Urteil und Vollstreckung
2. Urteil und Vollstreckung
So vergeht der restliche Tag, indem sie noch mal in die Stadt fahren. Gegen 11 Uhr geht's ins Bett. Dini schläft mit Moni im Bett und John im Gästezimmer auf der Luftmatratze...
So wird es Morgen...
7.30 Uhr wachen die beiden Mädchen, geweckt von John auf
Dini: Ist es schon so weit? (müde drein schaut)
John: (mit weißem Anzug und Tasse Kaffee) Ja, Zeit für die Vollstreckung
Moni: (Augen noch halb geschlossen hat) Sag mal, wie lang bist schon wach?
John: Schon seid halb 6
Moni und Dini: O.O
Dini: Bist ja genauso schlimm, wie meine Mutter -.-
John: Echt? (nen Schluck Kaffee nimmt) Zieht euch an, ich will nicht, dass ihr dieses Ereignis verpasst (grinst)
Moni: (auf einmal hellwach) Au ja (springt auf, schnappt sich Klamotten und verschwindet im Bad)
John: Die hats aber eilig
Dini: Das dauert... könntest du mir auch nen Kaffee bringen? Mit Milch bitte
John: Ok (verschwindet in der Küche)
Dini: (schaut auf Uhr) Man, das dauert wieder!
John: (kommt mit Kaffee)
Dini: Danke (nimmt nen Schluck) Ah, ein guter Start in den Tag
John: (setzt sich mit seiner Tasse neben sie)
Dini: Hat der Meyer den gekocht?
John: Nö, ich
Dini: Oh, hast den wenigstens vorher gefragt?
John: Natürlich!
Dini: Gut (noch nen Schluck nimmt)
John: (inzwischen leere Tasse auf den Tisch stellt)
Dini: Ganz ruhig, wir haben noch ne halbe Stunde
John: Schläfst du immer nackt?
Dini: O///O Was? (schaut an sich runter) Gott sei dank die Decke noch davor!
John: Also
Dini: Interessiert dich das wirklich?
John: (grinst) Klar!
Dini: Na ja, nicht ganz nackt...
John: Wie darf ich das verstehen?
Dini: Musst du nicht verstehen, ich plauder nicht gern über meine Unterwäsche (trinkt nervös nen Schluck Kaffee)
John: Ich schon (rückt näher)
Dini: O.O Hey, kein Stück näher (rutscht weiter zurück)
John: (hält die Decke fest)
Dini: (sitzt fast nackt vor John) O.O (denkt) Gott sei dank hab ich grad noch schnell den BH angezogen u.u
John: So siehts also aus!
Dini: ò.ó Ja, Perversling (zieht Deck wieder an sich)
John: Brauchst dich doch nicht zu schämen
Dini: (wird knallrot und lehrt die Kaffeetasse mit einem Zug)
Moni: (kommt ins Zimmer) Schnell, Dini, zieh dich an
Dini: (springt auf und verlässt das Zimmer) Hatte nichts anderes vor
John: (starrt desinteressiert auf ein Poster, während Monika sich die Haare kämmt)
Es dauert nicht lange und schon sind unsere Freunde auf dem Weg zu Bisonura
Moni: Ich finds cool, das du das machst. Sag mal, willst du ihn wirklich verbrennen? Das find ich schon ein bisschen hart
John: Wieso nicht?
Dini: Du könntest ihm doch auch alle Arme und Beine brechen und dann leiden lassen
Moni: Das klingt gut!
John: Ja, das wäre auch eine Idee und in drei Monaten noch mal
Dini: Uhu, du bist aber fies
John: Har, Har!
Moni: Und was wird mit den Metal Postern? Und Bisonuras Vater? Der wird doch nicht da sitzen und sich das anhören
John: Dafür hab ich das passende Kleingeld (grinst) Die Poster und der andere Kram werden verbrannt
Dini: Wenn da noch paar geile Shirts sind, die nehmen wir uns weg, ja?
Moni: Klar
John: Natürlich
Moni: So, da wären wir (klingelt)
John: Schley?
Dini: -.-
Tür: (wird geöffnet)
John: (tritt als erster ein)
Oben angekommen steht Bisonuras Vater vor der Tür
Rigobert: Morgen
John: (bleibt vor ihm stehen und reicht ihm die Hand) Guten Morgen. John Preston mein Name, ich bin hier um Ihren Sohn zu urteiln
Rigobert: Kommen Sie herein, der braucht sowieso mal paar aufs Maul
Dini: Hallo
Rigobert: Hallo Diana
Dini: (grins)
Moni: Hallo
Rigobert: Wie dus nur mit dem aushältst...
Moni: Tja...
John: (zieht sich seine weiße Jacke und die Lederhandschuhe aus) Könnte ein bisschen laut werden. Wo ist sein Zimmer?
Rigobert: Macht nichts, da lang (in Richtung zeigt)
John: (dehnt seine Finger) Danke (verschwindet im Zimmer)
Rigobert: Setzt euch doch
Dini und Moni nehmen im Wohnzimmer platz
Plötzlich ertönen grauenvolle Schmerzensschreie
Rigobert: Richtig so, der braucht mal ordentlich eins drauf
John: (brüllt Bisonura an) Du wirst Monika gefälligst in Ruhe lassen und ihre Freundin auch, wenn nicht und ich erfahre das, dann gnade dir Gott
Ein erneuter Schmerzensschrei und noch zwei weitere folgen, dann herrscht Ruhe
John: (kommt, sich seine Jacke anziehend, wieder ins Zimmer. Seine Haare sind etwas zerwühlt) Ok, das wars
Rigobert: Schön
John: Rufen Sie erst in einer Stunde einen Krankenwagen, er soll noch ein wenig leiden
Rigobert: Dann haben Sie ihn ja mal richtig vermöbelt
John: Ach, nur beide Arme und Beine gebrochen, mehr nicht, kann froh sein, dass ich's nicht noch in Ober und Unterschenkel, sowie Ober und Unterarm eingeteilt hab, oder ihm jeden Finger einzeln gebrochen hab
Dini: Das wäre mal ne Idee fürs nächste mal
Rigobert: Also meine Erlaubnis haben Sie
Moni: Und meine erst
Dini: Schreib mir ne SMS wenn dieser Typ dich wieder am nerven ist und ich komm vorbei. Aber erst, wenn ich in zwei Wochen nicht mehr da bin
Moni: Dann brauchst du aber ne Weile
Dini: Dafür wird Bisonuras Strafe umso grausamer sein
Moni: Supi
John: Also dann, ich bedanke mich (gibt Rigobert die Hand) Auf wieder sehen
Rigobert: Auf wieder sehen! Es war auch mir eine Freude!
Dini: Tschüüüß
Moni: Wiedersehen!
Rigobert: Kommt doch mal vorbei, wenn Bisonura im Krankenhaus ist
Moni: Machen wir!
Vor der Tür
Moni: Das war einsame Spitze, John
John: Ach, ich hab nicht mal die hälfte meiner Kraft gezeigt (zieht sich Handschuhe wieder an) Bisonura hat sich ja gar nicht gewehrt, hat gar keinen Spaß gemacht, war viel zu schnell vorbei
Dini: O.O
Moni: o.O
John: Ok, was machen wir jetzt?
Dini: Ich bin dafür, noch nen Kaffee zu trinken
John: Ist ja erst viertel neun, nein, halt, noch nicht mal fünf nach acht
Moni: Hast ja echt nicht lange gebraucht!
John: War ja auch n Klacks n.n
Beim Meyer gibt's erst mal nen Kaffee
John: Soll ich auch mal einen für dich verprügeln?
Dini: Ja, wenn wir zu Hause sind, da gibt es echte Idioten
John: Ich mach das gern
Moni: Sadist
John: Mein Hobby ist mein Beruf
Dini: Wie viele Menschen hast du schon umgelegt?
Diese Frage wird euch im nächstem Kapitel beantwortet
Fortsetzung folgt