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Kinder des Herbstes

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Herbstschatten

Children of Autumn_Part 1 Herbstschatten by Io-chan

/Gewidmet an Hiroko-chan/
 

>>Schnell zogen Wolken auf .Der Himmel verfinsterte sich zu einem pechschwarzen Band. Die wenigen Wolkenrisse gaben noch Blick auf den sternenklaren Himmel frei, wie er noch vor ein paar Minuten gewesen war. Dann war es ganz düster. Ein tiefes Grollen durchzog die Wolken. Dann prasselte wie von Wasserfällen getrieben der Regen vom nachtschwarzem Himmel. Der Boden wurde wässerig und an den unebenen Stellen bildeten sich Pfützen, in denen sich die aufzuckenden Blitze spiegelten, die das Dunkel taghell erleuchteten. Wie Höllenfeuer breiteten sie sich über den bewölkten Horizont aus. Der Wind heulte durch die fast kahlen Wipfel der Baumkronen und schreckte ein paar Raben auf, die dort Zuflucht gesucht hatten. Es war ein schauriger Wechsel ,zwischen dem Wind der zu wehklagen schien und dem heftigen Grollen eines himmlischen Erdbebens. Es

war eine ruhelose Nacht voller Schrecken mitten in der trostlosen Einöde des Herbstes, die die Finsternis erzittern ließ. In genauso einer Nacht wurden Samori und Nathaniel geboren.

Short Past:

Samori und Nathaniel kamen in einer kleinen Waldhütte zur Welt, in der sie auch aufwuchsen. Ihre Eltern hatten ein fürsorgliches und aufopferungsvolles Wesen. Sie waren in ständiger Sorge um ihr Zwillingspäarchen, denn sie wurden von ihren Artgenossen gemieden .Sie galten als Aussetzige ihres Volkes; denn noch nie war es vorgekommen das es in ihrer Welt Zwillinge gegeben hatte. Trotz von der Außenwelt abgeschieden gaben sie die Hoffnung nicht auf ,das sie eines Tages ein besseres Leben führen würden. So zogen 15 Jahre ins Land bis zu jenem tragischen schicksalhaften Tag.
 

Die Eltern waren auf dem Rückweg zu der kleinen Waldhütte unbeachtet dessen ,das sie ihnen die ganze Zeit etwas unaufhaltsam folgte. Ganz plötzlich aus dem Hinterhalt löste sich ein Schatten und ohne das sie schreien konnten wurden sie von ihm verschlungen. Ein unheimlicher Schatten bei dessen Anblick man wie erstarrt war und zu dem kein lebendes Wesen eine genauere Beschreibung des Äußeren hatte.

Der Schatten richtete sich wieder auf nachdem er sein grausames Mahl beendet hatte.Der schwarze Nebel war rot verschleiert und es tropfte Blut auf den Boden des Waldes. Es roch die Unschuld ,die Unschuld junger Kinder, ihre Sorgen, Ängste und ihre Unsicherheit. Es kroch aus dem Dickicht und folgte der soeben gewitterten Fährte. Der hinter ihm zurückbleibende Weg pflasterte sich mit Blutstropfen.

Samori stand am Fenster und schaute auf die Schatten der Bäume, die sie durch das Licht der untergehenden Sonne warfen. "Hey, Nathaniel !" hauchte sie leise und schaute mit rotaufleuchteten Wangen zu ihrem Bruder. " Was gibt es Nervensäge!?" schnarrte er ihr grob entgegen:." Ich mache mir langsam Sorgen" -"Ich habe so ein komisches Gefühl" "Wär's glaubt !; das kannst du nicht ernst meinen, bisher hattet du ja keine besonderen Manafähigkeiten und die sollen jetzt wo du 15 bist vorhanden sein ?!" widersprach er mit barschen Unterton. Sie schwieg und schaute verstohlen auf ihr Geburtstagsgeschenk. Ein altes Famielenerbstück ihrer Mutter. Als sie den Mut zum reden wiedergefunden hatte sagt sie mit leicht verlegender Miene :" Mama hat mal gesagt das dieses Amulett rot leuchtet sofern sich sein Besitzer sich in Gefahr befindet !"-" Meinst da könnte was dran sein, Nat-cho?" "Ach so ein altes verstaubtes Ding taugt nur noch was fürs Museum und gib bitte nicht diese peinlichen Spitznamen, verstanden!?" "Aber Nathaniel ! Schau doch mal ,eben war es noch blau und jetzt da ist es rot !"

Ihr Bruder ,der sie schon die ganze Zeit zu ignorieren versuchte ,wurde hellhörig und drehte sich zur ihr um, als hätte es nichts verstanden .Er stand vom Schafspelz auf und besah sich das Amulett seiner Schwester ,das Diese fest in ihren Händen hielt. Ihm stand die große Unsicherheit ins Gesicht geschrieben. " Nathaniel ich habe Angst und möchte nicht hierbleiben". "Irgendwas macht mich auch stutzig, schon merkwürdig wenn ich nur wüßte was es ist". stimmte er zu. "Warte ich schaue mal in meinem Kristallstab nach was es........" Nathaniel ließ den Stab fallen, pure Angst spiegelte sich in seinen Augen. "Samori?" - "Ja?"- "schau mal nach draußen es dunkel obwohl die Sonne um diese Zeit normalerweise noch scheinen würde!" Samori war zu verängstigt als das sie ihm antworten könnte, sie nickte nur." Du musst mir versprechen jetzt keine Angst zu haben, Schwesterchen!" " Setz dich zum Kamin; SCHNELL !"Wir haben nicht mehr viel Zeit!"
 

>>to be continued<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-08-14T10:42:00+00:00 14.08.2005 12:42
Hi, Io-chan!
Du weißt ja, dass ich deinen Schreibstil liebe!! XD
Endlich kann ich die Geschichte mal ganz lesen, die du mir nur zum Teil vorgelesen hast. *freu*
Ich freu mich schon wie's weitergeht. Wir sehn uns ja eh ab und zu. Mach weiter so!!!!
See ya! V^.^
Von:  The_Kiks
2005-05-25T17:55:58+00:00 25.05.2005 19:55
Ich versteh echt nicht, warum hier keiner was schreibt... Gut, es gibt viele FFs, aber man kann doch mal offen für Neues sein... Also, jedenfalls: Du weißt ja schon, dass ich deine Metaphern mag und auch deinen Schreibstil finde ich schön. Nur Mut, weiter so! ^^


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