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Begierde

Heiji x Shinichi / Kaito x ?/Shinichi x ?
von

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Eine Spur

Leute, ihr seid der Hammer! WOW!

Also, ich hoffe euch gefällts.
 

@alle: Vielen Dank an alle, die mir so liebe Kommis geschrieben und mir Glück für meine Prüfungen gewünscht haben. Das habe ich bitter nötig. Ich hoffe sehr, das euch dieser Teil über die Zeit wegtröstet, in der ich nicht schreiben kann.
 


 

Disclaimer: Alles hier in der Story erwähnte, die Charaktere, der Ort an dem die Geschichte spielt und jeder verdammte einzelne Grashalm der auf der Wiese wächst, gehören mir und ich verdiene geradezu schwindelerregende Summen daran! (SCHÖN WÄR'S)
 

Warnung: Vorsicht, nach dem lesen zerstört sich diese Geschichte innerhalb von fünf Minuten von

selbst.
 

Vorwort: Ähm......................................................................................................... bla bla. Das muss

reichen.
 

Pairing: Heiji / Shinichi, Shinichi / ????
 

Begierde
 

Eine Spur
 

Die ersten Sonnenstrahlen erkämpften sich ihren Weg durch eines der Fenster der Privatdetektei Mori und erreichten nach kurzer Zeit, die auf einem großen Futon schlafende Gestalt.

Langsam begann Heiji aus seinem Schlaf zu erwachen.

Es war keine der Nächte gewesen, die man als erholsam einstufen könnte.

Ständig hatte Heiji Shinichi vor sich gesehen. Wie er langsam immer kleiner wurde. Er war auf den Jungen zugerannt, doch egal wie schnell er auch lief, Shinichi wurde immer mehr in eine Schwarze Leere hinter ihm gezogen und Heiji glaubte aus eben dieser Leere, etwas aufblitzen zu sehen.

Etwas rundes, gläsernes.

Ein Monokel.

Stöhnend richtete er sich auf. Versuchte durch das reiben seiner Schläfen, die letzte Müdigkeit von sich abzuschütteln. Und es gelang.

Mit einem leidigen Blick aus dem Fenster, seufzte er leise auf.

"Shinichi.."

Plötzlich war er wie vom Blitz getroffen und fuhr augenblicklich auf.

"Was trödle ich hier eigentlich noch?! Ich muss zum Museum!"

Innerhalb fünf Minuten, hatte Heiji sich kurz gewaschen und angezogen. Als er die Treppe runtereilte, begegnete ihm Ran auf halben Weg, die ihn freundlich und etwas überrascht anlächelte.

"Guten Morgen Heiji. Wieso hast du es so eilig?"

"Morgen Ran. Herr Mori und ich wollten heute noch mal ins Museum. Richte doch bitte deinem Vater aus, das ich schon mal vor gegangen bin. Vielleicht, finden wir ja doch noch eine Spur."

Auf Grund dieser Worte erhellte sich Ran's Gesicht etwas.

"Heißt das, dir ist noch etwas eingefallen?"

Hoffnungsvoll sah sie den Jungen aus Osaka vor sich an. Dieser schenkte ihr daraufhin ein kleines Lächeln, blieb aber ernst. Er wollte Ran und auch sich selbst nicht zu viele Hoffnungen machen.

"Vielleicht. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Und ich gehe nicht eher, bis ich nicht etwas gefunden habe!"

Ran nickte zuversichtlich. Sie wusste, das sie auf Heiji vertrauen konnte. Er war schließlich nicht nur ein ebenso guter Detektiv wie Shinichi, sonder zufälliger Weise auch noch in diesen verliebt und würde alles daran setzten, ihn wieder zu bekommen.

Heiji war schon fast aus dem Haus, den Motorradhelm hatte er sich noch schnell von der Kommode im Flur geangelt, als Ran ihm noch etwas zurief.

"Viel Glück und sag mir sofort Bescheid, wenn ihr etwas gefunden habt."

Heiji drehte sich noch einmal schnell zu ihr um.

"Danke Ran. Würdest du bitte noch Inspektor Megure anrufen und ihm Bescheid sagen? Ich brauche seine Erlaubnis, wenn ich den Tatort betreten will."

Noch bevor Ran ihm antworten konnte, war Heiji aus der Tür gestürmt und nur einen Moment später, hörte sie, wie vor der Tür ein Motorrad startete und losfuhr.

Dann ging sie zum Telefon und gab noch dem Inspektor Bescheid. Dieser vergewisserte ihr dann, das auch er sich gleich zum Museum begeben und Heiji helfen würde. Erleichtert legte Ran den Hörer auf die Gabel zurück.

"War das eben Heiji, der da rausgestürmt ist?"

Überrascht drehte Ran sich zu der Stimme hinter ihr um und sah in das Gesicht ihres Vaters.

Zu ihrer Verwunderung, stand dieser allerdings nicht in seinem Schlafpyjama und verstrubbelten Haaren im Flur, sonder ordentlich angezogen und gekämmt.

"Ja. Er hat es wohl nicht länger ausgehalten. Ich soll dir Bescheid sagen, das er schon mal zum Museum los ist."

"Na ja, sowas hatte ich mir ja schon gedacht. Dabei war ich heute viel früher auf als sonst und wurde trotzdem überholt. Tja, was soll man machen. Ran, mach doch bitte schnell eine Kleinigkeit für uns, Heiji hat ja auch noch nichts gegessen. Ich nehme das dann mit."

Ran nickte und stürmte in die Küche, um schnell ein paar Schnittchen zurecht zu machen. Dann verabschiedete sie ihren Vater und als dieser mit dem Auto hinter der nächsten Ecke verschwunden war, blickte sie noch eine Weile hinterher.

"Sie werden ihn sicher finden. Ganz bestimmt. Sie finden ihn, und bringen ihn zurück. Es wird alles wieder gut."

Dann seufzte sie leise und lehnte sich mit dem Rücken an die Hauswand.

<Wieso nur, habe ich dann das Gefühl, als würde noch etwas schlimmes passieren?>

Nach diesen Gedanken seufzte sie erneut und ging dann ins Haus zurück.

Währendessen war Heiji am Museum angekommen und wartete ungeduldig auf Inspektor Megure, da ihn dieser bescheuerte Officer vor ihm, nicht ohne dessen Zustimmung hineinlassen wollte.

"Verdammt noch mal, Sie haben mich doch gestern auch schon hier gesehen. Wissen Sie das nicht mehr, oder wollen Sie das einfach nicht mehr wissen?"

Der Officer schüttelte nur verständnislos den Kopf.

"Tut mir leid, Herr Hattori, aber ich darf niemanden ohne die ausdrückliche Zustimmung des Inspektors hineinlassen."

Heiji wurde immer ungeduldiger. Am liebsten hätte er diesen Kerl jetzt eigenhändig erwürgt und wäre einfach reinmarschiert. In diesem Gebäude, steckte vielleicht die Antwort, wo er Shinichi finden könnte. Vielleicht war dort die einzige Spur, die sie hatten. Und nun stand er hier und musste warten,

bis sich der Inspektor hier blicken ließ, nur weil so ein minderbemittelter, kleiner Polizist, seinen Job zu ernst nahm.

"Heiji, da bist du ja. Ran hat mich eben angerufen und Bescheid gesagt. Officer, Der junge Herr Hattori hat während der Zeit der Ermittlungen, uneingeschränkten Zutritt."

Der Polizist, der Heiji noch bis eben den Weg versperrt hatte, nickte ihm zu und räumte sofort den Eingang des Museums.

Heiji seufzte erleichtert auf, als der Inspektor nun endlich da war und sie anfangen konnten.

"Mir ist gestern eingefallen, das wir uns das Loch noch gar nicht näher angesehen hatten. Das wollte ich jetzt tun."

Der Inspektor nickte.

"Richtig. Die Spurensicherung hatte gestern auch nur Zeit, für den Innenraum und die Tür. Das Loch hat sich noch niemand näher angesehen. Gut gemacht, Heiji. Vielleicht, finden wir jetzt endlich die Spur, die wir brauchen, um Shinichi zu finden."

Er lächelte den Jungen vor sich noch freundlich an und im nächsten Moment eilten die beiden auch schon ins Museum.

Zwei Stunden suchten sie das Loch in der Außenwand des Museums akribisch ab, nahmen Gesteinsproben, suchten nach irgendwelchen Hinweisen, durchforsteten nun schon zum xten Mal den Raum und lenkten ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die Spurensuche. Kogoro war nur kurze Zeit nach dem Inspektor eingetroffen und suchte seit der Zeit mit den beiden geradezu fieberhaft nach einer

Spur.

Doch es war wie verhext.

Nun sah sich Heiji schon zum 10ten mal einen Riss in der Wand nahe dem Loch an. Er wusste selbst nicht so genau, was er sich davon erhoffte, aber nun suchten sie schon seit zwei Stunden und hatten noch immer nichts brauchbares gefunden. Es war zum verrückt werden!

Hinter ihm ließen sich Meguré und Mori erschöpft auf eine von der Polizei aufgestellte Bank fallen.

"Das ist doch zum Mäuse melken! Wir können dieses blöde Loch noch so lange anstarren, wir werden nichts finden!"

Der Unmut war deutlich aus Mori's Stimme rauszuhören. Es war nicht so, das er einfach aufgeben wollte, doch er sah keinen Sinn darin, noch weiter hier zu suchen.

Der Inspektor schien seine Meinung zu teilen.

"Ich denke Sie haben recht, Mori. Du solltest auch langsam aufhören Heiji. Es bringt nichts, hier noch weiter Zeit zu verschwenden. Lass uns überlegen, wo wir noch suchen können."

Doch bevor Heiji dem Inspektor antworten konnte, richtete er plötzlich seine gesamte Aufmerksamkeit, auf eine kleine Vertiefung in der Wand. Sie war wirklich sehr klein, und es war schon mehr Zufall gewesen, das er sie überhaupt gesehen hatte.

Schnell nahm er eine kleine Tüte und eine Pinzette aus der Hosentasche und fischte etwas kleines aus dem Loch raus, das er dann in die Tüte fallen lies.

Er verschloss die Tüte schnell und hielt sie vor sich ins Licht.

"Hast du etwas gefunden?"

Die beiden Männer auf der Bank erhoben sich schnell und liefen zu Heiji, der noch immer auf das kleine Körnchen in der Tüte starrte.

Dann drehte er sich zu Meguré um und machte ein sehr ernstes Gesicht.

"Das muss sofort ins Labor. Können wir noch heute die Untersuchungsergebnisse bekommen?"

Hoffnungsvoll sah er den Inspektor vor sich an.

"Nun ja, wenn sich gleich einer der Experten dran setzt, könnten wir schon in der nächsten Stunde darüber Bescheid wissen. Aber sag Heiji, hast du eine Vermutung was das sein könnte, oder wieso ist das so wichtig? Für mich sieht das aus, wie ein ganz normaler kleiner Splitter vom Gemäuer."

Heiji schüttelte den Kopf.

"Ich bin mir nicht sicher, aber das ist ganz gewiss nicht das, was sie denken. Lassen sie uns jetzt zum Labor fahren, je schneller wir Gewissheit haben, desto besser."

Und schon eilte Heiji aus dem Raum. Kogoro und der Inspektor folgten ihm kurz darauf.

Nach weiteren zehn Minuten waren sie am Polizeirevier angelangt und dort alles in die Wege geleitet, das die Gesteinsprobe sofort untersucht werden würde.

Nun hieß es warten.

Warten. Was für ein unerträgliches Wort und in letzter Zeit, hörte Heiji es immer wieder.

Es saß wie auf glühenden Kohlen und blickte ständig zur Uhr. Eine halbe Stunde war bereits vergangen und immer noch, waren die Untersuchungsergebnisse nicht bekannt.

<Ich hoffe nur, meine Vermutung war richtig und wir kommen endlich weiter. Wieso dauert das denn nur so lange?>

Nach endlosen weiteren 15 Minuten, kam endlich ein Beamter aus der Labortür, mit einer Mappe in der Hand. Eigentlich, hatte er diese dem Inspektor geben wollten, doch Heiji war sofort aufgesprungen und hatte ihm das Schreiben förmlich aus der Hand gerissen.

Er wollte gerade etwas dagegen sagen, als der Inspektor aber schon abwinkte.

"Schon gut, Officer. Sie können jetzt gehen. Wie sieht es aus, Heiji? Was hat die Untersuchung ergeben?"

Gespannt lugten Kogoro und Megure in die Mappe.

"Ja. Wie ich mir gedacht hatte, klebte an dem Splitter noch ein kleiner Rest, von dem Sprengstoff, der verwendet wurde. Die Analyse hat ergeben, dass das kein gewöhnlicher Sprengstoff war. Das hatte ich mir auch schon gedacht, weil das Loch schließlich sehr groß ist."

"Und wie hilft uns das jetzt weiter?"

Drängte ihn Kogoro fortzufahren.

"Wie ich sagte, das war kein gewöhnlicher Sprengstoff, sondern einer, der nur von einer einzigen Firma in ganz Japan hergestellt wird. Und wie der Zufall so will, ist diese nur ein paar Kilometer von Beika entfernt. Wenn wir gleich hinfahren, können wir sicher in Erfahrung bringen, wer als letztes

diesen Sprengstoff dort gekauft hat. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Firma an jeden x-beliebigen verkauft, das wäre Gesetzeswidrig."

"Du hast recht. Soweit ich weiß, gehört diese Firma der Kuruba-Cooperation und die verkaufen nur an andere Firmen. Wenn also ein Privatmensch etwas davon gekauft hat, sollte es kein Problem sein rauszufinden, wer es war. Das bringt uns einen großen Schritt weiter."

Kogoro wollte nachdem er das gesagt hatte auch schon gleich mit Heiji losstürmen, als der Inspektor sie mit seinem nächsten Satz jedoch noch zurückhielt.

"Es sei denn, Kaito hat den Sprengstoff nur gestohlen, dann wären wir wieder ganz am Anfang."

Da hatte er recht. In seiner Vorfreude, endlich was gefunden zu haben, hatte Heiji ganz die Diebesfähigkeiten Kaito's vergessen. Wenn es wirklich so sein sollte, das Kaito sich den Sprengstoff auf diese Weise besorgt hatte, könnten sie zwar herausfinden, wem er ihn vermutlich entwendet hatte, aber das würde sie wohl auch nicht viel weiterbringen.

<Aber nichts zu tun, ist noch schlimmer!>

"Vielleicht haben wir Glück. Wir dürfen die Hoffnung jetzt nicht so schnell aufgeben. Wir sind der Lösung ganz nah, ich kann es praktisch fühlen."

Der Inspektor nickte.

"Gut. Lasst uns zu der Firma fahren, hier rum stehen, bringt uns schließlich auch nicht weiter. Vielleicht hast du ja recht, und wir haben tatsächlich Glück."

Also begaben sie sich auf dem schnellsten Wege zu einem Polizeiwagen und fuhren auch sogleich los.

Das heißt, Kogoro und Meguré fuhren mit dem Wagen und Heiji folgte ihnen auf seinem Motorrad.

Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, waren sie vor dem Firmengebäude angekommen und verlangten an der Rezeption gleich den Verantwortlichen für den Verkauf des Sprengstoffes zu sprechen.

Nachdem sich der Inspektor ausgewiesen hatte, denn Heiji war mal wieder etwas zu vorschnell gewesen und die Dame am Empfang hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, das er hier nicht so rumschreien solle und das ihn die Verkäufe nichts angingen, kam der Verantwortliche auch schnell und stellte sich den dreien vor.

"Guten Tag, mein Name ist Otogawa und ich leite die Verkaufsabteilung. Wie kann ich ihnen behilflich sein, meine Herren?"

"Ich bin Inspektor Meguré, das ist Herr Mori, ein anerkannter Privatdetektiv und das hier ist Heiji Hattori, ein junger Schülerdetektiv, der mit uns zusammenarbeitet. Es dreht sich hierbei um einen unserer Fälle und wir müssen wissen, an wen sie zuletzt Sprengstoff verkauft haben."

Der junge Mann schaute etwas verwundert drein.

"Wurde denn unser Sprengstoff, bei diesem Fall an dem sie arbeiten benutzt?"

"Ganz richtig. Deshalb möchte ich sie um die Verkaufsdaten der letzten Woche bitten. Allerdings nur um die, bei denen kleinere Mengen des Sprengstoffes gekauft wurden. Vielleicht, 100 ml."

"Nun, da brauche ich gar nicht lange nachzusehen. Wie sie sich sicherlich vorstellen können, verkaufen wir unsere Ware ja eigentlich nur in sehr großen Mengen von mindestens einem Liter an andere Firmen, die den Sprengstoff benötigen. Der einzige, der in letzter Zeit eine kleine Menge davon

beanspruchte, war der junge Herr Kuruba selbst. Da ihm diese Firma gehört, hat er natürlich uneingeschränkten Zugriff darauf"

Heiji wurde hellhörig.

"Hätten sie vielleicht ein Bild von diesem Kuruba?"

"Natürlich."Herr Otogawa kramte kurz in einer Schublade und zog ein Foto hervor.

"Das ist er. Eigentlich, hat sein Vater diese Firma gegründet, doch als er und seine Frau starben, haben sie ihm alles vermacht, und ich muss sagen, für seine 17 Jahre leitet er die Firma besser, als mancher Erwachsener."

Auf dem Bild, war ein 17-jähriger, braunhaariger Junge mit einem verschmitzten Grinsen zu sehen.

Er kam Heiji irgendwie bekannt vor, doch er wusste sein Gesicht nicht einzuordnen.

"Wo wohnt er?"

Der junge Mann zögerte etwas.

"Nun ja, eigentlich, darf ich die Adresse nicht rausgeben, aber da ich denke, das es sich wohl um einen Notfall handelt..."

Er kramte wieder in der Schublade und reichte dann dem Inspektor ein Papier mit

der Adresse.

"Ich kann ihnen allerdings nicht sagen, ob der junge Herr da ist. Er ist eigentlich sehr selten zu Hause."

Während Heiji sich kurz die Adresse einprägte und schon wieder zu seinem Motorrad stürmte, bedankten sich die anderen beiden noch bei dem Mann und eilten ihm dann hinterher.

Wieder verging fast eine halbe Stunde, als sie endlich an der Adresse dieses Kuruba ankamen.

Sofort stieg Heiji von seiner Maschine und klingelte gleich darauf Sturm. Doch niemand öffnete.

"Scheint nicht da zu sein."

Der Inspektor wollte schon sagen, das sie wieder gehen sollten, als Heiji

die Tür auch schon geöffnet hatte.

"Nicht abgeschlossen. Scheint ja nicht sehr große Angst vor Einbrechern zu haben der Gute."

Noch bevor Meguré oder Kogoro dagegen Einspruch erheben konnten, hatte Heiji das Haus betreten.

"Heiji, komm zurück, das ist Hausfriedensbruch." Versuchte ihn der Inspektor zur Umkehr zu überreden.

"Das ist mir egal. Vielleicht finden wir hier endlich eine Spur von Shinichi, da werde ich mich bestimmt nicht um so etwas kümmern!"

Und damit ging er weiter ins Haus hinein.

Etwas unschlüssig, folgten seine zwei Begleiter und sahen sich im Haus um. Es war nicht unbedingt riesig, aber es war sicher mehr Platz, als eine Person alleine brauchte. Auch die Inneneinrichtung, ließ darauf schließen, das der Eigentümer des Hauses sicherlich keine Geldsorgen hatte.

Sie wollten gerade anfangen, das Wohnzimmer genauer unter die Lupe zu nehmen, als plötzlich Heiji wie von der Tarantel gestochen an ihnen vorbei und aus dem Haus stürmte.

Der Inspektor brüllte noch hinter ihm her.

"Heiji! Was ist denn auf ein mal los? Hast du etwas gefunden? Heiji!"

Zwecklos. Längst war Heiji auf seine Maschine gestiegen und losgefahren.

Während Kogoro und Meguré nur ratlos hinter ihm herstarrten, beschleunigte Heiji sein Motorrad immer weiter.

In der Hand, hielt er einen zerknüllten Zettel, den er in dem letzten Zimmer das er betrat, gefunden hatte.

Dieses Zimmer hatte ihm sogleich nach seinem Eintritt den Schock seines Lebens versetzt.

Überall hingen Fotos von Shinichi. In allen möglichen Größen und allen denkbaren Situationen.

Auf dem Zettel, den er auf dem Tisch in der Mitte des Zimmers gefunden hatte, stand folgendes.

'Hallo Hattori.

Ich muss sagen, ich hatte damit gerechnet, das du mir früher oder später auf die Schliche kommst.

Da du jetzt meine Identität kennst, kann ich dir auch eigentlich sagen, wo ich mich zur Zeit mit Shinichi aufhalte.

Die Adresse, steht auf der Rückseite.

Bilde dir aber bloß nicht ein, ich würde ihn dir so einfach überlassen. Wir werden das zwischen uns austragen.

Nur du und ich. Sollte ich auch nur einen anderen Menschen sehen, wirst du Shinichi nie wieder zu Gesicht bekommen.

Das gleiche gilt, solltest du nicht bis zum 24. dort sein. (Heute war der 22.)

Ich erwarte dich. Gez. Kaito Kid.'

Wie ein Wahnsinniger raste Heiji weiter die Straße entlang.

<Halte nur noch ein wenig durch, Shinichi. Ich komme.>
 


 


 

Das wars dann erst mal von mir. Der Teil hat mir echt Mühe gemacht und ich musste aufpassen, das ich nicht wieder in lange langweilige Erklärungen abdrifte. Leider ist der Teil etwas kurz geworden, aber ich kann nicht weiterschreiben, ohne mit dem neuen Kapitel anzufangen. Ich hoffe, ihr hinterlasst mir einen Kommi, wie ihr den Teil findet



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black_Polaris
2005-03-01T16:23:58+00:00 01.03.2005 17:23
Hi!
Coole geschichte!!!
mach bitte weiter!
Ich finde es toll das du die DREI ausgewählt hast.
Bis bald deine Toru.
Von: abgemeldet
2005-02-22T16:02:05+00:00 22.02.2005 17:02
ich bin ja schon mal gespannt, wann das nächste kapitel kommt....*vorfreudig is*
das mit dem untereinander klären kommt mir ein wenig seltsam vor....ich frag mich was du im schilde führst..*grübel*
schreib bitte, bitte schnell weiter^^
Von:  Basilisk
2005-02-18T16:09:20+00:00 18.02.2005 17:09
Ich hab' deine FF gerade erst entdeckt und regelrecht verschlungen *g*!
Alle Achtung, so sehr hat mich schon lange keine FF mehr gefesselt!
Dein Schreibstil ist wirklich fantastisch!!!
Irgendwie tut Kaitou mir ja schon leid ^^°..., er scheint Shinichi wirklich zu lieben, tja, aber ne' Entführung war vielleicht nicht der richtige Weg das unter Beweis zu stellen *fg*.
Aber Heiji kann einem auch leid tun. Ich hab' richtig mitgefibert, als er versucht hat, dass Rätzel zu lösen. Ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, auf wessen Seite ich eigentlich stehe, da ich sowohl Kaitou Kid, als auch Heiji gerne mag -_-°.
Ich bin schon voll gespannt wie es weiter gehen wird ^_^*big smile*!!!
cu Basilisk ^_-y

PS: könntest du mir vielleicht ne' ENS schicken, wenn das nächste Kapitel on ist *Hundeblick*?
Von: abgemeldet
2005-02-08T10:54:22+00:00 08.02.2005 11:54
Bitte mach ganz schnell weiter!
Kid ist ja schon ganz schön überheblich - so wie wir ihn eben kennen.
*sichanschließen* Was meint der mit untereinander klären? Ist Shinichi den nun eine Ware oder was?
Mach ganz schnell weiter!
Lady_Shirakawa
Von: abgemeldet
2005-02-07T18:19:48+00:00 07.02.2005 19:19
Oh gott ist das spannend.
Nicht aufhören. *Herzinfakthat*
Wie Heiji das wieder kombiniert hat, doch Kaito war mal wieder einen Schritt vorraus.
Wie meinst du das mit untereinander klären? *gespanntis*
Schreib schnell weiter.


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