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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren

DM/HP (Fluffy-Alarm!)
von

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Auf Freunde kann man bauen

Sooo,
 

da bin ich mal wieder. Aber dafür ein wenig (oder mehr) deprimiert. Aber dazu mehr in meiner anderen Geschichte DfP. Mit dieser wurde ich noch nicht runter gezogen, also poste ich sie weiter. Sooo.
 

Ist etwas verwirrend was ich geschrieben habe, aber näheres wie gesagt bei die falsche Prophezeiung (für de, der interessiert ist.
 

Liebe Grüße
 

Sora
 


 

@Uups?!

Natürlich nicht! Ist ja ne Mpreg und erst recht kein Drama *fg*
 

@Hiroyuki

Mordgedanken??? Oh, ich brauche den Süßen aber noch...
 

@Nurija

Die Beiden sind viel zu gute Freunde für Harry, um ihn dann im Stich zu lassen und es weiß ja nun keiner, wer der Vater ist...
 

@teufelchen_netty

Ganz ehrlich, weiß ich bis heute nicht, wieso ich das überhaupt geschrieben habe. Draco kommt richtig mies weg, oder?
 

@Miri-chan

Muß mal langsam den Dray in Schutz nehmen. Immerhin ist der total eifersüchtig und glaubt das Harry... Aber dazu später mehr.
 

@HikariLecter

das war wohl nicht schnell genug... *heul*
 

@SD

Wobei man echt sagen muß, die beiden haben sich schon schlimmer gegenseitig behandelt (immerhin in meiner Vorstellung) und Dray wußte ja nichts vom Baby.
 

@Icewoman123 (mit 3 Meldungen *fg*)

Wie schon gesagt, dann hätte ich daraus ein Drama gemacht. Wäre ja traurig, oder? Außerdem kann ich mir dann Harry nicht mit Babybauch vorstellen
 

@captor

Ich weiß es, ich weiß es.... *fg*
 

@ReSeSi

Kämpfen irgendwie schon, aber Anfeindungen eher nicht, aber näheres dazu in diesem Chap.
 

@Selen

Wäre ja auch viel zu traurig, oder???
 

_____________________________________________
 

Teil 4/12
 

Auf Freunde kann man bauen
 

Als Harry wieder zu sich kam, lag er auf der Krankenstation. Sofort wanderten seine Hände zu seinem Bauch. Er öffnete die Augen und sah Hermine vor sich.
 

"Mein Baby", flüsterte er leise. Sie strich ihm lächelnd über die Wange.
 

"Es ist in Ordnung. Es hält scheinbar viel aus. Wir machen uns mehr Sorgen um dich. Was ist passiert?" erwiderte sie. Er hörte ihre letzten Worte schon gar nicht mehr. Das einzige was zählte, war sein Kind. Er sah sich um und entdeckte weitere Gesichter um sich herum. Madame Pomfrey, die dabei war Remus Lupin und auch Hermine aus dem Zimmer zu scheuchen. Auf der anderen Seite stand Sirius und McGonagall.
 

"Mr. Potter, können sie uns sagen, wie das passiert ist? Ms. Granger hat sie allein in der großen Halle gefunden, nachdem jemand den Schulalarm ausgelöst hat. Wer hat das getan? Derjenige muss sofort gehen", sagte die Schulleiterin ernst. Harry war sich nicht sicher, ob er es sagen sollte. Er liebte Draco noch immer und wollte nicht, dass er von der Schule verwiesen wurde. Dennoch war er ihm nicht wohl bei der Sache. Was sollte er also tun.
 

"Ich weiß nicht, wer es getan hat", log er schließlich.
 

"Bist du dir sicher, Harry? Hast du nichts gesehen? Glaub mir, wenn ich den erwische, werde ich..." sagte sein Pate. Sein Gesicht war rot vor Wut und seine Fäuste geballt.
 

"Sirius, du bist jetzt Professor. Halten dich zurück." unterbrach ihn McGonagall. Danach wandte sie sich wieder Harry zu. Ihre Augen schauten ihn fragend an.
 

"Ich kann mich nicht mehr daran erinnern", sagte er nur.
 

"Wenn ihnen etwas einfällt, geben sie mir sofort Bescheid. Madame Pomfrey behält sie bis einschließlich morgen noch hier. Danach können sie zurück in ihr Zimmer. Sie sollten sich erst einmal nicht allein irgendwo hin begeben." Sagte sie noch ungewohnt freundlich und verließ dann das Zimmer.
 

"Sie sollten auch gehen, Professor Black. Mr. Potter braucht viel Ruhe und auch Schlaf", mischte sich Madame Pomfrey ein.
 

"Aber Poppy..." konnte Sirius nur noch sagen, bevor sie ihm die Tür vor der Nase zuschlug.
 

"Leider kann ich ihnen kein Schlafmittel geben. Es wäre nicht gut für das Kind. Aber sie sollten sich trotzdem etwas ausruhen", sagte die Krankenschwester freundlich und ging in ihr Büro. Er versuchte sich etwas aufzusetzen und schaute sich um. Er fand seine Schultasche und griff sich umständlich sein Buch über Heilmagie heraus. Das letzte was er jetzt konnte war schlafen. Schon jetzt schwirrten genug Gedanken in seinem Kopf herum. Allein die Tatsache, dass er gerade von dem Menschen verprügelt wurde, den er doch so sehr liebte und vermisste. Der Schmerz in seinem Herzen war riesengroß.
 

Er konnte sich nicht auf die Wörter vor seinen Augen konzentrieren. Tränen liefen über seine Wangen. Wieso hatte er es getan? War sein Hass so groß? Immer mehr Fragen erschienen vor seinem inneren Auge und trieben ihn fast in den Wahnsinn. Er legte sein Buch wieder zur Seite und ließ sich zurück in die Kissen sinken. Erschöpft schlief er dann doch ein.
 

Ein leises Geräusch weckte ihn. Er ließ die Augen geschlossen und öffnete sie auch nicht, als er eine leichte Berührung an seiner Wange spürte. Ohne denjenigen zu sehen, spürte er am Kribbeln seiner Haut, wer es war. Sein Herz und sein Verstand fingen sofort an miteinander zu kämpfen. Einerseits wollte Harry, dass die Person ihn weiter streichelte und andererseits wollte er den Jungen nie wieder sehen.
 

"Geh weg", flüsterte er schließlich und drehte sich auf die Seite. Die Finger auf seiner Haut verschwanden und mit ihnen die Wärme, die davon ausging.
 

"Ich wusste nicht, dass..."
 

"Geh einfach weg."
 

"Ist das Baby..."
 

"Malfoy, verschwinde einfach und wage es nicht auch nur noch ein Wort an mich zu richten", sagte Harry mit unnatürlich kalter Stimme. Er hörte ein leises Seufzen, dann schließlich sich entfernende Schritte und das Klappen der Tür. Und auch wenn er es diesmal gewollt hatte, brach sein Herz ein weiteres Mal. Wieder fing er an zu weinen, doch er schwor sich, dass dieses Mal das letzte war. Nie wieder wollte er Tränen für ihn vergeuden.
 

Gleich am nächsten Morgen bekam er Besuch von Ron und Hermine. Beide fragten ihn mehrmals, was passiert war. Keiner der beiden schien ihm seine Geschichte abzunehmen. Er war schon fast erleichtert, als sie zum Unterricht gingen. Am Nachmittag holten sie ihn beide ab. Sie wollten sich mit ihm in den Gemeinschaftsraum setzen, aber er zog die Einsamkeit vor. Im Badezimmer stellte er sich vor den Spiegel und erschrak von seinem Gesicht. Nicht von seiner unnatürlich Blässe. Eher von seinem blauen und grün geschlagenen Auge und seiner rechten Wange. Über seiner linken Augenbraue war eine Platzwunde. Die Salbe, die er von Madame Pomfrey erhalten hatte, sollte dafür Sorgen, dass Montag schon nichts mehr zu sehen war.
 

In seinem Zimmer nahm er sich seine Schulsachen. Hermine hatte ihm die Schulaufgaben für seine Fächer gegeben und er wollte auch den verlorenen Stoff der beiden Tage nach holen. Nach zwei Stunden angestrengten Lernens, hörte er das Rufen seiner Freunde von der Tür. Er ließ sie hinein.
 

"Tolles Zimmer", sagte Ron als erstes. "Hast du das bekommen, weil du...?"
 

"Ich habe es ihm gesagt, Harry. Tut mir leid. Es ist mir so raus gerutscht." unterbrach ihn die Braunhaarige.
 

"Du hast ihm alles gesagt?" Fragte Harry langsam und sie nickte. "Was hältst du davon, Ron?" Der Rotschopf grinste ihn an.
 

"Na ja, zuerst dachte ich Mia spinnt oder hat zuviel Zeit in der Bibliothek verbracht. Ich war schon ein bisschen sauer, dass du es mir nicht erzählt hast. Aber letztendlich freue ich mich für dich. Auch wenn ich zu gern wissen würde, welches Schwein dich einfach so im Stich gelassen hat", antwortete dieser. "Und du solltest dir ernsthaft über Kindernamen Gedanken machen. Wenn es ein Junge wird, solltest du ihn..."
 

"Wenn du auch nur glaubst, ich nenne mein Kind Ron, dann solltest du lieber Deckung suchen. Mein Zauberstab ist immer in meiner Nähe", sagte Harry scheinbar böse.
 

"Wie kommst du nur darauf? Ich mag meinen Namen nicht besonders. Ich dachte an Nicolas oder Aleksander und als zweiten Namen James, so wie dein Vater." sagte Ron und schaute seine Freunde kopfschüttelnd an.
 

"Ich merke mir deine Idee. Wir sprechen noch mal, wenn es wirklich ein Junge wird", meinte Harry lächelnd.
 

"Wir wollten dich eigentlich zum Essen abholen", sagte Hermine.
 

"Seid mir nicht böse, aber mir ist nicht nach der großen Halle. Ich wollte mir nachher was aus der Küche holen." Harry hatte keine Lust Draco zu sehen. Solange es möglich war, wollte er ihm aus dem Weg gehen.
 

"Na dann eben anders", sagte Ron grinsend. "Ich hole einfach was aus der Küche. Wir essen bei dir und machen es uns gemütlich." Und schon war er verschwunden. Er war froh solche guten Freunde zu haben.
 

"Bist du mir böse?"
 

"Nein Mia, eigentlich eher erleichtert. Ich weiß nicht wie lange ich gebraucht hätte, bis ich es Ron gestanden hätte", gab er zu.
 

"Dann ist ja gut. Ich hatte mir schon echt Sorgen gemacht deshalb. Ich hoffe wirklich, dir geht es gut."
 

"Ja, mir geht es wirklich gut", sagte er schon leicht genervt. "Bevor du mich weiter fragst, hilf mir lieber. Ich verstehe diese eine Aufgabe in Zaubertränke nicht so recht", lenkte er sie ab. Sie erklärte ihm alles in Ruhe, bis Ron kam.
 

Hungrig griffen sie nach dem leckeren Essen. Dobby hatte nur das Beste zusammen gepackt, als er hörte für wen es war. Er hatte auch versprochen, noch mehr zu bringen, wenn sie es wollten.
 

"Man das war eben merkwürdig", sagte Ron und biss von einer Hühnerkeule ab. "Mir ist dieses Frettchen über den Weg gelaufen und er hat mich nach dir gefragt, Harry."
 

"Was hast du ihm gesagt?" Fragte er scheinbar unbeteiligt.
 

"Dass es ihm nichts angeht und er sich verziehen soll", erwiderte er stolz. "Daraufhin hat er mich nur seltsam angesehen und ist dann verschwunden. Wusste gar nicht, dass er sich so für dich interessiert." Harry wollte nicht darüber nachdenken und aß lieber weiter. Sie saßen noch eine Weile zusammen, bis Harry und auch Hermine müde wurden. Die nächsten beiden Tage verbrachte er nicht viel anders. Da es Wochenende war, blieb er die meiste Zeit in seinem Zimmer, machte Hausaufgaben, lernte oder las einfach ein Buch. Hermine und Ron warfen ihm nur besorgte Blicke zu, aber sagten nichts. Sirius und auch Remus kamen ihn besuchen und erkundigten sich nach seiner Gesundheit und der des Babys. Zu den Mahlzeiten leisteten ihm seine Freunde Gesellschaft. Am Sonntag Abend saßen sie sogar noch mit Neville, Seamus, Dean und Ginny zusammen und verdrückten die großen Portionen, die ihnen Dobby brachte. Einmal mehr dankte Harry Potter, dass er so tolle Freunde hatte.
 

Sein erster Unterrichtstag in diesem Schuljahr brach viel zu früh an. Nachdem er sich gewaschen und angezogen hatte, fand er ein gut gefülltes Frühstückstablett auf seinem Bett vor. Er lächelte über seinen selbst ernannten Hauself und stürzte sich darüber her. Sein Hunger hatte sich stark vermehrt. Aber bisher konnte keine merkwürdigen Gelüste feststellen.
 

Im Gemeinschaftsraum wartete bereits Hermine auf ihm. Sie hatte heute in der großen Halle gegessen und wollte ihn zum Unterricht abholen. Zu Harrys bedauern hatten sie gleich in der ersten Stunde Zaubertränke mit den Slytherin's. Ron hatte dieses Fach schon seit seinem letzten Schuljahr nicht mehr und war nun gerade draußen bei Hagrid zu Pflege magischer Geschöpfe.
 

"Ach, hier für dich", sagte sie und reichte ihm einen Brief, den Harry gleich in die Tasche steckte. "Hedwig hat ihn heute morgen gebracht und ihn mir erst gegeben, als ich ihr versprach diesen sofort an dich zu übergeben."
 

Vor dem Zaubertränkeraum warteten bereits die Slytherin. Harry sah einen blonden Haarschopf und schaute sofort weg. Er ignorierte die Blicke in seine Richtung und war zum ersten Mal erleichtert, als Snape kam und sie herein ließ. Er setzte sich zusammen mit seiner besten Freundin in die erste Reihe. Im letzten Jahr hatte er bereits herausgefunden, dass es für ihn dort besser war. Er konnte besser die Anweisungen an der Tafel lesen und er schenkte Snape auch mehr Aufmerksamkeit, was natürlich seine Zensuren verbesserte. Aber das konnte auch daran liegen, dass Ron ihn nicht mehr von der Arbeit ablenkte.
 

"Wir arbeiten heute in Gruppen. Setzten sie sich bitte, wie folgt zusammen. Ms. Parkinson/Mr. Finnegan, Mr. Thomas/Ms. Perks, Mr. Zabini/Ms. Granger und Mr. Malfoy/Mr. Potter." Harry stöhnte sofort auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Sollte er jetzt wirklich mit ihm zusammen arbeiten müssen. Hermine drückte kurz seine Hand und machte sich auf dem Weg zu Zabini.
 

Als sich der Stuhl neben Harry bewegte, ignorierte er es einfach und blickte stur gerade aus. Er konzentrierte sich auf Snapes Erklärung zu dem Trank, den sie heute brauen würden und machte sich Notizen. Schließlich holte Harry die Zutaten und fing an sie zu zerkleinern. Draco griff sich eine der Veranawurzeln aus dem Stapel und widmete sich ihr. In der ganzen Stunde sagte keiner der Beiden ein Wort. Stumm bereiteten sie den Trank. Selbst Snape verhielt sich heute unnatürlich ruhig und ließ seine Schüler in Ruhe.
 

Am Stunden Ende war der Trank perfekt gebraut. Harry brachte eine Phiole damit zum Professor und als er zu seinem Platz zurück kam, war der Platz aufgeräumt und leer. Fast leer. Auf seinem Zaubertränkebuch lag ein Briefumschlag mit seinem Namen. Er steckte seine Sachen zusammen mit dem Brief in die Tasche und ging zum nächsten Unterricht mit Hermine. An den Brief wollte er jetzt nicht denken und ihn erst recht nicht lesen. Dazu wollte er lieber allein sein.
 

Seine nächste Stunde hatte er jetzt bei seinem Paten. Er freute sich schon jetzt darauf. Allein wenn er bedachte wie viele Streiche der Animagi seinen Professoren damals gespielt hatte. Die Zeit der Abrechnung war gekommen, überlegte er grinsend. Er fing schließlich laut an zu lachen, als er in den Raum kam. Vor dem Pult stand ein riesiger schwarzer Hund und ließ sich von den Schülerinnen streicheln. Selbst die Mädchen der Slytherins Parkinson und Bulstrode standen vorne und strichen dem Tier über seinen Kopf. Harry stellte sich vor den Hund und schaute ihn böse an. Dieser wackelte mit dem Schwanz und kam auf ihn zu.
 

"Schnuffel, also wirklich. Sagte Hagrid nicht, dass du draußen bleiben sollst? Du bringst den ganzen Schmutz hinein. Wer weiß, ob du nicht sogar Flöhe hast", sagte Harry frech und packte den Hund am Kragen, um ihn aus dem Raum zu bringen. Ron, der zusammen mit Hermine dazu gekommen war, lachte sich kringelig und Hermine konnte sich auch nicht mehr halten. Lediglich die anderen Gryffindors und die Slytherin's schauten verwirrt auf das Goldene Trio und den Hund.
 

Der Hund fing an zu knurren, als Harry ihn vor die Tür zerrte, aber das störte den Gryffindor nicht wirklich. Er ließ die Tür hinter sich zuknallen, als er im Flur stand. Sofort verwandelte sich Black schließlich und schaute wütend auf seinen Patensohn.
 

"Das war so etwas von gemein!" meckerte dieser gleich los. "Hast mir meinen schönen Auftritt versaut."
 

"Auftritt? Du hast dich von den Mädchen verwöhnen lassen. Aber wir können gerne einmal mit Remus über die Sache reden. Also, ich hätte in der Mittagspause dafür Zeit", meinte Harry unbewegt von den Leiden seines Erziehungsberechtigten.
 

"Manchmal bezweifle ich, dass du ein Gryffindor bist", murrte Sirius und ging zurück in den Klassenraum.
 

"Hach, ein bisschen Slytherin steckt auch in mir", rief Harry ihm noch hinterher. Wieviel Wahrheit darin steckt, wurde ihm erst nach der Aussprache des Satzes klar. Zusammen mit einer lachenden Hermine und einem inzwischen rot angelaufenen Ron setzte er sich in die erste Reihe.
 

"Übrigens, Mr. Potter. Nachsitzen für das unfaire Verhalten gegenüber meines Hundes und kümmern sie sich um Mr. Weasley, er bekommt ja vor Lachen kaum noch Luft", sagte Sirius mit einem süßlichen Lächeln.
 

"Wann und wo, Professor Black", fragte Harry gespielt ernst, während er Ron auf dem Rücken klopft.
 

"Das werde ich mir noch überlegen", schnarrte dieser zurück. "Da wir das nun erledigt haben, möchte ich mich noch einmal vorstellen. Mein Name ist Sirius Black und ich werde sie in ihrem letzten Schuljahr in Verwandlung unterrichten. Sie haben alle die Verwandlung von Gegenständen und Tieren abgeschlossen, so dass wir uns dem Menschen zuwenden können."
 

"Heißt das, wir lernen, wie man ein Animagi wird?", fragte Blaise Zabini.
 

"Mr..."
 

"Zabini. Blaise Zabini,"
 

"Mr. Zabini, das werde ich versuchen. Wenigstens die Grundlagen werden sie erlernen, denn das Studium zum Animagus erfordert ein paar Jahre harte Arbeit. Wir werden aber ganz einfach beginnen. Als erstes werden sie Teile ihres oder des Körpers ihres Nachbarn verzaubern." erklärte der Professor .
 

"Professor, stimmt es, dass sie auch seit kurzem 'registrierter' Animagi sind?" Fragte Harry unschuldig und erntete einen sehr giftigen Blick dafür. Besonders weil er das Wort registrierter benutzte. Er hatte sich schließlich zu erkennen geben müssen, als man ihn fragte, wie er aus Askaban heraus gekommen war. Man hatte ihm die Strafe erlassen, die ihm als unregistrierter Animagus gedroht hatte. Dies aber nur, weil man es ihm schuldig war. Immerhin hatte er zwölf Jahre unverdient in Askaban gesessen.
 

"Ja, Mr. Potter." sagte Sirius laut und ging dann auf ihn zu und flüsterte ihm leise ins Ohr: "Wenn du weiter so machst, erhöhe ich dein Nachsitzen und ich werde dich dafür zu Trelawney schicken." Harry schluckte hörbar auf. Sein Pate wusste wirklich, wie man ihm Angst machte. Eine Stunde bei Snape saß er inzwischen auf einer Backe ab, aber mit der Irren würde er es inzwischen keine einzige Minute mehr aushalten. Sie trieb ihn in den Wahnsinn. Schon allein, wenn er sie sah, wollte er schreiend wegrennen. Er konnte sich in der Hinsicht selbst nicht verstehen. Immerhin hatte er Voldemort mehrmals gegenüber gestanden und ihn besiegt.
 

"Wer hier wohl der Slytherin ist", brummelte Harry vor sich hin.
 

"Ich werde sie nun in Gruppen einteilen. Ms. Granger/Mr. Potter, Mr. Weasley/Mr. Thomas, Mr. Malfoy/Mr. Zabini..." Harry hörte schon nicht mehr hin. Er war erleichtert, dass er mit Mia arbeiten konnte. Einen Moment lang hatte er seinem Paten noch eine Racheaktion zugetraut, indem er ihn mit Draco zusammen schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Nurija
2005-06-12T21:54:43+00:00 12.06.2005 23:54
argh...ich hab irgendwie heulen müssen, als draco nachts zu harry auf die krankenstation kam T____T...merlin, diese szene hat mich richtig down gemacht *seufz*...
dafür hat mich dieses "ein bisschen Slytherin steckt auch in mir" richtig zum lachen gebracht...hat sich also ausgeglichen *lächl*
das kapitel war klasse *lob* und ich freue mich wirklich, dass harry so gute freunde hat ^___^
dann bis zum nächsten kapitel *lächl*

ba ba
nurija
Von: abgemeldet
2005-06-12T00:56:29+00:00 12.06.2005 02:56
Klasse Kapitel. Ich hab die Story gerade entdeckt und bin begeistert. Würdest du mir bescheid geben, wenn ein neues Kapitel erscheint?? Wäre wirklich freundlich. Warte gespannt auf die hoffentlich baldige Fortsetzung.
Bye Dhana
Von:  Hiroyuki
2005-06-11T17:22:41+00:00 11.06.2005 19:22
Super Kapitel,wie schön das Harry sein Baby nicht verloren hat.Ich hoffe er läst Draco noch ein bischen zappel.Ich freu mich schon auf die Fortsetzug. LG Gerti
Von: abgemeldet
2005-06-11T14:06:34+00:00 11.06.2005 16:06
Ich glaub, so fies ist nicht mal Sirius... Obwohl... weiß der überhaupt, dass Harry von Dray schwanger ist? Glaub nicht, oder???
Bin wenigstens froh, dass es dem kleinen gut geht, sonst wär die ff ja schon zu früh zu Ende. *gg* Draco scheint sich ja doch für das Kind zu interessieren, sonst wär er nachts nicht gekommen. ^^ Mal sehen, was in dem Brief steht.
Bis dann.
Selen
Von:  Urania
2005-06-11T12:51:17+00:00 11.06.2005 14:51
Hi! Ein super Kapitel, super Fic.
Jetzt, wo Draco weiß, dass Harry ein Kind von ihm bekommt, dann ist er wieder nett. Harry soll ihn ruhig zappeln lassen. Das hat er verdient.
Der Schlagaustausch zwischen Harry und Sirius war köstlich. So etwas kannst du öfter schreiben.

Schreib schnell weiter. LG, Urania
Von: abgemeldet
2005-06-11T11:51:09+00:00 11.06.2005 13:51
Echt super das Kapitel!!!
Schreib schnell weiter, bin gespannt wie es weiter geht!!!
Freu mich scho darauf wenn die Fortsetzung der FF kommt!!
Also bis dann!!
cu
Saphir
Von:  Rukisan
2005-06-11T11:13:46+00:00 11.06.2005 13:13
Super Kapitel, ich hoffe nur Draco gibt nicht auf und kommt nochmal auf Harry zu. Es interessiert mich wirklich warum er damals dann plötzlich einfach abgehauen ist. Hoffe du schreibst bald weiter
lg
ru


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