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Engel des Lichtes und Engel des Schattens

von

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Seltsame Träume und ein Geheimnis weniger

Ich lag gerade in meinem Bett und las mal wieder ein Buch. Am liebsten würde ich ja den ganzen Tag lesen, wenn da nicht die Schule wäre. Gleich hatte ich mal wieder ein Buch ausgelesen. Ich setzte mich auf, ich war fertig mit dem Buch, schlug es zu. Ich hörte wie mein Handy gerade vibrierte, ich nahm es also her und sah nach. Ich hatte eine SMS bekommen. Es war wieder einmal der liebe Marc, was er wohl dieses mal wollte?
 

Meld dich bitte Karina, ruf mich doch an! Wenn du kein Guthaben hast, ruf ich dich in 5 Minuten an. Marc
 

Ich hatte zwar noch Guthaben, doch ich wollte es mir noch für später aufheben, da ich ihn später sowieso anrufen würde.. Warum soll ich mich überhaupt bei ihm melden? Ich musste wohl oder übel auf Marcs Anruf warten. "Karina! Emily ist da!", rief meine Mutter hoch. Ich machte einen Seufzer. "Sie soll hoch kommen!", rief ich nach unten. Ich rührte mich keinen Fleck von meinem Bett.

Als Emily ins Zimmer kam, stand ich auf und ging zur ihr um sie zu umarmen. "Hi Emily.", sagte ich mit einem lächeln. "Hi.", sagte sie nur und lächelte auch, was bei ihr schon an ein Wunder grenzte. Wir setzten uns aufs Bett, blickten uns in die Augen, doch ich blickte kurze Zeit weg. "Warum bist du heute hier?", fragte ich sie. Ihr Lächeln war schon längst verschwunden, genau wie meines. "Ich wollte mit dir doch nur reden.", erklärte sie. "Und über was?", fragte ich nach und blickte in ihre Augen.

"Über alles."

"Na gut."

"Gefällt dir der neue Mitschüler?"

"Izzy?"

"Ja, Izzy."

"Na ja, er ist schon nett, aber mehr auch nicht, wenn du mich fragst."

"Ich finde ihn süß...", sagte Emily und blickte verlegen auf den Boden. Plötzlich hörte ich mein Handy läuten. Ich hob schnell ab. "Hallo?", fragte ich. "Ich bin's, Marc.", sagte die Stimme am anderen Ende des Telefons. "Marc, was gibt's? Emily ist gerade bei mir und außerdem habe ich kein Guthaben.", erklärte ich ihm.

"Ja und? Sollte mich das etwa interessieren?"

"Äh... nö. Was willst du jetzt?"

"Oh... äh.... ich hab's vergessen? Ich werde es dir morgen in der Schule sagen."

"Marc?"

"Ja?"

"Wir haben morgen keine Schule."

"Oh... scheiße! Ich hasse es wenn du recht hast!", sagte er und legte auf. Ich schüttelte den Kopf und sah Emily an. "Ich muss leider schon gehen. Tschau.", sagte sie und stand auf. Ich sah noch immer dort hin wo sie gerade noch saß. Erst als ich hörte wie die Tür zuging, drehte ich mich um. Ich seufzte. Ich legte mich zurück auf mein Bett und starrte auf die Decke.

Nach einer Weile setzte ich mich wieder auf und zog mir meinen Pyjama an. "Karina, kommst du herunter essen oder soll ich dir etwas zu essen hochbringen?", rief meine Mutter hoch. "Bring mir bitte was hoch.", sagte ich ganz ruhig. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und schlug mein Matheheft auf. Ich musste noch die Hausaufgabe für morgen machen. Ich nahm mir einen Stift und rechnete schnell die Rechnungen aus.

Nach ein paar Minuten klopfte jemand an meiner Tür, ich stand auf, machte die Tür auf, nahm das Essen meiner Mutter ab, stellte das Essen auf meinen Tisch und machte die paar Aufgaben noch fertig. Dann nahm ich die Gabel und aß mein Essen. Es war mein Lieblingsessen mal wieder, Nudelauflauf.

Als ich fertig gegessen hatte, blickte ich eine Zeit lang auf den leeren Teller. Oft fühlte ich mich so leer wie der Teller aussah. Warum fühlte ich mich so leer? Ich zitterte. Dann stand ich auf und ging in mein Badezimmer. Ich ließ mir erst einmal ein warmes Wasser in meine Badewanne ein und holte dann mein Telefon. Ich rief Marc an und schaltete auf Freisprecher. Ich zog mich vollkommen aus, stellte mein Handy neben der Badewanne hin und stieg in die Badewanne. "Hallo?", hörte ich Marc fragen. "Hallo Marc, ich bin's, ich sitz gerade in der Badewanne.", erklärte ich ihm. "Oh äh... nackt?", fragte er nach.

"Nein Marc, ich liege mit meinem Pyjama in der vollen Badewanne. Natürlich nackt!"

"Störe ich da nicht?"

"Nein. Emily is schon weg. Was wolltest du mir vorhin sagen?"

"Eigentlich wollte ich nur mit dir reden, ich hab zur Zeit nix besseres zu tun musst du wissen."

"Warum schreibst du keine Gedichte?"

"Keine Lust."

"Rayo..."

"Was?"

"Was ist los Marc, ich hab gar nix gesagt."

"Wirklich? Dann muss ich es mir eingebildet haben.", sagte er. Ich stand auf, lies das Wasser aus und drückte beim Telefonieren ab. Ich zog mich an und ging dann zurück in mein Zimmer. Ich wurde immer nach dem Baden ziemlich müde. Also wollte ich mich jetzt schlafen legen.

Doch als ich in meinem Bett lag, das Licht schon ausgeschalten war, wälzte ich mich im Bett hin und her. Ich konnte nicht einschlafen, noch nicht. Also setzte mich auf, schaltete die Leselampe ein und holte mir ein Buch aus meinem riesigen Bücherregal.

Es dauerte ein paar Minuten bis ich mich für eines entschieden hatte, dann legte ich mich mit dem Buch ins Bett und las darin. Doch dann schlief ich während dem lesen ein.
 

"Kannst du mich hören, Karina? Kannst du mich hören?", hörte ich eine dumpfe Stimme aus der dunklen Ferne in die ich sah. "Karina, hörst du mich? Kannst du mich hören, Karina?", hörte ich die Stimme immer wieder aus der Ferne. Sie wiederholte diese Worte immer und immer wieder...
 

Ich blinzelte mit den Augen. Ich setzte mich auf und rieb mir meine verschlafenen Augen. Ich sah aus dem Fenster, die Sonne war schon aufgegangen. Ich hörte wie etwas zu Boden fiel und sah nach was es war, es war mein Buch. Ich hob es auf und sah, welches Buch ich mir gestern Abend genommen hatte. Der Titel des Buches war ,Des Todes dunkler Bruder'. Immer wenn ich abends nicht einschlafen konnte, nahm ich dieses Buch, doch warum, weis ich nicht.

Ich legte das Buch auf den kleinen Tisch neben meinem Bett. Dann stand ich auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich holte mir eine Jean, ein T-Shirt und einen dicken Pullover raus. Ich zog mich schnell um. Ich blickte nach draußen, die Sonne war schon aufgegangen, dennoch war es etwas dunkel oder wohl eher nebelig. Kein Wunder für diese Jahreszeit, immer, als Winter war, war es ziemlich nebelig bei uns, was ganz normales also.

Ich ging nach draußen auf den Flur, hatte keine Ahnung wo ich hin gehen sollte. Ich sah nach rechts, da lag das Zimmer meiner Schwester, dann blickte ich nach links, da war das Schlafzimmer meines Bruders. Ich betrachtete kurz seine Tür, dann blickte ich zur Tür meiner Schwester und entschied mich zu meiner Schwester ins Zimmer zu gehen. Ich klopfte an und wartete auf ein "Herein", doch das kam nicht. Also ging ich einfach hinein. Es war noch finster, ich blickte mich kurz um, die Tür hatte ich nicht weitgeöffnet, da ich nicht wusste was mich erwarten würde. Ich sah mich ein paar Mal um und bemerkte, dass meine Schwester alleine auf ihrem Bett lag, also ging ich ganz hinein.

Ich lies das Licht ausgeschalten, ich wollte sie nicht aufwecken. Ich ging zu ihrem Bett und setzte mich hin, sie lag mit dem Kopf zur Wand. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und rüttelte sie leicht und sagte leise zu ihr: "Sandra. Sandra, ich will mit dir reden." Sie drehte ihren Kopf zu mir herüber und murmelte verschlafen: "Lass mich weiterschlafen, Karina. Geh zu Boris wenn du wen zureden haben willst." Dann drehte sie sich wieder um.

Sandra wollte also weiterschlafen, von mir aus, dann ging ich halt zu Boris. Ich ging raus, machte die Tür hinter mir zu und ging einfach in das Zimmer gegenüber. Ich klopfte nicht an, warum sollte ich auch? War ja nur Boris.

Bei Boris war es mir egal was er gerade machte, ich hatte ihn schon mal dabei erwischt wie er sich einen Runtergeholt hatte und hab einfach ganz normal mit ihm geredet, inzwischen hatte er mehrmals aufgestöhnt.

Ich machte die Tür auf und bemerkte, wie Boris mit seiner Freundin gerade Sex hatte. "Morgen Boris.", sagte ich locker wie immer. Er drehte seinen Kopf zu mir her. "Morgen.", brachte er gerade mal zwischen seinem stöhnen hervor. Ich setzte mich auf einen freien Sessel und blickte nach draußen.

Nach einer Weile drehte ich mich wieder zu Boris und seiner Freundin hin, die beiden waren erschöpft. "Kommst du immer so früh und störst die Leute wenn sie Sex haben?", fuhr mich seine Freundin an. Boris legte seinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ach komm schon, Luna. Bei uns beiden ist das schon normal, ich komm auch manchmal bei ihr rein, wenn ihr Freund gerade einen Orgasmus hat.", sagte er und wollte sie damit beruhig. Doch es schien nicht zu funktionieren, stattdessen sah sie ihn geschockt an. "Was gibt's jetzt schon wieder?", fragte mich Boris und sah mich an. "Das Übliche.", sagte ich knapp. "Du hast was geträumt, wolltest es Sandra erzählen, die wollte weiterschlafen, bist zu mir gekommen, hast mir bei Sex zugesehen und wirst mir gleich erzählen was du geträumt hast, oder wie?", sagte Boris mit einem frechen Grinsen. "Genau!", sagte ich und grinste noch frecher als Boris. "Erzähl schon.", sagte Boris nun ernst, sein Grinsen war schon verschwunden. "Ich habe geträumt, dass jemand aus der Finsternis meinen Namen ruft.", sagte ich, auch mein Grinsen war nicht mehr zu sehen. "Aha... war das alles?", fragte Boris nach, ich nickte nur, war zu faul zum Antworten. Er zeigte Richtung Tür, also stand ich auf und ging raus. Ich schloss hinter mir die Tür und lehnte mich dagegen, ich sah hoch auf die Decke.

Ich stand noch ein paar Minuten da, doch dann ging ich zurück in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett, wusste nicht was ich machen sollte. Sollte ich jemanden anrufen? Etwas lesen oder lieber mal chatten? Ich hatte keine Ahnung. Mir war langweilig, was bei mir schon fast an ein Wunder grenzte. Normalerweise wurde mir nicht so schnell langweilig, doch heute war es anders.

Nach einer Weile entschied ich mich an den Computer zu gehen. Als stand ich auf, schaltete den Computer an und setzte mich dort auf den Sessel. Es dauerte ein wenig bis der Computer hochgefahren war. Ich ging ins Internet und überprüfte ob ich ein paar neue E-Mails hatte. Wie immer hatte ich keine neue E-Mails. Da ich nichts mehr am PC zu tun hatte, fuhr ich ihn einfach herunter.

Ich stand auf und ging nach unten in die Küche, mein Magen hatte gerade erst geknurrt. Ich ging langsam hinunter in den ersten Stock, meine Eltern hörte ich bis hierher. Sie hatten gerade mal wieder, wie sie es nannten, ,ihren Spaß'. Also ging ich in die Küche. Ich ging zum Kühlschrank und nahm mir Butter, Wurst und Käse heraus, dann schnitt ich mir ein Stück Brot herunter. Nun strich ich den Butter auf das Brot, gab dann die Wurst hinauf und darauf den Käse. Als ich fertig war, gab ich das zurück, was ich nicht mehr brauchte. Dann setzte ich mich an den Tisch und aß, ganz alleine, mein Brot. Ich blickte in die leere.

Als ich fertig gegessen hatte, ging ich hoch in mein Zimmer und legte mich ins Bett und dachte laut nach. "Heute ist ein ziemlich seltsamer Tag... Erst hab ich so nen komischen Traum, dann wirft mich mein Bruder raus, nur weil er ne neue Freundin hat und ich bin ziemlich einsam... Mir kommt es so vor, als wäre es schon ne Ewigkeit her seit ich aufgestanden bin, doch es sind gerade einmal drei Stunden.", sagte ich mir und setzte mich dann auf. Es klopfte an meiner Tür, entweder war es meine Schwester oder es waren meine Eltern. Als die Tür aufging und jemand den Kopf herein steckte, merkte ich, dass es niemand aus meiner Familie war, nein, es war Boris neue Freundin. "Morgen.", sagte sie etwas zögernd und kam ganz in mein Zimmer. "Morgen.", sagte ich ihr und betrachtete sie. Sie war ziemlich schlank und sah toll aus, wenigstens hatte sich mein Bruder dieses mal eine schöne Freundin geholt. "Und? Willst du dich nicht setzten?", fragte ich sie nett und zog einen Sessel zu mir her, der gleich neben mir stand. Sie kam langsam zu dem Sessel und setzte sich hin. Anscheinend war sie etwas schüchtern. "Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie. "Maria.", sagte sie und lächelte mich an. "Ich bin Karina.", sagte ich und lächelte auch. "Du bist ziemlich schüchtern, oder Maria?", fragte ich sie. Sie sah mich kurz verwirrt an. "Nein.", sagte sie knapp und schüttelte dabei den Kopf.

"Warum bist du eigentlich hergekommen?"

"Boris ist gerade eingeschlafen und ich dachte, dass du noch wach bist und ich mit dir reden könnte."

"Und über was?"

"Über alles?"

"Na wenn du meinst."

"Hast du eigentlich einen Freund?"

"Hat vor einer Woche Schluss gemacht...", sagte ich traurig, mir stiegen Tränen in die Augen, also blickte ich auf den Boden. "Oh.", sagte sie nur. Eine Träne rann nach der anderen über meine Wange. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und schluchzte laut hinein. "Komm schon...", sagte Maria. Ich sah hoch, sie legte ihre Hände um mich, sie wollte mich trösten. Ich heulte mich in ihren Pullover. "Warum hat er Schluss gemacht?", schluchzte ich. Ich hatte meine Augen geschlossen, wollte sie nie mehr öffnen. "Weil er dich nicht verdient hat, er hat dich einfach nicht verdient. Du bist viel zu gut für ihn.", versuchte mich Maria zu trösten, doch es funktionierte nicht wirklich.

Nach ungefähr zwei Stunden hatte ich mich wieder beruhigt. "He, Karina, es gibt Jungs wie Sand am Meer.", sagte Maria mit einem Lächeln im Gesicht. Ich musste auf einmal laut loslachen und Maria lachte auch gleich mit. Kurz darauf hin sah Boris ins Zimmer, er kratzte sich gerade verschlafen am Kopf. "Auch schon wach?", fragte ihn Maria. "Ja, warum?", fragte Boris der sich nicht durchblickte. "Nur so, Schatzi.", sagte Maria und umarmte Boris und hauchte ihm einen Kuss auf seine Lippen.

Kurze Zeit später waren die beiden wieder draußen. Ich war müde, erschöpft und kalt war mir auch. "Karina.", hörte ich eine Stimme sagen. Ich sah hoch und blickte in Sandras Gesicht. "Es gibt Essen, soll ich dir wieder was hochbringen?", fragte sie mich freundlich. "Ja bitte, Sandra. Ich werde mich dann nach dem Essen schlafen legen.", gab ich ihr als Antwort. Sie nickte nur und ging dann nach unten.

Nach wenigen Minuten war Sandra mit einem Teller voller Essen wieder bei mir. "Ähm... Sandra? Was ist das?", fragte ich vorsichtig. "Mum sagt, dass das Pizza sein soll.", sagte sie und ich betrachtete das ,Essen' von allen Seiten, doch niemals hätte ich vermutet, dass das eine Pizza ist. Langsam begann ich zu essen, sehr langsam. Es schmeckte gut.

Als ich fertig war, zog ich mich um. Dann legte ich mich ins Bett, deckte mich bis auf den Kopf zu und drehte mich zur Seite, nun schlief ich ein.
 

"Karina!", hörte ich eine klare Stimme nach mir rufen. Doch es war dunkel, mir kam ein Schauer über den Rücken. "Karina! Hörst du mich, Karina?", rief die Stimme immer und immer wieder und ich versuchte immer wieder zu Antworten, doch ich konnte nicht...
 

Ich blinzelte mit meinen Augen und setzte mich langsam auf. Ich schlug meine Augen auf und sah mich um. Ich stand einmal auf und zog mich um. "Warum träume ich immer wieder so was? Aber heute war die Stimme klarer als das letzte mal.", sagte ich zu mir, ich zog mir gerade den Pullover über. Ich ging nach unten, in die Küche. "Morgen.", begrüßte mich meine Familie. Ich sah sie an, alle waren da, auch Sandra. "Morgen.", sagte ich etwas leise, dennoch konnten sie es hören. Ich ging zu dem Tisch wo alle saßen. "Was willst du Frühstücken?", fragte mich meine Mutter, sie lächelte. "Irgendwas.", sagte ich. Ich war heute nicht wirklich gut drauf, warum wusste ich nicht, es war einfach so.

Meine Mutter gab mir eine leere Semmel, ich biss etwas ab und kaute es. Mein Körper war zwar hier, doch mein Geist war wo anders, deswegen verstand ich auch nicht was sie redeten. Als ich fertig gegessen hatte, stand ich auf. Ich hatte kein Wort gesagt, ging nach draußen in den Vorraum und zog mir meine Turnschuhe an. "Wo gehst du denn hin, Schwesterchen?", fragte mich jemand hinter mir. Ich drehte mich um, es war Sandra die mich fragte. Ich zuckte einfach mit den Schultern und ging raus. Ich ging die Stiegen hinunter. Ich blickte nur auf den Boden und ging dorthin, wo mich meine Füße hintrugen.

Als ich nach einer Weile auf sah, dachte ich, dass ich mich verirrt hätte. Ich war an einem Ort angelangt, wo ich noch nie war, dennoch kam es mir irgendwie bekannt vor. Ich blickte mich ein wenig um. Niemand war hier, nur ich hier alleine, an so einem einsamen Ort. Hier waren ein paar wenige Bäume, diese sahen ziemlich krank aus, ihre Rinde war grau und sie trugen kein einziges Blatt und am Boden von ihnen sah ich auch keine. "Seltsam, obwohl Herbst ist, sollten die Blätter doch unter dem Baum liegen, doch ich sehe keine.", sagte ich zu mir. Plötzlich spürte ich wie jemand seine Hand auf meine Schulter legte. Ich drehte mich blitzschnell um und sah in ein altes Gesicht. "Na meine Kleine? Was suchst du denn hier?", fragte er mich freundlich. "Ich weis es nicht.", antwortete ich. "Komm, es ist ziemlich kalt, gehen wir in mein Haus.", sagte er. "Na gut.", sagte ich nur. Er ging voraus und ich folgte ihm brav und ohne ein Wort zu sagen.

Wir waren nicht weit gegangen, da hielt der alte Mann an. Ich sah mir das Haus an. Es war sehr klein, aber es sah nett aus. Der alte Mann war schon hineingegangen und ich folgte ihm hinein. Ich schloss hinter mir die Tür. "Setz dich, setz dich.", sagte der Mann. Er saß an einem kleinen Holztisch auf einem ziemlich alten Holzsessel, neben ihm stand noch einer, auf diesen setzte ich mich. "Was sucht so ein junges Mädchen an einem so alten, verlassenem Ort?", fragte er mich. "Ich weis nicht warum ich her gekommen bin, meine Füße haben mich hergetragen.", sagte ich. "Wie heißt du eigentlich?", fragte er mich. Ich sah ihn an und sagte knapp: "Karina." "Du kannst mich Rayo nennen.", sagte er und lächelte. "Okay, Rayo.", sagte ich. "Soll ich dir etwas über diesen Ort erzählen, wo ich dich vorhin gefunden habe? Es ist eine alte Legende.", sagte er. "Ja, das würde mich sicher sehr interessieren.", sagte ich neugierig. Rayo räusperte sich kurz dann fing er an zu erzählen: "Vor ungefähr zweihundert Jahren soll es an diesem Ort eine alte Stadt gegeben haben. Es gab dort zwei sehr bekannte Leute. Ihre Namen waren Rayo und Kito. Rayo war ein netter, verständnisvoller Mann damals. Er war ein sehr guter Mann damals. Kito war das genaue Gegenteil von Rayo. Kito war ein wahrer Dieb gewesen, er war gemein und stahl alles was nicht fest gewachsen war. Sie hatten sich noch nie gegenüber gestanden, doch eines Tages trafen sie sich dann. Sie zogen ihre Schwerter und fingen an zu Kämpfen. Es dauerte drei Tage lang und zwei Nächte bis sie sich gegenseitig erstachen und seit damals sollen sie als Engel weiterleben."

Als Rayo fertig gesprochen hatte, blickte ich aus dem Fenster, es war schon finster. Ich sprang von meinem Stuhl auf und sagte: "Ich muss jetzt ganz schnell nach Hause!" Ich stürmte nach draußen, obwohl ich nicht wusste wo ich war, rannte ich dort hin wo ich hin musste und außerdem würde ich früher oder später sowieso zu Hause ankommen.

Als ich vor unserem Haus stand, verschnaufte ich kurz, ging dann rein, zog meine Schuhe aus und ging hoch in mein Zimmer. Ich sagte wie immer nichts. Seit ein paar Tagen war ich nicht sehr gesprächig, war wohl wegen der Trennung von meinem Freund so.

Ich ging in mein Zimmer und zog mich wieder einmal um. Ich war schon tierischmüde und hatte schon meinen Pyjama an, da kam noch jemand in mein Zimmer. Ich drehte mich um. "Karina, hey, wie geht's dir so seit der Trennung?", fragte mich meine Schwester die schon hinter mir stand. Ich blickte auf den Boden, ich wollte ihr keine Antwort geben, nicht auf diese Frage. Fast jeder fragte mich das und ich wollte nicht mehr daran erinnert werden, ich wollte es endlich einmal vergessen. "Maria hat es mir erzählt.", sagte sie und ich blickte sie wieder an. "Warum bist du nicht gleich zu mir gekommen?", fragte sie, es lag etwas Trauer in ihrer Stimme. "Du hast geschlafen.", sagte ich knapp. "Warum hast du mich nicht geweckt?", fragte sie und ich bemerkte, wie sich Tränen in ihren Augen sammelten. Ich blickte auf den Boden und sagte: "Du wolltest wie immer weiterschlafen. Ich bin müde, ich leg mich jetzt schlafen, okay?" "Na gut. Gute Nacht, Karina. Wenn dich wieder etwas bedrückt, kannst du ruhig zu mir kommen, ja?", sagte Sandra, sie tat so als wäre sie glücklich obwohl sie total am Boden zerstört war. Ich ging zu meinem Bett, mir war eiskalt, also deckte ich mich ganz zu und schlief kurz darauf hin ein.
 

Wiedereinmal rief eine Stimme meinen Namen: "Karina! Kannst du mich hören?" Es war nicht Dunkelheit, nein, ich konnte etwas weises in der Finsternis erkennen, aber was war es? "Karina! Antworte mir wenn du mich hörst!", befahl mir die Stimme. "Ich kann dich hören.", sagte ich. "Karina, kannst du mich auch sehen?", fragte mich die Stimme. "Nein.", sagte ich...
 

Das Klingeln meines Weckers hatte mich gerade aufgeweckt. Ich machte meine Augen schnell auf, schaltete den Wecker hinter mir aus und setzte mich auf. "Der Traum wird immer verrückter.", sagte ich zu mir und stand aus dem Bett auf. Ich ging wie immer zu meinem Schrank und holte eine einfache Jeans, ein T-Shirt und einen Pullover heraus und zog mich schnell um.

Als ich mich fertig umgezogen hatte, ging ich die Treppe hinunter in die Küche. "Morgen.", begrüßte ich meine Familie die schon am Tisch saß. "Morgen.", sagte alle. "Kann ich ein Wurstbrot haben?", sagte ich schnell. "Ja.", sagte meine Mutter und machte mir ein Brot. "Karina, hast du dein Schulzeug schon eingepackt?", fragte mich mein Bruder mit vollem Mund. "Nein! Danke Boris!", sagte ich und rann die Treppe hoch in mein Zimmer. Stürmte auf meine Schultasche zu, die gleich neben meinem Schreibtisch stand und blickte auf den Stundenplan den ich auf den Schreibtisch liegen hatte und packte die Bücher ein die ich brauchte. Dann rannte ich wieder die Treppe hinunter, aber mit meiner Schultasche. Ich ging langsam in die Küche und aß schnell mein Brot, dann ging ich ins Bad um mich zu frisieren. Dann ging ich nach draußen. Ich zog mir vorher noch die Schuhe an. Ich wartete draußen vor unserem Haus auf Emily.

Nach ein paar Minuten war sie dann auch schon da. "Morgen Emily.", begrüßte ich sie freundlich. "Morgen Karina.", sagte sie. Dann gingen wir auch schon los. "Hör mal, ich hab seit ein paar Tagen so einen seltsamen Traum.", sagte ich und Emily sagte gleich: "Du auch? Ich hab auch immer so komische Träume. Erzähl mal wovon du träumst." "Als die Träume angefangen haben, war es finster und jemand rief meinen Namen. Am nächsten Tag war das auch noch so und ich konnte nicht antworten, obwohl ich wollte und gestern habe ich etwas weises in der Finsternis gesehen.", erzählte ich ihr. "Bei mir ist es so ähnlich, doch statt der Finsternis war es bei mir gleißend hell und ich habe gestern einen Schatten gesehen.", erzählte sie mir. Ich sah die ganze Zeit nur auf den Boden.

Als ich nach einer Weile wieder hoch sah, bemerkte ich, dass wir schon vor der Schule standen. Wir gingen gleich in unser Klassenzimmer, es waren noch nicht viele Leute da. Ich setzte mich auf meinen Platz. Ich sah mich um wie viele schon da waren, na ja, gerade mal fünf Leute mit mir. "He Karina.", sagte jemand hinter mir, ich drehte mich um und sah in Marcs Gesicht. "Morgen Marc.", sagte ich und lächelte ihn an. Er setzte sich auf den Tisch, typisch Marc, er saß immer auf den Tischen. "Und wie geht's dir so?", fragte er mich und hielt mein Kinn zu ihm hoch. "Na ja.", sagte ich nur und löschte mich von ihm. "Hattest du schon mal so ein Gefühl, dass du bei jemand bestimmten sein möchtest und zwar Tag und Nacht?", fragte mich Marc. Ich wurde etwas rot. "Ja, warum?", fragte ich nach. Ich dachte, dass jetzt eine Liebeserklärung von Marc kommen würde und mein Herz schlug schneller und schneller. "Karina...?", fragte er mich etwas leise. Ich nickte nur, mein Herz hatte noch nie so schnell wie jetzt geschlagen. "Kannst du mir Geld borgen?", sagte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ich sah ihn nur noch verwirrt an und dann schloss ich meine Augen. Ich war ziemlich wütend und ohrfeigte ihn in meiner Blindenwut. "Hmpf!", machte ich, stand auf und ging davon. "Karina, was hab ich denn falsch gemacht?", schluchzte er. "Alles!", sagte ich über meine Schulter wütend zu ihm. Ich ging nun aus der Kasse raus auf das Klo.

Wie immer waren dort lauter Tussis versammelt, sie hatten immer wieder auf dem Mädchenklo eine Art Besprechung über alles und überhaupt über Jungs. "Ich hab Marc gestern einen Geblasen.", sagte eine von ihnen stolz, natürlich konnte das niemand überhören der am Klo war. Ob sie wohl den Marc meinte, mit dem ich in die Klasse ging? Ich blieb stehen bevor ich ins Klo ging. "Welchen Marc meinst du?", fragte ich sie. Sie drehte mich um. Es war Tatjana, sie war die größte Schlampe der Schule. Sie betrachtete mich kurz, dann sagte sie: "Na den Marc aus deiner Klasse." Dann drehte sie sich wieder zu ihren Schlampenkolleginnen um. Ich stand noch ein paar Minuten da und betrachtete sie. Ich konnte nicht glauben was ich da gehört hatte, Marc? Der Marc der mit mir in die Klasse geht, hat sich von Tatjana, der größten Schlampe der Schule, einen Blasen lassen? Ich konnte es einfach nicht glauben.

Als es nach einer Weile läutete, ging ich zurück in die Klasse. Ich setzte mich stillschweigend auf meinen Platz, Marc setzte sich neben mir hin. "He, warum sagst du denn nichts?", nuschelte mir Marc zu. Ich antwortete nicht, ich kochte innerlich vor Wut, würde ihn am liebsten jetzt vor allen Bloßstellen. Doch das war nicht meine Art, nein, ich würde es niemanden verraten und darunter leiden. "Hä! Karina!", sagte Marc nun etwas lauter und gab mir mit seinem Ellbogen einen Stoß. Ich sah zu ihm rüber und sah ihn finster an. "Was? Was hab ich falsch gemacht?", nuschelte er wieder. Ich blickte einfach weg. Während der ganzen Stunde, sagte ich nichts zu Marc.

Nach der Stunde, auch als der Lehrer schon draußen war, blieb ich noch immer auf meinem Platz sitzen. Marc setzte sich wieder auf den Tisch und fragte mich: "Karina, was ist mit dir los?" Ich verschränkte einfach meine Arme und gab keine Antwort. "Karina! Komm schon! Was is' los?", quengelte Marc. Ich versuchte mich etwas zu entspannen und sagte: "Na ja, ich hab da was von Tatjana gehört." "Oh nein.", sagte Marc und legte sein Gesicht in eine Hand. Ich sah ihn nur verwirrt an und verstand nur Bahnhof. "Ähm... was meinst du damit?", fragte ich nach. "Na ja, sie erzählt fast immer das sie mir einen Geblasen hat, obwohl das schon zwei Jahre her ist.", erklärte mir Marc. Ich sah ihn erstaunt an. Als er begriffen hatte, was er gerade gesagt hatte sagte er: "Hätte ich doch bloß nichts gesagt..." "Warst du mit ihr etwa vor zwei Jahren zusammen!?", fragte ich etwas laut, so dass es alle hören konnte. Marc hob seinen Finger und legte ihn auf die Lippen. Innerlich kochte ich vor Wut, warum hatte mir Marc es nicht damals schon gesagt? "Bitte, Karina, sei doch etwas leiser! Es müssen doch nicht gleich alle wissen!", flüsterte mir Marc zu. Ich versuchte mich zu beruhigen, schloss meine Augen.

Als ich meine Augen wieder öffnete, stand mein Lehrer vor mir. Anscheinend hatte ich das läuten der Schulglocke nicht mitbekommen. Ich schrak zurück als ich in das finstere Gesicht meine Lehrers blickte. "Anscheinend haben sie es wohl nicht mitbekommen, aber die Stunde hat schon längst angefangen.", flüsterte er finster zu mir. "Tut mir leid, Sir, ich war mit meinen Gedanken gerade wo anders.", sagte ich locker zu ihm. Dann entfernte er sich langsam von meinem Platz, wo er sich so hinüberbeugte, dass ich schon seinen Atem in meinem Gesicht spürte.

Als der Lehrer seinen Blick von mir gewandt hatte, bekam ich einen kleinen Stoß von Marc, dann schob er einen kleinen Zettel hinüber worauf er etwas hinaufgeschrieben hatte. Ich blickte auf den Zettel, Marc hatte ziemlich klein geschrieben, also musste ich meine Augen zukneifen, um überhaupt was lesen zu können. Seine Schrift war etwas schwer zu lesen, aber dennoch zu lesen. Auf dem Zettel stand:
 

Karina, bist du etwa wütend auf mich? Warum redest du nichts mehr mit mir? Ist es etwa wegen Tatjana? Komm sag schon!
 

Ich holte einen Stift aus meiner Federschachtel und schrieb eine Antwort auf die Rückseite des Zettels und zwar:
 

Ja, es ist wegen Tatjana. Warum hast du es mir damals nicht erzählt? Wir kennen und doch schon so lange!
 

Als ich das fertig geschrieben hatte, schob ich wütend den Zettel zu Marc hinüber und verschränkte die Arme. Dann schrieb mir Marc keinen einzigen Zettel mehr. Ich holte schnell meine Sachen für die jetzige Stunde aus meiner Schultasche.

Als die Stunde aus war, packte ich das Zeug weg und holte die Sachen für die nächste Schulstunde heraus. Ich legte es auf den Tisch, Marc saß gar nicht auf dem Tisch, komisch, und auf seinem Platz war er auch nicht. Ich wollte den nächst besten Fragen der bei mir vorbei rannte. Anscheinend hatte ich heute ziemliches Pech, da mein Exfreund gerade bei mir vorbei ging. "He, Bernd, wo ist Marc?", fragte ich ihn. Er drehte seinen Kopf zu mir hin und als er bemerkte, dass ich es war, grinste er mich nur frech an und sagte mit ziemlich finsterer Stimme: "Na wo wohl? Bei seiner Freundin, wo denn sonst?"

Das war typisch für ihn, er war ein arroganter, angeberischer Mensch. Warum war ich überhaupt mit ihm zusammen? Mit so einem Idioten? Ich hatte wohl erst viel zu spät bemerkt, was für ein hinterhältiges Arschloch es war. Als wir ja noch zusammen waren, hatte er neben mir ja noch ein paar Freundinnen und mehrere One Night Stands.

Plötzlich läutete es die neue Stunde ein. Marc setzte sich neben mir hin. "Wo warst du, Marcy?", sagte ich. Er drehte sich zu mir um und sein Auge zuckte schon, dann wiederholte er: "Marcy?" "Öh... Hab ich Marcy gesagt? Sorry, Marc.", entschuldigte ich mich. Sein Auge hörte nun auf zu zucken. "Am Klo.", sagte er knapp.

Warum habe ich ihn gerade ,Marcy' genannt? Als ich ihn das letzte mal so nannte, waren wir noch in der Volksschule. Es war schon ein wenig komisch. Heute war ein ziemlich komischer Tag.

"Sorry, Marc.", entschuldigte ich mich nochmals. "Schon gut, solange du mich nicht öfter so nennst.", sagte Marc und sah mir in die Augen. Er hatte wirklich wunderschöne grüne Augen. Jemand räusperte sich vor mir, ich drehte mich also schnell um und sah in das Gesicht meines Klassenvorstands. Sie war eine nette Lehrerin, doch ab und zu konnte sie schon ein wenig laut werden, doch das kam nur sehr selten vor.

Den ganzen Schultag über, redete ich mit niemanden ein Wort mehr. Stillschweigend ging ich nach Hause und blickte nur auf den Boden. Als ich aufblickte, stand ich bereits vor unserem Haus, ich ging hinein. Ich ging an der Küche vorbei und merkte nicht, dass sie mich begrüßten. Anscheinend war ich mit meinen Gedanken wo anders, wie so meistens halt. Ich ging hoch in mein Zimmer, warf meine Schultasche in irgendeine Ecke, sperrte die Tür zu und lehnte mich dagegen. "Warum hatte er es mir nicht schon damals gesagt?", sagte ich zu mir und merkte gerade noch, wie eine Träne auf meinem Pullover landete.

Ich stand noch eine Zeit lang da, ich kann nicht sagen wie lange, doch ich wusste, dass es lange gewesen sein musste, da schon die Sonne unterging. Ich ging zu meinem Bett und legte mich einfach hinein, ich war einfach so müde und wollte nur noch schlafen. "Warum... hatte er... es mir nicht... schon... früher... gesagt...?", sagte ich noch bevor ich einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-01-03T19:27:51+00:00 03.01.2006 20:27
Diese Träume haben bestimmt mit dem Titel zutun ^^
Ist wieder mal super ich weiß ja nicht was ich da noch schreiben soll. Das mit Marc ist gemein die arme Karina. So jetzt will ich aber den dritten Teil auch noch lesen ^^

deine DragonXen


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