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Bis über den Tod hinaus

Achtung: Autorin hat zu viel TV gesehen..XD
von

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Chapter one

Wie gesagt, ich hatte viiiieeeeel fern gesehen und ansonsten auch irgendwie total neben der Kappe gelegen...

Trotzdem, nun folgt:
 


 


 

Bis über den Tod hinaus
 


 

Kaum ein Tag vergeht, an dem ich nicht an dich denken muss. Es ist fast wie eine Sucht, dich bei mir im Herzen zu halten, dich nie gehen lassen zu wollen. Ob das am Ende der Grund war, dass du sterben musstest ?
 

Darauf habe ich keine Antwort,

darauf werde ich auch nie eine Antwort erhalten, denn sie hast du

mit ins Grab genommen.
 

Ich kann mich noch an den Tag deines Todes erinnern, überall dieses Blut, rot...

Du lagst da, in deinem eigenen Blut, regungslos,

kalt,

tot.
 

Ich konnte nichts tun, war wie gelähmt als ich dich so sah.

Dann ging ich auf dich zu, nahm deinen Kopf in meine Hände, legte ihn in meinen Schoß, doch du sagtest nichts dazu.

Langsam musste ich registrieren, dass du mich wirklich verlassen hattest.
 

Als du dann beerdigt wurdest habe ich nur geweint, nichts und niemand hat mich beruhigen können, habe erbitterlich an deinem Grab geweint, wollte nicht gehen, tagelang.
 

Um mich vom Schmerz zu befreien meinten unsere Freunde, dass du nun woanders gebraucht würdest, deine Aufgabe bei mir erfüllt hättest.
 

Aber das kann ich nicht glauben !!

Warum sollte deine Aufgabe jetzt bereits erfüllt sein, kurz nachdem wir beide uns so nahe kamen ?

Was war daran erfüllt ?
 

Das Gefühl, jemanden zu lieben ?

War das der Sinn ?
 

Die Liebe zu entdecken, nur um sie Sekundenbruchteile später wieder zu verlieren, um noch mehr Trauer spüren zu können ?
 

Um zu leiden ?
 

Wenn das deine Aufgabe gewesen sein soll, dann versteh ich absolut nichts mehr. Ein geliebtes Lebewesen zu verlieren, soll das der tiefe Sinn des Lebens eines Einzelnen sein ?
 

Ich frage dich, soll das dein Sinn des Lebens gewesen sein ?
 

Wieder mal breche ich weinend vor deiner letzten Ruhestätte zusammen.

Weine wieder bitterlich.

Auch wenn es mir dich nicht wieder zurück bringt.
 

Ich schreie, schreie meine Trauer, meine Wut hinaus, brülle, keife, schreie,

weine,

zerbreche, zersplittere, zerfalle,

sterbe.
 

Leiden...
 

Trauern...
 

Ist das mein Sinn des Lebens ?

Nein, dass kann nicht sein, aber...

Dieser Gedanke, er bleibt mir im Gedächtnis, keinen Schritt kann ich machen ohne ihn.
 

Leid und Trauer...

Alles, was ich in meinem Leben bisher erfahren habe...
 

Nur dieser kurze Moment mit dir war ein Lichtblick in meinem Leben, meinem elendigen.

Aber er war zu kurz, als dass er mein Sinn gewesen sein könnte.

Und doch frage ich mich, warum es ihnen so Spaß macht, mir das Leben zu Hölle zu machen.
 

Können sie nicht warten, bis ich sterbe und in die Hölle hinabfahre ?

Warum muss ich schon auf Erden so leiden, warum geschieht den Menschen in meiner Umgebung immer etwas ?
 

Wofür musste meine Liebe sterben,

warum konnte es nicht mich erwischen ?
 

Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr !!
 

Innerlich zersprungen kniee ich vor deinem Grab, halte mich daran fest.

Ich habe mir vorgenommen dir zu folgen, zu folgen in den Tod.

Langsam greife ich in meine Tasche, hole das Messer hervor,

das Messer mit dem du getötet wurdest.
 

Ich betrachte die Klinge, fahre mit dem Finger entlang und schneide mich dabei. Der erste Schritt zu meiner Erlösung.
 

Zögerlich richte ich das Messer an meine Brust, stocke noch ein letztes Mal, bis sie mir Kraft geben,

Kraft um zuzustechen.
 

*

Ich schreie, schreie meine Trauer, meine Wut hinaus, brülle, keife, schreie,

weine,

zerbreche, zersplittere, zerfalle,

sterbe.

*
 

Nach Luft röchelnd falle ich zu Boden, habe Schmerzen, grausame Schmerzen, doch je länger es dauert, desto weniger spüre ich.

Die Qualen, sie scheinen verschwunden, ich sehe Licht, fühle Wärme und in der Ferne, da sehe ich..
 

Dich...
 

Wie du bereits auf mich wartest, nur auf mich gewartest hast, wusstest, dass ich ohne dich nicht mehr sein könnte, dass ich zu dir kommen, dir sogar in den Tod folgen würde.
 

Und du hattest Recht, wie immer...
 

Nun kann uns nichts mehr trennen, wir haben die Grenzen überwunden, die Grenzen des Todes...

Nun kann uns nichts mehr trennen, werden glücklich sein in alle Ewigkeit.
 


 

Fertig...

Ich weiß, ich hab nicht einen einzigen Namen genannt, aber dafür gibt es ja die Hauptchara beschreibung...^-~
 

Hinterlasst mir Kommis !!
 

MfG

XSerberusX



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Noctis_Lucis
2006-06-12T10:49:53+00:00 12.06.2006 12:49
Einfach nur ......toll.Es ist so schon traurig.
Ich kann gar nicht aufhören es zu lesen. Erste sahne
Von: abgemeldet
2005-05-05T16:04:32+00:00 05.05.2005 18:04
Wunderschön & Traurig
Du hast das echt super geschrieben, mit dem Schmerz
Der Trauer etc, kompliment

HDGDL
Channi
Von:  White-Wolf
2005-04-12T12:21:51+00:00 12.04.2005 14:21
Ja, schön traurig. ich fand das so cool! obwohl ich Lyriks hasse. aber deis war echt so schön, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.
bey Mistrale.
Von:  Karuhmaus
2005-04-12T04:42:33+00:00 12.04.2005 06:42
Gefällt mir wirklich gut. So schön traurig...
Mach weiter so.

Lg Karuhmaus


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