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Einst waren wir doch Freunde?

ElenaxSeto... letztes Kapitel ist on~
von

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Ein Meeting mit Nachbesprechung!

Hallo^^

Sorry, dass es schon wieder so lange gedauert hat, bis ein neues Kapitel on kommt.

In diesem werden einige wirtschaftliche Ausdrücke vorkommen, allerdings habe ich versucht diese immer zu erklären. Und einmal habe ich euch unten eine Erklärung dazugeschrieben, falls ihr nicht wissen sollet was das ist^^.

So, viel Spaß beim Lesen.

Lg Tiny
 

Am nächsten Nachmittag betrat Elena mit einem Lächeln die Kaiba Corp. Schon in der Schule hatten sie einige gefragt was mit ihr los sei. Anscheinend wirkte sie heute wirklich sehr glücklich.

Als sie in der Marketingabteilung ankam, begrüßte die Jüngere, Aya.
 

"Hallo Chérie. Du lächelst ja, was ist los?"

Und Elena ließ es sich nicht nehmen sofort vom gestrigen Tage zu berichten.
 

"Ach so, das war der Grund. Ich hab mich schon gefragt, warum du die letzten beiden Tage so traurig ausgesehen hast. Aber freut mich, dass wieder alles okay ist. Und das hat dir Seto wirklich geschrieben? Das ist ja direkt süß von ihm."

"Na ja, ich würde es eher aufmerksam nennen. Aber trotzdem haben mich seine Worte glücklich gemacht. Und wenn ich so darüber nachdenke, hat er ja auch Recht. Da gibt es meine Eltern, da ist Maxx und dich habe ich ja jetzt auch noch. Ihr wollt mir alle helfen und ich weiß das nicht einmal richtig zu schätzen."

"Klar tust du das. Ich meine, deinen Eltern dankst du es mit deinem ausgezeichneten Benehmen, deinen guten Noten und vor allem auch damit, dass du hier arbeitest. Und dass Maxx und ich zusammen sind, haben wir nur dir zu verdanke. Ich meine, eine bessere Art danke zu sagen, kann ich mir nicht vorstellen."
 

Die beiden lächelten.
 

"Aja, bevor ich es vergesse. Setos Sekretärin war vorhin hier. Du sollst heute an einem Meeting teilnehmen. Die Unterlagen liegen auf deinem Schreibtisch und um 14 Uhr sollst du dann in den Hauptversammlungsraum kommen. Seto wird dort auf dich warten."

"Okay. Meeting? Ich glaube, ich bekomme Angst."

"Und wie wirkt es sich aus, wenn ich dir sage, dass ich, Katori und dein Vater auch an dem Meeting teilnehmen?"

"Mein Vater wird da sein? Oh mein Gott. Das wird peinlich."

"Ich freue mich schon drauf."

"Du bist gemein!"

"Das ist mein Job. So und jetzt arbeite die Unterlagen durch und bereite dich vor. Dann kann überhaupt nichts passieren."
 

Elena entledigte sich ihres Mantels, holte sich noch schnell einen Kaffee und erledigte dann besagte Arbeit.
 

//Hm, es geht also um die neue Spielsoftware. Mein Vater hat den Marketingplan für das neue Produkt angefertigt, und jetzt werden die einzelnen Punkte mit dem verglichen, was Katori ausgearbeitet hat. Und außerdem ist Aya für die Verkaufzahlen zuständig. Aber wie ich sehe, decken sich ihre Zahlen ohnehin mit denen meines Vaters. Im Großen und Ganzen zumindest. Aber Katori stellt sich gerade in Hinblick auf den MarketingMix einiges anders vor, als mein Vater. Das kann ja lustig werden.//
 

Um kurz vor 14 machte sich Elena dann auf den Weg zu den Meetingräumen. Vor einen von ihnen stand Seto und wartete auf sie.
 

"Da bist du ja endlich. Du wirst heute als meine Assistentin fungieren. Hast du dich mit den Fakten vertraut gemacht?"

"Ja, habe ich. Und was genau soll ich tun?"

"Den Mund halten, aufpassen und wenn du was zu sagen hast, dann sage es. Ist im Grunde ganz einfach. So und jetzt los, es sind schon alle anwesend.", Seto klang unhöflich. Auch er schien zu wissen, dass das kommende Meeting sicher nicht ganz reibungslos ablaufen würde.
 

//Also, auf ins Gefecht!//, dachte sich Elena.
 

Als die beiden den Raum betraten, erhoben sich alle Teilnehmer. Elena kannte den Raum schon, denn es war der Selbe, den sie schon in ihrem ersten Tag gesehen hatte.

Seto nahm wie damals in dem großen Sessel am Ende des ovalen Tisches platz. Links neben ihm befand sich noch ein leerer Platz. Sichtlich für Elena. Sie setzte sich ebenfalls und sah sich einmal um.

Gleich neben ihr saß Aya, was ihr etwas Sicherheit gab. Ihr gegenüber Takeshi Hayakawa selbst, der sich in diesem Moment sein grinsen nicht verkneifen konnte. Neben ihrem Vater saß dessen Berater. Und neben Aya, war Katoris Platz. Die momentan noch in ihre Unterlagen vertieft war. Die restlichen zehn Anwesenden kannte Elena nicht. Höchstens vom Sehen.
 

"Gut, dann eröffne ich das Meeting. Meine Assistentin lässt sich entschuldigen, sie ist an Grippe erkrankt, deswegen wird heute Fräulein Hayakawa ihren Platz einnehmen. Nur um Missverständnissen vorzubeugen. Gut, bevor wir uns dem Marketingbereich widmen, wie sieht es in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung aus? Läuft alles plangemäß?", Seto sprach sehr ruhig, aber dennoch mit einem bestimmenden Tonfall.

Ein kleinerer Mann in einem blauen Anzug am Ende des Tisches erhob sich. Er schloss einen der Knöpfe seines Jacketts zu und machte sich daran zu antworten.
 

"Momentan läuft noch alles nach Plan. Morgen werden wir den ersten Generalversuch starten. Sie werden den Bericht morgen am Nachmittag auf ihrem Schreibtisch liegen haben. Das Team ist sehr zuversichtlich."

"Das freut mich zu hören. Gut, dann überlasse ich jetzt Mister Hayakawa und Frau Nagasawa das Wort."

"Wenn Sie erlauben Mister Hayakawa würde ich gerne anfangen.", meldete sich Katori gleich zu Wort. Ohne auch nur auf eine Antwort zu abwarten , fuhr sie fort. "Wenn wir uns nun dem ersten Punkt des MarketingMix zuwenden, Place. Ich bin nicht der Ansicht, dass wir in kleinen Spielläden verkaufen sollten. Das neue Produkt ist qualitativ sehr hochwertig und ich bin ebenso der Meinung, dass die Kaiba Corp einen gewissen Standard hat, den sie auch halten sollte."

"Wollen Sie damit sagen, dass kleine Läden keinen Standard haben?"

"Es wird seinen Grund haben, warum diese Läden so klein sind, Mister Hayakawa."

"Wenn Sie mir erlauben das zu erläutern, Frau Nagasawa. Meine Firma besteht auch nur aus wenigen Mitarbeiten. Aber gerade aus diesem Grund kann ich ihnen vertrauen und von allen 200% verlangen. Und wenn mich nicht alles täuscht, hat Quantität nicht unbedingt etwas mit Qualität zu tun.", konterte Elenas Vater. "Und wenn wir nur an größere Konzerne verkaufen, dann müssen wir damit rechnen, dass diese einen Mengenrabatt verlangen. Was ja durchaus verständlich ist. Kleinere Läden können sich allerdings meistens nicht so große Lieferungen leisten. Das würde bedeuten, die Kaiba Corporation könnte Geld sparen. Und an umso mehr Plätzen für das neue Produkt geworben wird, desto mehr schlägt auch die Mundpropaganda an. Was meiner Meinung nach doch noch ein sehr billiger Weg der Promotion ist.", beendete Takeshi nun seinen Vortrag.

"Also, ich muss Herrn Hayakawa zustimmen. Es sprechen eindeutig mehr Punkte für seinen Vorschlag. Und wir kommen dabei billiger weg. Und unsere bisherigen Produkte haben wir ja auch in kleineren Läden angeboten.", mischte sich jetzt auch Seto ein. "Der nächste Punkt wäre dann wohl Promotion. Frau Nagasawa, was haben Sie dazu zu sagen?"

"Nicht viel, im Großen und Ganzen stimmen meine Vorstellungen mit denen von Mister Hayakawa überein . Allerdings würde ich, um Kosten zu sparen und gleichzeitig auch das Image der Kaiba Corp zu verbessern, nicht das vorhergesehene Papier für die Werbebroschüren verwenden, sondern das so seit kurzem auf den Markt erhältliche , umweltfreundlichere Papier. Man kann vom Äußeren kaum einen Unterschied feststellen, auch wenn man es berührt sind kaum Differenzen zu erkennen. Es ist etwas billiger, wird umweltfreundlicher hergestellt und die Firma kann damit werben, dass sie umweltbewusst produziert."

"Das hört sich vernünftig an. Was meinen Sie Mister Hayakawa?", wollte Seto jetzt auch noch von Elenas Vater wissen.

"Da stimme ich Frau Nagasawa zu."

"Schön, nächster Punkt."

"Zum Thema Produkt müssen wir nicht mehr viel sagen. Das wurde schon bei dem letzten Treffen ausführlich diskutiert . Über eine mögliche Relaunch* können wir später immer noch diskutieren . Das wäre zu diesem Moment noch zu spekulativ. Der nächste Punkt wäre dann Price. Diesen überlasse ich allerdings Frau Tsumagari.", beendete Katori ihre "Rede".

"Danke, Frau Nagasawa. Aber ich kann mich dem Konzept von Mister Hayakawa nur anschließen. Es klingt vernünftig, kundengerecht und hat gute Erfolgschancen. Und seine Vorkalkulationen stimmen im Großen und Ganzen mit meinen überein.", meldete sich Aya zu Wort.

"Das freut mich zu hören. Möchten Sie dem noch etwas hinzufügen, Mister Hayakawa?", wollte Seto wissen.

"Ich kann mich Ihrer Mitarbeiterin nur anschließen. Sie hat wirklich gute Arbeit geleistet und war sehr kooperativ, was uns einiges erleichtert hat.", ergänze Elenas Vater noch.

"Danke Mister Hayakawa. Ich muss sagen, Sie sind ein angenehmer Geschäftspartner."

"So, das wäre auch geklärt. Dann fehlt ja nur noch ein Thema, People. Frau Nagasawa?"

"Also, an diesem Punkt gehen die Vorstellungen von mir und Mister Hayakawa doch etwas auseinander. Übereinstimmung herrscht in der Zielgruppe, aber unsere sonstigen Interessen gehen stark auseinander....."
 

Katori erläuterte alles bis ins kleinste Detail , dann kam noch einmal Elenas Vater zu Wort. Beide Vorschläge waren gut durchdacht und ansprechend präsentiert worden. Doch Elenas Vorstellungen würden in ganz eine andere Richtung gehen.
 

"Darf ich auch kurz etwas sagen?" , die Schwarzhaarige fasste ihren Mut zusammen.

"Aber sicher doch, Fräulein Hayakawa.", meinte ihr Vater lächelnd.

"Danke Da...Mister Hayakawa", fast hätte sie Dad gesagt. Ein leises Lachen war zu hören. Elena lies sich aber nicht entmutigen."Auch wenn beide Vorschläge durchaus vernünftig sind, wurde ein Punkt meiner Meinung nach noch zu wenig bedacht. Auch wenn eher Erwachsene ein Produkt dieser Preisklasse kaufen würden, so sind die Konsumenten selbst zu 90% Kinder beziehungsweise Jugendliche. Aber diese wurden in der Planung meiner Meinung nach kaum berücksichtigt."

"Wie Sie schon richtig festgestellt haben, Fräulein Hayakawa, werden ältere Leute das Produkt bezahlen, deswegen bezieht sich die Planung auch auf diese Zielgruppe.", Katori wollte Elena nicht einmal eine Chance geben, sich zu beweisen.

"Frau Nagasawa, ich bitte Sie, lassen Sie meine Assistentin aussprechen.", mischte sich Seto ein.

"Sie haben schon recht, Frau Nagasawa, dass eher Erwachsende das Produkt kaufen werden. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, inwieweit Kinder einen Einfluss auf ihre Eltern ausüben können. Wenn die Kinder beziehungsweise Jugendlichen das Produkt wollen, dann finden viele von ihnen einen Weg, dies ihren Eltern klar zu machen. Deswegen würde ich nicht ein konzentriertes Marketing vorschlagen, bei dem sich die Promotion auf Ältere Leute befasst, sondern eher differenziertes Marketing und den Werbebereich in mehrere Gruppen unterteilen. Somit könnten wir zum Beispiel jüngere Konsumenten auch ansprechen. Die interessieren sich nicht besonders für umweltfreundliche Produktion oder Mengenrabatt.
 

Keiner sagte ein Wort. Die Tochter machte ihrem Vater alle Ehre. Ihre Überlegung war simpel. Vielleicht so simpel, dass Experten sich nicht damit befassen würden. Aber sie war ebenso vernünftig. Alle warteten gespannt auf die Reaktion der Fachleute und des CEO.
 

"Also ich muss meiner Tochter zustimmen, ihre Überlegung hat etwas. Es ist schon fast peinlich, dass keiner der beiden Fachgruppen auf diese Idee gekommen ist. Da stimmen Sie mir doch zu Frau Nagasawa."

"Also ich wäre schon auf die Idee gekommen, aber...", wollte Katori sich gleich rechtfertigen.

"Sie haben sie nicht erläutert. Und somit gilt das Lob jetzt Fräulein Hayakawa. Ihre Überlegung ist gut. Und ich bin dafür, dass wir sie in die Tat umsetzten. Das heißt der Promotion Part muss neu durchdacht werden. Mister Hayakawa, meine Sekretärin wird sich mit Ihrer für einen neuen Termin in Verbindung setzten. Danke dass sie alle erschienen sind. Das Meeting ist hiermit beendet.", Seto erhob sich, deutete Elena mit einer Handbewegung ihm zu folgen und verließ den Raum. Wie immer musste sie Setos schnellen Schritten folgen. Im Aufzug hatte sie kurz Zeit um zu verschnaufen.
 

"Ich muss ehrlich zugeben , ich bin etwas überrascht.", fing Seto an.

"Na ja, ich bin noch etwas jünger als Katori und mein Dad. Da kommt man leichter auf so simple Sachen."

"Das meinte ich eigentlich gar nicht.", antwortete Seto.

"Ach so, was meinst du dann?" fragte Elena neugierig.

"Dass du dich überhaupt zu Wort gemeldet hast. Das hätte ich dir gar nicht zugetraut."

"Danke, sehr freundlich von dir" meinte Elena leicht sarkastisch.

"Tja, du kennst mich, so bin ich eben."

"Hm, ich glaube zwar nicht, dass ich dich noch so gut kenne, aber trotzdem gut genug um zu sagen, dass du ein Tyrann sein kannst."

"Danke, sehr freundlich von dir."

"Hey das sind meine Worte." Elena musste bei diesen Worten lächeln

"Na und? Ich gebe hier den Ton an.", meine Seto nur mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

"Wer hat das gesagt?", Elena hoch skeptisch eine Augenbraue.

"Du hast mich gerade Tyrann genannt. Das heißt, du musst auch machen was ich sage."

"Hm, wenn du ein Tyrann bist, dann bin ich die Anführerin der Rebellen."

"Du legst dich also mit mir an?"

"Ja, warum nicht? Wird sicher lustig.", meinte Elena.

"Klar wird es das für mich. Weil ich dich leiden sehen werde."

"Warten wir erst einmal ab, Mister Kaiba. Frauen haben eindeutig mehr im Köpfchen als manche Männer denken."

"Das bezweifle ich nicht."

"Warum siehst du mich dann so skeptisch an?" wollte Elena wissen.

"Na ja, ich bin mir nur nicht sicher, ob du zu den besagten Frauen gehörst.", meine Seto mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.

Das brachte ihm eine Kopfnuss von Elena.
 

"Aua, du bist brutal."

"Wer sieht hier nun wen leiden?", meine Elena triumphierend.

"Okay, ich gebe mich geschlagen. Aber auch nur weil ich keine Frauen schlage. Sonst würde ich mich wehren."

"Ja, ja, Mister Kaiba, immer diese Ausreden."
 

Elena musste lachen, und wenn sie nicht alles täuschte, hatte sogar Seto ein Lächeln auf dem Gesicht, als er den Aufzug verließ. Das war das erste lockere Gespräch der beiden, seit einer Ewigkeit. Jeder wunderte sich über sich selbst und den anderen. Denn das eben, war bestimmt keine Typische Aktion der beiden.
 

In Setos Büro standen vier Tassen Kaffee bereit. Gerade als Elena fragen wollte, für wen die anderen beiden waren, klopfte es an der Tür.
 

"Ja!", meine Seto nur leicht abwesend. Er ordnete gerade die Unterlagen des Meetings in einen Ordner.
 

Aya und Mister Hayakawa betraten den Raum.
 

"Huch, was macht ihr denn hier?", wollte Elena wissen.

"Ich habe sie gebeten zu kommen.", antwortete Seto, obwohl er nicht angesprochen war "Setzt euch doch bitte alle."
 

Und schon nahmen die vier platz.
 

"Gut, da du nun schon fast einen Monat hier arbeitest, ist es Zeit dir ein Feedback zu geben. Deswegen ist Aya auch hier, da sie für dich verantwortlich ist. Dein Vater wollte auch hier sein, da er dir etwas zu sagen hat. Ja und warum ich hier bin, muss ich dir ja nicht sagen. Tyrannen sind bei solch wichtigen Treffen immer anwesend.", Seto grinste Elena hinterlistig an.

"Haha, wie witzig. Okay, ich höre. Was bekomme ich denn für ein Feedback?"

"Also von mir eigentlich nur Positives. Okay, fast nur Positives. Du erledigst deine Aufgaben zu meiner vollsten Zufriedenheit und bist auch immer sehr schnell fertig, allerdings solltest du lernen, etwas selbstständiger zu arbeiten. Du hast dich in den letzten vier Wochen um einiges verbessert, aber auf dem Gebiet könntest du dir ruhig noch etwas mehr zutrauen. Du hast was drauf Chérie, mach' auch etwas daraus und verkaufe dich etwas besser", meinte Aya freundlich.

"Und ich wollte dir sagen, dass du in den letzten Wochen viel ausgeglichener wirkst. Ich bekomme einige deiner Arbeiten zu sehen und muss sagen, ich bin stolz auf dich. Du machst dich wirklich gut und ich muss mir keine Sorgen machen, dass meine Firma einmal in falsche Hände gerät.", mischte sich jetzt auch ihr Vater ein.

"Danke Dad!", Elena wurde leicht rot um die Nasenspitze.

"Ich muss im Übrigen jetzt auch los, ein Auftrag wartet auf mich. Danke für den Kaffee Seto. Aya, dich werden wir ja jetzt wohl öfter sehen.", Takeshi zwinkerte der Blonden zu, diese wurde auch rot und verabschiedete sich mit einem Nicken.

"Ähm, ich glaube ich gehe auch. Es wartet eine Menge Arbeit auf mich.", meinte Aya.

"Selbstverständlich Takeshi, wir sehen uns sicher bald wieder. Aya von dir erwate ich heute noch den überarbeiteten Bericht.", verabschiedete Seto die beiden.
 

Und schon waren die beiden aus der Tür verschwunden.
 

"Sag mal, was meinte dein Vater damit, dass er Aya jetzt öfter sehen würde.", fragte Seto interessiert.

"Seit wann bist du so neugierig?"

"Das liegt daran weil ich ein Ty...."

"Okay, die Tyrannennummer. Hätte ich doch bloß meinen Mund gehalten.", maulte Elena.

"Ich sagte dir doch, du ziehst den Kürzeren."

"Um deine Frage zu beantworten. Aya ist mit Maxx zusammen. Daher wird sie in Zukunft sicher öfter bei uns zu Hause sein."

"Na da haben sich ja zwei gefunden."

"Was soll das heißen.?"

"Gar nichts. Möchtest du auch noch von mir ein Feedback?"

"Du lenkst vom Thema ab."

"Und, ich gebe hier den Ton an, schon vergessen?", Seto kam immer wieder mit der alten Nummer.

"Nein, nein, mach nur ich höre.", Elena war leicht genervt.

"Ich glaube ich bin ganz zufrieden mit dir. Ich meine, ich hätte auch jemanden besseren finden können, aber die schlechteste Wahl bist du nicht.", mehr hatte Seto nicht zu sagen.

"Sag mal, hast du schon einmal etwas von Feedbackregeln gehört? Denn wenn ja, dann hast du, glaube ich, gegen sämtliche verstoßen."

"Natürlich kenne ich sie. Aber, ich bestimme die Regeln in diesem Gebäude. Außerdem weißt du eh ganz genau, dass ich im Grunde genommen deinem Vater und Aya zustimme, also frag' nicht so dumm."

"Du hast damit angefangen."

"Jetzt bin also wieder ich Schuld?"

"Klar, du bist der Mann. Ihr seid immer Schuld."

"Ich denke, du gehst jetzt besser arbeiten, bevor du dir zu viel zumutest.", meinte Seto.

"Wie der Chef wünscht."

"Ja, genau das wünscht er. Denn der Chef muss arbeiten."

"Das muss ich auch. Damit mein Chef nicht böse wird, denn der ist ein Tyrann. Und wenn mal nicht alles zu seiner Zufriedenheit erfüllt wird, bekommen die armen Mitarbeiter Ärger."

"Wenn ich ihn das nächste Mal sehe, werde ich es ihm ausrichten."
 

Elena lächelte freundlich und machte sich dann auf den Weg zwei Stockwerke hinunter, um noch etwas zu arbeiten.
 

*Relaunch: Also, für alle die nicht wissen was das ist: Jedes Produkt hat einen "Lebenszyklus" und wenn die Anfrage sinkt, dann werden oft geringe Veränderungen an einem Produkt vorgenommen, um die Verkaufszahlen wieder zu erhöhen. Das nennt man dann Relaunch.^^
 

TBC.
 

So, und schon bin ich fertig^^ Will gar nicht viel sagen nur, Danke an Cestaty-Clare, die dieses Kapitel gebetat hat.

Bitte lasst doch einen Kommi da liebschau

Lg Tiny



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Kommentare zu diesem Kapitel (36)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-22T16:54:04+00:00 22.04.2006 18:54
Hallo...
Tut mir leid,dass mein Kommentar erst so spät kommt.

Das Kapitel fand ich recht gut.
Das Meeting war höchst interessant und Elena ist selbstsicherer geworden. Find ich schön...

Die Aufzugszene ist dir richtig gelungen.
Ich fand sie einfach wunderschön.
Die Stimmung zwischen den beiden war richtig locker...

Bis zum nächsten Kommi,
Sugar Angel
Von: abgemeldet
2006-03-20T13:35:12+00:00 20.03.2006 14:35
Hallo Bee!
Sorry, dass mein Kommenatr erst so spät kommt^^
ALso ja..wir haben ne eins auf unsere präsi *freuz* nur so nebenbei^^ *smile*
und das Kapitel ist echt super gut^^
Ganz anch meinem geschmack...mag ja sowas hehe
bin grad etwas überdreht *Drop*
hab dich lieb
kai
Von: abgemeldet
2006-03-19T20:57:48+00:00 19.03.2006 21:57
Hallo Mausal^^
Ich hab gerade gelesen, dass ein neues Kapitel kommt, freu mich schon drauf und sorry, dass mein kommi für dieses hier so late kommt
hab dich lieb
bussal
Von: abgemeldet
2006-03-19T20:49:17+00:00 19.03.2006 21:49
Hey Süße
Das hast du wieder super gemacht^^
Ich freu mich schon voll aufs weiterlesen..und ja...
Elena an die macht^^....hehe..sie soll katori fertig machen^^ *smile*
bussi alex
Von: abgemeldet
2006-03-19T20:49:11+00:00 19.03.2006 21:49
Hey Süße
Das hast du wieder super gemacht^^
Ich freu mich schon voll aufs weiterlesen..und ja...
Elena an die macht^^....hehe..sie soll katori fertig machen^^ *smile*
bussi alex
Von: abgemeldet
2006-03-13T13:01:29+00:00 13.03.2006 14:01
Hallo Tina!
Mir hat dein Kapitel wieder mal sehr gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!
Mach weiter so.
Und Elena hab ich richtig lieb^^
Bussi Dave
Von: abgemeldet
2006-03-13T13:00:00+00:00 13.03.2006 14:00
Hallo Mausal^^
Du weißt aber eh, dass ich deine FF liebe?
Echt liebe sie^^;P
du bist einfach nur voll der Hammmer, mach weiter so und lass un snict all zu lange auf dein neues Kapitel warten...hehe..
kiss saku
Von: abgemeldet
2006-03-13T12:59:53+00:00 13.03.2006 13:59
Hallo Mausal^^
Du weißt aber eh, dass ich deine FF liebe?
Echt liebe sie^^;P
du bist einfach nur voll der Hammmer, mach weiter so und lass un snict all zu lange auf dein neues Kapitel warten...hehe..
kiss saku
Von: abgemeldet
2006-03-12T13:55:53+00:00 12.03.2006 14:55
Das Meeting war ein wenig trocken aber sonst war ds Kap ganz in ordnung^^
Seto ist wenn er mit ihr zusammen ist kaum wiederzuerkennen^^
mach schnell weiter!!
Deine Mondin
Von: abgemeldet
2006-03-12T13:24:40+00:00 12.03.2006 14:24
deine Streitgespräche san eindeutig die bestn...^^
supa gmocht
gfrei mi aufs nächste kap. gg


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