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My only love

Zusammen sind wir stark
von

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Der Ball

Auch Yugi und seine Freunde versuchten neue Pläne zu fassen um gegen die dunkle Bedrohung vor zu gehen. Tea machte sich um Yami Sorgen, denn dieser hatte sich ins Puzzle zurück gezogen um über seine Vergangenheit nach zu denken. Am Abend war ein Ball im Hotel geplant. Yugi schaffte es mit größter Mühe ihn dazu zu überreden an seiner Stelle hinzu gehen, denn ihm war nicht entgangen, dass zwischen ihm und Tea im Moment alles andere als Harmonie herrschte. Während Yami sich noch zierte und Joey und Tristan ihn versuchten weiterhin zu überreden, hatten auch Mai und Serenity alle Hände voll mit Tea zu tun.

Serenity: Du wirst sehen. Es wird alles gut werden.

Tea: Ich habe aber keine Lust auf den Ball zu gehen.

Mai: Jetzt zier dich nicht. Das wird bestimmt ein lustiger Abend.

Tea: Mir ist die Lust vergangen.

So verging die Zeit. Mittlerweile war es schon 20.30 Uhr. Die Jungs waren schon im Saal und warteten auf die Mädchen. Mai und Serenity erschienen am oberen der Treppen und liefen zu den Jungs. Serenity trug ein rosafarbenes Kleid, das ihr bis knapp über die Knie ging. Mais Kleid war etwas länger und violett farbend. Die Jungs hatten sich in ihre schönsten Smokings gezwängt.

Mai: Ich muss schon sagen. Gar nicht mal so übel.

Joey: Wenn die Damen uns begleiten würden.

Joey nahm Mai und Tristan nahm Serenity mit auf die Tanzfläche. Yami blieb in seiner Ecke stehen und grübelte noch immer nach.

Yami in Gedanken: Ich weis wirklich nicht was ich hier noch soll.

Yugi in Gedanken: Entspann dich. Ein bisschen Spaß hat noch keinem geschadet.

Yami in Gedanken: Mir ist aber nicht nach spaßen zu mute.

Joey: Bist du dir auch ganz sicher, dass sie kommen wird?

Mai: Sie hat es versprochen.

Joey: Ich hoffe du behältst Recht.

Mai sollte Recht behalten. Wenige Minuten später erschien Tea am oberen Ende der Treppe und blickte auf den Saal. Yami schaute zufällig in ihre Richtung. Tea hatte ihn noch nicht gesehen.

Yami: Tea?

Yugi in Gedanken: Der Abend scheint ja doch noch ganz lustig zu werden.

Yami verstand.

Yami in Gedanken: Danke Yugi.

Yugi in Gedanken: Kein Problem. Lass sie nicht zu lange warten.

Yami machte sich auf den Weg zur Treppe. Auch die anderen freuten sich, dass ihr Plan aufgegangen war. Tea stand immer noch am Fuße der Treppe und dachte nach. Schließlich stieg sie Treppen hinunter. Kurz bevor sie unten ankam nahm jemand ihrer Hand.

Yami: Tea!

Tea drehte sich. Zu ihrer rechten stand Yami. Sie schaute ihn mit einem verwunderten Blick an.

Yami. Darf ich um den Tanz bitten?

Tea stieg nun auch die restlichen Stufen hinab, drehte sich einmal um ihre eigene Achse und nahm Yamis Hand. Tea trug ein langes weißes Kleid, welches nach unten hin immer breiter wurde.

Tea: Sehr gerne Yami.

Yami zog sie zu sich hinüber und beide begannen zu tanz.

Yami: Es tut mir leid, dass ich dich solange alleine gelassen habe. Aber ich musste über das alles was geschehen ist nachdenken und vor allem musste ich über meine Vergangenheit nachdenken.

Tea: Über deine Vergangenheit?

Yami: Alles was im Moment geschieht, geschah auch schon vor 5000 Jahren, also zu der Zeit, in der ich als Pharao herrschte. Dieselbe dunkle Macht von damals droht wieder zurück zu kehren und alles zu zerstören.

Während Yami den letzten Satz sagte schaute sie ihm tief in die Augen und lehnte sich dann an ihn. Beide begaben sich auf den Balkon des Saals.

Serenity: Da gehen sie hin.

Tristan: Ich hoffe sie können ihre Probleme lösen.

Serenity: Sie schaffen das.

Yami erzählte Tea alles was in den letzten Tagen passierte.

Yami: Balcifer wird schon bald zurückkehren, dass kann ich deutlich spüren. Irgendwas Schreckliches wird geschehen.

Teas Blick wurde wieder mit einem Lächeln übersehen.

Tea: Ich bin froh, dass du mir alles erzählt hast. Ich dachte schon...

Yami unterbrach sie.

Yami: Ich wollte mich noch bei dir bedanken. Ohne deine Hilfe hätte mich Balcifer umgebracht.

Tea: Der Gedanke daran dich und Yugi zu verlieren war unerträglich. Ich musste euch helfen.

Beide schauten sich tief in die Augen. Tea holte plötzlich die Spieluhr ihrer Eltern hervor.

Yami: Was ist das?

Tea: Eine Spieluhr.

Tea öffnete sie und die Melodie ertönte.

Tea: Diese Spieluhr haben mir meine Eltern hinterlassen. Immer wenn ich diese Melodie höre muss ich an sie denken.

Yami: Eine sehr schöne Melodie und zu gleich sehr traurig.

Tea reichte sie ihm.

Tea: Ich möchte dass du sie nimmst.

Yami: Aber das...

Tea: Sie wurde in unserer Familie von einem Mitglied zum anderen weiter gegeben. Und immer an die Menschen die wir lieben. Mein Vater hat sie meiner Mutter geschenkt und nun möchte ich dass du sie nimmst. Vielleicht hilft sie dir ja noch weitere Geheimnisse deiner Vergangenheit zu lösen.

Yami nahm die Spieluhr an.

Yami. Ich werde gut auf sie aufpassen, dass verspreche ich dir.

Tea: Und ich verspreche immer bei dir zu sein.

Yami nickte. Er nahm sie erneut fest in seine Arme und beide küssten sich im Mondenschein auf dem Balkon. Bei den anderen.

Joey: Hoffentlich werden sie ihre Probleme beseitigen.

Mai: Mach dir mal keine Sorgen um die beiden.

Joey: Ich hoffe nur dass nicht noch irgendwas Schlimmes passieren wird.

Mai: Du hast doch dieses komische Licht auch gesehen.

Joey: Irgendwas wird also passieren und das macht mir Angst.

Serenity: Mir auch. Irgendwas versucht erneut die Welt an sich zu reißen und sie zu zerstören.

Tristan: Wenn wir zusammenhalten, werden wir damit fertig werden und die Welt aus den Fängen des Machthungrigen befreien.

Alle: Nur zusammen sind stark.

Yami und Tea machten sich zu dem Zeitpunkt keine Gedanken um das was passieren würde, sondern gaben sich ganz ihrer Leidenschaft hin und verbrachten ihre erste gemeinsame Nacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-02-26T16:44:10+00:00 26.02.2005 17:44
Wie süüüüß! War ja auch nicht anders zu erwarten. So abgöttisch wie die beiden einander lieben, habe ich nur darauf gewartet, dass es zwischen ihnen mal ein wenig *räusper* intimer wird.


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