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Wüstenwinde

Die verschiedenen Wege der Schicksals
von

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Zwölfter Teil (Akiochan)

Also dieses Mal geht es um die Legenden von Atlantis und der Apokalyptika. Natürlich nicht nur um das, sondern auch endlich um die Vergangenheit von Josha und Lenziara. Ich finde, dass mir das eigentlich ganz gut gelungen ist. (^-^)''''''
 

Zwölfter Teil (Akiochan)
 

<zur selben Zeit, aber bei Panja, Natzu, Okio und Lenziara> Sie hatten sich entschlossen auf Lenziaras geheime Insel zu flüchten. Zu Hause konnten sie nicht bleiben. Lenziara war eine viel zu große Zielscheibe für Kanons Pläne. Dadurch, dass sie den größten Teil ihrer Erinnerungen verloren hatte, wechselte sich auch ständig ihr Bewusstsein. Mal war sie hellwach, in einem anderen Moment schlief sie unbekümmert. Panja: "Was hat Kanon ihr nur angetan? Wieso musste er ihr Gedächtnis löschen?" Okio: "Hätte Kanon sie aber nicht vor meiner Wut geschützt, wäre sie wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Ich war wütend auf sie." Natzu: "Lenziara ist eigentlich nicht die Person, auf die man sauer sein könnte. Sie war sehr nett zu allen. Um ihre Schwester hatte sie sich immer sehr große Sorgen gemacht. Sie hatte nie vorgehabt abzuhauen oder unsere Gefühle zu verletzen. Sie hatt sich in den letzten 5 Jahren ziemlich geändert. Seitdem sie aus unseren Heimatort geflohen sind, hatten wir sie nie richtig zu Gesicht bekommen. Sie reisen jetzt schon ziemlich lange umher. Für Josha war diese ganze Situation nicht leicht. Aber für Lenziara erst recht nicht. Auf ihren Schultern lastete eine ziemlich große Bürde. Sie musste mit den Gefühlen ihrer Schwester und ihren eigenen Gefühlen umgehen. Ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass Kanon das ganze geplant hatte." Bedenklich schaute er auf die schlafende Lenziara. Panja: "Vielleicht hast du recht. Vielleicht ist Kanon wirklich an den ganzen Geschehnissen seit den 5 Jahren schuld." Okio: "Was ist damals passiert? Vor 5 Jahren meine ich?" Panja und Natzu senkten die Köpfe. Es war nicht schön darüber zu sprechen. Panja: "Josha und Lenziara haben eine ganze Schule auf dem Gewissen. Ich weiß nicht, was damals in sie gefahren ist. Sie waren nicht mehr sie selbst. Sie konnten nicht einmal zwischen Freund und Feind unterscheiden. Uns haben sie auch angegriffen." Natzu: "Aber irgendwas hatte sie dann aufgehalten uns zu töten. Als sie dann wieder bei Bewusstsein waren, konnte sie sich zwar an alles erinnern, aber sie waren schockiert und verwirrt. Daraufhin mussten sie unsere Stadt verlassen. Von ihren Eltern hatten sie auch wenig Unterstützung. Schon allein, weil ihre Eltern sowie nicht so gut auf sie zu sprechen waren." Okio: "Ich kann euch nicht so richtig glauben schenken. Aber ihr scheint die Wahrheit zu sagen. Ich habe es zwar nicht mit meinen eigenen Augen sehen können, aber ich hatte es gehört. Nu gut, da ihr mir so viel über eure Erfahrungen mit Josha und Lenziara geschildert habt, werde ich euch nun etwas mehr über Atlantis und die sagenumwobene Geschichte der Apokalyptika erzählen." Beide schauten ihn mit Ehrfurcht an. Sie interessierten sich natürlich sehr für die Geschichte. Schließlich war es ihre Vorgeschichte. Okio: "Alles begann vor vielen unendlichen Jahren. Wie Atlantis gab es viele Orte, die der Zivilisation der Erdbewohner voraus war. Doch viele Jahre vor Atlantis, existierte ein Ort namens Apokalyptika. Es war eine heilige Stätte, die die Menschen der Erde oft besuchten um für ihre Erhaltung zu beten. Es war keine Gottesstätte, aber war sie auch nicht dem Teufel zugewandt. In ihr lebten die schwarzen Engel der weißen Finsternis. Man nannte sie Zenas, Leonis und Leonandis. Sie waren die Götter des Krieges, des Todes und des Verderbens. Doch ihre heilige Stätte wurden von den Menschen verschändet. So ließen sie die Apokalyptika untergehen. Das heilige Reich war verloren. Viele Jahre nach Apokalyptika wurde Atlantis von den Göttern Josha und Lenziara auf dieser Stätte erbaut. Josha war eine gerechte, aber harte Herrscherin. Lenziara war immer an ihrer Seite, als Beschützerin des heiligen Thrones Atlantis und um ihre Schwester vor Missetätern zu beschützen. Obwohl Lenziara eine der großen Götter Atlantis war und wir sie alle beide verehrten, war sie auch nur eine Untergebene von Josha, welche unsere große Ehre gebührte. Natürlich war Lenziara auch Joshas Schwester, aber sie musste ihren Befehlen wie eine Untergebene in Empfang nehmen. Das Verhältnis Schwester zu Schwester gab es damals nicht. Lenziara liebte ihre Schwester, auch Josha liebte ihre Schwester vom ganzen Herzen, aber dennoch waren sie nicht so stark verbunden, als dass sie alles überwinden könnten. Nach einiger Zeit verliebte sich Lenziara in dich Panja, ihren großen Meister. Ja, auch du und Natzu waren früher in Atlantis. Ihr wart die großen Gelehrten. Josha und Lenziara waren an euch gebunden, wie ihr an sie, aber ein Liebesverhältnis war nicht vorgesehen. Josha konnte ihrer Schwester nicht richtig glauben, dass sie sich verliebt hatte, denn Lenziara vernachlässigte dadurch ihre Pflichten und fehlte sehr oft. Deshalb wurde sie sehr anfällig gegenüber dem größten Widersacher. Ihr kennt ihn, es ist Kanon. Schon seit eh und je versucht er Atlantis Wiederauferstehung zu verhindern. Aber auch Josha wurde anfällig. Dies war wohl oder übel meine schuld. Ich habe ihr Herz gestohlen. Doch trotzdem lebten wir in Frieden. Kanon konnte uns nichts tun. Wir bemerkten nichts von seinen üblen Machenschaften. Deshalb war Josha umso verletzter, als sie raus bekam, dass sie es nicht bemerkte, dass Kanon es auf Lenziara abgesehen hatte. Ihr Hass, den sie gegen Kanon hegte, verfiel aber plötzlich auch auf Lenziara. Kanon kontrollierte Lenziaras Gedanken, Gefühle sogar ihren Körper. Doch dann geschah dies, was Kanon geplant hatte. Er hatte Lenziaras Seele soweit manipulieren können, dass sie alles tat, ohne es zu bemerken. Er kontrollierte sie zum Schrein, an dem wir des Öfteren gebetet hatten. Der Ort war heilig. Niemand durfte ihn betreten, nicht einmal die Götter. Es war die Stelle, wo früher die Apokalyptika stand. Immer noch konnte man den heiligen Schrein sehen. Er ist nie zerstört wurden. Doch Lenziara brach diese Reliquien. Sie betrat den Schrein, schon allein dadurch war sie zum Tode verurteilt, aber dann zerstörte sie noch den Schrein. Lenziara hätte es nie gemacht, dafür war sie zu ehrlich und aufrichtig. Als sie wenige Minuten wieder zu Bewusstsein kam, war es zu spät. Josha hatte schon über sie gerichtet. Sie leugnete natürlich ihre Tat, schließlich konnte sie sich an nichts erinnern, aber ihr Tod war schon bestimmt. Ich weiß nicht, ob es Josha leicht gefallen ist ihre Schwester zu töten, aber ich glaube nicht. Im Innersten hatte sie ihre Schwester über alles geliebt. Lenziara betete ihre Schwester an. Auch ihr beide mischtet euch ein, aber Josha blieb hart. Sie musste über ihre Schwester richten. Ich wollte die Aufgabe übernehmen, doch du Panja hast mich daran gehindert und dich sogar für sie aufgeopfert. Ich hatte dich nicht verstanden. Ich war geblendet von ihrer Tat, dass ich den wahren Spieler vergessen hatte. So geschah es. Lenziara starb, Kanon konnte fliehen und Atlantis war dem Untergang geweiht. Ohne die Beschützerin war Josha auf sich allein gestellt. Ich starb wenige Woche nach Lenziaras Tod. Sozusagen an den wunden der Liebe. Josha jedoch hat dies nicht verkraftet. Aus völliger Verzweiflung lenkte sie Atlantis in die vollständige Apokalypse. Atlantis verschwand von der Erde. Einige Generationen später, wurden Menschen wiedergeboren, die schon einmal auf der Erde lebten. Als Reinkarnation derer, die Atlantis beherrschten und derer die Atlantis dienten. Kanon jedoch lebte schon seit dem er aus Atlantis verschwunden war." Panja und Natzu mussten erst einmal die Fakten verdauen. Ihnen war nie bewusst geworden, dass sie Reinkarnationen waren. Panja: "Dann heißt das etwa, dass Lenziara und Josha die Wiedergeburten der atlantischen Götter sind?" Okio nickte. Okio: "Nicht nur das. In Josha lebt auch noch eine weitere Reinkartnation und zwar die des schwarzen Engels der weißen Finsternis Zenas." Natzu: "Das kann nicht sein. In einem Menschen können nicht zwei Seelen leben." Entrüstet schaute er Okio an. Dieser lachte. Okio: "Wenn du meinst. Aber dann wird dich es schockieren, dass Leonis und Leonandis gerade Josha verstehen zu machen, dass sie die Reinkarnation Zenas sei." Panja: "Das kann aber nicht sein." Er stand auf und wollte zu Lenziara gehen, um sie zu wecken, weil er sofort mit ihnen aufbrechen wollte. Aber Lenziara war nicht mehr da. Panja: "Natzu, Okio. Lenziara ist fort. Sie ist nicht mehr an ihren Platz." Das versetzte die Jungs in Anspannung.

<Bei Kanon und Josha (Leonis und Leonandis)> Kanon konnte Josha nicht verstehen. Kanon: "Wieso lehnst du mein Angebot ab? Wieso blockst du alles ab?" Josha: "Ich hasse dich Kanon. Ich hasse dich, seitdem ich weiß wer du bist und was du getan hast." Kanon wollte kämpfen. Es attackierte sie aus dem Hinterhalt. Josha jedoch hatte damit gerechnet und war darauf vorbereitet. Sie beschwor das Schwert des Abends und erwiderte seinen Angriff mit schnellen Konterattacken. Kanon begriff schnell, dass er nicht gewinnen konnte und gab auf, ehe Josha zum letzten Schlag ausholen konnte. Kanon: "Gut. Ich weiß nun, dass ich so nicht gewinnen und meinen Plan durchsetzen kann. Deshalb muss jemand anderes daran glauben." Mit einem Fingerschnippen beschwor er Lenziara. Sie schlief immer noch und bemerkte von alldem nichts. Kanon: "Wenn du nicht willst, dass sie durch einen Schnipp von mir stirbt, dann solltest du auf meinen Plan eingehen." Kanon war nun wirklich bereit alles dafür einzusetzen, auch wenn das den Verlust einer wichtigen Schachfigur in seinem Spiel bedeutete.



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