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Death Wish or Life Courage

Kyo x Die --- The End is here ! !
von

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... Coming Together

Rückblick, ist heute wieder sehr kurz, weil ja auch net so viel passiert ist im letzten Kap

- Die besucht Shinya, um ihm zu sagen, dass sie die Pause endlich wieder zurücknehmen wollten

- Shinya reagiert sehr überrascht und freudig, er hat einfach gute Laune, Dies Meinung dazu, wäre nur, dass Toshiya mit seiner immer währenden guten Laune auf den Schlagzeuger abfärbt

- Kaoru währenddessen hat mit dem Management geredet und will den anderen nun erst am nächsten Tag von deren Vorschlag erzählen --> weiter gehts ^^

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Chapter 24 - … Coming Together
 

Am nächsten Morgen war es dann endlich wieder soweit: Um 10 Uhr sollten sich alle treffen.

Kyo, Die, Shinya und Toshiya waren extra ziemlich früh bereits ins Bett gegangen, ehe sie vor Neugier und Ungeduld noch völlig ausgeflippt wären.

Dafür versuchten sie nun auch möglichst lange auszuschlafen, zum Einen, weil sie dieses Gefühl noch einmal genießen wollten - mit der Ruhe und dem langen Ausschlafen würde es jetzt wohl die nächste Zeit wieder vorbei sein -, und zum Anderen würde es so nicht mehr allzu lange dauern, bis sie alle wieder aufeinander treffen würden.
 

Kyo war als erstes wach. Während er Die noch einige Minuten weiterschlafen ließ, duschte er sich bereits, zog sich an und machte für sie beide Kaffee.

Kaum stieg dem Gitarristen dann der Duft des schwarzen Gebräus in die Nase, wachte auch er auf und tat es Kyo gleich: er duschte, zog sich an und kam dann in Küche. Er begrüßte den Kleineren zuerst mit einem “Guten Morgen” und einem zärtlichen Kuss, bevor er sich an die Theke setzte. Während er langsam seine Tasse leerte, neben zu einen Toast aß, entging es ihm nicht, wie hibbelig der Sänger war: der rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her, trank seine Tasse Kaffee wesentlich schneller leer, als er selbst, und essen schien er schon mal nicht wirklich etwas.
 

“Na, du… Bist du schon so aufgeregt?”, fragte Die deshalb leise.

Der Angesprochene sah ertappt auf und nickte zuerst langsam.

“Was heißt aufgeregt… Ich bin einfach auch gespannt.”, erklärte Kyo.

>… vor allem auch, wie es Kaoru ergehen wird.< , setzte er in Gedanken hinzu.
 

“Hm…”, nickte Die verständnisvoll. “Ich denk, du musst dir da nicht so einen Kopf darüber machen. Wir werden ja wohl kaum irgendetwas machen, was wir nicht schon zuvor hunderte male getan haben: Interviews, Konzerte geben, Pressekonferenzen abhalten, sonst irgendwo in Shows auftreten, touren, und vor allem proben. Das alles können wir doch.”

“Hai, schon. Aber es ist jetzt doch irgendwie ein komisches Gefühl. Wie werden wir denn wieder ankommen? Was werden wir in Interviews sagen, wenn wir gefragt werden, warum wir uns so lange zurückgezogen haben? Wir wollen wir nun das Problem mit Hiroki angehen? Das ist ja noch nicht aus der Welt. Er arbeitet doch für uns.”

Die konnte merken, dass in Kyos Fragen schon eine Spur Verzweiflung mitschwebte. Also stellte er seine Tasse ab und rutschte mit seinem Hocker neben Kyo, um ihm sanft einen Arm umzulegen.

“Ano…”, setzte er an. “1. Das sehen wir dann. Aber so schlecht dürfte es schon nicht sein. Es wird wenn dann vielleicht nur etwas Zeit brauchen, bis wir wieder da sind, wo wir aufgehört haben, wobei Kao da ja auch schon sehr optimistisch wirkt. 2. Das ist Sache des Management. Sie werden uns sagen, was wir antworten sollen, ob die Wahrheit oder zumindest eine abgewandelte Version. Und wenn die das nicht tun, dann doch auf alle Fälle Kaoru. 3. So wie ich Kao kenn, wird er gestern auch schon darüber nachgedacht haben und eine Lösung parat haben, oder zumindest eine Idee. Da musst du dir also auch keine Sorgen machen. Wir kriegen das auf jeden Fall alles wieder hin.”

Kyo sah mit großen Augen auf Die, als er geendet hatte.

“Arigatou…”, wisperte er leise, war wirklich dankbar, dass Die ihn nur mit ein paar Worten wieder etwas beruhigen konnte.

“Schon gut. Du wirst sehen, das regelt sich alles.”

Kyo nickte und ehe er noch mehr sagen konnte, hatte Die sich ihm schon weiter genähert und einen langen Kuss auf die Lippen gedrückt.

Kyo erwiderte den Kuss sanft und spürte dann, wie sich für den Moment zumindest all seine Sorgen in Luft auflösten. Er war in diesem Moment wieder mehr als nur froh, den Gitarristen an seiner Seite zu haben.
 

Als sie sich wieder voneinander lösten, blickte Kyo seinen Geliebten noch einige Minuten an, bevor der mit seinem üblichen Grinsen wieder meinte: “Also komm, wir müssen oder sollten langsam los. Sonst kommen wir gleich noch am ersten Tag zu spät. Kao wird sich da nicht gerade freuen…”

Die verräumte noch schnell Teller und Tassen, und ging dann schon Richtung Wohnungstür, um sich Schuhe und Jacke anzuziehen. Kyo folgte ihm und kurz darauf verließen beide die Wohnung.

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Eine knappe halbe Stunde später waren sie auch schon an dem Gebäude, in dem sich der Proberaum befand. Die parkte seinen Wagen in der daneben gelegenen Tiefgarage, bevor sie dann die Treppen in die entsprechende Etage hoch liefen.

Als sie wenig später durch die Tür traten, sahen sie sofort, dass Kaoru bereits da war. Der Leader saß in dem großen Bürosessel hinter dem Schreibtisch und blätterte einige Papiere durch. Als die Tür aufging, legte er seine Blätter dann sofort beiseite und stand auf, um die beiden zu begrüßen.
 

Sie hatten sich dann gerade erst auf die Sofas gesetzt - Die kam wie immer nicht von seinem Stammplatz auf dem Sofa an der Wand weg - und hatten angefangen sich zu unterhalten, als die Tür erneut mit dem typischen Quietschen aufging, diesmal Toshiya und Shinya eintraten.

“Wow, ihr seid ja alle mal überpünktlich.”, stellte Kaoru mit einem Blick auf seine Uhr fest, überspielte damit sofort das Zittern in seinen Händen, dass anfing, kaum hatte er Toshiya gesehen.

Kyo, der einen Seitenblick auf ihn geworfen hatte, als die Tür aufging, blieb dies nicht verborgen. Als Kaoru auf ihn sah, nickte Kyo verständnisvoll, gab dem Leader wieder etwas Mut, dass er das alles schon schaffen würde.
 

“Tja, wir wollen mal einen guten Eindruck hinterlassen.”, winkte Toshiya mit einem Grinsen Kaorus Anspielung auf die sonst öfter vorkommende Unpünktlichkeit von ihnen ab.

Er begrüßte stattdessen Die und Kyo jeweils mit einer Umarmung und einem kurzen “ich freu mich ja so, euch auch mal wieder zu sehen”, bevor er und Shinya sich dann auf dem Sofa niederließen.
 

“Na gut, dann kann es jetzt ja losgehen, bevor ich euch noch länger auf die Folter spann.”, begann Kaoru, versuchte ein Grinsen aufzulegen, das ihm aber nicht so leicht gelingen wollte. Er war doch schwerer, wieder zur normalen Tagesordnung über zu gehen, als er sich vorgestellt hatte. Wenn er jetzt Toshiya und Shinya ansah, zog sich in ihm doch alles zusammen.

Kaoru zwang sich dann erneut zu einem leichten Lächeln, bevor er schnell damit fortfuhr, den anderen den aktuellen Stand der Dinge zu erklären.

“Eto… Wie schon gesagt, hat mir das Management erstmal Vorschläge gemacht, wie wir wieder starten. Alles in allem hieß es aber, dass wir noch nichts gleich übertreiben sollen, sondern langsam wieder zurück in die Szene kommen sollen. Außerdem dauert es ja so oder so, wieder Termine für Konzerte und so was zu machen. Das erste sollte jetzt dann zuerst eine Pressekonferenz sein. Die dürfte auch gleich noch heute Nachmittag oder am Abend sein. Das Management ruft mich noch mal an deswegen.”

Die anderen hatten zuerst brav zugehört. Also Kaoru hier vorerst gestoppt hatte, fragte Toshiya sofort: “Also sollen wir so erstmal wieder auf uns aufmerksam machen, dass wir zurück sind, oder?”

“Ganz genau.”, nickte Kaoru.
 

“Ist die Konferenz wieder live?”, fragte dann Shinya kurz, rein aus Neugier.

Kaoru schüttelte seinen Kopf. “Dieses mal nicht. Die Aufzeichnung wird aber spätestens ab morgen Mittag ausgestrahlt und dann erstmal wieder in allen Musiknachrichten gezeigt.”
 

Es folgten noch weitere Fragen, um auch über das beinahe kleinste Detail ihrer Rückkehr Bescheid zu wissen und Kaoru beantwortete die Fragen immer ruhig.

Der Bandleader schien vorerst auch mit der Situation ganz gut zurecht zu kommen, dachte Kyo sich, der immer wieder musternde Blicke auf ihn warf.

Also ergriff Kyo für sich das Wort und machte wenigstens einem Punkt seiner Sorgen wieder etwas Luft: “Kao… Was sagen wir auf die Frage, wieso wir die Pause brauchten? Die Frage kam zwar schon, als ihr die Pause verkündet habt, aber sie wird bestimmt noch mal auftauchen.”

“Über den Punkt war ich mit dem Management nicht einig…”, seufzte Kaoru. “Sie meinten, wir sollten dabei bleiben, dass es persönliche Gründe waren, und nicht näher darauf eingehen. Ich allerdings denk, wir sollten wenigstens etwas mehr erklären: Du hattest Probleme mit deinen Gefühlen oder so was und deshalb Depressionen gehabt, Kyo. Und das hat sich auch auf uns andere ausgewirkt, und wir erachteten es deshalb vorerst als das Beste, ein wenig Ruhe und Abstand zu bekommen. Das Management lässt uns auf jeden Falls unsere Freiheit, was wir sagen. Es ist also ganz unsere Sache, beziehungsweise jetzt eher eure, vor allem aber Kyos Entscheidung. Ich kann nur Ratschläge geben.”

Kaoru zuckte nur noch mit den Schultern und sah Kyo an.
 

Der nickte und erklärte leise: “Ich weiß aber nicht, was besser wäre…”

“Du hast ja noch Zeit darüber nachzudenken.”, sprach Die beruhigend, legte seinem Liebsten dabei wieder einen Arm um die Schultern.

“Spätestens eben, bis die Konferenz ist und die Frage gestellt wird.”, ergänzte Shinya.

Die anderen, einschließlich Kyo nickten. Es würde zwar nicht mehr lange dauern bis dahin, aber es würde doch noch genug Zeit für Kyo sein.
 

“Wie geht es dann danach weiter?”, fragte Toshiya und wechselte damit das Thema.

“Das kommt noch auf.”, begann Kaoru. “Für richtig große Konzerte und andere Auftritte brauchen wir noch etwas Zeit, bis wir erstmal ernsthaft mit der Arbeit zu einem neuen Album oder der ein oder anderen Single angefangen haben, und wann das Management überhaupt Termine organisieren kann. Also bleibt es vorerst noch bei Interviews mit diversen Zeitschriften und Proben. Und ich denk auch - darauf hat mich das Management gebracht - wir bräuchten mal wieder neue Bilder, auch für den Abdruck zu den Interviews und so.”

“Also steht demnächst erstmal wieder ein schönes Fotoshooting an.”, unterbrach Shinya lächelnd. Er brachte es damit auf einen Punkt, was Kaoru sagen wollte.
 

Toshiya freute sich sofort darüber. Er liebte es immer wieder, wenn sie neue Gruppenbilder bekamen.

Kyos Antwort war wie sonst auch das übliche Grummeln. Er befand sich nun mal als nicht allzu fotogen. Da half es auch nichts, wenn die anderen versuchten, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Also beließen sie es für den Moment dabei.

Dies und Kaorus Reaktionen waren in etwa die gleichen: ihnen waren solche Fototermine relativ egal, sie gehörten einfach dazu. Bis dato waren sie auch immer lustig verlaufen. Irgendwann kam immer der Punkt, an dem alle geschafft waren und sie sich zum Blödsinn machen hinreißen ließen, was sich dann nicht zuletzt in den geschossenen Fotos zeigte.
 

Also blieb dieser Punkt ihrer nächsten Aufgaben erst mal zur Kenntnis genommen und es hieß vorerst abwarten, bis der Termin schließlich wirklich war.
 

Kyo stellte dann wieder eine Frage, machte damit dem nächsten Punkt seiner Bedenken etwas Luft: “Wie geht’s jetzt mit Hiroki weiter? Es lässt sich wohl nicht ganz vermeiden, dass er nicht doch irgendetwas mitbekommt, was zwischen uns ist, wenn er doch für uns arbeitet…”

Kaum hatte Kyo diese Frage ausgesprochen, wurden alle hellhörig. Sie blickten gespannt auf Kaoru, denn auch Shinya und Toshiya konnten sich denken, dass ihr Leader sich auch darüber Gedanken gemacht hatte.

“Dann sollten wir erstmal sehen, dass wir genau das ändern.”

“Wir sollen Hiroki nicht mehr für uns arbeiten lassen, ihn entlassen?”, fragte Toshiya sofort, um sich zu vergewissern, dass er Kaoru richtig verstanden hatte.

Doch ehe der antworten konnte, ergriff Die schon das Wort: “Ich denke nicht, dass das so eine gute Idee ist.”

Fragende Blicke folgten. Vor allem Kyo war nun beunruhigt, was der Gitarrist ihnen damit sagen wollte.

Die blieb dies nicht verborgen. Also legte er ihm wieder einen Arm zur Beruhigung um und meinte: “Kein Grund zur Sorge. Ich will damit nur sozusagen ‘warnen’: Hiroki ist nicht blöd. Wenn wir ihn also entlassen - sei es wir selbst oder über das Management -, merkt er doch, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich weiß ja nicht, wie eifersüchtig oder wie verletzt er dann ist, wenn ihm so klar gemacht wird, dass ich nichts von ihm will. Das haben wir ja schon vor der Pause überlegt und das sollten wir nun nicht ganz vergessen.”
 

Die anderen hatten ihm zunächst aufmerksam zugehört. Und wenn sie weiter darüber nachdachten, dann mussten sie wohl oder übel zustimmen. Kaoru war auch der erste, der dies aussprach: “Er hat Recht. So einfach wird das also nicht sein, wenn wir ihn entlassen wollen, aber zu viel Stress vermeiden wollen.”

Kyo konnte daraufhin nur seufzen. Er verschränkte seine Arme und lehnte sich zurück.

“Dann werden wir ihn wohl nie los. Super! Er darf weiter um uns herumlungern und wir können rein gar nichts dagegen tun.”, grummelte er sarkastisch vor sich hin. “Irgendwann wird er doch was mitkriegen und dann haben wir trotzdem richtigen Ärger.”, prophezeite er weiter.

Nun wurde er verwirrt angesehen.

“Hey, was ist denn jetzt los, Kyo?”, fragte Die sofort.

“Nichts ist…”, log Kyo und stand auf. “Ich bin mal für kleine Jungs.”, verkündete er und verließ schnellen Schrittes den Raum.

Zurück bleiben vier noch mehr verwirrte Bandmitglieder.

“Was hat er denn jetzt auf einmal?”, fragte Toshiya in die Runde.

“Ich weiß es nicht.”, seufzte Die. “Ich versteh es auch nicht wirklich.”

“Dann geh zu ihm, und frag, was los ist. Anscheinend geht es ihm ja nicht sonderlich gut.”, forderte Shinya.

“Du hast doch auch gerade gehört, dass er mir anscheinend nichts sagen will”, meinte der Gitarrist kurz angebunden.

Nun seufzte der Jüngste. “Soll ich dann zu ihm gehen?”

Als Die daraufhin nur nickte, erhob Shinya sich und verließ ebenfalls den Raum.
 

Kyo währenddessen war nur einige Schritte durch den dunklen Flur in Richtung der Toiletten gegangen, blieb dann aber an die Wand gelehnt stehen. Gerade als Shinya dann aus dem Proberaum trat, rutschte er die Wand hinab. Er zog seine Beine an und vergrub sein Gesicht zwischen seinen Knien.

Der Jüngste ging langsam auf ihn zu und dann vor dem Sänger in die Hocke. Sanft strich er ihm mit seinen langen, dünnen Fingern über die Schultern, um damit zunächst auf sich aufmerksam zu machen.

Als er keinen Widerstand erfuhr, fragte er leise: “Doshita no, Kyo?”

Der Angesprochene jedoch schüttelte nur seinen Kopf.

“Du kannst es mir doch sagen, Kyo.”

Erneut folgte nur Schweigen.
 

Dann, als Shinya gerade wieder etwas sagen wollte, murmelte Kyo: “Ich… hab einfach… Angst.”

Shinya sah ihn verwirrt an. Das war ein Gefühl, dass er von Kyo nicht wirklich kannte. Der Sänger, ihr Warumono hatte doch nie vor etwas Angst.

“Vor was?”, fragte Shinya also.

“Vor Hiroki… Oder einfach der Tatsache, dass er ständig um uns herum sein soll bei irgendwelchen Auftritten… Vor seiner Reaktion… Vor dem Stress, den wir wohl haben werden, wenn er mitkriegt, dass Die und ich zusammen sind.”

“Doshite? Er kann dir wohl kaum viel anhaben.”

“Er hat mich schon immer so grimmig angesehen. Genauso wie ich ihm angemerkt habe, dass er was von Die will, hat er es mir genauso. Zumindest glaube ich, dass er es bei mir auch gemerkt hat.”

Kyo stockte und atmete einmal tief durch.

“Aber das ist es nicht allein… Ich… hab Angst, er… oder Die… er könnte…”

Kyo stockte erneut. Er konnte den Satz nicht zu Ende bringen. Aber das musste er auch nicht.
 

Shinya konnte mittlerweile ahnen, was Kyo sagen wollte: “Du hast Angst, Hiroki schafft es, euch beide auseinander zu bringen, wenn er davon weiß? Oder gar Die könnte von sich aus Gefühle für ihn entdecken?”

Nun sah der Sänger endlich auf und seinen Freund an.

Langsam nickte er.

Shinya erkannte dabei auch die kleine Träne, die gerade dabei war, Kyos Wangen hinab zu fließen.

Er zog ihn behutsam in seine Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken.

“Ach, Kyo… Du musst dir da keine Sorgen machen. Die liebt dich doch! Er war zwar ziemlich schwer von Begriff, das heraus zu finden, aber als er dies endlich verstanden hatte, hat er doch um dich gekämpft, dir das noch sagen zu können. Die wird das doch jetzt nicht einfach so wieder weg werfen. Er liebt dich wirklich. Das muss er auch nicht einmal sagen. Das merkt man ihm an, man muss euch beide ja jetzt nur zusammen sehen.”

Kyo konnte als Antwort auf diese Worte nur Schluchzen: “Wenn ihr das schon so merkt… Was ist dann mit Hiroki?”

“Mach dir darüber keinen Kopf. Es wird alles gut werden.”

“Meinst du?”

Kyos zwei Worte klangen wie die Frage eines kleinen Kindes nach einem Sturz vom Fahrrad, das nun von seiner Mutter versprochen bekam, dass es schon bald besser klappen würde.

Behutsam, fast schon mit dieser Spur von Mutterliebe, antwortete Shinya daraufhin auch beruhigend: “Hai! Da bin ich mir sicher. Und jetzt, wisch deine Tränen ab und lass uns wieder reingehen und du erklärst Die, was los ist. Du wirst sehen, Die wird dir das gleiche sagen wie ich.”

Damit stand Shinya auf. Er hielt Kyo seine Hand hin, damit auch er aufstehen würde, und dann gingen die beiden wieder zurück.
 

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gut das wars wieder... lasst mir schön Kommis da büddee ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-23T13:52:38+00:00 23.09.2007 15:52
Hach, schöön^^
I~wie wieder traurig, aaber schön^^"
Du schreibst so toll<3

LG,
akaitsuki
Von:  Blacsoleil
2007-09-20T15:33:25+00:00 20.09.2007 17:33
Also mir gefällt das kapitel wirklich ^.^
und ich finde es gut, dass es Kaoru in soweit zumindest schafft, auch wenn er mir immernoch leid tut T.T
dennoch ein sehr schönes kapitel ^-^
mach weiterso und danke fürs Bescheid sagen *freuz*
(sorry, dass das Kommi nicht wirklich lang ist...)


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