gewitter
Salût!!!
Hier ist mein neustes kapitel von lost without you!
Es wird vielleicht etwas länger werden!SRY!!
Ich hoffe es gefällt euch trotzdem!und wieder DANKE für die lieben komis! *euch alle umarm*
Also dann viel spass
Kiara
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GEWITTER
Ich schickte ein stossgebet zum himmel,auf das mich doch einfach ein blitz treffen möge!wie in gottes namen konnte ich ihn fragen ob er noch mit reinkommen wollte!wirklich zu blöd das man sich nicht selbst in den hintern treten kann.ich meine so richtig mit schmackes dahinter.verdammt!
"warum eigentlich nicht?"
hatte ich mich jetzt verhört oder was?meine blick wanderte die treppe runter,doch yami war schon die hälfte der stufen rauf maschiert.ich starrte in den himmel 'danke' war alles was mir in diesem moment durch den kopf schoss.gut,er kommt einfach und stellt keine fragen.endlich klappt mal was!wir traten in den flur und ich viel ganz spontan über einen berg mit kleidern.yami war mal wieder schneller als ich,packte nämlich meinen arm und zog mich zurück.ich hammel verlor natürlich gleich wieder das gleichgewicht und landete,mal wieder,in seinen armen.das wird noch zur gewohnheit,oder was?yami richtete mich auf und sah mich an.
"na,alles klar?war wohl ganz gut das ich mitgekommen bin!" er lächelte und ich bekam,mal wieder,weiche knie.also klammerte ich mich noch etwas länger an ihn.nach ein paar sekunden ließ ich ihn los und schaute auf den boden.yami folgte meinem blick
"was ist das denn?" auf dem boden lag ein berg klamotten den ich eindeutig meiner mutter zuordnete.
"sie war also noch mal da und hat die hälfte wieder in den flur gekippt!" ich bückte mich und hob einen wollmantel hoch.
"wieso hatte sie den denn eingepackt?...oh man!"ich lies den mantel zurück auf den haufen fallen,vergrub meine arme darin und versuchte möglichst alle teile zu erwischen.mit dem berg kleidung kämpfte ich mich die treppe hoch.
"geh am besten in die küche.aber sei vorsichtig,wer weiß was meine mutter noch so hinterlassen hat!kaffee is in hülle und fülle da,falls du willst.yugi weiß wo die tassen sind!wende dich also an ihn falls du was willst.ich bin gleich wieder da!" und damit stampfte ich noch die letzten stufen hoch und betrat das zimmer meiner muter.die kleidung ließ ich aufs bett fallen.das sollte sie mal schön selber wegräumen.ich ging wieder nach unten und fand yami schließlich im wohnzimmer,das an die küche grenzte.als ich allerdings sah was er in den händen hielt und durchblätterte wurde mir fast schlecht.mein skizzenbuch!!!ich hatte es neulich hier liegen lassen.mist!!das schlimmste ist,das sich in diesem buch auch eine zeichnung von yami befand.es könnten aber auch vier sein!verflucht!!yami sah auf und bemerkte mich in der tür.
"oh,sorry.ich wollte nicht neugierig sein."
"ääääh....ja.vergiss einfach was du da gesehen hast!",sagte ich und schnappte mir das buch.
"also ich finde die zeichnungen sehr gut!"
"ach ja???!!"
"ja,aber sag mal,wann hast du denn die bilder von mir gezeichnet?ich kann mich nicht erinnern dich mal mit einem zeichenblock in meiner nähe gesehen zu haben!"
"ach,weißt du.war ich auch nicht.das hab ich so aus dem kopf hingekritzelt.ich weiß auch nicht warum.aber von den anderen hab ich auch in meinem zimmer auch zeichnungen."
"wirklich?" 'nein! ,aber das sag ich dir jetzt nicht!'
"....äh...ja..!"
"ich wusste gar nicht dass du so gut zeichnen kannst." Ich lief schweinchenrosa an.
"d..danke.aber ich finde meine bilder nicht so gut!"
"mir gefallen sie.hast du die anderen bilder auch aus dem kopf gemalt?",fragte er grinsend.verflucht,ich wusste das geht nicht gut.das ist nämlich mein kursbuch und die letzten male hatten wir das thema körper!aber keine abstrakten körper oder geometrische figuren.nein,menschliche körper.zwei studenten,die sich was dazu verdienen wollten,ließen einmal die woche die hüllen fallen.jaaaa,ganz recht,aktzeichnen!wir mussten das jeweils andere geschlecht malen.also befanden sich auf den blättern mehrer nackte männerkörper. allerdings wurde der,...äh.....ich sage mal....hauptteil,mit tüchern verhüllt!
"nein yami.das sind lebende vorlagen gewesen,aber reiten wir nicht weiter drauf rum,ja?ich würde jetzt schon am liebsten im boden versinken!"ich räuspere mich und lege das buch auf den kaminsims.yami lächelt noch immer,war dann aber still.
"und keine lust auf kaffee?"
"nö,ich hab einen schluck wasser getrunken.das reicht mir!"
"na dann." 'Himmel tea,lass dir was einfallen.jetzt steht er da und ihr schweigt euch an.in spätestens fünf minuten ist er weg!'
als hätten die götter heute ein offenes ohr für mich,gab es in diesem augenblick einen ohrenbetäubenden donnern.ich dussel war aber so in gedanken vertieft und rechnete nicht damit.ich schrie auf,rutschte auf den dielen aus,da ich barfuss war und knallte elegant auf den boden.ich war umgeknickt und mein knöchel tat höllisch weh.aber das war mir egal.ich hob die hände und hielt mir die ohren zu,als das nächste donnern ertönte.
"TEA!"yami war mit einem satz neben mir und nahm mich in den arm.diesmal lief ich nicht rot an.ich klammerte mich an ihn und vergrub mein gesicht in seiner brust.
"tea,was ist denn los?",fragte er besorgt und strich mir durch die haare. "soll yugi kommen?"
ich schüttelte den kopf und lehnt meinen kopf an seine schulter.jetzt liefen mir auch tränen übers gesicht und verloren sich in seinem hemd und in meinen haaren.er legte seine hände um mein gesicht und hob es an,so dass ich ihn ansehen musste.
"tea,was ist los?hast du angst vor dem gewitter?",fragte er sanft und strich mir dabei meine tränen weg.
"es ist nicht das gewitter selbst.oder das donnern und die blitze."ich wollte aufstehen doch mein fuß schmerzte zu sehr und ich knickte ein.yami fing mich erneut auf und mit einer bewegung hatte er mich hochgehoben und mich auf die couch getragen.er setzte sich neben mich und als er bemerkte das ich am ganzen leib zitterte,legte er die decke,welche auf der couch lag,um mich.ich zog meine beine an und legte meine arme um die knie.
"weißt du,ich rede nicht gerne darüber und es fällt mir auch nicht leicht",setzte ich an.
"yugi kennt die geschichte,aber ich möchte trotzdem nicht das er jetzt zuhört.geht das?"ich sah ihn fragend an und er nickte.ich holte tief luft und begann zu erzählen.
",wie du sicher weißt leben meine mutter und ich alleine.mein 'vater' ist schon vor einigen jahren weggegangen,nachdem sich meine mutter von ihm getrennt hatte.und das war das beste was uns passieren konnte.früher,als ich noch klein war,waren wir wie jede andere familie.doch dann merkte mein vater wie gut man mit alkohol doch seine probleme verdrängen kann und als ich fünf war konnte er nicht mehr ohne auskommen.oft war er tagelang weg und kam total betrunken nach hause.wenn dann nicht alles so lief wie er das wollte,flippte er aus.er schrie meine mutter an und beschimpfte sie,warf mit sachen um sich und zerschlug mindestens einmal im monat ein fenster.an meinem siebten geburtstag schlug er meine mutter das erste mal.jedenfalls das erste mal vor meinen augen.am nächsten tag sagte er wie leid es ihm täte und versprach das es nicht wieder vorkommen würde.eine woche später brach er sein versprechen.meine mutter versuchte mich immer vor seinen wutanfällen zu schützen.sie war mehrfach im krankenhaus.einmal die woche war keine seltenheit.und dann,es war kurz vor meinem achten geburtstag,rastete er wieder aus.es war ein stürmischer abend.draußebn tobte ein unwetter.ich glaube meine mutter hatte nicht das gekocht worauf er lust hatte.er schlug sie bis sie halb bewusstlos war.danach warf er einen stuhl durchs fenster.ich hatte unter dem fenster gekauert und das glas prasselte auf mich nieder und zerschnitt mir die arme und den rücken.der regen peitschte durch die zebrochene scheibe und der donner dröhnte durchs ganze haus.meine mutter hatte eine platzwunde am kopf und die blitze spiegelten sich in ihrem blut wieder.mein vater wollte wieder auf meine mutter losgehen,doch ich warf mich auf ihn.ich wollte nicht das er ihr wieder wehtat.aber ich war ein kleines kind.was konnte ich schon tun?er packte mich und schlug mir ins gesicht.ich dachte mir würde gleich der kopf weggerissen werden.ich knallte gegen die wand und brach mir dabei den arm und das handgelenk.meine schreie übertönten sogar den donner der immer noch losbrach.aber es war mir egal.er stand schon wieder über meiner mutter und hob die hand.der boden war inzwischen völlig nass.ich lief barfuss durch die glasscherben und zerschnitt mir die füße.ich trat ihn gegen das schienbein.ich weiß noch das er mich wutentbrannt ansah.er hätte mir wohl am liebste das genick gebrochen.er trat mit voller wucht zu und traf mich in der seite.ich brach mir zwei rippen und rutsche über den boden in die scherben.ich wollte zu meiner mutter die weinte und schrie.aber ich konnte nicht.ich spürte rein gar nichts mehr.das einzige was ich noch fühlte war wut,unbändige wut und zum ersten mal in meinem leben fühlte ich abgrundtiefen hass!ich nahm noch wage war wie meine mutter sich aufrichtet und eine vase, die umgekippt auf dem boden lag, hochhob und meinem vater auf den kopf schlug.er drehte sich um und schlug noch einmal zu,bevor er umfiel.meine mutter viel zu boden.ich hatte das gefühl in einer unglaublichen dunkelheit zu versinken und spürte nur noch kälte.doch eines geht mir bis heute nicht aus dem kopf.ich konnte es damals ganz deutlich hören.die schreie meiner mutter,die sich mit dem donner vermischten.und dann fiel ich.tief.in eine bodenlose finsternis.doch ich konnte die ganze zeit die schreie und den donner hören!"
mir versagte die stimme.tränen liefen mir unaufhaltsam über das gesicht.yami saß regungslos neben mir.trotz der vielen tränen konnte ich sein gesicht erkennen.es war völlig starr und ausdruckslos.aber seine augen sagten mehr als tausend worte.er war geschockt und konnte wohl nicht glauben was ich da gerade erzählt hatte.nach ein paar minuten fand ich meine stimme wieder und setzte noch einmal an:
"ich lag mehere wochen im krankenhaus,davon zwei im künstlichen koma.in dieser zeit musste ich auch künstlich beatmet werden.meiner mutter ging es etwas besser als mir,aber auch sie lag drei tage auf der intensivstation.sie reichte die scheidung ein und erstattete anzeige gegen meinen vater.er darf sich mir und meiner mutter nur noch auf höchstens 200 meter nähern.angeblich ist er seit einem jahr trocken,aber darauf pfeif ich."ich hob den kopf und schaute ihn an.
"verstehst du jetzt warum ich bei einem gewitter durchdrehe?mit einem schlag kommt alles zurück.die ganzen erinnerungen,die schmerzen und vor allem die schreie meiner mutter!ich sehe jede einzelheit dieses abends vor meinen augen.bei jedem donner höre ich die schreie,bei jedem blitz sehe ich das ganze blut.das alles ist in meinem kopf und ich......." Weiter kam ich nicht.ich wurde von einem tränenkrampf geschüttelt und krallt mich in die decke.ich spürte wie sich yami bewegte und im nächsten augenblick schlossen sich seine arme um mich.er drückte mich sanft an sich und strich mir erneut durch die haare und über den rücken.mein kopf drückte sich an seine schulter und sein hemd verfärbte sich an der stelle, an der es meine tränen aufsog, dunkel.
Ich weiß nicht wie lange wir so dasaßen.er fragte mich nichts,wollte nichts wissen.er hielt mich einfach nur im arm und streichelte sanft über meinen rücken.ich lag einfach da und weinte bis keine tränen mehr kamen.ich schloss die augen und entspannte mich langsam wieder.ich zuckte allerdings regelmäßig zusammen,nämlich immer dann,wenn es wieder donnerte.yami drückte mich dabei etwas fester an sich und legte seine hand ruhig auf meinen rücken.ich beruhigte mich mit der zeit und zuckte auch nicht mehr so heftig zusammen,wenn es mal wieder krachte.kurze zeit später klingelte das telefon.ich hatte eigentlich keine große lust mich aus yamis umarmung zu lösen,aber ich ahnte wer da anrief.ich wollte aufstehn,doch yami hielt mich zurück und deutete auf meinen knöchel.der war zwischenzeitlich ziemlich angeschwollen.er stand auf,reichte mir das telefon und verschwand in der küche.ich lächelte und nahm dann ab.
"gardner?"
"tea,schatz?ich bins"
"hallo mama!",sagte ich und musste grinsen.ich wusste das sie heute noch angerufen hätten.
"alles okay?ich hab gerade in den nachrichten gehört das bei uns ein gewitter ist."
"ja,alles okay.yugi ist da und deswegen ist es nicht so schlimm.mach dir keine sorgen.ich...au!"ich blickte auf und sah yami vor mir knien.er legte mir gerade einen kühlbeutel um den knöchel und sah mich entschuldigend an.
"tea?alles in ordnung?was ist los?"
"äh,nichts.ich hab mir nur den fuß angestoßen.alles klar!"
"aha.na schön.ich mach dann schluss.wenn was ist ruf an.also bis dann mein schatz!machs gut!"
"ja du auch und sag deiner freundin gute besserung!ciao!" ich legte auf und schenkte jetzt yami wieder meine aufmerksamkeit.der war immer noch mit meinem fuß beschäftigt.
"yami?"
"was ist?",fragte er lächelnd.
"danke!"
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SORRY!!!
Is etwas lang geworden! *entschuldigend verbeug*
Aber ich fand es doof mittendrin auf zu hören
Also,ich hoffe es hat euch gefallen bis dann
Eure
kiara
