dem Schreibtisch ihres Vaters gesehen.

"Was hast du?", fragte er zögernd.

Überrascht hob das Mädchen den Kopf. "Wer... wer sind Sie?", wollte sie wissen.

"Ich versuche mit deinem Vater und seinen Freunden den Tamers zu helfen!", antwortete Yamaki.

Alice nickte und erzählte in Kurzfassung was mit Dobermon passiert war.

"Es tut immer weh, jemanden zu verlieren, den man sehr gern hat. Aber du darfst dich jetzt nicht so gehen lassen. So etwas hätte Dobermon sicher nicht gefallen, oder? Weißt du, in der DigiWelt haben Träume und Wünsche eine große Bedeutung. Wenn du fest daran glaubst, wird Dobermon vielleicht einmal zurückkommen.", sagte er.

"Wirklich? Das wäre wundervoll!", flüsterte sie.

"Geh jetzt lieber zu deinem Vater! Er macht sich schon Sorgen um dich!", empfahl Yamaki und lief wieder weiter zu den Kämpfenden.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Gallantmon und die anderen Digimon waren am Ende ihrer Kräfte. D-Reaper schien jedoch noch immer bei vollen Kräften zu sein. Bis auf Gallantmon selbst waren alle am Boden und versuchten wieder zu Atem zu kommen. Gallantmon flog auf Grani durch die Luft und versuchte D-Reaper auszuschalten. Da ergriff ihn einer der Tentakeln des Feindes und er wurde in die Höhe gehoben, während eine anderen Tentakel Grani zu Boden schleuderte. Die anderen Tamer versuchten sofort Gallantmon zu befreien, doch D-Reaper war stärker und hatte schon fast alle von ihnen gefangen.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Endlich erreichte Yamaki den Kampfplatz. Mit Schrecken sah er, daß von den Kindern nur noch Kazu und Kenta frei waren, während die anderen von den Tentakeln D-Reaper's gequetscht wurden.
 

Da verließen plötzlich Gallantmon die Kräfte und es spaltete sich wieder auf in Takato und Guilmon. Weil D-Reaper nicht damit gerechnet hatte, konnte er sie nicht schnell genug wieder fest packen und sie fielen bewußtlos zu Boden.
 

Im letzten Moment packte MegaGargomon Takato an der Hand, während dieser mit der anderen Guilmon festhielt.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

'Ich muß ihnen irgendwie helfen! Nur wie?', überlegte Yamaki. Da fiel ihm Grani ein. Schnell lief er darauf zu.

"Los Grani! Du mußt Takato und seinen Freunden helfen! Flieg! Ich bitte dich, flieg!", bat er.
 

"Was hat der Typ denn? Das ist doch nur eine Maschine und Maschinen können nicht hören, geschweige denn antworten!", sagte Kazu zu Kenta.

Der zuckte nur mit den Schultern.
 

Yamaki hatte das gehört. Anstatt jedoch den beiden Jungen die Meinung zu sagen, redete er weiter leise zu Grani.

"Ich weiß, daß du nicht nur eine Maschine bist. Du hast ein eigenes Wesen und einen eigenen Willen! Außerdem hast du mit uns Kontakt aufgenommen! Und jetzt flieg bitte! Ich weiß, daß du das schaffst! Ich glaube an dich!", flüsterte er.
 

Kaum hatte er geendet, als plötzlich Grani zu leuchten begann. Es änderte sein Aussehen und sah schließlich aus wie ein großes, rotes Pferd mit Flügeln und einem goldenen Horn auf der Stirn. Langsam drehte es den Kopf zu dem blonden Mann neben sich.

"Hallo Yamaki! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen!", sagte es.

"U... Unimon?", fragte Yamaki verwundert.
 

"Ist das etwa ein Digimon?", fragte Kazu.

"Möglich! Ich schau mal nach!", meinte Kenta und holte sein D-Power hervor.

"Chrysaomon - Level: Ultra - mystisches Digimon - Typus: Serum - Attacke: Lichtwirbel - Zweite Attacke: heiliger Donner", gab dieses zur Antwort.

Mit offenem Mund starrten die beiden zu Yamaki und Chrysaomon.
 

Zur Antwort auf Yamaki's Frage nickte Chrysaomon gerade.

"Aber wie ist das möglich? Du bist doch vor Jahren von einem gegnerischen Digimon getötet worden.", fragte Yamaki.

"Einige meiner Daten wurden in der Arche verarbeitet. Auf deinen Wunsch hin bin ich wieder lebendig und auf das Ultralevel digitiert.", antwortete Chrysaomon.

In diesem Moment tauchte ein silbernes D-Power auf und flog zu Yamaki. Ohne lange zu überlegen nahm dieser es und sagte: "Gut, dann laß uns den anderen helfen!" Das Digimon nickte, ließ den jungen Mann aufsteigen und flog los.
 

MegaGargomon konnte nicht mehr. Takato und Guilmon festzuhalten forderte zuviel ihrer Kräfte und so digitierte auch er wieder zurück. Mit lautem Schrei stürzten die vier in Richtung Boden.

"Nein!! Henry!!", schrie Rika, doch sie und die anderen konnten nur zusehen, ohne etwas tun zu können.
 

Der Boden kam immer näher. Ängstlich schlossen die vier Fallenden die Augen, als sie plötzlich spürten, wie sie nicht mehr fielen. Zögerlich öffneten sie die Augen. Sie saßen auf einem geflügelten, großen Pferd und vor ihnen saß Yamaki.

"Alles klar?", fragte er.

"J... ja, aber wer ist das?", fragte Takato verwirrt.

"Das ist Chrysaomon. Bis vor wenigen Minuten war es noch Grani. Einige Daten von Grani waren Daten von einem in einem Kampf gestorbenen Unimon. Dieses Unimon war mein Partner.", antwortete Yamaki. Seine blauen Augen leuchteten dabei glücklich.

Die beiden Kinder und ihre Digimon wunderten sich ziemlich. Yamaki, der die ganze Zeit versucht hatte wilde Digimon zu vernichten, war ebenfalls ein Tamer.
 

Chrysaomon landete bei Kazu, Kenta und deren Digimon. Die drei Tamer, Guilmon und Terriermon kletterten von Chrysaomon's Rücken. Erleichtert wurden Takato und Henry von den beiden anderen begrüßt, während Yamaki neben seinem Partner stehen blieb und ihm glücklich über das Fell strich.

"Ich freue mich so, daß du wieder da bist!", flüsterte er leise.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Bei den anderen Erwachsenen herrschte ziemliche Verwirrung und Chaos. Allein das Auftauche von Yamaki bei den Kämpfenden hatte Verwunderung hervorgerufen, aber als nun auch noch Grani zu einem Digimon wurde, das allem Anschein nach zu Yamaki gehörte, waren alle einfach nur noch total perplex. Verwirrt redeten alle durcheinander.
 

"Ich glaube, ich kann euch das erklären!", ertönte es von der Tür.

Alle wurden still und sahen dorthin. In der Tür stand Alice.

"Kleines, wo warst du denn? Woher willst du es wissen?", fragte ihr Vater.

"Von meinem neuen Freund.", antwortete das Mädchen und trat ein.

Ihr folgte ........ Dobermon.

"Du... du hast... ei... ein Digimon?", stammelte Alices Vater.

"Ja, er kam vor kurzem zu mir. Im Auftrag der vier Souveränen sollte er Takato, Rika und Henry die Kraft geben, damit sie wieder mit ihren Digimon verschmelzen und somit auf das Megalevel digitieren zu können. Danach hat er sich aufgelöst. In der Stadt habe ich dann Yamaki getroffen und er sagte, wenn ich daran glaube könnte Dobermon wiederkommen und das ist passiert.", erzählte Alice.

Dann übernahm Dobermon und erzählte, was es mit Chrysaomon auf sich hatte.
 

~ Rückblick ~

Ein blonder Junge ging mit einem Unimon durch den Park spazieren. Beide spielten ausgelassen miteinander. Der Junge trug sommerliche Kleidung.
 

Plötzlich stoppte Unimon.

"Was ist los?", fragte der blonde Junge.

"Ein feindliches Digimon ist in der Nähe!", antwortete Unimon.

"Dann los!", rief der Blonde und schwang sich auf den Rücken seines Partners. Dieser flog los.
 

Kurz darauf kamen sie zu einem Digiwebfeld. Der blonde Junge setzte eine dunkle Sonnenbrille auf und die beiden flogen in den Nebel hinein. Da tauchte ein Dragomon vor ihnen auf. Der blonde Junge sprang vom Rücken seines Digimonpartners und holte sein D-Power (ratet mal welche Farbe) heraus.
 

Unimon und Dragomon begannen zu kämpfen, während der Junge die Daten des Digimons abrief.

"Dragomon - Level: Ultra - Seetier-Digimon - Typus: Virus - Attacke: Tentakelschlag - Zweite Attacke: Tentakelklaue"

"Oh nein! Es ist auf dem Ultralevel!", bemerkte der Tamer geschockt.

Laut rief er seinem Digimon zu: "Unimon! Bitte komm her! Es ist schon auf dem Ultralevel!"

Unimon hielt inne.

"Bitte komm her! Das ist zu gefährlich!", flehte der Junge.

Doch Unimon entgegnete: "Denk doch mal nach! Wenn wir nichts tun, wird es hier alles in der Umgebung zerstören!" Darauf wußte der Tamer nichts zu antworten.
 

Der Kampf der beiden Digimon wechselte hin und her. Aber schließlich schaffte es Unimon die Überhand zu gewinnen. In einem unachtsamen Moment schaffte er es Dragomon mit seiner Attacke Lichtschleuder zu treffen. Tatsächlich traf die Attacke so gut, daß Dragomon begann sich aufzulösen.

"Na wartet! Das werdet ihr mir büßen!", rief es und setzte mit letzter Kraft seine Attacke 'Tentakelklaue' in Richtung des Tamers ein.

Im letzten Moment flog Unimon sich dazwischen.

"Nein!!! Unimon!!!", schrie der Junge erschreckt, als sein Partner vor seine Füße fiel.

"Alles in Ordnung, mein Freund?", fragte Unimon erschöpft.

"Ja, aber was ist mit dir?", entgegnete der Tamer. Doch noch bevor Unimon antworten konnte, sah der Junge, daß sein Partner begann sich aufzulösen.

"U... Unimon! D... du... du...", stammelte der Junge ängstlich, während ihm Tränen in die blauen Augen traten.

"Nicht weinen, mein Freund! Ich bin mir sicher, wir werden uns irgendwann wiedersehen!", flüsterte Unimon.

"Bitte nicht! Ich will nicht, daß du stirbst!", schluchzte der Tamer.

"Leb wohl, Yamaki!", murmelte Unimon leise, bevor er sich endgültig auflöste.

~ Rückblick Ende ~
 

"Was sollen wir jetzt nur tun?", fragte Henry.

"Keine Ahnung! Aber auf jeden Fall müssen wir Jen da raus holen!", sagte Takato und blickte hoch zu der Kugel zwischen den beiden Wolkenkratzern.

"Als erstes sollten wir lieber wieder aufs Megalevel digitieren.", meinte Terriermon. Die anderen drei nickten und kurz darauf standen MegaGargomon und Gallantmon da.

"D-Reaper braucht Jen's Gedanken um immer genug Energie zu haben. Dafür muß Jen aber traurig sein und in dieser Kugel sitzen. Wenn wir sie heraus bekommen, könnte D-Reaper besiegt werden.", sagte Yamaki.

"Und wie kommen wir in die Kugel?", wollte Gallantmon wissen.

"Ich fliege euch rauf!", bot Chrysaomon an.

Gallantmon nickte und stieg hinter Yamaki auf.

"Was ist mit dir, MegaGargomon?", fragte Gallantmon.

"Ich werde versuchen D-Reaper abzulenken. Aber beeilt euch, ich weiß nicht wie lange ich es schaffe!", antwortete dieser.

Die drei anderen nickten und flogen los, während MegaGargomon erst einmal die anderen befreite und dann mit ihnen gemeinsam D-Reaper angriff.
 

Chrysaomon hatte die Kugel erreicht.

"Lichtwirbel!", rief das Digimon. Aus seinem Horn schoß ein helles Licht und macht ein Loch in die Kugel, wodurch sie bequem fliegen konnten.
 

Beelzemon starrte sie überrascht an und auch Calumon blickte verwundert zu ihnen herüber.

"Achtung, Beelzemon! Wir machen dich los!", warnte Gallantmon und durchschlug mit einer Lanze die Seile, die Beelzemon gefesselt hatten.

"Danke Leute! Aber sagt mal, wer ist dieses Digimon?", fragte Beelzemon.

"Später! Jetzt müssen wir Jen aus dieser Kugel holen. Das ist das beste Mittel um D-Reaper zu stoppen.", sagte Yamaki.

"Überlaßt mir das! Ich hole sie unbeschadet heraus!", meinte Chrysaomon.

Die anderen nickten.

"Heiliger Donner!", rief das geflügelte Pferd.

Kurz darauf platzte die Blase um Jen und Calumon. Beelzemon schnappte sich Calumon und Yamaki fing Jen auf.

"Los, schnell raus hier!", sagte Gallantmon und Chrysaomon und Beelzemon flogen aus der Kugel zurück zu Kazu und Kenta.
 

Gallantmon sprang von Chrysaomon's Rücken und digitierte wieder zurück. Takato nahm vorsichtig Jen in Empfang und setzte sich auf den Boden.

"Jen? Hörst du mich?", fragte er.

"Takato? Bist du das?", flüsterte sie leise.

"Ja, ich bin's. Hab keine Angst Jen, alles wird wieder gut!", antwortete Takato.

"Aber... aber Leomon... Leomon ist doch... er... er ist... t... tot.", schluchzte sie.

Takato nahm sie tröstend in den Arm.

Beelzemon zuckte zusammen. "Es tut mir Leid! Ich bin schuld, daß es dir so schlecht geht! Es tut mir wirklich Leid!", stammelte er.

"Schon gut! Aber Leomon werde ich wohl nie wieder sehen, so wie meine Mutter.", entgegnete Jen, während sie sich etwas von Takato weg drückte. Hilflos sah dieser sie an.

"Das stimmt doch nicht! Deine Mutter ist vielleicht nicht mehr richtig bei dir, aber sie lebt in deiner Erinnerung weiter! Und Leomon wirst du sicher wiedersehen! Mein Partner ist auch einmal gestorben, aber jetzt ist er wieder da. Du mußt nur daran glauben!", widersprach Yamaki und legte eine Hand auf die Schulter des Mädchens.

"Das stimmt! Ich bin wieder lebendig, weil mein Partner es sich gewünscht hat.", bestätigte Chrysaomon.

"Ich werde Leomon also wiedersehen?", fragte Jen.

"Natürlich! Er kommt bestimmt zurück!", sagte Takato. Sie nickte.
 

Da tauchte plötzlich Nebel neben ihnen auf.

"Ein... ein Digiwebfeld!", stammelte Kenta.

"Aber ein ziemlich kleines.", meinte Takato.

Als der Nebel verschwand stand dort Leomon. Mit glänzenden Augen sah Jen ihn an.

"Leomon! Du bist wieder da!", flüsterte sie glücklich und umarmte ihr Digimon.

"Ach Jen, süße, kleine Jen!", murmelte Leomon.
 

"Los jetzt! Wir müssen den anderen helfen D-Reaper endlich zu vernichten, damit es in der realen Welt und in der DigiWelt endlich wieder friedlich wird!", sagte Yamaki.

Die anderen nickten und stürmten ihren Freunden zu Hilfe.
 

Bald darauf war D-Reaper besiegt. Wie Yamaki gesagt hatte war es ein Kinderspiel gewesen, nachdem Jen aus der Kugel befreit war. Nachdem D-Reaper sich aufgelöst hatte, kamen die Eltern der Kinder und die Helfer von Yamaki zu dem ehemaligen Kampfplatz gelaufen. Jen's Vater lief sofort zu seiner Tochter und fiel ihr um den Hals.

"Ich bin so froh, daß du wieder da bist! Bitte verzeih mir, daß ich so streng zu dir war!", sagte er.

"Ist schon gut! Ich bin ja schließlich kein kleines Baby mehr!", meinte Jen lächelnd.

"Ihr habt alle toll gekämpft!", wurden die Kinder gelobt.
 

Beelzemon stand etwas abseits und sah sich alles an. Da kamen plötzlich auch seine beiden Tamer.

"Impmon! Hallo Impmon! Wir haben gesehen, wie du gekämpft hast! Du bist so stark und du warst einfach super!", jubelten sie.

"Danke ihr zwei! Aber ich verdanke es euch, daß ich überhaupt digitiert bin.", sagte er, während er sich zu den beiden bückte.
 

Yamaki stand mit Chrysaomon ziemlich weit von den anderen entfernt.

"Komm! Bei mir zu Hause kannst du dich erst einmal erholen!", meinte Yamaki, wandte sich um und wollte gehen.
 

Takato, der gerade von seinen Eltern für seinen Mut gelobt wurde, sah ihn aus den Augenwinkel gehen.

"Aber sehr viel verdanken wir auch Yamaki. Ohne seine Kommunikationsgerät wären wir in der DigiWelt aufgeschmissen gewesen. Und den Kampf gegen D-Reaper hätte ich nicht überlebt, wenn er uns nicht zu Hilfe gekommen wäre!", sagte er.

"Stimmt, er hat uns sehr geholfen!", bestätigte auch Jen.
 

Henry's Vater nickte und lief Yamaki hinterher.

"Warten Sie einen Augenblick!", rief er ihm zu.

Verwundert blieben Yamaki und Chrysaomon stehen.

"Was ist denn?", fragte Yamaki.

"Wir wollen uns noch für ihre Hilfe bedanken! Außerdem soll der Sieg gefeiert werden und zwar mit allen, die geholfen haben.", antwortete Herr Wong.

Yamaki zögerte kurz und warf einen fragenden Blick zu seinem Partner. Dieser nickte zustimmend.

"Gut, ich komme mit!", sagte Yamaki.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Wie Herr Wong gesagt hatte feierten alle gemeinsam ein großes Fest zu Ehren des Sieges.
 

Rika saß allein auf den Steinen, wo sie auch gesessen hatte, nachdem sie erfahren hatte, daß Jen's Mutter tot war.

"Was machst du denn hier so allein, Rika?", wurde sie plötzlich gefragt. Als sie sich umdrehte stand Henry hinter ihr.

"Ich brauche 'ne Pause. Das wird mir etwas zu viel drinnen.", antwortete sie.

"Kann ich verstehen. Du solltest dir aber wenigstens eine Jacke umhängen!", entgegnete er, während er ihr seine eigene umhängte.

Da Rika mit dem Rücken zu ihm saß, konnte er nicht sehen wie sie rot wurde.

"Ist dir das nicht zu kalt?", fragte sie.

Er schwang sich neben sie auf den Stein und antwortete: "Nein, ich hab warme Sachen an."

Dann schwiegen beide und blickten nur in den Himmel.

"Als du von D-Reaper gefallen bist, hab ich ganz schön Angst gehabt.", flüsterte Rika schließlich.

Verwundert sah Henry sie an.

Sie war leicht rot geworden und stotterte: "Ich meine... also..."

Zögerlich griff Henry nach ihrer Hand und streichelte sanft darüber. Nun war Rika knallrot angelaufen.

"Du mußt jetzt nichts erklären, Rika!", flüsterte er leise.

Verlegen blickte Rika zu Boden.

Die freie Hand legte Henry an ihr Kinn und hob es zärtlich an, so daß sie ihn ansehen mußte. Als sie ihm nun in die Augen sah, konnte sie den Blick nicht mehr von ihm wenden. Langsam kamen sie sich näher, bis ihre Lippen sich sanft berührten. Henry legte einen Arm um ihre Taille und zog sie näher zu sich. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken und drückte sich leicht gegen ihn.

Als sie sich voneinander lösten, legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und schloß glücklich die Augen.

"Ich liebe dich, Rika!", hauchte er ihr ins Ohr.

"Ich dich auch!", antwortete sie leise.
 

Ende?
 

Mal sehen, vielleicht schreibe ich noch eine Fortsetzung. Kommt drauf an, ob ihr genug Kommentare schreibt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Misty1103
2005-05-13T21:51:22+00:00 13.05.2005 23:51
Juhu eine Rika/Henry FanFic ich hab endlich eine gefunden!
Ich finde deine FanFic gar nicht mal so schlecht, schreib weitere FanFics von diesem Paar die Anzahl der FanFics mit diesem Paar ist echt ein Witz oder ich bin zu doof welche zufinden^^
Das musste ich jetzt mal los werden XD
bis dene
Misty
Von:  caroob
2002-06-28T08:49:13+00:00 28.06.2002 10:49
Die FIc ist echt gut! Vorallem dass Yamaki mal Tamer war und dann mit den anderen zusammenkämpft ist cool! Nur fehlt die erklärung, warum er dann die Digimon zerstören wollte. Insgesamt eine echt tolle Fic, nur das Ende ist zu... seltsam für diese Fic und passt (meiner Meinung nach) überhaupt nicht. Das kommt alles so plötzlich... Und das nur weil Rika das eine Mal Angsthatte als Henry da runter gefallen ist... naja... Ansichtssache, aber sonst find ich die Fic, wie schon gesagt, spitze ^^
Von: abgemeldet
2002-06-28T05:03:35+00:00 28.06.2002 07:03
welch Frage^^... Natürlich weiter schreiben und zwar mit noch mehr Henry/Rika...^^


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