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Ribbon Of The Past

Kai & Hilary
von

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→ Wir brauchen dich...?

erstmal viiiielen dank für eure komis.

und hallo!

tja,lange rede kurzer sinn

viel spass!^^

kiara
 


 

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AUFGESCHMISSEN OHNE MICH???
 


 

„Himmel, das wurde aber auch Zeit! Ich dachte schon Sie hätten mich vergessen.“

„Nein, es war nur viel. Na dann schauen wir doch mal!“

Meint Lieblingsdoc war also doch noch gekommen um mich zu untersuchen.

„Also Hilary, heben Sie bitte das Oberteil an.“

Dr. Gregory löste den Verband und untersuchte meine Wunde.

„Tja, scheint gut zu verheilen!“, meinte er nach ein paar Minuten und betastete die Wundränder nachdem er Handschuhe angezogen hatte.

„Das heißt, dass ich gehen kann?“, fragte ich und hob hoffnungsvoll die Augenbrauen.

„Ja, ich denke schon. Ich lege noch einen neuen Verband an und dann können Sie gehen. Sie müssen sich allerdings eine Salbe in der Apotheke holen und den Verband alle paar Tage mal wechseln. Kriegen Sie das hin?“

„Bestimmt.“

„Okay. Ich möchte aber, dass Sie in zwei Wochen noch einmal zur Nachuntersuchung kommen.“

„Mach ich. Sonst noch etwas das ich wissen sollte?“, fragte ich, während der Arzt den Verband anbrachte.

„Tja, Sie sollten keine schweren Dinge heben oder anstrengende Sachen machen. Also keinen Marathon laufen. Und bitte erst in zwei Tagen wieder duschen. Aber ansonsten... machen Sie einfach langsam!“, antwortete er lächelnd.

„Langsam machen? Sie kennen meine Freunde nicht!“

Und das mit dem Nicht-Duschen hörte sich auch nicht gerade angenehm an.

„Dann müssen sie sich eben anpassen….so, das war`s. Sie können sich wieder anziehen.“

Ich zog mein Top wieder herunter und streckte dem Arzt die Hand entgegen.

„Danke für alles. Allerdings hoffe ich trotzdem dass wir uns nicht so schnell wieder sehen. Zumindest nicht in der Notaufnahme!“, sagte ich lachend.

„Ja, dass hoffe ich auch!“, grinste Dr. Gregory und schüttelte meine Hand. Ich nahm meine Tasche und trat zusammen mit dem Arzt auf den Flur.

„Also dann, machen Sie`s gut!“

„Ja, Sie auch Hilary! Achja, bevor ich es vergesse. Achten Sie doch bitte drauf, dass Kai auch langsam macht. Der scheint genauso dickköpfig zu sein wie Sie, allerdings mischt sich bei ihm noch ein Hauch Unvernunft dazu, habe ich das Gefühl.“

„Das ist nicht nur ein Hauch, glauben Sie mir. Aber ich werde versuchen darauf achten.“

Ich hob die Hand zum Abschied und ging dann den Gang entlang. Ich verabschiedete mich noch von den Schwestern und trat einige Minuten später in die Sonne, die warm auf den Vorplatz des Krankenhauses schien. Ich atmete die klare Luft ein und setzte mich dann in Bewegung. Ich lief die ersten Minuten die normale strecke an der Straße entlang, beschloss dann aber einen kleinen Umweg zu machen. Ich überquerte die Straße, lief in die entgegengesetzte Richtung und erreichte wenige Minuten später den Park. Hier roch es nach frisch gemähtem Gras und überall saßen die Leute und faulenzten. Ich lief durch den Park und genoss es, die Sonne auf meiner Haut zu spüren. Mein Umweg durch den Park kostete mich eine gute halbe Stunde, aber das hatte sich gelohnt. Ich hatte Sonne getankt und war dreißig Minuten länger von Tyson`s Gemecker verschont geblieben. In der Nähe des Parks war außerdem eine Apotheke uns so konnte ich mir gleich noch eine Wundsalbe holen. Als ich mich dem Dojo näherte, war Tyson bereits meilenweit zu hören. Scheinbar stritt er sich wieder mit Daichi…und zwar ums Essen.

Ich erreichte das Tor und blieb stehen. Tyson und Daichi rauften sich auf der Veranda, daneben stand ein Teller mit einem Wurstbrot. Max, Ray und Kenny versuchten die beiden zur Vernunft zu bringen und Kai saß an einen Pfosten gelehnt, die Arme vor der Brust verschränkt und die Augen geschlossen. Er versuchte anscheinend sich davon abzuhalten, die beiden Raufbolde zu erschlagen. Auf seiner Stirn konnte man deutlich einen Nerv zucken sehen. Neben ihm auf dem Boden stand Dizzy.

„Daichi, du isst den ganzen Tag! Du musst doch auch mal satt sein!“

„Ach, das sagt ja der richtige Tyson!“

„Halt die Klappe!“

„Halt sie doch selbst!“

„Leute, kriegt euch endlich ein. Wir wollten doch eigentlich los und Hilary abholen!“, warf Ray ein.

„Tja Ray, da seid ihr etwas spät. Aber wenn ich mir das hier so anschaue, geh ich lieber wieder!“, rief ich lachend und unterbrach damit Tysons und Daichis Streit. Alle drehten sich zu mir und selbst Kai öffnete die Augen.

„Hilary? Wo kommst du denn her?“, fragten Max und Kenny gleichzeitig.

„Na aus dem Krankenhaus! Woher denn sonst?“, antwortete ich und ging auf die Truppe zu. Bei ihnen angekommen, ließ ich mich neben Dizzy auf die Veranda fallen.

„Warum hast du nicht angerufen?“

„Weil ich da endlich rauswollte, bervor es sich der Arzt anders überlegt. Außerdem habt ihr nie gesagt dass ich euch anrufen soll, wenn ich entlassen werde“, antwortete ich grinsend und warf Kai eine kurzen Blick zu.

Die Jungs blickten mich an und wussten wohl nicht so recht was sie jetzt sagen sollten. In der Zwischenzeit griff ich nach dem Brot und biss ab.

„Damit dürfte euer Streit wohl auch beendet sein, oder?“, wandte sich Dizzy an Tyson und Daichi.

Die beiden sahen erst Dizzy unverständlich an, dann wanderten ihre Blicke zu mir und blieben auf dem Brot hängen.

„Hey Hilary! Das ist unfair! “

„Ich sag euch mal was unfair ist, nämlich zwei Tage lang Krankenhausessen aus der Dose, während draußen der Eiswagen vorbeifährt! Da hätte ich euch beide mal gerne gesehen!“

Ich aß in aller Ruhe das Brot fertig, während Tyson und Daichi schmollten, Kai wieder die Augen schloss und der Rest der Bande ein Grinsen zu unterdrücken versuchte….was allerdings ziemlich misslang.

„Sagt mal, was sitzt ihr eigentlich hier rum? Solltet ihr nicht trainieren?“, fragte ich, nachdem auch das letzte Stück Brot in meinem Bauch verschwunden war.

„Ja schon, aber…..irgendwie hatten wir, wie soll ich das beschreiben, keinen Antrieb?“, meinte Kenny und sah mich an.

„Ihr hattet keinen Antrieb?“

Ich drehte mich.

„Kai, bist du sicher dass du nicht doch noch Fieber hast? Oder hattest du auch keinen Antrieb?“, fragte ich und sah ihn grinsend an. Als ob Kai mal freiwillig nicht bladen oder trainieren würde um dabei auch gleichzeitig Tyson zu trimmen.

„Tja, heute haben sich alle quergestellt und außerdem wollten wir ja eigentlich zu dir ins Krankenhaus. Deswegen hat es sich nicht gelohnt, sie jetzt schon alle zum Training zu zwingen“, antwortete Kai mir und zuckte tatsächlich die Schultern.

Ich schmunzelte und blickte zwischen Kai und den Jungs hin und her.

„Naja….jetzt bin ich ja da. Also könnt ihr trainieren, oder?“

Nun zuckten auch Kais Mundwinkel, was mit einem zustimmenden Grinsen gleichzusetzen war.

„Gut!“, lächelte ich und stand auf. Die anderen standen ebenfalls auf. Alle bis auf Tyson und Daichi.

„Los ihr beiden. Macht das ihr auf die Beine kommt!“

„Keine Lust!“, kam es einstimmig zurück. Ich blickte die beiden an, trat demonstrativ einen Schritt beiseite und legte die Hände über die Ohren. Denn jetzt stand Kai auf und baute sich vor den beiden auf.

„Wenn ihr euch nicht sofort in Bewegung setzt und anfangt zu trainieren, dann mache ich mit euch das, was Dranzer vor zwei Tagen mit dem Felsen angestellt hat! Verstanden?!“ Seine Worte und sein Eisblick verfehlten ihre Wirkung nicht. Die beiden sprangen auf die Füße, murmelten irgendwas und verstummten, nachdem ich sie ebenfalls blitzeschleudernd angeblickt hatte.

„Wir gehen ja schon!“, gaben sie kleinlaut zurück und schlichen los zu den anderen. Ich folgte ihnen und lächelte.

„Gut das du wieder da bist Hilary. Die haben mich fast in den Wahnsinn getrieben!“, kam es von Dizzy und ich lachte.

„Jetzt bin ja wieder da. Und Dizzy, wieder neue Pläne entwickelt um die Blades zu verbessern?“

„Ja, hab da durchaus ein paar Vorschläge.“

„Gut, die kannst du mir dann am Strand erzählen“, meinte ich und hob den Kopf.

„Wir gehen doch an den Strand, oder?“, wandte ich mich an die Jungs.

„Klar, so wie immer!“, antwortete Ray.

„Na dann mal los“, rief ich gut gelaunt.

„Bist du sicher, dass du dich nicht noch etwas ausruhen willst?“, meinte Max und sah mich an, als ich mich in Bewegung setzte.

„Der Arzt sagte, solange ich nichts Anstrengendes mache, ist alles in Ordnung. Und es spricht doch nichts dagegen, wenn ich an den Strand gehe, oder? Ich werde ja nicht wieder gleich ins Krankenhaus müssen, hoffe ich“, erklärte ich und zwinkerte bei den letzten Worten.

„Da ist diskutieren sinnlos, Maxi! Hilary hat ihren eigenen Kopf, lass es lieber. Wenn wir noch länger hier stehen, können wir nämlich auch gleich dableiben“, mischte sich Dizzy ein.

Max gab sich grinsend geschlagen und wir machten uns auf den Weg zum Strand. Dabei unterhielt ich mich mit Dizzy, die mir berichtete was in meiner Abwesenheit so los gewesen war. Den größten Teil hatte sie mit ihrer eingebauten Kamera dokumentiert und so konnte ich mir anschauen, wie Tyson und die Jungs sich an ihrer ersten Torte versuchten, die ein Wilkommensgeschenk für mich und Kai werden sollte, wie die Küche danach aussah, den Kohleklumpen, welcher eine Buttercremetorte hätte werden sollen und und und. Als wir am Strand ankamen hatte ich Bauchweh vor Lachen, Tyson und Daichi waren wieder beleidigt, Max, Ray und Kenny murmelten etwas davon, dass es doch der erste Versuch gewesen sei und der Backofen sie nicht mögen würde. Und Kai hatte hin und wieder mit hochgezogenen Brauen den Kopf geschüttelt.

„So, da wären wir!“, meinte Kenny.

„Also Kai? Womit quälst du uns heute?“, fragte Tyson genervt.

„Halt die Klappe Tyson! Du und Max trainiert zusammen und Ray und Daichi. Kenny, du kommst mit mir. Hilary, check du zusammen mit Dizzy die Daten und zeichne das Training auf.“

„Moment Kai! Du willst mit mir trainieren?“, kam es ungläubig und auch etwas ängstlich von Kenny.

„Hast du damit ein Problem?“

„Ähm, na ja, nicht direkt, es ist nur, warum ich…ich meine…“

„Hör zu Kenny. Du bist genauso Mitglied dieses Teams wie jeder andere hier auch und solltest daher auch am Training teilnehmen und nicht nur dabeisitzen. Hilary kriegt das mit Dizzy auch alleine hin, oder?“, wandte Kai sich an mich.

„Klar, kein Problem“, antwortete ich.

„Treibs aber bloß nicht zu wild. Zum ersten hat mir der Arzt eingetrichtert, darauf zu achten, dass du es nicht übertreibst und zum zweiten ist Kenny zwar ein klasse Blader, aber an dich kommt er noch nicht ran. Lass ihn also bitte ganz...Ist nicht böse gemeint Chef!“, wandte ich mich erst noch an Kai und dann an Kenny.

„Kein Problem Hilary. Ich weiß das ich im Gegensatz zu Kai ein totaler Anfänger bin“.meinte er und grinste.

„Das ist doch Blödsinn Kenny! Kai hat viel mehr Erfahrung als du. Ist doch klar, dass du dich nicht wirklich mit ihm messen kannst. Aber überleg mal, Kai kann mit Dranzer zwar eine Betonsäule zu Staub verarbeiten, aber reparieren kann er seinen Blade nicht. Jedenfalls nicht so wie du. Oder deine ganzen Erfindungen, Ideen und Verbesserungen. Ohne dich könnten wir einpacken. Ich kann nicht mal bladen und bin auch hier oder nicht? Ich unterstütze das Team auf meine Art und du auf deine. Auf mich könnten die Jungs sogar verzichten, denn Termine annehmen und regeln kann jeder aus der BBA. Aber ohne dich könnten sie ihre Blades gleich an den Nagel hängen…“

Ich hatte vor mich hingeredet während ich die nötigen Programme für das Training gestartet hatte und blickte nun auf, als ich die eingetretene Stille bemerkte.

„Ist was?“, fragte ich.

Kopfschütteln und Grinsen war die Antwort.

„Na jetzt fangt endlich an! Na los!“, scheuchte ich sie auf. Sie sahen mich noch kurz an, Kenny lächelte und setzte sich dann mit den anderen in Bewegung. Kai blieb neben mir kurz stehen, ohne mich anzusehen, sondern ließ den Blick auf sein Team gerichtet.

„Du irrst dich…“

Ich sah ich fragend zu ihm hoch.

„Wir brauchen dich genauso wie wir Kenny brauchen.“

Und mit diesen Worten ging er zu Kenny.

Hatte ich mich jetzt grade verhört? Oder hatte Kai mir gerade ein Kompliment gemacht?

„Hilary, fertig?“, rief Kai.

„Sekunde noch!“, rief ich zurück und wandte mich Dizzy zu.

„Dizzy, starte noch Programm Nummer Acht. Kamera ausrichten und Lichtscanner aktivieren. Und lade die bereits gespeicherte Daten.“

„Erledigt Hilary. Alle Programme laufen. Sie können meinetwegen anfangen“, berichtete Dizzy.

„Okay!...Jungs, legt los!“

Ich stand auf und hob die Hand.

„3, 2, 1, Let it Rip!“

Meine Hand sauste nach unten und die Blades krachten nur so aufeinander das die Funken flogen.
 


 


 

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sooooooooo,hilary is also wieder daheim und heizt den beiden "herzchen" ordentlich ein^^

hoffe wieder auf viele komis

eure

kiara



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Annie
2010-12-17T20:28:15+00:00 17.12.2010 21:28
ohhhh süüß!!
wir brauchen dich genauso wie kenny *.*

toll weiter sooo
Lg
Von:  AILE
2007-11-12T19:02:48+00:00 12.11.2007 20:02
hi, ist wohl ein übergangs-kapitel oder so... aber seit wann spricht kai denn so viel? er ist doch so stumm wie'n fisch, so wie ich ihn kenne... aber die story wird sicher noch viel interressanter...^-^
Von: abgemeldet
2007-10-10T20:34:37+00:00 10.10.2007 22:34
ich weiß langsam nicht mehr was ich schreiben soll...
wie die letzten kapitels supper klasse,
udn toll fand ich wie kai zu Hil. meinte das sie auch ohne sie aufgeschimssen wären ;)
hach mach immer so weiter ~ ^^ (obwohl du schon weiter bist xD)
Von: abgemeldet
2006-10-08T01:19:25+00:00 08.10.2006 03:19
HeHe das nenn ich mal ne gute rede von hil
ich sage nur super
cYa Rosenluete001
Von:  Sitamun
2005-11-22T14:24:29+00:00 22.11.2005 15:24
darauf zu kommen, tyson und daichi herzchen zu nennen . . .reschpekt bussy cutie
Von: abgemeldet
2005-08-07T02:02:36+00:00 07.08.2005 04:02
supi!!!!!!!!:3
Von: abgemeldet
2005-03-25T19:55:02+00:00 25.03.2005 20:55
Klasse!
Von:  SongToMyself
2005-03-22T12:18:26+00:00 22.03.2005 13:18
Wieder total toll!!Wie immer halt!

Bye deine hermi^^
Von: abgemeldet
2005-03-21T19:01:22+00:00 21.03.2005 20:01
wiedermla voll supi mach schnell weiter;)


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