Die Zukunft war gestern -

Obwohl diese Geschichte in ferner Zukunft spielt, ist es für mich keine SF, sondern vielmehr eine Fantasygeschichte.
Es wurde einmal so treffend formuliert : SF- Autoren erklären in allen Einzelheiten wie eine Uhr funktioniert; Fantasy -
Autoren sagen wie spät es ist und erzählen die Geschichte dann weiter.
Und letzteres tue auch ich.
Obwohl ich durch ein paar Gegenstände oder auch die Namen der Personen versucht habe ein wages Bild von >Zukunft< zu erwecken, lag mir von Anfang an nichts daran zu erklären, wie z.B. der Getränkeautomat in der Kantine oder die Computertafel genau arbeiten.
Diese leicht futuristischen Dinge, sind eher Zierrat, der den Kern der Geschichte umgibt und dem Leser vermitteln soll, dass wir uns nicht in der Gegenwart befinden.
Ich habe mit Absicht keine allzu ausgefallenen Geräte etc. erfunden, sondern eher einfache Sachen verwandt, weil der Leser sich nicht Fragen soll, wie dieses oder jenes Teil denn nun funktioniert. Er sollte sich lieber Fragen, warum Edath so handelt, wie er es nuneinmal tut und warum es die Staatsbehörde gibt.
Eine pompöse Ausarbeitung kann eine Aussage hervorheben oder auch ertrinken lassen.
Ich denke letzteres währe bei meiner Geschichte passiert.
So ist sie einfach gehalten und, gerade in der Zeit der großen Filmeffekte, relativ unspektakulär.
Doch vielleicht regt sie ein wenig zum nachdenken an...... denn wir sind alle ein wenig wie Edath und brauchen ebenso sehr wie er einen Garthan...