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Weihnachten, das Fest der Liebe

Geständnisse unterm Weihnachtsbaum (Taito)
von

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Nicht der Nabel der Welt

Die kleine Gruppe saß im Wohnzimmer vor dem Kamin, es herrschte eine betretende Stimmung und niemand traute sich, die Situation zu hinterfragen.

Tai und Yamato waren schon viele Jahre eng befreundet und es war nicht das erste Mal, das es Streit gab und sie Abstand von einander brauchten. Daran waren ihre Freunde gewöhnt, dieses Mal fühlte es sich aber anders an. Yamato wirkte nervös und tigerte von Kamin zur Eingangstür und wieder zurück. Er verriet niemandem worüber sie sich geritten hatten, nicht einmal seinem Bruder. Draußen wurde es zunehmend dunkler und Tai war noch nicht zurück. Eigentlich kam er nach jedem Streit im hellen zurück, zu Yamato und seinen Freunden und hatte Pizza für alle dabei.
 

Die Uhr über dem Kamin schlug 17:00 Uhr.

„Ich fahre ihn suchen.“ verkündete Yamato und holte seinen Mantel.
 

„Wo willst du nach ihm suchen? Es ist dunkel! Tai könnte überall hingefahren sein.“ Tk sprang auf.
 

Sora legte ihren Arm um Davis, der auch aufspringen wollte. Noch einen Hitzkopf konnte diese Diskussionsrunde nicht vertragen. Sie schauten sich alle fragend an, ohne Tai schien die Gruppe unkoordiniert.
 

„Taichi ist was passiert! Er müsste schon längst wieder hier sein!“ Yamato schob energisch einen Stuhl zur Seite.
 

„Über was habt ihr euch letztendlich gestritten?“ rief Kari und stand mit einem Satz genau vor Yamato. Die Situation wurde angespannter und gereizt. Yamato schwieg betreten und schaute auf seine Füße.
 

„Wann werdet ihr endlich erwachsen?! Und lasst diese kindischen Streitereien sein!“ Kari war außer sich und ließ sich auch nicht von Tk zurück halten. Grob drehte sie Yamato zu sich und zwang ihn, ihr in die Augen zu sehen.
 

„Wir sind zusammen.“ flüsterte Yamato ihr entgegen, hielt ihrem Blick aber nicht lange stand.
 

„Mir ist klar, dass ihr viel Zeit zusammen verbringt. Trotzdem müsst ihr nicht...“

„Nein, Kari. Du verstehst das falsch“

„Was gibt es da falsch zu verstehen?“

„Wir sind richtig zusammen, als Paar. Wir leben zusammen in Taichis Wohnung.“

Der Raum war in Stille getaucht. Es war kaum ein atmen zu hören, einzig ein Holzscheit im Kamin verursachte ein leises Knacken.
 

Davis schaute fragend in die Runde, scheinbar war für ihn der Groschen noch nicht gefallen. In Karis Augen hingegen mischte sich Unglaube, Erstaunen und Enttäuschung.

„Mh.“ antwortete sie um Zeit zu gewinnen, diese Aussage zu verarbeiten.

„Und warum ist Tai weggefahren?“
 

„Taichi hat mit mir Schluss gemacht. Die Situation hat ihn überfordert und er hat große Angst euch als Freunde und dich als Schwester zu verlieren.“ verriet Yamato und versuchte, obwohl er seine Freunde angesprochen hatte, ihren Blick zu meiden.

„Wieso sollte Tai uns oder mich verlieren?“ verwirrt suchte Kari, Yamatos Blick.

„Ich glaube, ich verstehe die Situation nicht. Aber gut. Wo finden wir ihn jetzt?“ sie machte sich ebenfalls daran ihre Jacke anzuziehen.

Langsam kam die Gruppe wieder in Bewegung und Yamato konnte nicht mit Sicherheit behaupten, dass seine Freunde alles verstanden oder realisiert hatten.

„Ich weiß es nicht. Vielleicht finden wir noch seine Reifenspuren auf der Straße?“ Yamato realisierte wie hilflos er sich plötzlich fühlte.

„Warum bin ich nicht schon eher los gefahren!“ Tränen machten sich in seinen Augen breit.
 

„Wir finden ihn!“ Kari nahm ihn in den Arm.

„Los!“
 

„Ich möchte auch mit!“ Davis stand ebenfalls auf und versicherte Sora, einen kühlen Kopf zu behalten.
 

„Ich versuche sein Auto zu lokalisieren.“ erklärte Izzy während er auf seinem Laptop tippte und dabei zur Haustür ging.

„Ich habe in die Soundanlage einen Diebstahl-Schutz integriert. Die Zugangsdaten hat natürlich Tai, aber vielleicht lässt sich das System hacken.“
 

„Meldet euch bitte sofort, wenn Tai hier auftaucht.“ ordnete Kari an und küsste Tk.
 

„Passt auf euch auf!“ nur widerwillig ließ er seine Freundin und seinen Bruder in die Dunkelheit gehen.
 

Yamato schaufelte sein Auto von Schnee frei und erkannte die Aussichtslosigkeit auf dem Weg Reifenspuren auszumachen. Auf der Straße lag eine frische und dicke Schneedecke.

„Warum habe ich so lange gewartet? Ich Idiot! Ich hätte ihn niemals fahren lassen dürfen, nachdem ganzen Unsinn den er geredet hat.“ Yamato wartete ungeduldig, bis seine Freunde einstiegen.
 

„Wir finden ihn! Es ist sicher nichts passiert.“ Davis klopfte Yamato auf die Schulter und hielt einen Moment länger fest als nötig. Offensichtlich hatte Davis schon schlimmeres gehört als eine Liebesbeziehung zwischen zwei Freunden.

„Fahr nur vorsichtig. Irgendwo wird sich eine Spur ausmachen. Izzy? Hast du schon etwas?“ Kari drehte sich zu Izzy der fleißig in seinen Laptop tippte.

„Ist leider nicht so einfach, mit der Firewall habe ich mich selbst übertroffen. Sobald wir aus dem Tal raus sind, sollte der Internetempfang besser werden. Dann klappt das schon.“
 

Langsam fuhr Yamato sein Auto durch die Straßen, ein mulmiges Gefühl machte sich breit. Sein Thermometer zeigte -5 Grad und die herrschten nicht erst seit einer halben Stunde. Es war stockdunkel und nur vereinzelt sah man Licht von einer Straßenlaterne oder einem Haus. Ansonsten waren sie umgeben von Schnee und Dunkelheit.

An einer Weggabelung blieb Yamato stehen. Wo war Taichi hingefahren, wenn er alleine sein wollte und nachdenken musste. Bestimmt nicht in die Stadt. Er bog nach rechts ab. Verlassen genug sah der Weg schon mal aus.
 

„Ich hab ihn!“ rief Izzy plötzlich von hinten.

„Noch zirka zwei Kilometer gerade aus. Da müsste er sein.“
 

Yamato musste sich zusammen reißen, nicht mit Vollgas die Straße entlang zu heizen. Er strengte seine Augen an und suchte nach einem Zeichen des roten Vans. Und dann sah er ihn. Er stand in einem Graben und die Standlichter leuchteten schwach in die dunkle Nacht.

Sie hielten neben dem Van und Yamato sprang sofort aus seinem Auto. Er riss die Fahrertür auf und im Sitz hing Tai, auf der Stirn eine Platzwunde. Das Blut war ihm die Schläfe runter gelaufen, bis auf das dünne Shirt. Er war bewusstlos und musste mittlerweile unterkühlt sein.
 

„Taichi! Wach auf!“ Yamato schnallte ihn ab und rüttelte ihn erst sanft, dann etwas fester.

„Yama? Was machst du hier?“

„Ich hab dich gesucht! Wir haben dich gesucht! Warum bis du einfach weggefahren?“

Yamato zog Tai aus dem Auto und setzte ihn, neben den Van auf den Boden. Er suchte Tai nach weiteren Verletzungen ab, äußerlich fand er keine mehr.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“

„Mein Kopf tut weh. Ich trinke nicht mehr mit Mimi.“ schwerfällig fasste Tai sich an die Schläfe und zuckte dann vor Schmerz zusammen. „Was ist passiert?“
 

„Das klären wir später. Jetzt kümmern wir uns zuerst um dich.“ Yamato nahm Tais Hand und küsste sie.

„Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“
 

Tai versuchte seine Hand aus Yamatos zu ziehen und schielte unsicher zu Kari. Yamato ließ das nicht zu und streichelte Tai über die Wange.

„Schon gut. Ich habe unseren Freunden alles über uns erzählt.“
 

Tai senkte seinen Blick und versteifte sich. Im gleichen Moment drängelte sich Kari zwischen die Beiden und schloss ihn in eine enge Umarmung. Ihr Gesicht war tränennass.

„Warum bist du weggelaufen? Wieso hast du mir nicht die Wahrheit gesagt? Ich bin deine Schwester und es wird niemals etwas zwischen uns kommen.“
 

Nun war es an Tai seinen Tränen wieder freien lauf zu lassen, diesmal vor Erleichterung.
 

„Wir sind Familie und werde es auch immer bleiben und damit meine ich auch unser Freunde.“ dabei zeigte Kari auf Davis und Izzy und nahm nun auch Yamato in den Arm.
 

Tai lächelte müde und ließ sich auf die Beine ziehen.
 

„Wir fahren erst mal ins Krankenhaus.“ ordnete Yamato an und musste Tai abstützen. Er konnte sich kaum auf den Beinen halten.

„Was ist mit meinem Van?“ Tai ließ sich nur widerwillig in Yamatos Auto setzen.
 

„Darum kümmern Davis und ich mich. Keine Sorge Tai.“ sagte Izzy während er den Bus inspizierte. „Sind nur ein paar Kratzer dran. Da bist du deutlich schlimmer davon gekommen.“
 

„Und das trotz Dickkopf.“ witzelte Yamato und half Tai beim anschnallen.
 

„Lass bitte nicht Davis fahren!“ rief Tai aus dem Auto.
 

Davis verdrehte die Augen.

„Mir wird auch nicht der kleinste Spaß gegönnt.“
 

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Während Izzy sich um den Van kümmerte und Davis die Anderen informierte, machte sich das kleine Grüppchen um Tai auf den Weg in die Stadt.

Das Krankenhaus lag auf einem Hügel und war gänzlich umrahmt von hohen Tannen. In der Dunkelheit schienen die Fenster, wie Scheinwerfer auf die Straße.

Sie mussten nicht lange warten und Tai konnte sofort in ein Behandlungszimmer. Seine Platzwunde wurde genäht und nach genauer Untersuchungen konnten innere Verletzungen sowie eine Gehirnerschütterung ausgeschlossen werden.

Nach gut einer Stunde machten sie sich auf den Rückweg. Trotzdem Tai die Nacht nicht im Krankenhaus bleiben musste, saß er unruhig in seinem Sitz.
 

„Ist alles in Ordnung?“ fragte Yamato und legte seine Hand auf Tais Bein.

„Ist dir schlecht? Soll ich anhalten?“
 

Kari wurde sofort hellhörig und lehnte sich nach vorne.
 

„Es ist alles in Ordnung. Ich bin nur nervös.“
 

„Weswegen?“ fragte Kari skeptisch.
 

„Ich auch.“ redete Yamato dazwischen.
 

„Spinnt ihr jetzt Beide? Ihr denkt doch nicht wirklich, dass unsere Freunde eure Beziehung stört. Also so wichtig seid ihr nun tatsächlich nicht.“
 

Tai und Yamato tauschten einen kurzen Blick und Yamato fixierte Kari im Rückspiegel.

„Sieht das Takeru auch so?“
 

„Zugegebenermaßen ist es etwas verrückt. Aber nur etwas. Wenn ich die Situation bedenke, habe ich euch selten getrennt angetroffen. Und wenn doch, war das komischer. Takeru wird es nicht anders sehen.“
 

Tai fiel eine Last vom Herzen, als er merkte, dass Kari wirklich kein Problem mit der neuen Situation hatte. Trotzdem wollte er sich nicht zu früh freuen. Zudem stand die Frage offen, wie es mit Yamato und ihm weiterging. Schließlich hatte er die Beziehung für beendet erklärt.
 

Langsam bogen sie in die Einfahrt ein und dort stand Tais roter Van. Tatsächlich war der Bus ohne großen Schaden davon gekommen. Gerade mal ein paar Lackschäden und eine verbeulte Kennzeichenhalterung zeugten von dem Unfall.

Im Haus wartete Tk in der Eingangshalle auf das kleine Grüppchen.
 

„Tai! Schön das es dir gut geht!“ Tk schloss den Größeren sofort in die Arme.

„Wir haben uns nur schreckliche Dinge ausgemalt.“
 

Dann ließ er ihn los und drückte seinen großen Bruder genau so überschwänglich.

„Yamato! Warum hast du mir nichts von deiner Beziehung erzählt? Stattdessen hast du so ein großes Geheimnis mit dir alleine herumgetragen? Ich dachte wir sind immer für einander da!“
 

Yamato atmete tief ein und seufzte. „Ich weiß auch nicht, warum ich das für eine gute Idee gehalten habe.“
 

Aus dem Wohnzimmer kamen nach und nach die Andern und begrüßten Tai. Niemand verlor einen Kommentar über die enthüllte Beziehung zwischen den besten Freunden. Offensichtlich waren diese Neuigkeiten wirklich nicht interessant.
 

„Ihr solltet euch erst mal vor den Kamin setzten und euch aufwärmen!“ ordnete Mimi an, die als Einzige noch aufgeregt war.

„Zur Beruhigung, mache ich euch einen Jagertee.“
 

„Den brauche ich tatsächlich.“ antwortete Yamato folgte Mimi in die Küche.
 

„Da ihr nun offiziell an einander vergeben seid, können wir im Sommer zu dritt ans Meer fahren.“ leitet Davis seinen nächsten Schachzug in Sachen Frauenfang ein. „Meine Chancen haben sich praktisch verdreifacht.“
 

„Es besteht dann aber weiterhin das Problem, dass die Mädels Yama und mich ansprechen und nicht dich.“
 

Davis zog eine Schnute und die Freunde lachten gemeinsam über Davis. Obwohl Tais Kopf noch ordentlich brummte, war er glücklich im Kreise seiner Freunde zu sitzen. Oder besser gesagt seiner Familie. Für nichts auf der Welt würde er jemanden eintauschen wollen. Versöhnlich wuschelte er Davis durch seine Haare.
 

„Ein Wochenende können wir bestimmt zusammen wegfahren.“
 

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Nach einer Runde Jagertee, die Tai ausließ, verabschiedete er sich und ging in sein Zimmer. Yamato bestand darauf, ihn persönlich in seinem Bett abzuliefern.

„So schlimm steht es wirklich nicht um mich.“ versuchte Tai seinen Begleitschutz zu beruhigen, obwohl er glücklich darüber war, ihn bei sich zu haben.
 

„Ist mir egal. Ich möchte sicher gehen, die nicht wieder zu verlieren.“
 

„Yama, wegen gerade...“ Tai suchte nach den richtigen Worten, während er sich auf sein Bett legte, fand aber keinen Anschluss.
 

Yamato setzte sich derweilen auf die Bettkante und schaute Tai ernst an.

„Weißt du Taichi, vielleicht hast du recht. Vielleicht werden wir nie eine richtige Familie sein und vielleicht werden wir auch keine Kinder zusammen haben. Möglich, dass ich diese Entscheidungen in zehn Jahren bereue oder schon in fünf. Das weiß ich heute noch nicht und du kannst es heute auch nicht wissen.“ Er nahm seine Brille ab, legte sie auf den Nachttisch und rieb sich müde die Augen. Tai schaute ihn gespannt an und wartete auf das Schlusswort.
 

„Ich weiß aber, was ich heute will. Dich, uns, unsere Beziehung. Und solange ich mich auf den nächsten Morgen mit dir freue, werde ich diese Beziehung nicht aufgeben nur um irgendwohin zu laufen und irgendwas zu suchen. Verstehst du?“

Er gab Tai einen Kuss auf die Stirn und legte sich auf seine Brust. Tai nahm ihn sofort in seine Arme und zog ihn auf sich. Liebevoll streichelte er Yamato durch die blonden Haare.
 

„Verstanden.“ flüsterte er.
 

„Gut.“ Yamato kämpfte schwer damit, seine Augen aufzuhalten. Der Tag war lang gewesen und der Alkohol tat sein übriges.
 

Eigentlich wollte Yamato aufstehen und eigentlich wollte Tai ihn in sein Zimmer schicken. Sie wollten ihren Freunden nicht sofort mit der vollen Ladung Beziehung und Glückseligkeit überfordern. Doch da waren die Beiden schon eng umschlungen eingeschlafen.
 

Nach einigen Minuten tauchten Sora und Kari auf und blieben an der angelehnten Tür stehen.

„Ist alles in Ordnung Tai?“ Kari blieb stehen, kaum das sie das Zimmer betreten hatte.

„Oh, sorry.“
 

Doch die jungen Männer waren, wider Willen, schon eingeschlafen.
 

„Kari, er kommt klar und ich glaube er hat jemanden gefunden, der gut auf ihn aufpasst.“ Sora legte ihre Hand fürsorglich auf Karis Schulter.
 

„Ich glaube du hast recht. Irgendwie habe ich trotzdem ein schlechtes Gewissen. Ich war so lange mit Takeru unterwegs und habe mein halbes Leben zurück gelassen. Da muss ich mich nicht wundern, wenn Tai seine Probleme für sich behält.“
 

„Sei nicht so streng mit dir.“ Sora schlich ins Zimmer und nahm eine Wolldecke vom Sofa. Dann deckte sie die Jungs vorsichtig zu. Leise schlossen die beiden Mädels hinter sich die Tür.
 

„Komm wir trinken noch einen Jagertee zusammen. Dann können wir auch so gut schlafen.“ schlug Sora vor.
 

„Mimis Schütter-Syndrom muss ansteckend sein.“
 

„Ich befürchte fast, du hast recht Kari.“ mit einem Lachen, nahm Sora, Kari in den Arm und ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer.
 

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Tai wurde von einem hellen Sonnenstrahl geweckt, der mitten in sein Zimmer fiel. Neben ihm lag Yamato und war eingekuschelt in einer Wolldecke. Tais Kopf schmerzte nicht mehr und er versuchte sich, den gestrigen Tag in Erinnerung zu rufen. Die Zusammenfassung war, dass Yamato bei ihm bleiben wollte und das war das wichtigste.

Er kuschelte sich an seinen Freund und umarmte ihn fest.
 

„Guten Morgen, Yama.“ hauchte Tai seinem Freund ins Ohr.
 

Statt des üblichen Grummelns, drehte sich Yamato zu Tai um und kuschelte sich in seine Arme.
 

„Morgen Liebster.“ antwortete er mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Schön das du da bist.“
 

Tai nahm ihn noch fester in den Arm und küsste ihm sanft die Stirn.

„Und bleibe so lange, bis du dir keinen Morgen mehr mit mir vorstellen kannst.“



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