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When fire and ice collide

von

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With a kiss and a tear

7: WITH A KISS AND A TEAR
 

The hour of the waning of love has beset us,

And weary and worn are our sad souls now;

Let us part, ere the season of passion forget us,

With a kiss and a tear on thy drooping brow.
 

(aus "The Falling of the Leaves", William Butler Yeats)
 

LONDON
 

Seufzend verbarg Morgaine ihr Gesicht in den Händen. Der Brief war im Morgengrauen angekommen; Macha¹, ihre Sumpfohreule, hatte sie deswegen äußerst unsanft geweckt. Warum machst du es mir so schwer? Als hätte sie nicht genug um die Ohren! Durch ihren Schwächeanfall vor einer Woche hatte sie einen wichtigen (und, nebenbei bemerkt, hoch dotierten) Auftrag verloren, ihr Gefühlsleben lag am Boden, sie hatte Potter, Granger und die Weasleys unbeobachtet hierher in das Hauptquartier des Phönixordens schaffen müssen, ihre Alpträume waren schlimmer denn je... Und das wahrscheinlich störendste war, dass Mael langsam, aber sicher zu seiner charakteristischen Penetranz zurück fand. Scátach alleine ging ihr ja schon auf die Nerven, aber Duguay schlug dem Fass wirklich den Boden aus. Konnten die beiden denn nicht akzeptieren, dass sie zwar traurig war, aber nicht darüber sprechen wollte? Mussten sie gleich eine Staatsaffäre daraus machen? Andererseits... wenn jemand merkte, dass es ihr nicht gut ging, bedeutete das eindeutig eine Schwachstelle in ihrer sonst so sorgfältig überwachten und gepflegten Fassade. Wahrscheinlich würde sie als nächstes Beileidsbekundungen von Sirius Black erhalten! Der Gedanke ließ ein dünnes, freudloses Lächeln um ihre Lippen zucken. Alles, nur das nicht!

Sie zog ihren Umhang ein wenig enger um ihre Schultern. Warum nur fror sie in letzter Zeit immer so sehr? Lag es am Schlafmangel? Dem Stress? Oder nur an der mangelhaften Heizung von Blacks Bruchbude? Unwirsch versuchte Morgaine, das Stechen in ihren Schläfen zu ignorieren; statt dessen wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Brief zu. Die geschwungene, großzügige Handschrift auf dem feinen, cremefarbenen Pergament spiegelte das Wesen (also Arroganz und Selbstsicherheit...) ihres Besitzers perfekt wieder.
 

Meine liebe Morgaine,

ich weigere mich, es so enden zu lassen. Lass' uns darüber reden.

Morgen habe ich einen Termin im Ministerium. Wir könnten uns zum Abendessen im "Nachtschatten" treffen - ich denke, neunzehn Uhr ist eine geeignete Zeit.

Ich vermisse Dich,

L.
 

So. Er vermisst mich also. Und er bestimmt über meinen Kopf hinweg, dass wir uns morgen zum Abendessen treffen. Mit einer heftigen Bewegung schob sie das Pergament von sich. "Tut mir leid, Lucius. So nicht."

"Und auch nicht auf eine andere Weise." Scátach legte seinen Kopf auf ihren Oberschenkel, und sie kraulte ihn hinter den Ohren.

"Schon gut, Flohpelz. Ich schaffe das schon."

Zu allem Überfluss war Lucius' "Termin" morgen mit Sicherheit Maels Anhörung. Er wird ziemlich dumm gucken, wenn ich mich da blicken lasse. Aber wer Mael angreift, greift auch mich an...

Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. "Morgaine? Das Essen ist fertig."

"Okay. Danke, Tonks." Mit einem letzten Blick auf die so schmerzhaft vertraute Handschrift warf sie den Brief ins Feuer.
 

Im Esszimmer herrschte angespanntes Schweigen - jeder machte sich Sorgen um den Verlauf der morgigen Anhörung. Selbst George und Fred hatten nach ein paar drittklassigen Witzen (und den entsprechend bösen Blicken ihrer Mutter) den Versuch aufgegeben, die Stimmung zu verbessern. Nun waren die einzigen Geräusche das gelegentliche Klappern von Besteck auf Porzellan, dann und wann ein betrunkenes Rülpsen von Mundungus Fletcher, das Schlurfen des uralten Hauselfen und das gedämpfte Keifen von Sirius' Mutter in ihrem Bild.

Verstohlen sah Harry zu der jungen Aurorin hinüber. In dem gleichen Maße, wie sich Maels Befinden verbessert hatte, hatte sich ihres verschlechtert. Sie war blass und hatte dunkle Ringe unter den Augen; ihr rotes Haar war strähnig und stumpf. Zusammen mit ihrer zu spitzen, mehrfach gebrochenen (und nicht ganz gerade abgeheilten) Nase, ihrem eher sehnigen als schlanken Körper, den harten Gesichtszügen und der quer über die Kehle verlaufenden Narbe verlieh ihr das ein gemeingefährliches Aussehen.

Gemeingefährlich - und schön. Überrascht begriff Harry, was er da gerade gedacht hatte. Trotzdem änderte sich seine Meinung nicht. Diese Frau - unfreundlich, beinahe böswillig und auf eine unbegreifliche Weise fremdartig - war auf ihre Weise sogar schöner als Cho Chang... Gerade noch rechtzeitig konnte er sich ein Grinsen verbeißen, als er an Hermines wahrscheinliche Reaktion dachte, wenn er seinen Gedankengang aussprechen würde. Typisch pubertierendes männliches Wesen. Harry, deine Hormone spielen verrückt.

"Was ist denn so lustig, Potter? Ich schwöre dir: wenn du Mael morgen in die Pfanne haust, wirst du dir wünschen, niemals geboren worden zu sein."

Offenbar hatte er seine Heiterkeit doch nicht ausreichend verbergen können. "Ähm... Ich habe nur..."

"Es interessiert mich nicht. Aber wenn du morgen Unsinn erzählst..."

"Aurorin LaMort, ich glaube nicht, dass Sie Harry bedrohen müssen, damit er die Wahrheit sagt", tadelte Mrs. Weasley mit unverhohlener Abneigung.

Morgaine betrachtete sie wie ein Wissenschaftler, der ein interessantes Insekt unter seinem Mikroskop entdeckt hatte. "Nun... Mr. Potters Verhältnis zur Wahrheit ist ja allgemein bekannt, nicht wahr?"

"Wie kommen Sie dazu, so etwas zu sagen?" Hermine war aufgesprungen und funkelte die Elementarhexe nun böse an.

"Halt die Luft an, Hasenzahn." Unbeeindruckt leerte die Aurorin ihren Weinpokal.

"Sie... Sie..." Das Mädchen lief hochrot an; fast erwartete Harry, Dampf aus ihren Ohren aufsteigen zu sehen.

"Achem, achem..." Kingsley Shacklebolt erhob sich langsam, mühsam einen wütenden Sirius zurückhaltend. "Meine Damen und Herren, ich glaube, wir sind alle etwas angespannt. Ich halte es für das beste, wenn wir jetzt zu Bett gehen."

Molly Weasley begann, ihre Familie zusammenzutreiben. Auch Tonks, Aidan und Mundungus flohen in Richtung Treppe.

"Jetzt hören Sie mir mal gut zu, Lady: ich lasse nicht zu, dass jemand so mit meinem Patensohn redet..."

Die Rothaarige lächelte zähnefletschend. "Nein. Sie hören mir zu, Black. Nur ein Wort: Askaban."

Sirius wurde blass. Verständlich, immerhin war er gerade daran erinnert worden, dass seine Freiheit und vielleicht sogar seine Seele von einer launischen jungen Frau abhingen. Oh ja, Morgaine LaMort war eine gefährliche Verbündete - und Harry betete innerlich, dass sie niemals auf die Idee kommen würde, sich gegen den Phönixorden zu stellen.
 

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Wieder einmal ein dunkler, unterirdischer Gang mit unbequemen Holzbänken. Eine weitere schwere Eichentür, bewacht von zwei vierschrötigen, niederrangigen Auroren, die vorher sicherlich als Rausschmeißer in einer der Bars in der Nokturngasse gearbeitet hatten. Gereizt schlug Morgaine die Beine übereinander. Das Stechen in ihrem Kopf war einem dumpfen, Übelkeit erregenden Pochen gewichen; außerdem war ihr schwindelig. Im Prinzip war diese "Anhörung" eine einzige Farce: diese Leute waren von vorne herein dazu entschlossen, Mael vor Gericht zu stellen und zu verurteilen. Es interessierte sie nicht, was er zu sagen hatte. Durch die geistige Verbindung mit Mael konnte sie die dummen, teilnahmslosen Gesichter derjenigen sehen, die in diesem System für die Vollstreckung der Gerechtigkeit verantwortlich waren. Wieder einmal Ignoranz, Langeweile... und Hass. Am liebsten hätte Morgaine geschrien.

Bis jetzt lief alles wie erwartet: Walden Macnair hatte seine Beschuldigungen in einem unterwürfigen, weinerlichen Tonfall vorgebracht, bevor Mael aufgefordert worden war, seine Version der Ereignisse darzustellen... was er ruhig und betont sachlich getan hatte. Es folgten die üblichen Lügen über Elementarmagier und die Vernehmung von Potter und Granger. Selbstverständlich konnte sich die Granger einige bösartige Kommentare nicht verkneifen (Das wird sie bereuen, schwor Morgaine sich grimmig). Ebenso selbstverständlich wurde Potters Aussage angezweifelt, ironischerweise mit genau dem selben Argument, das die Elementarhexe am Abend zuvor selbst gebraucht hatte: Harry Potters Verhältnis zur Wahrheit...

"Aurorin Morgaine LaMort, bitte!"

Ah ja. Auftritt der Verteidigung. Sie erhob sich, bedachte den Gerichtsdiener mit einem geringschätzigen Heben der Augenbraue und betrat den Saal.

Der Raum sah genau so aus wie der Verhörraum im französischen Ministerium. Vermutlich gab es für so etwas einen Einheitsbauplan... Sie war nicht überrascht, dass sie stehen musste - das gehörte zur Einschüchterungstaktik. Nun, da hätten sie schon etwas früher aufstehen müssen. Mit einem raschen Blick erfasste sie die Handvoll "Zeugen" (unter ihnen Potter, das Ehepaar Weasley und die Granger) und das Gremium, bevor sie Mael ein beruhigendes Lächeln und Lucius Malfoy ein knappes Nicken schenkte.

"Sind Sie Morgaine LaMort, Aurorin des französischen Zaubereiministeriums, als Nummer E-675/LM-13 in der internationalen Liste verzeichnete Elementarhexe?"

"Das ist korrekt."

Der Schreiber begann, eifrig zu kritzeln, während der Verhörleiter sie von Kopf bis Fuß musterte. "Sie wissen, dass Sie verpflichtet sind, vor diesem Ausschuss die Wahrheit zu sagen?"

"Natürlich."

"Gut... Aurorin LaMort, Sie arbeiten seit vier Jahren mit Auror Maelgwyn Duguay zusammen?"

"Richtig."

"Wie würden Sie Auror Duguay charakterisieren?"

"Nun... Er ist ein hervorragender Kämpfer. Und ausgesprochen gesetzestreu. In Krisensituationen ist er überaus verlässlich und bewahrt einen kühlen Kopf."

"Tatsächlich..."

Bastard! "Ja. Tatsächlich." Na schön, es war eine leichte Übertreibung - aber nicht völlig gelogen.

"Wie ist Ihr Verhältnis zu dem Beschuldigten?"

Jetzt wurde es interessant. "Wir sind gute Freunde."

"Wie gut?"

Ein weiterer Blick zu Lucius, dieses Mal böse lächelnd. "Wir schlafen nicht miteinander, wenn Sie das meinen."

Seinem verlegenen Hüsteln nach zu urteilen, hatte er genau das gemeint. "Ja... Würden Sie Auror Duguay zutrauen, aus reiner Bosheit wilde Magie gegen einen unbescholtenen Bürger einzusetzen?"

"Nein. Das würde er niemals tun."

Walden Macnair begann zu lamentieren, wurde jedoch von den giftigen Blicken der krötenartigen Frau rechts neben dem Verhörleiter zum Schweigen gebracht.

"In Ordnung... Sagt Ihnen der Name Albus Dumbledore etwas?"

"Es ist schwer, nicht von ihm gehört zu haben, vor allem in meinem Beruf. Immerhin hat er Grindelwald besiegt."

Der fette Beamte runzelte die Stirn. "Lassen Sie mich die Frage anders formulieren: kennen Sie Dumbledore persönlich? Wenn ja, haben Sie Kontakt zu ihm?"

"Wir haben uns auf einem Ministeriumsempfang kurz die Hände geschüttelt. Das ist alles." Morgaine warf ihm einen entwaffnenden Blick zu. Aus den Augenwinkeln konnte sie das Zittern von Lucius' rechter Hand sehen. Sehr schön. Warum soll ich die einzige sein, die leidet?

"Würde Auror Duguay Ihnen erzählen, wenn er Kontakt zu Dumbledore hätte?"

"Ganz sicher."

"Und? Hat er Ihnen etwas derartiges anvertraut?"

"Nein."

Die Mitglieder des Gremiums steckten die Köpfe zusammen und tuschelten eine Weile. "Danke, Aurorin LaMort. Sie können gehen." Lucius' Blicke folgten ihr unruhig, als sie sich zu den anderen bereits vernommenen Zeugen setzte.
 

Nach ihr trat Dr. Pascal Desplechin, der für die französischen Auroren zuständige Psychologe, in den Zeugenstand. "Auror Duguay ist niemals auffällig geworden. Er ist eine Zierde seines Berufstandes, charakterlich gefestigt und mehr als zuverlässig."

Morgaine unterdrückte mit Mühe ein Lächeln. Im Prinzip hatte der Mann sogar recht - aber eben nur im Prinzip. Charakterlich gefestigt? Wenn er sich nicht gerade aufregt, ja...

Es war ganz offensichtlich nicht das, was das Gremium zu hören gehofft hatte. Desplechin wurde bereits nach zwei weiteren, völlig belanglosen Fragen entlassen.

Den Abschluss bildete ein Mann, mit dem Morgaine eigentlich nicht gerechnet hatte. Sie hatte gehofft, dass er ihrer Bitte Folge leisten würde, aber nicht wirklich daran geglaubt.

"Vizeminister Cormac Duguay!"

Mael zuckte zusammen.

"Hey... Ganz ruhig. Er ist schließlich dein Bruder."

"Er ist ein bürokratischer Mistkerl!"

"Halt' die Luft an, Duguay. Die wollen doch nur, dass du dich aufregst."

"Schon klar. Aber was macht der hier?"

"Ich habe ihn gerufen."

"Du?"

"Ja."

"Darüber reden wir noch!"

"Sicher. Aber nicht jetzt." In einer gelungenen Imitation völliger Lässigkeit lehnte sie sich zurück und beobachtete das Geschehen. Das heißt, sie versuchte es, denn je länger sie hier war, desto schwerer fiel es ihr, den Blick von Lucius abzuwenden. Derartig angespannt war er fast noch attraktiver als sonst... Schluss jetzt! Mit großer Mühe konzentrierte sie sich auf Cormacs Ansprache, in der es sich hauptsächlich um Völkerverständigung und Missverständnisse ging. Der Mann war wirklich Politiker mit Leib und Seele! Immerhin erreichte er sein Ziel: Mael und Macnair mussten sich die Hand geben und sich gegenseitig für das "Missverständnis" entschuldigen. Es war wohl das bestmöglichste Ergebnis, aber Morgaine war keineswegs zufrieden. Steckte das englische Ministerium etwa mit Voldemort und seinen Kumpanen unter einer Decke, oder warum ignorierten sie die Aussagen, die Macnair eindeutig belasteten, so entschlossen? Langsam begann sie, Dumbledore zu verstehen...

Die Menge zerstreute sich langsam und angeregt diskutierend.

Schrecklich, nicht wahr? Jetzt habt ihr doch tatsächlich keinen Grund gefunden, den bösen Elementarmagier einzusperren, ohne den Zorn des französischen Ministeriums auf euch zu ziehen. Mael stritt sich mit seinem Bruder - der übliche Zustand, wenn die beiden aufeinander trafen.

Gerade, als Morgaine überlegte, ob sie dazwischengehen sollte, legte ihr jemand eine Hand auf die Schulter. "Morgaine."

Nein. Bei allen Geistern des Yeunn Elez, nein! Langsam und betont gelassen drehte sie sich um. "Guten Tag, Lucius."

"Hast du meinen Brief bekommen?"

"Ich habe ihn verbrannt." Heftiger als nötig wischte sie seine Hand weg. "Aber..."

"Nein. Kein aber. Es ist vorbei."

Seine grauen Augen verdunkelten sich. "Ist es wegen ihm?", fragte er, ungeduldig auf Mael weisend.

"Nein. Es ist wegen mir."

"Ich verstehe nicht, was du meinst..."

Sie nickte schwer. "Genau das ist der Punkt."

"Morgaine...!"

Bevor sie wieder schwach werden konnte, hauchte sie ihm einen Kuss auf den Mundwinkel und wandte sich zum Gehen. "Leb' wohl, Lucius", sagte sie leise. "Ich werde dich nie vergessen."
 

Kaum war sie außer Sichtweite, begann sie zu laufen. Es war ihr völlig egal, dass sie einige völlig verdutzte Ministeriumsangestellte beinahe umrannte - sie wollte nur noch nach draußen. Endlich stolperte sie die letzten Treppen hinunter ins Freie. Warmer Sommerregen streichelte ihr Gesicht und nahm ihre Tränen mit sich. Es ist vorbei... Diese drei verfluchten Worte, die immer und immer wieder in ihren Ohren dröhnten...

Sie wusste nicht, wie lange sie im Regen gestanden hatte, das Gesicht dem Himmel zugewandt, bis Mael schließlich zu ihr trat und ihr sanft seinen Umhang um die Schultern legte. "Lass' uns gehen."

Morgaine blinzelte. "Okay", krächzte sie. Er hatte recht. Eine Menge Arbeit wartete auf sie. Arbeit, die sie besser erledigte, bevor sie nach Hogwarts ging.
 


 


 

¹: Macha - die "Königin der Trugbilder", einer der Aspekte der keltischen Kriegsgöttin Mórrígan



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