Zum Inhalt der Seite

Schwul muss man sein

Vom Mädchen zum Jungen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein- und Ausatmen

Schwul muss man sein

~Vom Mädchen zum Jungen~
 

Let’s do it again.

Es ist wieder soweit. Man hat uns aus der Anstalt befreit und das kommt dabei heraus.

Kali: Jetzt geht’s los, jetzt geht’s los xDDD
 

„Gespräch“

«Gedachtes»

*Zeitsprung*

~Ortswechsel~

[Zahl] =Anmerkung

{was man noch dazu zusagen hat}
 

Kapitel 19: Ein- und Ausatmen
 

~+~ Riyuchi POV ~+~ [1.]
 

„Du schließt am besten die Augen, Kodaka. Das wirkt realistischer“

Widerwillig tat ich dies und versuchte mich zu entspannen.

Kurze Zeit später spürte ich Lippen auf den Meinen…
 

*Flashback*
 

Schweißgebadet wachte ich auf. Ich träumte davon, wie mein Bruder und der Direktor in einem Park liefen … und dann kam plötzlich Shinmei angerannt und schlug mit einem Schreibtisch auf den Begleiter Kojis ein … hatte das was zu bedeuten? [2.]

Das Merkwürdige an der ganzen Sache war, dass Mikoto Shinmei anfeuerte und begeistert „Tiefer!“ schrie, als Shinmei den Direktor in den Boden rammte.

Auf Grund dieses Traumes verließ ich ohne wenn und aber mein Bett und betrat das Bad.
 

Eine Viertelstunde später stand ich dann frisch gewaschen, mit einem Handtuch um die Hüfte, in der Küche.

Ich begab mich zum Kühlschrank, öffnete jenen und durchforstete ihn.

Als ich gerade meine Hand nach der Milch ausstreckte, vernahm ich ein leichtes Knarren der Tür und wand meinen Kopf in jene Richtung, wo ich Mikoto erspähte.

Ich grinste ihn an: „Ohayô.“

„Ohayô gozaimasu“, nuschelt er verlegen und nahm am Tisch Platz.

Ich zog die Milch aus dem Kühlschrank: „Hast du schon gefrühstückt?“

Mikoto schüttelte den Kopf.

„Nun, dann hoffe ich, dass du nichts gegen Cornflakes hast“, sagte ich und schnappte mir zwei Schüsseln aus dem Schrank samt Löffel und Müsli.
 

Nachdem wir das Frühstück schweigend zu Ende gebracht hatten, betrat Koji den Raum und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Schule [3.].
 

~+~ Koji POV ~+~
 

Der reguläre Unterricht verlief recht ereignislos.

Gelangweilt von Hr. Nimotsu’s Gelaber, unserem Musiklehrer, der gerade über die Epochen der Musik redete, fing ich an zu zeichnen und erwartete sehnsüchtig den Schluss der Stunde. Nach einer Ewigkeit beendete Hr. Nimotsu den Unterricht. Ich packte meine Sachen zusammen und war der Erste, der den stickigen Raum verließ.

An eine Wand gelehnt wartete ich auf meinem Bruder, um dann gemeinsam mit ihm zu den Umkleidekabinen zu gehen.

Dort angekommen suchten wir uns eine ruhige Stelle und zogen uns um.

Dann verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf den Weg zum Sportplatz.
 

~+~ Riyuchi POV ~+~
 

Wie immer betrat ich mit einem mulmigen Gefühl die Schwimmhalle und ließ suchend meinen Blick nach Mikoto schweifen.

Als ich ihn dann zusammen mit den anderen aus dem Kurs entdeckt hatte, marschierte ich ahnungslos auf sie zu.

„Heute nehmen wir uns die ‚Erste-Hilfe-Übungen‘ zur Brust“, hörte ich die Kursleiterin sagen, als ich mich zu ihnen gesellte, „Zuerst die Mund-zu-Mundbeatmung, die ich gerne an Hand eines Beispiels vorzeigen würde. Freiwillige?“

Ich spähte leicht zu Mikoto hinüber, der genau in diesem Moment ebenfalls zu mir blickte, was mich zu einem Lächeln hinreißen ließ.

„Niemand? Nun“, sie sah in die Runde, „wie wäre es mit Kenryoku und Kodaka?“

«Kenwas?» dachte ich nur, doch bildetet sich nun ein leichter Kreis und ein gut aussehender, blonder Junge trat in die Mitte.

«Norweger [4.]» schoss es mir durch den Kopf, als ich mich zu ihm begab.

Die Kursleiterin strahlte uns an: „So, Kodaka, du legst dich auf den Boden und spielst das Opfer. Kenryoku, du hast ihn gerade vor dem Ertrinken bewahrt und wirst ihn nun wiederbeleben.“

Missmutig legte ich mich auf den Boden, öffnete leicht den Mund und spürte die Blicke der anderen auf mir.
 

*Flashback Ende*
 

„Du schließt am besten die Augen, Kodaka. Das wirkt realistischer“

Widerwillig tat ich dies und versuchte mich zu entspannen.

Kurze Zeit später spürte ich Lippen auf den Meinen…
 

Ich wartete. Und wartete.

« Das ist alles, aber keine Mund-zu-Mund-Beatmung»

Ich öffnete meine Augen ein Stück und funkelte ihn an, als sich jäh eine Zunge zwischen meinen Lippen drängelte [5.].

« Ich dachte, dies hier wäre ein Erste-Hilfe-Kurs? Wo bleibt die Hilfe? »

Doch wurde ich dann erlöst, wenn auch anders als gedacht.

Schlagartig wurde der Körper über mir fortgerissen. Erst beim genaueren Hinsehen erkannte ich den Grund.

„Kann man dich denn nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, ohne das du an den bekanntesten Schwulen der Schule gerätst [6]?“.

„Koji!“, überrascht erhob ich mich ein bisschen vom Boden und versuchte die Situation zu erfassen.

Mein Bruder stand mit verschränkten Armen vor mir und Kenryoku lag, sich den Kopf haltend, am Boden. Die Ursache für seine Kopfschmerze rollte soeben ins Wasser.

Im nächsten Moment aber ertönte schon die Stimme der Kursleiterin wie ein Donnergrollen über uns: „ Was zum Geier dachtest du dir dabei?“

Zu meiner eigenen Überraschung kam Mikoto schneller zu Wort als mein Bruder, welcher es aber schon geschafft hatte, den Mund zu öffnen, und sprach: „ Entschuldigen Sie, aber er hat das Richtige getan. Was Jin, ich mein, was Kenryoku veranstaltet hat, war keine Beatmung, sondern …“ Mikotos Stimmbänder versagten [7.].

Aber dafür funktionierten die von Koji glänzend: „ Statt ihn wiederzubeleben, hat er ihn fast mit seiner widerlichen Ausführung eines Zungenkusses getötet.“

„Woher willst du wissen, wo meine Zunge war?“, fuhr ihn Jin an. Gelassen antwortete Koji: „Erstens: Ich weiß wie so etwas aussieht bzw. aussehen sollte. Zweitens: Du hast da ein bisschen zu lange über ihm gehangen und dein Sabber lief rechts herunter. Drittens: Deine Zunge war halb draußen.“ [8.]

« Muss er immer so direkt sein? »
 

~+~ Koji POV ~+~
 

Nachdem endlich Stille war, bewegte ich mich zum Rand des Beckens.

„Na toll, und wer holt mir jetzt den Basketball da raus?“ „Das mach ich!“, hörte ich meinen Bruder, welcher wieder auf den Beinen war. Doch kam seine Aussage schneller als seine Tat, denn während er noch sprach, sprangen fast alle weiblichen Kursmitglieder in das Wasser, um zum Ball zu gelangen.

„Tja“, wand ich mich an Riyuchi, „Chance verpasst, würd ich sagen.“

Verblüfft sahen wir zu, wie die Mädchen sich im Wasser fast bekriegten, damit die Siegerin mir den Ball übergeben durfte.
 

« Die Spinnen hier doch alle! » dachte ich nur, als ich mich auf dem Rückweg zum Basketballplatz befand.

In Gedanken betrat ich jenen und wurde sofort mit einem „Wo warst du schon wieder?“ begrüßt. Ich seufzte.

« Immer das Selbe… »

„Ich war meinen Bruder retten.“ „Vor was?“ „Vor Jin Kenryoku, dem schuleigenem Schwuli, wie du mir mal berichtet hast, so freundlich, wie du warst.“ „Schwuli? Das aus deinem Munde? Wenn ich mich recht entsinne, bist du doch auch…“

Ich sah ihn böse an: „Es wäre nett, wenn das nicht jeder weiß. Des Weiteren: soll das heißen, dass ich mich wie er benehme? Du wirfst mich in denselben Topf? Ich bin enttäuscht von dir“.

Damit drehte ich mich um.

« Nach der Geschichte am Becken kann ich auf ihn ganz gut verzichten. Arsch».
 

Doch schien Shinmei es anders zu wollen, denn schon war er wieder neben mir und meinte: „Was soll der nasse Ball?“

Ich stockte.

„Ach ja…“ „Was ach ja? Wolltest du ihn waschen oder wie?“

Ich grummelte: „Okay, ich erzähl es dir, da du so lieb gefragt hast. Mein Bruder wurde von Jin mit nem schlechten Zungenkuss belästigt. Ich hab den Ball nach ihm geworfen, getroffen und der Ball ist halt weiter ins Becken gerollt. Ende. Kann ich jetzt spielen?“

„Und woher willst du wissen, dass es ein schlechter Kuss war?“.

Auf einmal mischte sich ein andere 13er mit ein.

„Erfahrung?“, meinte ich, konnte es aber nicht lassen, eine Braue hoch zu ziehen, da ich es interessant fand, dass fast alle das Gespräch zwischen Shinmei und mir mit angehört hatten.

„Du und Erfahrung?“, meinte ein anderer wiederum.

„Soll ich es dir beweisen?“, konterte ich. Er grinste süffisant.

„Wenn du den Mut dazu hast?“

„Hab ich, aber bevor ich dir meine Zunge in den Hals stecke, sag mir deinen Namen“, ich erwiderte sein Grinsen.

„Roy Shôko [9.]“, antwortete er.
 

„Nun denn, wenn du die Güte hättest, dich von der Bank zu erheben und dich ein paar Schritte auf mich zu, zu bewegen, können wir von mir aus beginnen“, sagte ich knapp. Er tat es ohne Kommentar und blieb kurz vor mir stehen.

« Warum kann ich nie meine Klappe halten » schoss es mir durch den Kopf.
 

Ich rückte näher an ihn ran, legte einen Arm auf seine Schulter, den anderen um seinen Nacken und stellte mich leicht auf die Zehenspitzen, da er ein paar Zentimeter größer war als ich. Ich zog ihn etwas zu mir runter und versiegelte seinen Mund mit meinen Lippen. Ohne längeres Zögern schob ich vorsichtig meine Zunge durch die kleine Öffnung und erkundete die Gegend dahinter.

Ich spürte zwar, dass er sich dem Kuss hingab, doch reichte es mir noch nicht mir der Demonstration. Ich entzog ihm kurz meine Zunge und knabberte an seinen Lippen, um dann über die Stelle zu lecken und wieder im Mundinneren zu verschwinden.

Da zeigte er dann Reaktion.

Er ergriff meine Taille und drückte mich fest an sich ran und begann auch seine Zunge ins Spiel zu bringen.
 

Dann wurde er überraschend von mir weggezerrt.

„Das reicht. Wir sind hier nicht bei einer Schwulenparade“, mischte sich Shinmei ein. Ich warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, wendete mich dann aber wieder an Roy: „Beweis genug?“

„Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht“, meinte er nur und drehte sich um.

Ich grinste - bis ich Shinmeis Gesichtsausdruck sah. Da verging mir das Grinsen.

„Du benimmst dich wie ein Stricher! Was sollte das?“

„Er hat mich herausgefordert!“

„Und? Heißt das, dass wenn ich zu dir sage, ich glaub, du seiest schlecht im Bett, dass du gleich darauf mit mir schläfst?“

„Wenn du gute Argumente hast, warum es deiner Meinung nach stimmen sollte“, gab ich grinsend von mir. Shinmei hob eine Braue. Dann meinte ich noch, bevor ich mich umdrehte: „Keine Sorge. Mit DIR werde ich gewiss NICHT schlafen.“
 

~Owari~
 

[1.] Lyla: blabla bla…bla… mir fällt nix ein… blabla… Kali: SCHREIB…blöblö Lyla: *lachflash* xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD jaja >__> blibli xD Kali: blupp blupp…. Lyla: Quack? xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Kali: Miau? Lyla: Ruhe auf den billigen Plätzen, ich hab die Tasta xDDDDDDDDD Kali: Dann machsta endlich Lyla: oO

[2.] Lyla: Hau-den-Rex xD

[3.] Lyla: Koji muss nix essen … *sich zurücklehn* Kali: *in Seite piek* Schreib weiter Lyla: mir fällt nix ein T___T Kali: *verstärkt Druck* Lyla: AUA … ís ja schon gut xDD’’

Kali. *dir Schreibfaule Lyla zu Tode piek* Lyla: *sigh* ich zeig dich an xDDDDDDDDD

[4.] Kali: Gaijin? Ô____________________o

[5.] Lyla: Hallo Hr.Zunge xD Kali: Hr. Waschlappen xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

[6.] Kali: Woher weiß er das schon wieder? O_____ô Lyla: Das hat ihm der Teufel gesagt xDDDDDD Kali: Shinmei? xDDDD Lyla: Joah xDDDDD

[7.] Lyla: *dit Kalivieh immer wieder verbesser* Kali: *grummel* Lyla: Ja, ich hab da auch lieb xDDDD Kali: … Das nennt man wahre Liebe… zwischen Männern xDDD

[8.] Lyla: Wenn sie halb draußen war, wieso haben die anderen dann nicht geholfen? oO Kali: Sei ehrlich, würdest du da zwischen gehen, wenn sich zwei (gut aussehende) Jungs nen Zungenkuss geben oder versuchen zugeben? oÔ Lyla: Mhm… *schmunzel*

[9.] Kali: Shôko alias, der Beweis ^___^
 

[29.06.2010]: Wir versuchen alle zwei Wochen euch ein neues Kapitel zu präsentieren ;D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LittleDYue
2011-01-19T18:40:23+00:00 19.01.2011 19:40
Diese Szenen waren einfach wie Diamanten, beschreibungen erste Sahne vor allem wie koji seinen bruder retten musste und shinmei ist einfach eifersüchtig^^

immerhin hat koji einen anderen geküsst o.o

nun ja einfach gold wert

weiter so

ito
Von:  NaBi07
2010-07-02T13:32:40+00:00 02.07.2010 15:32
Kyaaaa

>.<

wie schön, ihr habt nen neues Kapi geschrieben. Zum glück hat euch das Irrenhaus freigelassen XDDD

ich sag ja. Koji ist volle kanne in Ryu verknallt! Die beiden passen auch viel besser zusammen.
Es wird nur zeit dass sich Koji mal richtig ranpirscht. der tieger.
XDD
Trotzdem find ich´s fies, dass er mit jedem rummachen kann aber seinem bruder nicht mal ne feuchten schmatzer von nem fremden gönnt *lol*

ich freue mich auf die weiteren begegnungen. und auf shinmei. Ob der jemals tacheles macht und Koji flachlegt XDDD

mal sehn mal sehn mit was ihr uns (eure heißen fans) überraschen werdet.

ich wünschte nur, dass diese ollen 2 wochen schon rum wären XDD

bis zum nächten kommi

eure hina *wink*
Von:  Ricchan
2010-06-30T16:35:48+00:00 30.06.2010 18:35
(okay, zur erklärung, falls der kommi einfach keinen sinn macht: ich hab das kommi fenster imm offen und lese dabei die ff und wenn was kommt wozu ich was zu sagen habe, dann kommt das einfach zusammenhangslos hier rüber xD")

was fürn geiler Traum is das denn?! xDDDDD
Und klar was Riyuchi so denkt, wenn Mikoto "tiefer" darin schreit - muhahahaha
NEIN! dieser ****** küsst Riyuchi doch glatt einfach! und seit wann werden Mund-zu-Mund Bearbeitungen eigentlich an Lebenden Ofern ausgeführt?! das bringt sie doch um >< Ja, Koji! Richtig so! Rette deinen Bruder xDD
Ey, Shinmei, probiers doch mal aus, mal sehen ob Koji dann doch mit dir schläft - am besten mit solchen Kommis wie "dein bruder ist viel besser im bett" oder so xD Finds echt witzig dass dieser Shoko sich sofort drauf eingelassen hat! der is auch nich ganz normal... welcher junge küsst schon freiwillig einen andern, bzw lässt sich küssen!

Geiles Kap!
Etwas kurz *schnief*
Wenns nach mir ginge könnte jeden Tag n neues Kap raus kommen >///////<
Danke für die tolle ff und dass ihr dran weiter arbeitet!
LG
Ricchan


Zurück