Let's dance
Heute ist endlich der große Tag. Alle sind wahnsinnig aufgeregt wegen dem Schulball. "Ich weiß nicht, was ich anziehen soll!", jammerte Nami. "Das rote lieber nicht, das wirkt dann so knallig, wegen deinen Haaren.", meinte Vivi. Sie selbst hatte ein langes weißes Kleid an und band sich gerade die Haare zu einem Zopf. "Lass sie doch offen, das sieht schöner aus.", fand Nami. Vivi nahm das Haarband wieder aus ihren Haaren und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. "Ich ziehe doch das dunkelrote Kleid an. Aber es ist etwas kurz.", sagte Nami. "Das wird Sanji bestimmt gefallen.", lachte Vivi. Nami schlüpfte in das kurze, dunkelrote Kleid und schminkte sich. Tashigi hatte ein langes, schwarzes Kleid angezogen und lief ziemlich nervös im Zimmer auf und ab. Vivi kämmte sich zum zehnten Mal die Haare und Nami hatte sich schon mindestens viermal geschminkt und wieder abgeschminkt.
"Du Lysop.", quietschte Ruffy und tippte seinen Zimmergenossen an. Dieser drehte sich gereizt um und schnauzte: "Was ist denn nun schon wieder?!" Ruffy zuckte zusammen und guckte Lysop eine Weile verständnislos an. Dann fuhr er fort: "Weißt du worauf ich mich am meisten freue?", fragte Ruffy und grinste breit. "Auf das Essen?", erriet Lysop. "Genau!", rief Ruffy begeistert. Er setze sich auf sein Bett und sah Lysop zu, wie er sich eine Fliege band. "Worauf freust du dich denn Lysop?", wollte Ruffy wissen. "Auf Kaya.", schwärmte Lysop und sah verträumt in den Spiegel. "Kann man Kaya denn essen?", fragte Ruffy verdutzt und legte den Kopf schief. "Nein du Blödmann! Ich will Kaya doch nicht essen!!"
Abiz war mittlerweile in ein Kleid mit kleinen Blümchen geschlüpft und probierte alle möglichen Frisuren aus. Rika hatte sich zwei Zöpfchen ins Haar gebunden und trug ein blau-weiß-gestreiftes Kleid. Carol fragte zum x-ten mal, welches Kleid ihr am besten stehe. Sie hatte eine Riesenauswahl an Kleidern. Feine Kleider. Teure Kleider. Abiz entschied sich schließlich für einen geflochtenen Zopf und Rika half ihr beim flechten. Dann setzten sich die Beiden auf den Boden und redeten. "Ich gehe mit Chabo zum Ball!", freute sich Abiz, während Rika von einen Jungen schwärmte, dessen Namen sie nicht nannte. Aissa stand vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie anziehen sollte. Verzweifelt betrachtete sie ein weißes Kleid mit viel Glitzer. "Und wenn ich ihm nicht gefalle? Mag ER mich überhaupt?", tausend Fragen gingen ihr durch den Kopf und ihr Herz schlug schneller, wenn sie an IHN dachte. "Aissa!", schrie Abiz. Aissa drehte sich erschrocken um und sah Abiz an. "Was ist denn los mit dir?", fragte Abiz besorgt. "Nichts! Ich... ich weiß bloß nicht, was ich anziehen soll!", meinte Aissa und suchte weiter nach einem Kleid. "Ich kann dir eines von mir leihen.", sagte Carol freundlich. "Ich glaube wir haben die selbe Größe."
Ace lag auf dem Bett und beobachtete Kopfschüttelnd, wie Gin und Corsa sich für den Schulball fertig machen. "So eine Hektik ist doch gar nicht nötig.", meinte er. Braham und Fangschrecke, die erst seit gestern auf dem Internat waren, polierten ihre Skateboards. Ace erklärte die beiden für verrückt. Nachdem, was die beiden erzählt hatten, gingen sie fast jeden Tag zum Skaten. Gin schwärmte schon die ganze Zeit von Nojiko und nun fing auch Corsa an, von seiner Vivi zu erzählen. Ace kochte vor Wut. "Seine" Vivi. Wie sprach denn der Typ von ihr? Angewidert beobachtete Ace alles, was Corsa tat. Was fand Vivi bloß an dem? ER, Ace, sah doch viel besser aus. Eifersucht fraß ihn fast auf. Um jeden Preis wollte er Vivis Herz erobern.
Nojiko fand, dass Carmen einfach umwerfend aussah. Der dunkelrote Lippenstift passte perfekt zu ihren rosafarbenen Haaren, die seidig schimmerten. Der Lidschatten betonte ihre azurblauen Augen und ihre langen Wimpern ließen sie noch verführerischer aussehen. Nojiko seufzte und sah in den Spiegel. An ihr war nichts aufregendes. Sie sah aus wie immer. Etwas neidisch betrachtete sie Carmens Kleid. Ihr dunkelrotes Kleid reichte bis auf den Boden und war mit Rüschen verziert. Es sah kein bisschen kitschig aus, sondern eher romantisch. Nojikos Kleid war ein Putzlappen gegen diese Pracht an schimmernden Edelsatin. Noch dazu hatte Carmen eine große Oberweite und füllte das Kleid perfekt aus. Nojiko sah wieder in den Spiegel. Sie trug ein schlichtes, blaues Kleid. Nichts besonderes. Sie schielte wieder zu Carmen, die noch immer ihre Haare kämmte. Ihr Kleid betonte ihre perfekte Figur. Nojiko versuchte sich mit Carmen zu vergleichen. Was fand Gin nur an ihr?
In der Turnhalle war bereits alles für den Ball vorbereitet. Tische und Stühle standen um die Tanzfläche herum. Vorne war der Schiedsrichtertisch. Es sollte dieses Jahr Preise für die besten Tänzer geben. Die Köche hatten ein Festtagsessen zubereitet. Girlanden hingen an der Decke und an der Eingangstür standen Rosenstöcke.
Sogar die Lehrer hatten sich herausgeputzt. Mihawk Dulacre, der Französischlehrer hatte seinen Anzug erst gestern von der Reinigung geholt und hielt Ausschau nach einer ganz bestimmten Frau.
Kuleha hatte schrille Diskoklamotten angezogen und ihre Haare pink gefärbt.
Makino trug ein olivgrünes Kleid im Troja-Stil, welches perfekt zu ihren hochgesteckten, grünen Haaren passte.
Kobra Nefeltari, der Schulleiter, trug einen Frack und einen altmodischen Zylinder. Sein Outfit lies ihn etwas lächerlich erscheinen und verschaffte ihn mit Sicherheit einen Platz in der Schülerzeitung bei den bescheuertsten Lehrern.
Herr Pudel sah aus wie immer: Anzug, Krawatte, schwarze Schuhe. Seine tägliche Arbeitskleidung.
Jeder hätte vor Genzo Angst bekommen, wenn er ihm Nachts auf der Straße begegnet wäre. Er war vollständig in schwarz gekleidet, trug eine dunkle Brille (angeblich fand er es cool, aber eigentlich hatte er eine schlimme Augenentzündung und hatte rotgeschwollene Augen) und seine unzähligen Narben ließen ihn sowieso gruselig erscheinen. Man hätte ihn für einen "Man in Black" oder einen Mafiaboss halten können.
Ben Beckmans langes, fettiges Haar war wie immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und sein einfaches T-Shirt passte sich seinem muskulösen Oberkörper perfekt an. Die meisten Schülerinnen schwärmten von dem intelligenten und gutaussehenden Lehrer.
Igaram war wiedereinmal in Barock gekleidet.
Der Geschichtslehrer Bogden trug das wohl skurrilste Kostüm. Seine zerzausten, grauen Haare guckten unter einer Melone hervor und standen in allen Richtungen ab. Er trug ein braunes Jackett über seinen Rennautopyjama (der Trottel hat vergessen, sich umzuziehen) und eine falschgebundene Teddybär-Krawatte.
Shanks sah so ungepflegt wie immer aus. Sein Hemd war falsch geknöpft, er war wie immer unrasiert und sein strähniges Haar hing ihm ins Gesicht. Natürlich trug er auch an diesem Tag seinen heißgeliebten Strohhut.
Daddy Masterson sah mit dem langen Mantel und dem Cowboyhut aus wie ein waschechter Cowboy. Nur die Pistole und das Pferd hatte er Zuhause gelassen.
Erstaunlicherweise hatte sich Jeff seinen ellenlangen Bart schneiden lassen und seine Schürze und sonstige Klamotten, die er immer in der Küche trug, gegen einen Anzug getauscht.
Bon Curry trug die albernsten Klamotten, die je an ihm gesehen wurden. Ein rosa Tütü mit kitschigen Rüschen und Schleifen, eine Strumpfhose mit Laufmasche, Stöckelschuhe im Retrostil und einen Damenhut mit Schleier, der allerdings nicht die schrill aufgetragene Schminke verdeckte.
Sogar Gimon hat seine Kiste schwarz angestrichen und eine Schleife angetackert. Außerdem hatte der Biologielehrer versucht, seine Haare zurückzukämmen und mit Gel an den Kopf zu klatschen, was ihm nur halbwegs gelang.
Allerdings hatte man das Gefühl, dass irgendeine Lehrkraft fehlte...
Einige Schüler hatten sich bereits in der Turnhalle versammelt und standen nervös im Eingangsbereich. Sie sahen sich um und setzten sich dann an die vorbereiteten Tische. Zorro führte Tashigi zu einem Tisch. "Du siehst umwerfend aus.", sagte er zum zehntenmal. "Danke.", sagte Tashigi zum zehntenmal gerührt und lief zum zehntenmal knallrot an. Abiz schleifte Chabo, Aissa und Rika zu einem Tisch und freute sich riesig aufs Tanzen. Kobra Nefletari schritt zum Rednerpult und klopfte gegen das Mikrophon. Die Schüler verkniffen sich bei seinem Anblick das Lachen. Der Schulleiter fing mit seiner Rede an: "Ich begrüße euch recht herzlich zum diesjährigen Schulball. Ich will nicht lange reden sondern sage nur... woah!" Mit weitoffenen Mund starrte Kobra Nefeltari zur Eingangstür. Alle drehten sich um und staunten nicht schlecht. Soeben war Nico Robin eingetreten und ihr Anblick raubte allen den Atem. Sie trug ein schwarzes Satinkleid, welches eng an ihrem perfektgeformten Körper lag und unten weiter wurde. Passend zu ihrem Kleid hatte sie schwarze Handschuhe und eine ebenfalls schwarze Stola. Sie trug eine komplizierte Hochsteckfrisur und lange Ohrringe, passend zu ihrer Kette. Als sie lächelnd zu den anderen Lehrern ging starrten sie alle mit weitoffenen Mündern an und man konnte sehen, dass es sich um ein extremrückenfreies Kleid handelte. Sanji geriet ins schwärmen und Nami funkelte ihn böse an, was ihn jedoch nicht davon abhielt, weiterzusabbern. Während aller Augen auf die hübsche Erdkundelehrerin gerichtet waren, machte sich Ruffy daran, dass Büffet aufzufuttern. Nico Robin gesellte sich zu Mihawk Dulacre. "Mein Herz zerspringt. Mir wird schon ganz schwarz vor Augen!", säuselte er. "Oh, das ist wohl mein Kleid.", sagte Nico Robin frech. Nachdem er genug gegafft hatte, fuhr Kobra Nefeltari mit der Rede fort: "Jetzt amüsiert euch gut und tanzt, aber Nico Robin ist schon vergeben!" Eilig steckte er das Mikro weg, lief zu Robin, gab ihr einen flüchtigen Handkuss und zog sie auf die Tanzfläche. Igaram legte klassische Musik auf und aus irgendeinem Grund hatte niemand Lust zu tanzen, mal abgesehen von Kobra. "Das ist doch total lahm!", meine Kuleha, schmiss eine Cd mit fetziger Diskomusik in die Anlage und drehte auf volle Lautstärke. Alle hielten sich die Ohren zu. Aus irgendeinem Grund hatte niemand Lust zu tanzen, mal abgesehen von Kuleha, die die unmöglichsten Verrenkungen machte. Bon Curry legte eine Cd ein und traf den Geschmack von jedem, was niemand von der Tunte erwartet hätte. Es war die perfekte Tanzmusik und Abiz schleifte Chabo auch gleich auf die Tanzfläche.
Mihawk sah eine Weile zu, wie Kobra mit der hübschen Nico Robin tanzte und löste ihn schließlich ab. Das stellte er geschickt an, indem er dem Schulleiter sagte, dass sein Schreibtisch Feuer gefangen hatte. "Sie sehen unwerfend aus.", flüsterte Mihawk ihr ins Ohr. "Vielen Dank.", sagte Robin und lächelte.
Kaya und Lysop, die auch letztes Jahr den Tanzpreis für die besten Tanzpartner gewonnen hatten, schienen auch dieses Jahr, die besten zu sein. In der Jury saßen Bon Curry, Pudel und eigentlich Kobra Nefeltari, der aber gerade damit beschäftigt war, seinen Schreibtisch zu begutachten um sicherzugehen, dass er auch wirklich nicht brannte.
Zorro, der eigentlich behauptete, nicht tanzen zu können, bewies genau das Gegenteil.
Sanji versuchte ständig mit Nico Robin zu tanzen, kam aber nicht dazu, weil er immer "ganz zufällig durch eine geheimnisvolle Kraft" ins Büfett geschleudert wurde. Die geheimnisvolle Kraft hieß Mihawk Dulacre, der es zu verhindern wusste, dass ihm irgendjemand seine wunderschöne Tanzpartnerin wegschnappte.
Schließlich kam Kobra Nefeltari zurück und hielt erneut eine Rede: "Im Moment tanzen sechs Paare. Ich möchte euch hiermit auffordern, mehr Einsatz zu zeigen und..." Sein Blick fiel auf Mihawk und Robin. "Nico Robin gehört mir du Depp!" Sofort stürmte er zu den beiden um sie auseinander zureißen, wurde aber merkwürdigerweise in die nächste Ecke befördert. Deprimiert ging er zum Jurytisch.
Sanji hatte die Gratisflüge ins Büfett langsam satt und machte sich an Carmen ran. Nami starrte ihn giftig an. Wie sie diesen Casanova doch hasste! Er lies sie einfach da sitzen, während sich ihre Freundinnen amüsierten. Vivi hatte Corsa, Tashigi tanzte mit Zorro und sie? Sie lies ihren Blick durch die Turnhalle schweifen und sah am Büfett einen Jungen, der ihre Aufmerksamkeit weckte. Der Junge, dessen Name Ruffy war und den sie sehr wohl kannte, war gerade dabei Bowle zu trinken. Nami stand auf und ging zu ihm hin. "Hi Ruffy.", sagte sie freundlich lächelnd. Ruffy sah Nami verdutzt an. "Willst du Bowle?", fragte Ruffy und hielt ihr ein Glas hin. "Danke, aber ich würde lieber tanzen." Ruffy sah sie mit großen Augen an, stellte das Glas Bowle weg und nahm Nami an die Hand. "Okay.", sagte er mit einem breiten Grinsen und zog sie auf die Tanzfläche.
Aissa saß alleine an einem Tisch. Abiz tanzte noch immer mit Chabo. Rika war mit Dip auf der Tanzfläche verschwunden und Carol wurde von einem älteren Jungen zum tanzen aufgefordert. Nur sie hatte noch keinen Tanzpartner. Zwar war Kappa vorbeigekommen um sie zu fragen, jedoch hatte Aissa abgelehnt, mit der Ausrede, sie seihe müde. Die ganze Zeit beobachtete sie IHN. Er hatte anscheinend auch niemanden zum tanzen, denn er stand, an der Wand gelehnt, in einer Ecke der Turnhalle und trank Bowle. Sie sah an sich herunter. Von Carol hatte sie ein hübsches Palettenkleid bekommen. Wieder sah sie IHN an. Jedoch traute sie sich nicht, zu fragen, ob er mit ihr tanzt.
Robin war mittlerweile erschöpft und wollte sich eigentlich ein bisschen ausruhen, aber irgendwas tief in ihr wollte weitertanzen. Sie hatte noch nie bemerkt, dass ihr Kollege so schöne Augen hatte. Schwefelgelb und gefährlich. Unendlich tief. Als Mihawk seine Hände auf ihre Taille legte und sie näher zu sich heranzog, schrak sie aus den Gedanken und musste unwillkürlich lächeln.
Nojiko hatte schon eine Ewigkeit mit Gin getanzt. "Macht's dir was aus, wenn ich kurz mal auf die Toilette verschwinde?", fragte sie. "Nein, nein, geh nur.", sagte er freundlich. Nojiko lächelte, schnappte sich ihre Handtasche und ging aus der Turnhalle. Sie wollte noch mal nachschminken und ging in Richtung Toiletten. Plötzlich prallte sie hart mit jemandem zusammen und fiel zu Boden.
Die Musik wurde langsamer und die meisten Paare tanzten engumschlungen. Zorro sah Tashigi etwas unsicher an. Seine Tanzpartnerin lächelte und schlang die Arme um seinen Hals. Zorro war zuerst etwas überrascht, zog sie aber dann doch näher an sich heran. Tashigi legte den Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Sie genoss es, so zu tanzen. Ewig könnte sie so weitermachen.
Ace war auf Nojiko gelandet und konnte genau in ihren Ausschnitt sehen, was ihm sehr gefiel. Nojiko bemerkte dies nicht, sondern sah Ace nur geschockt an. "Du siehst gut aus.", meinte Ace. "Da-danke.", stotterte Nojiko. Doch dann merkte sie, wohin Ace sah. Sie wollte ihm eine knallen, lies es aber dann doch und setze sich nur schnell auf. Ace kniete neben ihr. "Tut mir Leid, Süße, ich wollte dich nicht anrempeln.", sagte er grinsend. Süße?! Nojiko lief knallrot an. Wie er sie ansah. Nojikos Gefühle fuhren Achterbahn. Dieses Grinsen. Verträumt sah sie Ace an. Dieser bemerkte ihre Blicke und musste noch mehr grinsen. Nojiko war noch nie aufgefallen, wie gut er doch aussah. "Irgendwie süß.", dachte Ace. Aus irgendeinem Grund wollte er sie küssen. Was er auch tat. Nojiko war zu überrascht um zu erwidern oder Ace wegzustoßen. Ace fuhr mit der Zunge über ihre Lippen. Nojiko gefiel dies und ihr Herz schlug schneller. Sie öffnete ihre Lippen und spielte mit seiner Zunge. Ace grinste und küsste sie leidenschaftlicher.
ER stand immer noch da und sah den anderen beim Tanzen zu. Aissa nahm sich allen Mut zusammen und ging auf IHN zu. Auf halber Strecke verlies sie allerdings wieder der Mut und sie hatte Bammel, zu IHM zu gehen. Sie stand einfach nur da und sah IHN an. Er sah sie und ging lächelnd auf sie zu. "Na Kleine?" Aissa starrte ihn an. ER hatte SIE soeben angesprochen. "Willst du denn gar nicht tanzen?", fragte er. "Ich... ich habe niemanden zum tanzen.", stotterte sie nervös. "Oh. Dann kannst du ja mit mir tanzen.", sagte er freundlich. ER will mit IHR tanzen? Sie konnte es nicht fassen und schrie vor Freude laut: "Ja! Ich will gerne mit dir tanzen, Viper!"
Ruffy tanzte mit Nami und freute sich. Nami sah Ruffy komisch an. Es war ein langsamer, romantischer Song. Alle tanzten engumschlungen und Ruffy hüpfte auf und ab wie bei einem Popkonzert. Irgendwie fand sie das süß und musste lächeln. Ruffy hörte auf zu hüpfen und sah Nami an. "Du siehst hübsch aus, wenn du so lachst.", sagte er mit einem zärtlichen Tonfall. Nami wurde heiß und spürte, wie sie rot anlief. "Namilein, du holde Schönheit!", säuselte Sanji, der nach einigen Niederlagen bei den anderen Mädchen zu Nami zurückkehrte. Nami drehte sich erschrocken zu Sanji um. Sie fand, dass er zur falschen Zeit am falschen Ort war und war irgendwie sauer auf ihn. Mit gemischten Gefühlen rannte sie aus der Turnhalle. Sie wollte erst mal an die frische Luft. Es war für sie irritierend, was Ruffy gesagt hatte und außerdem war sie wütend auf Sanji, weil er sie einfach links liegen gelassen hat. Sie war weg von der lauten Musik und den anderen und fühlte sich etwas besser. Doch dann blieb sie stehen und starrte geschockt auf das Bild dass sich ihr bot. Wut und viele andere Gefühle stiegen in ihr auf.
