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Unerfüllte Liebe führt zum Unglück (T.1)

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Unerfüllte Liebe führt zum Unglück

Wieso nicht ich?

Wieso bin ich es nicht,

den du liebst?

Als ich dir meine Liebe gestand,

was tatest du da?

Hast mich einfach nur mit einem eiskalten Blick,

mit deinen wunderschönen grauen Augen angeguckt,

mich ausgelacht,

und gesagt,

wie lächerlich und abstoßend ich doch sei.

Du hast mich verspottet und bist dann gegangen.

Hast mich alleine gelassen.

Nun sitze ich hier oben auf den Westturm,

einsam und ganz alleine.

Ich schaue hinab in die Tiefe.

Mir kommt der Gedanke zu springen.

Tränen rannen mir übers Gesicht.

Perlen an meinem Kinn hinab.

Ich hielt ein Messer in meinen Händen,

betrachtete es,

drehte es in meinen Händen.

"Wie Wunderschön es doch ist.",

dachte ich.

Langsam fuhr ich mit der Klinge

An meinem Handgelenk entlang.

Eine Tiefe Wunde zeichnete die Haut.

Das Blut lief nur so herunter,

beschmutzte meine Hose.

Doch dies war mir egal.

Ich war mir egal.

Ich war DIR egal.

Also, was hat das Leben denn noch für einen Sinn,

wenn ich nicht mit dir zusammen sein kann?

Ich fuhr nun mit dem Messer über mein anderes Handgelenk.

Vor meinen Augen begann sich alles zu drehn.

Ich fühlte mich schwach.

Hinter mir hörte ich,

wie die Türe des Turmes aufging.

Doch drehte ich mich nicht um.

Ich spürte deine Gegenwart.

Du hattest es dir wohl anders überlegt.

Wolltest dich bestimmt weiter über mich lustig machen

Und mich schikanieren.

Du riefst nach mir.

Immer noch drehte ich mich nicht um.

Wieso sollte ich mich denn noch umdrehen,

wenn du mich eh nicht liebst?

Wenn ich schon nicht mit dir zusammen sein kann,

will ich auch nicht mehr Leben.

Langsam lies ich mich nach vorne sinken.

Ich fiel,

fühlte mich frei.

Immer noch hörte ich dich rufen.

Du ranntest auf mich zu.

Versuchtest mich aufzuhalten.

Immer noch schriest du nach mir.

Doch das was du riefest, schockierte mich.

Du schriest, das du mich liebst.

Leider war es zu spät.

In den letzten Sekunden,

in denen ich noch lebte,

hätte ich mir gewünscht, das ich nie so eine Dummheit begangen hätte.

Tränen rannen mitten im Fluge, an meinen Wangen hinunter.

Du hattest mich belogen.

Konntest dir wohl nicht eingestehen, das du mich liebst.

Dies war nun mein Unglück,

nur durch dich würde ich sterben.

Aber dennoch konnte ich dich nicht hassen.

Ich liebe dich immer noch.

Langsam schloss ich meine Augen,

kam dem Erdboden immer näher.

Mein letzter Gedanke galt dir,

bevor ich schließlich auf den Boden aufprallte und starb.
 

Written by Anika



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  seiyerbunny20
2013-09-03T16:32:34+00:00 03.09.2013 18:32
Oh Mann das wahr so traurig amer Harry mach wieder so
Von: abgemeldet
2006-09-15T14:19:49+00:00 15.09.2006 16:19
bittersweet.
beide teile sind sehr schön und gehn ein irgendwie zu herzen und berühren dies auf eine art.
schön
Von:  Phoebe_maus
2006-03-06T00:02:33+00:00 06.03.2006 01:02
Das hast du total schön geschrieben, mir sind zwar nicht die Tränen geflossen, aber war kurz davor.
Sehr schön ;)
LG, Phoebe
Von: abgemeldet
2005-12-28T11:51:42+00:00 28.12.2005 12:51
wow das ist echt fantastisch geschriebn!*drop* da will ich meine echt nicht lesen das icst voll der hamemr!^.^*staun* echt mega klasse!
Von:  Massamy-chan
2005-03-14T15:34:45+00:00 14.03.2005 16:34
Das ist ja so schön...
einfach fantastisch geschrieben!!!
Nur schade dass er am ende gestorben ist,
aber sonst wäre es ja nicht so schön traurig...
dazu kann ich mal wieder nur sagen,
dass es total dämlich ist selbstmord zu begehen,
denn dann verpasst man doch alles wichtige im leben...
najo echt schön ^.^
ciao yours Massy
Von: abgemeldet
2005-01-25T16:06:56+00:00 25.01.2005 17:06
*heul*
*tachentuch hol*
*schnäuz*
wunderbar..
schön..
Von: abgemeldet
2004-12-16T19:09:17+00:00 16.12.2004 20:09
Uhhh... heul!
Ich bin echt total verschnupft und diese Heulattacke hift jetzt nicht wirklich!
Schluchz,
Cat
Von: abgemeldet
2004-12-16T10:25:56+00:00 16.12.2004 11:25
*taschentuch raushol* du hast das sooooooooooo schön geschrieben. wow.. mach weiter so.


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