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Mensch oder Dämon

Wenn Sessy und Inu auch noch ne Schwester bekommen.
von

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Der Herr der Gedanken

Hallöchen *winkt*

hier is mal wieda n neues kapi von mir. *präsentier*

ich kann euch ja nich ewig warten lassen...

ich muss mich als erstes mal entschuldigen, ich hab des kapi noch keinem beta vorgesetzt, oda es noch mal durchgelesen, bevor ichs hochgeladen hab, also gilt...

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! ^.~

Wenn irgendwelche fragen anstehn, immer raus damit. ^^

ansonsten würd ich mich auch mal über konstruktive kritik freuen.

also dann, viel spaß beim lesen!

eure mausal
 

+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+
 

5. Der Herr der Gedanken
 

Blitzartig schaut Midoriko zum Himmel.

"Es ist ein Riesenvogel und er ist nicht alleine", fügte sie hinzu.

>Warum ist mir das nicht früher aufgefallen. Dieser Geruch...<

Plötzlich waren zwei große Klauen zu sehen. Sie gehörten einem Vieh, das einem Falken ähnelte, aber so groß wie zwei Menschen war.

"Vorsicht Inu Yasha, hinter dir!", rief Midoriko, doch es war bereits zu spät.

Der Riesenvogel hatte den Halbdämon an den Schultern gepackt und flog mit ihm weg.

Die Dämonin wollte den Beiden folgen, wurde jedoch von einer Schar Dämonen aufgehalten.

"Wir sind umzingelt", sagte Kagome und entnahm ihrem Köcher einen Pfeil, den sie auf den Bogen spannte.

Sango nahm ihren Knochenbumerang zur Hand.

Miroku machte sich mit seinem Mönchsstab angriffsbereit und Midoriko brachte sich in Kampfposition.

"Ihr stört!", schrie sie die Dämonen an und erlegte mit einem Schlag ihrer Kauen drei von ihnen.

Nun machten sich auch die anderen daran die Viecher abzuschlachten.

Midoriko konnte nicht aufhören an den Riesenvogel zu denken.

>Was ist wenn...<

"Keine Sorge", rief Kagome, die gerade einen Schlangendämon mit ihrem Pfeil traf.

"Er erledigt das Vieh schon."

"Genau darum mache ich mir ja Sorgen", meinte Midoriko plötzlich und lief auf die Dämonen zu, die ihr den Weg zu Inu Yasha abschnitten und ließ eine irritierte Kagome zurück.

"Jetzt reicht es mir", brüllte die Silberhaarige, doch anstatt mit ihrer Klaue auszuholen, öffnete sie ihre Hand, die zuvor verkrampft als Waffe diente.

Plötzlich bildete sich auf ihrer Handfläche, eine Art leuchtender Ball, den sie gegen die Dämonen schleuderte.

Sie waren augenblicklich verschwunden und Midoriko hatte frei Bahn.

>Hoffentlich ist es noch nicht zu spät...<, dachte sie aufgewühlt.
 

"Lass mich runter du überdimensionales Hünchen", schrie Inu Yasha und fuchtelte wild mit seinen Klauen in der Luft herum.

Der Gehörsinn des Mädchen hatte ihn wahrgenommen und ihr Geruchssinn hatte seine Fährte bereits aufgespürt.

Sie lief so schnell sie konnte, was ihr aber nichts brachte.

Früher war sie vielleicht um einiges schneller als Rai gewesen, aber jetzt hatte er so große Flügel, dass er sie abhängen konnte.

Der Falke war ihr noch immer um vieles vor ihr.

Midoriko hatte nicht bemerkt, dass sie direkt auf eine Bergkette zusteuerte.

>Na toll und jetzt auch noch springen.<

Das Mädchen ging in die Knie und stieg in die Luft.

Plötzlich musste sie an den Vorfall damals bei Sesshoumaru denken und entschloss, nicht so hoch zu springen. Sie setzte mehrere Male auf der Felswand auf und war nach ein paar Minuten auf der anderen Seite.

Midoriko wurde allmählich langsamer. Der Berg hatte sie sehr viel Kraft gekostet.

Auf einmal stieß sie einen Pfiff aus. Sie wusste nicht warum, doch sie tat es einfach.

Plötzlich wurde auch der Monstervogel langsamer und musste schließlich landen.

Das war Midorikos große Chance. Sie holte das Letzte aus sich heraus und stieß sich mit schnellen Bewegungen immer wieder vom Boden ab, sodass sie teilweise flog. Das Mädchen lief direkt auf eine kleine Wiese zu. Von weitem konnte sie Inu Yasha fluchen hören.

"Du blödes Mistvieh, dir werde ich..."

"Halt, warte töte ihn nicht!", schrie sie ihrem Halbbruder entgegen.

Erschöpft kam sie bei den Beiden an und ging direkt auf den Falken zu, der verwirrt vor ihr stand.

"Er hat auf meinen Pfiff reagiert. Es muss Rai sein. Ich weiß zwar nicht was Naraku mit ihm gemacht hat, aber ich werde nicht zulassen, dass ihm etwas passiert", sagte Midoriko zu Inu Yasha, ohne ihn dabei anzuschauen. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem Falken.

"Es ist gut, dir wird niemand was tun", meinte die Dämonin zum Vogel, während sie ihm die Hand entgegenstreckte und auf ihn zuging.

Mit einem Schrei flatterte er mit seinen Flügeln und schnappte nach Midoriko, die aber schnell ihre Hand zurückzog.

Rai drehte sich mit einem weiteren Schrei um und flog davon.

Midoriko nahm wieder ihre verletzte Hand und hielt sie fest, während sie traurig in die Richtung blickte, in die der Falke verschwunden war.

Inu Yasha kam von hinten an das Mädchen herangetreten und legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Wieso warst du dir so sicher, das dass Rai war?", fragte er ruhig.

"Ich wusste es nicht", erwiderte Midoriko melancholisch.

"Ich hab es einfach gewusst."

Der Halbdämon war etwas überrascht, bleib jedoch stumm.

"Lass uns zu den anderen gehen. Vielleicht brauchen sie unsere Hilfe", sagte das Mädchen.

Ihr Halbbruder nickte und gemeinsam liefen sie zurück zum Schlachtfeld.

Sie kamen über die Bergkette und zurück in den Wald, wo noch immer das Brüllen der Dämonen zu hören war.

Inu Yasha und Midoriko sprangen aus dem Unterholz auf eine Gruppe Dämonen zu und machten ihnen den Gar aus.

Die Beiden liefen auf ihre Freude zu und fragten, ob alles in Ordnung sei.

Die Antwort darauf war ein einstimmiges Nicken.

"Gut, bist du bereit Midoriko?", fragte ihr Halbbruder kampfbereit.

"Ja schon, aber ich weiß nicht ob...", fing sie an, kam jedoch nicht weiter, das sie wieder angegriffen wurde.

"Wir müssen es wenigstens versuchen. Es sind einfach zu viele", drängelte der Halbdämon und stellte sich mit dem Rücken zu seiner Halbschwester.

"Na gut, wenn du meinst", sagte Midoriko etwas unsicher.

Nun standen die Beiden Rücken an Rücken aneinander und das Mädchen schloss ihre Augen.

Alle Dämonen und auch ihre Gruppe schauten sie nun fragend an, doch als die Dämonin ihre Lider wieder öffnete, waren ihre Augäpfel blutrot und sie brüllte auf einmal: "Jetzt!"

Um die Halbgeschwister war eine weiße Aura aufgeglüht und umhüllte die Beiden.

Plötzlich stürzten die Zwei los.

"Zwillingsklaue!", riefen die Beiden gleichzeitig.

Nach wenigen Sekunden war das Schlachtfeld frei. Nur noch Inu Yasha, Midoriko und ihre Gruppe. Sie hatte alle Dämonen mit einem einzigen Schlag getötet.

"Was war das den?", fragte Shippo völlig überrascht und auch die Anderen standen mit offenem Mund da.

"Das war eine "Zwillingsklaue"...", keuchte Inu Yasha.

"Aber sie ist nur als letzter Ausweg gedacht, da sie sehr viel Energie verbraucht", erklärte Midoriko nach Luft ringend.
 

"Schöne Show", klatschte jemand zwischen den Bäumen.

"Wer ist da?", rief Sango rau.

"Mein Name tut nichts zur Sache. Ihr werdet sowieso nicht lange genug leben um ihn euch zu merken", sagte der Jemand herablassend und trat aus dem Schatten der Bäume.

Er hatte langes dunkelblondes Haar und trug einen Kampfanzug.

Der Unbekannte hatte anstatt Fingern scharfe Klingen, die fast bis zum Boden reichten, doch sein Blick war weich und überhaupt nicht einschüchternd.

"Diesen Geruch kenne ich doch, aber ich habe ihn noch nie gesehen", bemerkte Midoriko nachdenklich.

"Natürlich, diesen Gestank kannst du nicht vergessen, er muss ein neuer Abkömmling von Naraku sein", erkannte Inu Yasha schroff.

"Schon wieder Naraku, warum lässt er es nicht mal gut sein?", sagte Shippo, der auf Kagomes Arm saß genervt.

"Was willst du von uns?", fragte Miroku.

"Der Hundjunge hat recht, ich bin ein Abkömmling von Naraku und zu deiner Frage Mönch, kannst du es dir denn nich denken? Ihr habt doch schon des Öfteren gegen meine Schwestern Kagura und Kanna gekämpft. Natürlich habe ich denselben Auftrag", sagte der Mann gelassen.

Inu Yasha regte sich total wegen des Ausdrucks "Hundejunge" auf und konnte seine Wut auch nicht für sich behalten.

"Was, Hundjunge? Du weist wohl nicht mir wem du es hier zu tun hast...", meckerte der Halbdämon, wurde aber von seiner Halbschwester unterbrochen.

"Was ist eigentlich dein Problem? Lass meinen Bruder in ruhe, oder du bekommst es mit mir zu tun. Ich kann es gar nich ab, wenn jemand so über Inu Yasha spricht, als verzieh dich, bevor ich ungemütlich werde", schimpfte Midoriko, die ihre Hand zur Faust geballt hatte.

"Ach wie putzig, die Kleine passt auf ihren Bruder auf", spottete er.

"Na warte...", murmelte die Dämonin und stürzte sich auf den Abkömmling, der aber gekonnt auswicht.

"Hab ich die Kleine etwa sauer gemacht? Das tut mir aber leid", versuchte er Midoriko noch mehr zu reizen.

"Dir wird das Lachen schon noch vergehen", schnaubte das Mädchen.

"Lass es, er ist es nicht wert", versuchte Sango sie zu bremsen, was ihr aber nich gelang, da die Dämonin einen erneuten Angriff startete, der jedoch diesmal nicht ins leere lief, sondern einen Baum zersplitterte und ächzend zu Boden fallen ließ.

"Es ist so als könnte er jeden Angriff von mir vorhersehen", ärgerte sich Midoriko.

"Du hast vollkommen recht, dass kann ich auch, aber das ist nur eine meiner Fähigkeiten", gab er arrogant zurück.

Alle schauten verwirrt auf den Dämon.

"Heißt das, dass du Gedanken lesen kannst?", fragte Miroku interessier.

"Unter anderem", antwortete der Unbekannte.

"Aber das konnte Goshinki doch auch schon. Gehen Naraku etwa schon die Ideen aus?", sagte Inu Yasha hämisch.

"Hm... du würdest dumm schauen wenn du wüsstest, wozu ich noch in der Lage bin. Aber warum demonstriere ich euch meine Fähigkeiten nicht einfach? Vielleicht sollte ich mit deiner Schwester anfangen, immerhin ist sie offensichtlich die Stärkste von diesem Haufen", provozierte der Dämon.

"Untersteh dich sie auch nur anzufassen", rief der Halbdämon gereizt.

Alle warteten nun auf eine Antwort von Midoriko, die jedoch ausblieb. Sie stand nur in der Ecke und schaute auf den Boden.

"Was ist mit dir?", fragte Kagome besorgt.

"Sie wird euch nicht hören", sagte der Unbekannte amüsiert.

"Was hast du mit ihr gemacht du Mistkerl?", brüllte Inu Yasha aufgebracht.

"Warum seht ihr es euch nicht einfach an?", meinte der Angesprochene belustigt und mit einer kleinen Handbewegung in Midorikos Richtung rührte diese sich auch wieder.

"Ist bei dir alles in Ordnung?", fragte Sango beunruhigt.

Mit einer zweiten Bewegung stürmte die Dämonin auf ihre Freunde zu und hebt kampfbereit ihre Klauen.

"Spinnst du Midoriko? Hör auf mit dem Quatsch", rief Inu Yasha seiner Halbschwester zu.

"Ich habe euch doch bereits gesagt, dass sie euch nicht hören wird. Naja, sagen wir mal so, ihre Gedanken sind ganz weit weg", sagte der Dämon triumphierend und befahl Midoriko erneut den Angriff.

Erneut sprintete diese los und wollte ihre Kallen an der Gruppe wetzen, als Inu Yasha sein Schwert Tessaiga zog und den Angriff abwehrte.

"Das könnte ja doch noch spannend werden. Eigentlich wollte ich ihr ja den Befehl zu eurer Vernichtung geben, aber ich lasse ihr noch etwas Spaß", meinte der Unbekannte.

"Midoriko erkennst du uns denn nicht?", fragte Kagome ängstlich.

"Es gibt keinen Ausweg, ihr müsst sie bekämpfen. Entweder ihr... oder sie", sagte der Fremde gefühlskalt.

Abermals befahl er die Attacke, doch Midoriko bewegte sich keine Millimeter.

"Sie mal einer an, die Kleine hat ja Willenskraft. Respekt bis jetzt hat es noch keiner geschafft, sich meiner Anweisung zu wieder setzen", meinte er mit überraschter Stimme.

Plötzlich rührte sich die Dämonin wieder.

"Tja, du bist eben auch nur ein schwaches Geschöpf", sprach er herablassen.

"Wenn du das sagst, muss es ja falsch sein!", erwiderte sich das Mädchen und griff den Unbekannten an.

Diesmal konnte er nicht ausweichen und wurde hart am Arm getroffen.

"Ups, das "schwache Geschöpf" hat dem großen Meister ein Aua aua verpasst", spottete Midoriko.

"Aber das kann doch nicht sein...", nuschelte der Fremdling.
 

"Haben sie dich wohl doch erwischt, oh "großer Meister"?", wiederholte eine Frauenstimme spöttisch.

Plötzlich kam eine Frau im Kimono aus dem Wald geschritten.

"Inu Yasha, immer wieder eine Freude dich zu sehen."

"Die Freude beruht garantiert nicht auf Gegenseitigkeit", rief der Halbdämon angewidert.

"Willst du dich etwa auch mit uns anlegen?"

"Ich? Nein heute habt ihr noch mal Glück gehabt, ich bin nur hier um Kangoshi abzuholen. Naraku ist ziemlich ärgerlich deinetwegen", sagte Kagura.

"Kangoshi also...", murmelte Miroku vor sich hin.

"Kagura bleib stehen...", brüllte Inu Yasha wütend, doch die Wind-Dämonin hatte bereits eine der Federn aus ihrem Haar genommen und flog mit ihr weg.

"Bis zum nächsten mal Inu Yasha", rief Kagura von oben herab und war anschließen verschwunden.
 

"So ein Mist", murmelte Midoriko und schlug mit der Faust vor sich in den Boden, auf dem sie kniete.

"Was ist los?", fragte Kagome überrascht.

"Du hast es geschafft diesen Kangoshi Typen zu verletzen und du hast dich seiner Gedankenkontrolle entzogen, also warum bist ausgerechnet du sauer?", wollte Sango wissen.

"Ich bin wütend auf mich. Ich bin mit der Zeit so verdammt schwach geworden. Ich hätte euch töten können wenn ich nicht die Kurve gekriegt hätte", schimpfte sich die Dämonin selbst.

"Ach vergiss es. Es ist nicht so schlimm. Zur Not hätte ich dir ja auch eine mit

Tessaiga überziehen können. Also, wenn du dann nicht normal geworden wärst!", sagte Inu Yasha, während er sein Schwert wieder in seine Scheide steckte.

Kagome sah den Halbdämon mit vorwurfsvollem Blick an und wendete sich anschließend ab.
 

Die Gruppe beschloss weiterzuziehen, doch die Dämonin war immer noch wütend auf sich. Warum war sie nur so schwach? Warum musste sie ein Mensch gewesen sein? Sie begriff es einfach nicht.

"Du Midoriko, kann ich dich mal was fragen?", begann Kagome zu sprechen, die plötzlich neben der Dämonin her ging.

"Natürlich."

"Wieso redest du so komisch? Ich meine, du hast Wörter benutzt, die bei mir in der Neuzeit üblich sind, aber im Mittelalter existieren sie nicht", sagte die Schwarzhaarige.

Midoriko war völlig überrumpelt von dieser Frage. So etwas hätte sie nicht erwartet, antwortete aber trotzdem sofort.

"Naja, das liegt daran, dass ich 19 Jahre in der Neuzeit gelebt habe", antwortete die Dämonin.

Kagome fiel aus allen Wolken und die gesamte Gruppe blieb abrupt stehen.

"Wieso hast du das denn nicht schon früher gesagt?", wollte Sango, die das Gespräch mitverfolgt hatte wissen.

"Mich hat ja niemand gefragt", antwortete Midoriko unschuldig.

"Und wieso hast du mir das nicht erzählt?", fragte Inu Yasha verständnislos.

"Oder hätte ich dich auch extra fragen sollen?"

"Yep."

"Hab ich ne tolle Schwester. Dir erzähl ich auch nichts mehr", schmollte ihr Halbbruder.

Die Dämonin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Warum nennst du Midoriko eigentlich immer "Schwester"?", wollte Miroku wissen.

"So ne dumme Frage. Vielleicht weil sie meine Schwester ist?", stöhnte Inu Yasha.

"Nein, ich meine, sie ist nur deine Halbschwester, genauso wie Sesshoumaru nur dein Halbbruder ist, aber zu Midoriko sagst du Schwester", ermittelte der Mönch.

"Na und, das kann man gar nicht vergleichen. Sesshoumaru ist ein Vollidiot!", verteidigte sich Inu Yasha.

"Da ist was wahres dran", stimmte Kagome zu.

"Wenn ihr meint, aber so schlimm ist er auch nun wieder nicht!", sagte Midoriko sichtlich genervt.

Sie hasste es wenn jemand schlecht von ihren Brüdern oder Freunden sprach.

Der Rest des Tages verging ruhig.

Ab und zu kreuzte ein Dämon den Weg der Gruppe, aber meistens waren es nur schwache, die schnell erledigt waren.

Plötzlich unterbrach Kagome die Stille und musste erneut eine Frage loswerden.

"Aber wie hast du als Dämon in der Neuzeit gelebt?"

"Ach, das ist eine lange Geschichte. Ich war einmal ein stummer Mensch, dann bin ich durch Zufall ins Mittelalter gekommen, dann bin ich vor einem Dämon weggelaufen und bei Sesshoumaru gelandet. Ich bin eine Zeit lang mit seiner Gruppe gereist, bis ich gestorben bin und...", erklärte Midoriko, als sie von Kagome unterbrochen wurde.

"Aber wie kannst du tot gewesen sein? Das geht doch gar nicht, außer..."

"Sesshoumaru hat mich mit Tensaiga wiederbelebt. Tja, dann hab ich mich verwandelt und bin zu einem Dämonen geworden und wenige Zeit später bin ich bei euch gelandet. So das war dann mal die Kurzfassung von meinen vergangenen Wochen", sagte Midoriko.

"Also wenn du dein Leben verfilmen würdest, wärst du in wenigen Tagen Millionär", staunte Kagome.

"So ein Quatsch. Bei dir kann es nicht weniger spannend gewesen sein, immerhin musst du ja auch irgendwie hierher gekommen sein", meinte die Dämonin.

"Stimmt ja eigentlich. Ich bin durch einen Brunnen geflogen und bin von Kaedes Dorf gefangen worden, hab ich herausgefunden, dass ich Kikyos Reinkarnation bin und Inu Yasha wollte mich töten. Na ja, und dann hab ich das Juwel der vier Seelen zerschmettert", sagte Kagome kleinlaut, doch zu ihrer Verwunderung entgegnete Midoriko:

"Naja, war wohl Pech. Kann ja jedem mal passieren."

Alle sahen sie perplex an.

"Was ist? Stimmt doch!", verteidigte sich das Mädchen.
 

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solange ich auch nur einen kommi bekomme, quäle ich euch immer weiter! muhahahahahahahah *sich verschluckt* *hust* *röchel*

vergisst es lieber -.-° *rotwerd*

also bis denne!

eure mausal



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Wintersoldier
2006-01-02T11:45:26+00:00 02.01.2006 12:45
*zustimmend nick*
Das Juwel der vier Seelen ist ja auch so zerbrechlich, da kann sowas ja iommer mal passieren.
*räusper*
Die Geschichte ist klasse. Etwas komisch fand ich nur, dasss Midoriko durch ihr Bild in 'ihre' Zeit zurück gekommen ist.
Aber das ist ja nur nebensächlich.
Sehr schön find ich auch, dass die Personen noch größtenteils ihren Charakter behalten und nicht irgendwelche total neue Persönlichkeiten sind, die eigentlich nur noch den Namen tragen.
Joah, das war es dann auch schon.
Schreib schön weiter
Ayano-chan
P.S.: Kannst du mich auch per ENS benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel on kommt? Bitte *anfleh*
Von: abgemeldet
2005-12-04T12:10:44+00:00 04.12.2005 13:10
ha...genial
echt spitze
schick mir BITTE ne ens wenns weitergeht


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