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When fire and ice collide

von

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Masken Part II

17: MASKEN PT. II
 

Mein Leben ist die Hölle. Erschöpft ließ Harry sich auf sein Bett fallen; noch nie hatte er sich körperlich und geistig dermaßen ausgelaugt gefühlt. Um das Maß voll zu machen, hatte er sich gerade auch noch eine Standpauke von Angelina Johnson anhören dürfen, die nun Captain der Quidditch-Mannschaft Gryffindors war. Was hätte er denn tun sollen ? Snape bitten, ihn zum Training gehen zu lassen ? Fröstelnd zog er die Bettdecke bis zum Kinn hoch. Nie hätte er gedacht, dass es so anstrengend sein könnte, jemandem den Zutritt zu seinen Gedanken zu verwehren. Nicht, dass er besonders erfolgreich gewesen wäre... Er hatte den gedanklichen Kontakt mit Snape für weniger schlimm gehalten als den mit Morgaine LaMort, doch nun musste er seine Meinung korrigieren. Die LaMort war wenigstens nicht darauf aus gewesen, seine schlimmsten Erinnerungen wieder aufzurühren.
 

Warum ging heute bloß alles schief ? Das Debakel mit Cho, diese verfluchte Vision, Snape... Die Vision... Wurde er vielleicht verrückt ? War es das ? "Die Welt wird erwachen aus ihrem Traum Um die Opfer werden die Felsen weinen... So ein Blödsinn !" Jetzt fing er auch noch an, Selbstgespräche zu führen ! Das wird ja immer schlimmer. Er hörte Rons und Seamus' Stimmen auf der Treppe und zog sich kurzerhand die Decke über den Kopf. Das letzte, was er jetzt noch wollte, war, dumme Fragen zu beantworten.
 

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Knurrend rollte Morgaine sich aus dem Bett. Wer auch immer so penetrant an ihre Tür klopfte - er oder sie würde es bereuen. Als sie die Hand nach der Türklinke ausstreckte, empfing sie eine ihr mittlerweile recht bekannte Schwingung. Bitte nicht schon wieder !

"Ja bitte, Miss Granger ?" Hermine trat, aufs Äußerste verblüfft, ein. "Äh... Guten Abend, Professor LaMort." "Was gibt es ?" "Ich... ich bin hier, weil..." Spuck's aus. Beinahe trotzig straffte Hermine ihre Schultern und sah ihre Lehrerin fest an. "Professor Dumbledore hat mich angewiesen, mich bei Ihnen zu entschuldigen," presste sie hervor. Man beachte die Formulierung... Mühsam verbiss Morgaine sich ein anerkennendes Grinsen. Ein bisschen Rückgrat steckt also auch in unserer kleinen Streberin. "Und wie stehen Sie dazu ?" "Ich sehe es eigentlich nicht ein."
 

Kaum hatten die Worte ihren Mund verlassen, schien Hermine den Drang zu verspüren, im Erdboden zu versinken. "Und warum nicht ?" Ehrlichkeit war allemal besser als verlogene Schleimerei. "Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht haben könnte." "Sie betrachten chronische Besserwisserei und ewiges Herumnörgeln an meinen Unterrichtsmethoden nicht als Fehler ?" Die Gesichtsfarbe des Mädchens wechselte von kalkweiß zu tomatenrot. "Ich werde doch wohl noch Fragen stellen dürfen - dazu bin ich schließlich hier. Ihr Job ist es, Fragen zu beantworten. Abgesehen davon..." Sie stockte und fuhr dann mit hörbar erzwungener Ruhe fort: "Abgesehen davon können Sie die Tatsache, dass Sie mich nicht leiden können, nicht auf den schulischen Bereich übertragen." Hast du eine Ahnung von dem, was ich kann... Aber du hast recht - ich sollte es nicht tun. "Nein ?" "Nein. Ich meine - Sie können Harry schließlich auch nicht leiden, und ihn haben Sie nicht 'rausgeworfen." "Das könnte daran liegen, dass Mister Potter nicht permanent an meinen Nerven sägt."
 

Hermines Augen blitzen zornig auf. "Warum lassen Sie es an mir aus, dass Sie nichts und niemanden leiden können ?" Langsam hob Morgaine eine Augenbraue. "Und wer sind Sie, dass Sie so etwas über mich behaupten können ? Kennen Sie mich gut genug, um zu wissen, dass ich 'nichts und niemanden leiden' kann ? Oder ist das wieder eines Ihrer engstirnigen, arroganten Vorurteile, Miss Granger ?" Ihr Gegenüber schien mittlerweile kurz vor der Explosion zu stehen. "Kommen Sie endlich von Ihrem hohen Ross herunter ! Verschafft es Ihnen Befriedigung, eine der letzten Elementarmagier zu sein ? Brauchen Sie das für Ihr Ego ? Die Möglichkeit, alle anderen dafür verantwortlich machen zu können, dass Sie sich selbst hassen ?" "Autsch. Irgendwie hat die kleine Nervensäge nicht ganz unrecht." Morgaine warf dem sich immer noch auf ihrem Bett herumfläzenden Geisterwolf einen mörderischen Blick zu.
 

"Mäßigen Sie sich, Miss Granger." Sie war beinahe selbst erschrocken über die tödliche Kälte in ihrer Stimme. "Mein Ego geht Sie nicht das geringste an. Sie sollten eher daran interessiert sein, Ihr eigenes Ego in den Griff zu bekommen." "Wie meinen Sie das ?" Bilde dir nicht ein, dass ich dich schonen werde. Ich kann das um einiges besser als du, Hasenzahn. "Sie sind eine eingebildete, widerwärtig schleimige Streberin, deren einziges Lebensziel darin besteht, gute Noten nach Hause zu bringen. Beachten Ihre Eltern Sie sonst nicht ? Ist es den beiden großartigen Zahnärzten peinlich, eine Tochter mit Kaninchengebiss zu haben ?" Befriedigt sah die Aurorin die Tränen in den Augen der Schülerin aufsteigen. "Es gehört alles zur Wahrung der Fassade, nicht wahr ? Perfekte Eltern brauchen eine perfekte Tochter. Oh nein, Ihre Eltern haben Ihnen niemals einen Vorwurf gemacht oder etwas von Ihnen gefordert. Das würden sie nie tun, immerhin lieben sie Sie. Aber Sie spüren es, tief in Ihrem Herzen. Es ist wie ein Splitter, der immer dann Schmerzen bereitet, wenn man am wenigsten an ihn denkt, nicht wahr ? Sie rennen einem Ideal hinterher, dem Sie auf Dauer nie und nimmer gerecht werden können. Und weil Sie das wissen, sind Sie zickig und selbstgerecht. Sie schieben Ihre Fehler anderen in die Schuhe, weil Sie es nicht wagen, sich einzugestehen, dass Sie Mist gebaut haben. Das würde schließlich nicht in Ihr Bild passen. Und..." "Hören Sie auf", schluchzte Hermine kaum hörbar. "Bitte..."
 

Mit einem Mal fiel aller Zorn von Morgaine ab. Bist du eigentlich noch zu retten ? Du kannst doch nicht alles an einer Schülerin auslassen ! Zögernd reichte sie dem weinenden Mädchen ein Taschentuch. "Es tut mir leid, Miss Granger. Ich habe nicht das Recht, so etwas zu sagen." Mit zitternden Fingern nahm Hermine das bestickte Erbstück entgegen. "Es tut mir auch leid. Vielleicht haben Sie recht..." "Vielleicht haben wir beide recht. Lassen wir die Sache auf sich beruhen. Ich erwarte Sie morgen im Unterricht." "Ja... Gute Nacht, Professor." "Gute Nacht, Miss Granger."
 

In der Tür stehen blieb die Schülerin stehen, drehte sich jedoch nicht um. "Professor LaMort ? Wie wird man ein Auror ?" Morgaine seufzte leise; so etwas hatte sie beinahe befürchtet. "Für gewöhnlich geht man bei einem Auroren in die Lehre, der seine Lizenz seit mindestens drei Jahren hat. Nach zwei Jahren Ausbildung treten Sie zur Prüfung an, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. In der Theorie geht es vor allem um Gesetzeskunde, während die praktische Prüfung Abwehr-, Kampf- und Bannzauber erfordert. Wenn Sie bestehen, erhalten Sie Ihre Lizenz."
 

Mittlerweile hatte Hermine sich umgedreht und die letzten Tränen aus ihren Augen geblinzelt. Ihr gewohnter Wissensdurst gewann in erschreckendem Tempo wieder die Überhand. "Gibt es auch Auroren ohne Lizenz ?" "Ja, aber ihre Rechte sind beschränkt. Sie dürfen zum Beispiel keinesfalls die unverzeihlichen Flüche anwenden und nur national operieren. Mit Lizenz darf man international jagen. Abgesehen davon verdient man wesentlich mehr, und man hat später Rentenansprüche." Sie musterte ihr Gegenüber prüfend. "Allerdings würde ich Ihnen den Rat geben, sich einen anderen Beruf zu suchen, der Sie interessiert." "Warum ? Halten Sie mich nicht für geeignet ?" Nein, das ist es nicht. In vieler Hinsicht wärst du die perfekte Anwärterin. "Das ist auf Anhieb schwer zu beurteilen. Um etwas über Ihre Qualifikation sagen zu können, kenne ich Sie nicht gut genug." Ha ha ha. Immerhin habe ich dir gerade deine Lebenslüge vor Augen geführt... "Aber... Es ist ein Höllenjob. Sie haben gesehen, was er Alastor Moody angetan hat."
 

Mit einer heftigen Bewegung schob sie die Ärmel ihres Hemds zurück und zeigte Hermine ihre vernarbten, noch immer verpflasterten Arme. "Möchten Sie wirklich später einmal so aussehen ? Und das sind noch die harmloseren Narben. Die an den Beinen und am Bauch erspare ich Ihnen lieber. Bitte bedenken Sie, dass ich ,erst' sechs Jahre als Aurorin arbeite. Was glauben Sie, wie ich in zwanzig Jahren aussehe - immer vorausgesetzt, ich überlebe so lange ? Wahrscheinlich nicht viel besser als Alastor. Wollen Sie sich das antun, Miss Granger ?" "Ich... ähm... Ich weiß nicht..." "Sie sollten besser einen etwas langweiligen, aber harmlosen Ministeriumsposten annehmen, heiraten und Kinder bekommen."
 

Die Aurorin sah dem Mädchen jetzt direkt in die Augen. "Mael hat durch einen Flash Blade sein linkes Auge verloren. Im Gegensatz zu Alastor war er zu stolz, es durch eines von diesen magischen Dingern ersetzen zu lassen. Einem anderen Freund von mir hat ein Shrapnel Lightning das Gesicht zerfetzt. Die Hälfte der Auroren aus meinem Prüfungsjahrgang ist inzwischen tot oder geistig gebrochen worden, so wie Neville Longbottoms Eltern. Abgesehen davon haben Sie absolut inakzeptable Arbeitszeiten und -bedingungen, müssen sich ständig mit irgendwelchen sturen Paragraphenreitern herumschlagen und haben selten Urlaub. Den können Sie dann meistens noch nicht mal genießen, weil Ihnen irgend ein Schwarzmagier Rache geschworen hat. Was glauben Sie, wie oft ich in den letzten sechs Jahren Urlaub gemacht habe ?" "Ich weiß nicht." "Zweimal, und zwar jedes Mal drei Wochen. Eigentlich wollte ich jeweils sechs Wochen bleiben, aber beide Male hat mich ein Anhänger des Dunklen Lords aufgespürt." "Oh... Und die Arbeitsbedingungen ?" "Sie sind ständig auf der Jagd, bekommen einen ausgeprägten Hang zur Paranoia, schlafen oft unter freiem Himmel, weil die Herrschaften Schwarzmagier meist nicht so nett sind, sich in der Nähe eines kuschligen Gasthofs zu verstecken... Na ja, Sie verdienen immerhin eine Menge Geld, aber das können Sie auch gefahrloser und bequemer haben."
 

Sie lächelte müde. "Ich bin sicher, dass Sie einen gewissen Mitschüler nicht mit einem derartigen Beruf zu beeindrucken brauchen." "Woher...?" "Es ist nicht zu übersehen. Und jetzt sollten Sie wirklich in Ihren Turm zurückgehen. Es ist spät, und ich bin müde. Und Sie werden Ihren Schlaf auch brauchen - morgen wird ein harter Tag. Gute Nacht." Hermine nickte langsam. "Danke für das Gespräch, Professor LaMort. Gute Nacht."
 

Dieses Mal machte Morgaine sich die Mühe, ihre Kleidung abzulegen. Grantig schubste sie ihren Schutzgeist aus dem Bett, bevor sie sich mit einem leisen Lächeln in das Daunenkissen kuschelte. Betrachten Sie sich als vorgemerkt, Miss Granger.
 

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Natürlich hatte Harry nicht besonders gut geschlafen; mehr tot als lebendig schleppte er sich in Professor LaMorts Klassenzimmer. Beinahe wäre er mit Hermine zusammengeprallt, die wieder einmal Nevilles Umhang gerade zog. Irgendwann heiraten die beiden noch mal... "Was machst du denn hier ?", erkundigte er sich irritiert. Hermine betrachtete ihn wie ein seltsames Insekt. "Ich habe jetzt hier Unterricht. Weißt du nicht mehr ? Wir sind in einer Klasse." "Ja, aber ich dachte... Professor LaMort hat dich doch..." Ungeduldig schüttelte das Mädchen ihre unwahrscheinliche Lockenmähne in den Nacken. "Das haben wir geklärt. So übel ist sie gar nicht." Entgeistert starrte Potter seine Freundin an. "Hast du das gerade wirklich gesagt ?" "Na und ?" "Ich dachte, du kannst sie nicht ausstehen..." "Wenn du dich in letzter Zeit mal für etwas anderes interessiert hättest als deine eigenen Probleme, würdest du das auch verstehen." Das tat weh. Wurde es jetzt zum neuen allgemeinen Hobby, ihm Egoismus zu unterstellen ? War am Ende doch etwas Wahres daran ? Bevor er dazu kam, nachzufragen, betrat Morgaine LaMort den Klassenraum.

"Guten Morgen. Wie ich sehe, sind wir wieder vollzählig." Täuschte er sich, oder nickte die Elementarhexe Hermine knapp zu ? "Nun, als erstes würde mich interessieren, wie viele von Ihnen Ihre Hausaufgaben gemacht haben. Ich bitte um Handzeichen. Und versuchen Sie nicht zu schummeln - ich werde die Pergamente nachher einsammeln." Immerhin zwei Drittel der Klasse meldete sich. "Sehr schön. Die anderen kommen nach der Stunde zu mir und erklären mir, wo das Problem gelegen hat. Mister Longbottom, bitte fassen Sie ihre Antwort kurz zusammen. Warum hat die Beschwörung Ihrer Meinung nach nicht funktioniert ?" Neville lief tiefrot an. "I... ich... ich glaube nicht, dass meine Antwort richtig ist, Professor." Ein beinahe sanftes Lächeln glitt über die harten Züge der Elementarhexe. "Entschuldigen Sie sich nicht im Voraus, Mister Longbottom. Ich sagte, Sie sollen sich Gedanken machen. Gedanken sind grundsätzlich nie völlig falsch. Also - bitte." "Die Formel... Das war keine Beschwörungsformel..." "Sehr richtig. Was war es ?" "Eine Aufforderung. Wir sollen nicht selbst denken. Aber ich glaube..." Er schluckte und platzte dann heraus: "Ich glaube, Sie haben das Gegenteil gemeint. Wir sollen uns Gedanken machen und nicht alles kritiklos hinnehmen." Fast sofort sank Neville wieder in sich zusammen, erschrocken über seine eigene Courage. "Ausgezeichnet, Mister Longbottom. Fünf Punkte für Gryffindor."
 

Jetzt lächelte sie tatsächlich; zum ersten Mal sah Harry in den Augen der jungen Aurorin so etwas wie Wärme. "Miss Brown, was wollte ich Ihnen in der letzten Stunde vermitteln ?" "Das wir selbst denken sollen ?" "Ja, so weit waren wir schon. Haben Sie noch etwas daraus gelernt ?" "Dass Sie Sinn für Ironie haben ?" "Nicht ganz. Mister Potter ?" "Sie wollten uns zeigen, dass nicht alles so ist, wie es zu sein scheint. Das sich hinter dem Offensichtlichen etwas ganz anderes verbergen kann. Eine Botschaft oder ein anderer Sinn. Man darf sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen, sondern muss alles genau betrachten." "Sehr gut. Weitere fünf Punkte." Hatte sie ihn gerade tatsächlich gelobt ? Die Welt musste ihre Drehrichtung geändert haben...
 

"Und darum, Herrschaften, geht es auch in der Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Die schlimmsten Übel präsentieren sich oft in der vertrauenswürdigsten, ansprechendsten Form. Sie werden mir verzeihen, wenn ich an dieser Stelle meinen Mentor Alastor "Mad Eye" Moody zitiere: Immer wachsam." Sie ließ sich im Schneidersitz auf ihrem Pult nieder. "Bevor wir zum weiteren Unterricht übergehen und Sie wieder alle einschlafen, habe ich noch etwas anzukündigen. Für heute Nachmittag habe ich eine Exkursion angesetzt. Finden Sie sich also bitte nach der Mittagspause bei Hagrids Hütte ein. Wetterfeste, geländetaugliche Kleidung wäre sinnvoll - auch für Sie, Miss Patil." Der nun wieder stählerne Blick der Bretonin traf das sichtlich verlegene Mädchen. "Sie sollten langsam wissen, dass in meinem Unterricht keine Privatgespräche geführt werden." "Ja, Professor. Entschuldigung." "Schon gut. Kommen wir zu unserem heutigen Thema: Incubi und Succubi. Wer kann mir etwas darüber sagen ?"
 

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Das ist definitiv kein Job für mich. Schon jetzt hatte Morgaine wieder Kopfschmerzen; außerdem tat ihr Hals weh. Zu allem Überfluss würde in zehn Minuten auch noch eine Horde lauter, respektloser Slytherins hereinplatzen... Geflissentlich die vorwurfsvollen Blicke ihres Schutzgeistes ignorierend griff sie in eine Tasche ihres Umhangs und förderte ein Fläschchen mit einer rubinroten Flüssigkeit zu Tage. "Sieh mich nicht so an. Ich versuche nur, meinen Job ordentlich zu machen. Das kann ich nicht, wenn...""Das ist schon die zweite heute. Warum löst du das Problem nicht einfach, statt es zu verdrängen ?" "Sag' mir wie." Er schwieg - wie nicht anders zu erwarten. "Siehst du ?" Sie zog den Korken mit den Zähnen heraus, spuckte ihn zielsicher in den Papierkorb und stürzte den Trank hinunter. Fast augenblicklich machte sich ein warmes Gefühl in ihrer Magengegend bemerkbar. "Schon besser." Nach ihrer Einschätzung hatte sie noch genügend Zeit, um ihre Zweifel und quälenden Gedanken (Mael...) in dem Denkarium in ihrem Büro abzuladen, bevor sie sich in den Kampf mit dem jüngsten Spross der Malfoys und seinem Gefolge stürzte.



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