Zum Inhalt der Seite

Schwul muss man sein

Vom Mädchen zum Jungen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der erste Schultag

Schwul muss man sein

~Vom Mädchen zum Jungen~
 

Seid willkommen ^^

Wir haben bereist auf euch gewartet ^^

Lyla: Ich hab morgen Geburtstag X3

Annü: Und? Morgen in einem Jahr ist es genauso

Lyla: Du bist gefühlsmäßig tot -.-°

Annü: Ach? Bekomm ich das auch mal wieder zu hören?

Lyla: <.<°
 

"Gespräch"

<<Gedachtes>>

*Zeitsprung*

~Ortswechsel~

[Zahl] =Anmerkung

{was man noch dazu zu sagen hat}
 

Kapitel 8: Der erste Schultag
 

Verschlafen öffnete ich meine Augen.

<<Ist etwa schon morgen?>>

Ich rubbelte kurz über diese, um den Schlaf aus jenen zu bekommen. Als ich mich aufsetzte, durchzog mich ein Schmerz, welcher mich für einen Moment innehielten ließ. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, sah ich mich um und entdeckte James. "Ah, Sie sind wach Master", begrüßte er mich. "Sie müssen aufstehen und frühstücken, Sie müssen pünktlich in der Schule sein. Ihr Bruder ist bereits in der Küche, Sie sollten sich beeilen", und damit verschwand er mit einer Verbeugung aus dem Zimmer. Noch nicht ganz wach und mit schmerzendem Hintern torkelte ich ins Bad. Dort stand ich dann vor dem Waschbecken und schaufelte mir Wasser ins Gesicht. Als ich dann in den Spiegel sah, bemerkte ich einen roten Fleck an meinem Hals, dessen Färbung etwas dunkler als zuvor war.

<<Koji>>

Daraufhin ging ich schnell in mein Zimmer und zog mich an <<Nicht nur das er mich dazu gebracht, was gestern passiert, nein... da verschwindet er frühs einfach wieder und hinterlässt mir als Dankeschön noch einen auffallenderen [1.] Knutschfleck und einen schmerzenden, wunden Arsch>>, dachte ich, während ich auf den Weg nach Unten war.
 

Ohne viel Zögern öffnete ich die Küchentür und fand dort, wie es mir James schon mitgeteilt hatte, meinen Bruder vor. Ich wollte schon auf ihn zu gehen, um ihm endlich die Leviten zu lesen, doch hielt ich mitten in der Bewegung inne, da mir auffiel, was Koji gerade tat. Er saß gemütlich am Essenstisch und aß genüsslich eine Banane... und wie er sie aß. Er schob die Banane in seinen Mund und dann wieder raus, sodass die obere Schicht im Mund blieb und der fruchtige Rest der Banane entblößt wieder vor ihm war [2.]. Unweigerlich musste ich an den Blowjob denken, weshalb mir die Röte ins Gesicht schoss.

Nun schien auch Koji meine Ankunft realisiert zu haben, denn er sah mich direkt an und begann wiederholt das längliche Obst in seinen Mund zu führen, wobei er breit grinste. Mir hingegen war nicht nach Grinsen zu mute. Ich ging nur auf ihn zu, setzte mich neben ihn und meinte: "Wisch dir das geile Grinsen aus dem Gesicht!"

Koji nahm die Banane aus seinem Mund und fragte dann mit vollem Mund: "Auch?" "Koji", zischte ich und nahm mir ein Brötchen. "Kinderbonbon?", fragte Koji und hielt die süßeste Versuchen, seit es Schokolade gibt, hoch. Da ich nicht sofort antwortete, wedelte Koji mit dem Bonbon vor meinem Gesicht herum, wobei ich den Bewegungen mit meinen Augen folgte. Dann entfernte er das Papier, rückte mit seinem Stuhl etwas näher und sprach, während er den Bonbon an meine Lippen legte: "Und Bon für Bon, so macht das Sinn..." "Ne extra Portion Milch mit drin", führte ich den Werbeslogan fort und öffnete gierig den Mund.

Genießerisch schloss ich die Augen und setzte mich wieder normal hin. Als ich die Augen dann öffnete, fiel mein Blick zur Tür. Im Türrahmen stand Mikoto und wie es schien, schon die ganze Zeit. Ich wollte mich ihm nähern, doch verließ er, nachdem ich aufgestanden war, schleunigst das Geschehen.

"Da scheint es gefunkt zu haben", kam es hinter mir und am Liebsten hätte ich Koji etwas Hartes entgegen geschleudert, doch war im Moment leider nichts greifbares in der Nähe und des Weiteren kam James gerade in die Küche. "Ich bitte die Herren ihre Schuluniform anzuziehen, da es Zeit ist, in die Schule zu gehen".
 

Nun war es so weit. Koji und ich standen vor dem geschlossenen Klassenraum und warteten darauf, dass man uns hereinholte und das schon seit einer ganzen Weile...

"Wir haben es also tatsächlich in die 11. Klasse geschafft." Ich nickte "Und wir tragen, wie es unser Wunsch war, eine Schuluniform." Abermals nickte ich. "Bist du nervös?", fragte er. Daraufhin schüttelte ich den Kopf kurz.

"Bist du sauer?", fragte er und sah mich von der Seite her an. Ich drehte mich kurz zu ihm, zischte ein "Und wie" und fügte ein "Das besprechen wir heute Abend" hinzu. Dann öffnete sich auch schon die Klassenzimmertür und eine Frau um die 37 Jahre kam zum Vorschein. Sie winkte uns hinein. Den Wink folgend kamen wir in den Raum und stellten uns vor die Klasse.

Daraufhin begann die Frau uns vorzustellen: "Darf ich euch vorstellen? Das sind unsere neuen Mitschüler. Als erstes hätten wir den jungen Mann mit den schwarzen Haaren zu meiner Linken. Sein Name ist Riyuchi Kodaka, 17. Neben ihm steht sein Bruder Koji Shindou Kodaka, ebenfalls 17. Sie werden ab heute in eure Klasse gehen. Ich hoffe sie werden freundlich von euch aufgenommen." Ihr Gesicht wandte sich dann uns zu und sie sprach. "Setzt ihr euch beide bitte dahinten hin!" Sie deutete mit der Hand auf zwei leere Stühle am Fenster. Wir taten, was man uns sagte und während wir uns hin setzten, entgingen uns nicht die Blicke der anderen. Man sah Koji an, dass er diese Aufmerksamkeit schwer genoss. Dann begann auch die erste Unterrichtsstunde.
 

Doch bald bemerkten wir, dass das Folgen des Unterrichtstoffes ohne Lehrbuch schwer fiel, denn wir besaßen noch keins. Dies bemerkte auch unsere Lehrerin, denn sie sagte, während sie auf zwei Jungs zeigte: "Yoshitaka und Shinogu, setzt euch doch bitte zu den Neuen, damit sie in die Bücher gucken können." Die Jungs befolgten diesen Wünsch und nahmen neben uns platz.

Während mein Banknachbar still und schüchtern neben mir saß, wurde Koji mit Fragen durchlöchert, weshalb es mich auch nicht verwunderte, dass Koji ganz schön genervt aussah und mit einer der ersten war, die hinausgingen, als es zur Pause läutete. Ich hingegen ließ mir etwas Zeit und überlegte, was ich in der Pause machen könnte. Doch als ich den Schulhof betrat, wusste ich, was ich zu machen hatte.

Etwas weiter entfernt, auf einer Wiese, entdeckte ich Mikoto mit ein paar anderen. In meinen Augen war es die Chance, mit ihm über manche Dinge zu reden. Also machte ich mich auf den Weg zu ihm.
 

~In der Nähe des Basketballplatzes~

~+~ Kojis POV ~+~
 

<<Wo bin ich denn jetzt gelandete? Ich glaube, ich bin etwas zu bestürzt hinausgerannt und irgendwie ist hier keine Menschenseele>>

Suchend sah ich mich um, als ich dann doch tatsächlich Geräusche wahrnahm. Neugierig geworden folgte ich den Geräuschen.

<<Da scheint einer mit nem Ball zu spielen und dort sind auch Stimmen. Am besten ich seh mal nach>>

Nachdem ich auch einen Eingang fand, stand ich mitten auf einem Basketballplatz. Ich wollte mich gerade umsehen, als ein Ball auf mich zu kam und ich ihn aus Reflex fing. Ich sah den Ball in meinen Händen an und blickte dann wieder auf. Dies leider zu spät, denn ich sah nur noch Sterne.
 

~+~ Riyuchis POV ~+~
 

Mikoto stand wartend vor mir, wich aber meinen Blicken aus.
 

*Flashback*
 

Nachdem ich Mikoto erreicht hatte, bemerkten mich die anderen. Mikoto jedoch nicht, da ich direkt hinter ihm stand.

Erst als die Gespräche verstummten, bemerkte er, dass etwas nicht stimmte und drehte sich um. "Riyuchi-kun." "Ich wollte mit dir sprechen, alleine, wenn es erlaubt ist." Mikoto sah sich unsicher um. Ihm schien der Gedanke nicht zu gefallen. Ich legte meine Hand auf seine Schulter, beugte mich etwas nach vorne und flüsterte ihm ins Ohr: "Bitte komm mit mir. Ich möchte die Sache von heute früh klären."

Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass bei dem Bild, welches Mikoto und ich boten [3.], die Gesichtsfarbe der anderen eine gesunde Rotfärbung bekam. "Also kommst du bitte mit mir?", bat ich wiederholt. Nachdem ich die Hand von seiner Schulter nahm und ein Stück weit ging, setzte auch Mikoto sich in Bewegung und wir entfernten uns von seinen Kameraden.
 

*Flashbackende*
 

Doch plötzlich öffnete er den Mund und fragte: "Seit wann hast du das Piercing?" "Seit gestern. Im Pool hatte ich raus genommen" "Ach so", kam es von Mikoto und er sah wieder zur Seite. "Aber das war eigentlich nicht der Grund, weshalb ich mit dir reden wollte. Viel mehr wollte ich fragen, ob das, was heute früh in der Küche passier ist, mit deinem rasanten Abgang zu tun hatte." Mikoto schwieg jedoch nur. Ich seufzte: "Ich deute dies als Ja und damit du es nicht falsch verstehst, möchte ich dir erklären, was es mit der Sache heute früh auf sich hatte." Wie erwartet genoss ich nun Mikoto's gesamte Aufmerksamkeit. "Fangen wir erst mal so an: Was hast du denn falsch verstanden?" Daraufhin blickte Mikoto wieder beschämt zur Seite. Ich wartete eine Weile, doch er schien nicht antworten zu wollen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn unentwegt an.

Mikoto wurde nur zusehends unruhiger und biss sich auf die Unterlippe. Ich seufzte, ließ die Schultern hängen, schritt auf ihn zu, blieb neben ihm stehen und legte meine Hand auf seine Schulter: "Ich weiß nicht, was du falsch verstanden hast, aber für mein komisches Verhalten in der Küche war Koji Schuld, da er sich abermals einen dummen Scherz mit mir erlaubt hatte und das mit den Bonbon lag daran, dass ich, ich muss gestehen, diese kleinen, süßen, gut schmeckenden, in Schokolade gehüllten Bonbons mit einer extra Portion Milch nicht widerstehen kann."

Während ich dies sagte, schaute ich geradeaus, als ich jedoch endete, sah ich ihn von der Seite her an und wie ich erfreut feststellte, sah auch er mich, und das ruhiger als zuvor, an. Mikoto nickte kurz, als wenn er verstanden hatte und ich verstärkte den Druck auf seiner Schulter, zog ihn etwas näher und küsste ihn kurz auf die Stirn. Daraufhin löste ich mich vollends von ihm und schritt zum Schulgebäude.
 

~Krankenflügel ~
 

~+~ Kojis POV ~+~
 

Belämmert öffnete ich meine schmerzenden Augen, schloss sie aber sogleich wieder, da ich geblendet wurde. Ich versuchte es wiederholt, bis sich meine Augen ans Licht gewöhnten und als ich dann endlich richtig sehen konnte, erkannte ich neben mir eine mir nicht fremde Person. Geschockt weiteten sich meine Augen, woraufhin diese Person fragte: "Ach, sind wir des Sehens wieder fähig?"

Ich grummelte: "Shinmei." "Oh, wir sind tatsächlich des Sprechens fähig", gab er von sich und grinste hämisch. "Hör auf zu grinsen und sag mir lieber wie ich hierher gekommen bin", forderte ich ihn auf und setzte mich hin.

"Nachdem du überraschend auf den Basketballplatz gerannt bist, hatte man dich sogleich auch zu Boden geschickt und da ich der "Täter" war, erteilte man mir die ach so tolle Aufgabe, dich hierher zu bringen. Jetzt hab ich aber noch eine Frage an dich: Woher die Kratzer auf deinem Rücken?" "Kratzer?", gab ich überrascht von mir und probierte einen Blick auf meinen Rücken zu erhaschen. Doch erst als Shinmei mir einen Spiegel reichte, sah ich SIE.

Rote, kleine Kratzspuren. <<Riyuchi>> [4.] "Und?", fragte er mit einem unruhigen Unterton. "Das geht dich nichts an", gab ich schroff zurück. Schnell war ich vom Bett aufgestanden und suchte mein Shirt. "Bist ja sehr gesprächig", stellte Shinmei fest und sah belustigt bei meiner Suche zu.

Als ich mein Hemd endlich fand, kehrte ich ihm den Rücken gerade zu und beugte mich nach vorne, sodass ich es aufheben konnte, was er mit "Netter Hintern" [5.] kommentierte. Rassand drehte ich mich um, schaute erst verwirrt, dann wütend und schließlich meinte ich dann doch gelassen: "Ich erinnere mich, dass du mich als schwul bezeichnet hattest, aber kann es sein, dass du dies selbst bist?" Daraufhin zog ich mein Shirt an, richtete mich wieder her, auf meine Umgebung nicht achtend, und während ich dies tat, hatte sich Shinmei angeschlichen, stand nun grinsend direkt vor mir, was dazu führte, dass ich ein paar Schritte zurück wich. Dann ertönte eine Glocke <<Rettung!!>> und damit stürzte ich aus dem Krankenflügel.
 

~Nachwort~
 

Hoffen es hat euch gefallen und ihr schreibt einen Kommi ^^
 

[1.] Annü: Wieso ist das denn als falsch markiert? Lyla: Auffallend kann man nicht steigern Annü: Egal <.<°

[2.] Lyla: Konntet ihr folgen? XD

[3.] zwei Mädchen, eine mit kurzen roten Haaren, die andere mit langen braunen Haaren, durch die gegen sprangen, sich gegenseitig in den Armen liegend, und sprachen:" Homo, Homo" X3

[4.] Lyla: Muhahahha... Rache ist süß X3

[5.] Lyla: Das erinnert mich an den Mann XD Hat sich nicht mal von seiner Frau abhalten gelassen, dir auf den Hintern zu starren XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LittleDYue
2011-01-18T18:39:10+00:00 18.01.2011 19:39
ich finde das jetzt komisch, sind die beiden doch noch nicht 18?^^'

ihr habt geschrieben sie seien 17, aber im ersten kapi steht was von 18 *murmel*

es ist einfach das beste kapi und vor allem das witzigste was ich gelesen habe von den bisherigen^^

dein schreibstil hat sich deutlich verbessert und kommt gut rüber

liebe grüße

ito
Von:  NaBi07
2010-06-19T15:04:43+00:00 19.06.2010 17:04
also ich muss sagen euer schreibsil hat sich gewaltig verbessert, im gegensatz zu den ersten 4 kapi´s. *daumenhoch*

da war er wieder dieser fiese schultyp. aber irgendwie hat das was. der draufgänger koji wird bedrängt XDD hehe da kommen bestimmt noch lustige szenchen XD

dickes lob für eure storry
Von:  Ricchan
2006-11-15T15:13:38+00:00 15.11.2006 16:13
*lol*
scheint als hätte Koji seinen Seme gefunden XDDDD
Miktot und Riyuchi sind sooooo~ kawaiii~ o^////^o
Von: abgemeldet
2006-03-19T20:27:09+00:00 19.03.2006 21:27
Haaaaaach
wär das schön..*auch so enden will*

und wenn es nur für ein Jahr wäre..oder so
wär doch mal lustig wenn das gehen würdeXD

also ich mag die Idee und hoffe ihr schreibt bald weiter^^


Zurück