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Painful Love

Kapitel 7 wartet auf Freischaltung (ENDLICH)
von

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You're the reason

Ja, ich lebe noch! Und nein, ich hatte nicht vor, die Fanfic abzubrechen, auch wenn es noch ein Jahr bis zum Update gedauert hätte ^^' Wie sehr ich mich aber auch um ein regelmäßiges Update bemühe, es klappt einfach nicht. Das gute Vorhaben ist immer wieder zum Scheitern verurteilt, so Leid es mir auch tut. Aber wie gesagt, ich breche diese FF nicht ab, ich werde sie zu Ende schreiben, sei es in 20 Jahren, dass das letzte Kapitel fertig sein wird ^^'

Tja, mit diesem assozialen Autorenverhalten werde ich mir noch meine einzige treue Kommischreiberin vergraulen T_T *schluchz* @darkDeathAngel: deswegen widme ich dieses Kapitel auch wieder dir ^_^ weil dein Kommi mich angespornt hat, überhaupt weiterzuschreiben. Ich will in dir jetzt auch keinen kommischreibzwang erwecken, oder so, bloß nicht, ein Wort als Kommi würd ja reichen ^^ Tja, Amon denkt sich schon seinen Teil dazu, aber wir kennen ja unseren Mister Eisblock. Eigentlich weiß er nach diesem Vorfall selbst nicht so genau, was er will. Er hat ja seine Prinzipien, doch Robin bringt diese ja gründlich durcheinander. Er ist halt ein schwerer Fall ^^ Und Robin, tja.. ist nicht gerade einfach für sie, in diesem Kapitel bleibt ihr ein weiteres Treffen mit Amon aber noch erspart.

Nun denn.. in diesem Kapitel kommt endlich mal ein Plot. Bzw, mal Handlung, denn ich hatte wirklich nicht vor, diese Story zur plotlosen Lemon zu machen, wobei ich sowas zur Abwechslung vielleicht auch mal zu Papier bringen werde, mal schauen. Das nächste Kapitel brauche ich nur noch kurz überarbeiten ^_^ und werde es noch spätestens Anfang März online stellen, so viel kann ich versprechen ^_^

Jiji


 

Kapitel 6: You're the reason
 

"Espresso?", zum zweiten Mal blieb die Frage des Barbesitzers in der Luft hängen. Besorgt schaute er Robin an, die sich an der Theke anlehnte und ins Leere starrte. Ihr Blick wanderte langsam zu Harry.

"Magst du einen Espresso trinken?"

Einen Moment lang schaute Robin ihn wortlos an, und nickte nach einer Weile ganz kurz.

"Ja, sehr gern. Einen doppelten, bitte."

Harry betrachtete das junge Mädchen mit traurigen Augen. Die Arme, wie viel Stress sie doch immer ertragen muss, schoss es ihm durch den Kopf. Aber heute sah sie besonders blass aus und dieses apathische Benehmen erst. Er machte sich Sorgen.

"Wie war dein Arbeitstag, Liebes?", fragte er vorsichtig während er ein kleines Tässchen mit frischem Espresso füllte. Wieder schien es, als ob Robin ganz weit weg sei, als ob sich eine unsichtbare Mauer um sie gebildet hätte, die sie von der Außenwelt abschirmte. Harry seufzte und stellte die Tasse auf die Theke. Der feine Kaffeeduft holte sie in die Realität zurück.

"Oh, verzeiht, ich war wo anders in Gedanken.."

"Das bist du schon den ganzen Abend, Liebes.", stellte Harry fest.

Wenn ich doch nur reden könnte, dachte sie bitter, aber sie entschied, die Sache für sich zu behalten. Was zwischen ihr und Amon vorgefallen war, gehörte ganz klar zu Privatsachen, die nicht mal in den engsten Bekanntenkreis durchdringen durften. Sie trank den Espresso in einem Zug aus, Harry beobachtete sie überrascht. Für gewöhnlich zog sie es vor, den Kaffe so lange wie nur möglich zu genießen.

"Es ging mir heute nicht so gut, ich war nicht bei der Arbeit.", Robin stellte die Tasse auf den Tisch zurück und nickte nochmals aus Dankbarkeit.

"Ach so ist das. Das erklärt Einiges.", Harry räumte die Tasse ordentlich ab.

Robin stand auf und richtete ihren Mantel zurecht.

"Mir wird es morgen bestimmt wieder besser gehen."

"Bleibt zu hoffen... Du brauchst morgen jedoch nicht hier arbeiten, ruh dich besser aus."

"Ich werde arbeiten.", darauf bestand sie. Nun war es Ablenkung, die sie suchte und bei Harry's war sie sich dieser sicher.

"Wie du meinst, Liebes, aber übernimm dich nicht."

Robin wandte sich zum Gehen.

"Möchtest du wirklich nichts zum Abendessen mitnehmen?"

"Nein, danke, lieb von Ihnen, aber ich habe keinen Hunger.", versicherte sie ihm mit einem Lächeln.

"Komm gut nach Hause."
 

Bei STN-J war schon Feierabend, es gab einfach nichts zu tun, keine Fälle, nicht einmal irgendwelche Spuren. Einerseits eine Erleichterung, andererseits ein langweiliger Arbeitstag für einige der Mitarbeiter. So konnte zumindest jeder mehr oder weniger seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen. Amon und Miho waren wahrscheinlich die einzigen, die sich eine sinnvolle Beschäftigung in Form von Arbeit wünschten. Karasuma war ein Workaholic und liebte ihren Job über alles, erfüllte diesen deshalb mit großem Verantwortungsbewusstsein. Auch Amon lag sehr viel an seiner Arbeit, doch heute wollte er einfach nur auf andere Gedanken kommen. Es ärgerte ihn sehr, dass dieser Vorfall ihn so beschäftigte, zumal es ihm nie und nimmer ähnlich sah, so zu reagieren. Was war schon dabei? Doch viel mehr, als sich zugestehen wollte. Kopfschüttelnd und in Gedanken verloren wollte er gerade Kosakas Chefbüro verlassen als das Telefon klingelte. Zögernd schaute er das Apparat an, er war momentan der Einzige im Raum, der Chef war gerade mit Touko und Michael in ein Gespräch über Gott und die Welt verwickelt. Könnte der Anruf von Robin kommen? Aber sie würde kaum im Chefbüro anrufen, eher bei Michael und diesem hat Robin schon per SMS alles mitgeteilt. Amon schüttelte den Kopf, worüber machte er sich eigentlich Gedanken? Selbst wenn sie es wäre, was sollte ihn das kümmern? Er würde halt ganz normal mit ihr reden, vielleicht sogar noch abweisender als zuvor, damit sie bloß nicht auf die Idee käme sich auf den Vorfall was einzubilden, obwohl es ihm Leid täte, sie dann so behandeln zu müssen. Hastig schnappte er den Hörer.

"Amon.", antwortete er kalt wie auf dem Mobiltelefon. Er hatte fest damit gerechnet, Robin am anderen Ende zu hören, doch es sprach eine völlig unbekannte Männerstimme.

"Ist hier das Büro von STN-J?", fragte der Mann verunsichert, mit einem leichten Akzent.

"Ja.", entgegnete Amon kurz und genervt. Diese Nummer war bei weitem nicht in jedem Adressbuch zu finden. "Mit wem spreche ich?", fragte er dann misstrauisch.

"Oh.. Verzeihung.. ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin ein freiberuflicher Forscher, zur Zeit bei Solomon tätig."

Eigentlich hätte Amon schon ein Name gereicht, doch als der Mann die Organisation erwähnte, wurde er noch misstrauischer. Was wollten diese Typen jetzt wieder? Umso mehr überraschte ihn die nächste Anfrage des Unbekannten.

"Ich möchte gerne Touko Masaki sprechen, ist sie gerade anwesend?"

Touko? Hätte Amon fast schon laut ausgerufen doch er hielt sich zurück und gab nur neutral "Ja sicher.. einen Moment" zurück. Wenn man vom Teufel sprach, schoss er es ihm durch den Kopf, sie kam ihm gerade entgegen.

"Das Telefon hat geklingelt?", erkundigte sie sich.

"Es ist für dich."

Mit diesen Worten drückte Amon ihr den Hörer in die Hand und ging zur Glasvitrine um einen Blick nach unten zu werfen, seine Aufmerksamkeit und sein ganzes Gehör galten dabei aber dem Telefongespräch. Die Tatsache, dass jemand von Solomon mit Touko sprechen wollte weckte eine immense Neugierde in ihm. Woher sollten die überhaupt wissen, dass sie jetzt bei STN-J arbeitet? Schließlich hat sich STN-J vollständig von der Mutterorganisation abgekapselt. Oder war das eher was Persönliches zwischen ihr und diesem Forscher? Amon musste schmunzeln, er konnte sich gut vorstellen, dass sie viele Kontakte hatte, aber dass diese bis nach Solomon reichten...
 

"Ja, ich habe Sie ja bereits benachrichtigt... oh, es gibt Neuigkeiten?" Ein Glück für Amon, dass er die Textpassagen des Forschers dank Toukos ständiger Zitate gut erschließen konnte. "Von meinem Vater? Wirklich? Das ist ein ausgesprochen interessanter Fund, warum ist es Ihnen nicht vorher in die Hände gefallen?" Nun wurde es aber selbst mit seiner guten Kombinationsgabe schwierig, er wusste jetzt aber, warum dieser Typ ausgerechnet mit Touko sprechen wollte, schließlich ging es um Zaizen. "Sehr offensichtlich, ja.. nun... ich werde es mir ansehen, bei nächster Gelegenheit... Oh, okay, gut, ich werde es dann also abholen, abgemacht. Vielen Dank, Shibai-san, Sie haben mir sehr weitergeholfen." Zu gerne würde Amon das gesamte Gespräch mitverfolgen, denn das entscheidende Puzzlestückchen kam nicht zum Vorschein, so dass ihm alles ziemlich zusammenhanglos erschien. "So wäscht die eine Hand die andere, ganz recht. Bis heute Abend." Sie legte den Hörer zur Seite. Amon schaute sie fragend an. "Was wollte er?"

Touko schüttelte den Kopf. "So neugierig auf einmal? Es gibt schon keinen Grund, eifersüchtig zu sein..." Amon ignorierte die bewusste Anspielung.

"Nicht, dass es dich noch was angehen würde.." fuhr sie fort, als sie merkte, dass er nicht reagiert hat.

"Wenn es um Zaizen geht, sollte es uns noch alle angehen.", unterbrach er sie eisig. Es gefiel ihr nicht, dass Amon in so einem abfälligen Ton über ihren Vater sprach.

"Du wirst dich nie ändern, nicht wahr?", lenkte sie ab. Amon wollte sich nicht weiter dazu äußern, ihr ganzes Ex-Getue ging ihm einfach auf die Nerven. Es wäre gelogen, wenn er sagen würde, sie sei ihm schon immer egal gewesen, aber viel hat er nie empfunden. Und dass sie jetzt so allwissend tat, regte ihn nur noch auf. Was wusste sie schon? Er hatte jetzt bei weitem Wichtigeres, worüber er sich Gedanken machen sollte.

"Hör zu, Amon... es ist etwas, was nur mich und meinen Vater angeht. Ich habe mich mit Solomon in Verbindung gesetzt."

"Du hast WAS?"

"Nur ich, ohne STN-J dabei mit einzuziehen.", rechtfertigte sie sich schnell um ihn zu beruhigen. Amon durchbohrte sie schweigend mit einem starren Blick.

"Auch in ihrem Interesse lag es, die wahren Absichten meines Vaters herauszufinden."

Wären die denn etwas Neues?, hätte Amon sie damit fast verspottet, aber er bedachte, dass sie von ihrem Vater weniger wusste als er selbst und da empfand er fast schon Mitleid, wenn er das denn so deuten könnte.

"Mit dem Fabrikeinsturz ist auch alles über meinen Vater verloren gegangen. Diese ganze Sache wurde so vertuscht, dass mir kein Anhaltspunkt geblieben ist... Als ehemaliger Chef von STN-J hatte mein Vater aber gute Verbindungen zu bestimmten Mitarbeitern von Solomon. Über sie hoffe ich jetzt, mehr über den Mann, den sie den skrupellosen Zaizen Takuma nannten, herauszufinden. Ich will doch nur die Wahrheit wissen, verstehst du es denn nicht?" flehend blickte sie ihm direkt in die Augen, versuchte darin Verständnis zu finden.

"Nein, aber es ist ja deine Sache..."

"Ich wünschte, du würdest so etwas wie Einfühlungsvermögen besitzen.", sie blickte nachdenklich und verträumt zur Seite. "Vielleicht hätte es zwischen uns beiden dann auch.."

Amon drehte sich weg und schritt zur Treppe, die ins Hauptbüro führte. Er wollte davon nichts mehr hören. "Das Gespräch ist beendet.", murmelte er, bevor er die Stufen abstieg. Das war doch wirklich zuviel heute. Er suchte Ablenkung nach der Affäre mit Robin, erwartete und wollte diese aber keineswegs in Touko finden. Ihnen war beiden doch klar, dass es lange vorbei war. Und doch machte sie immer wieder diese Anspielungen. Wahrscheinlich, weil sie noch keinen Neuen hatte, dachte Amon vor sich hin. Irgendwie hatte er einfach kein Glück mit Frauen, was wohl auch sein eigener Verdienst war.

Warum versuche ich es noch... ich bin so dumm gewesen, so unendlich dumm, urteilte sie und verfluchte sich dafür, dass ihr beinahe wieder Tränen in die Augen stiegen. Sie hatte tatsächlich gehofft, sein Herz auftauen zu können, und doch war es sinnlos, fast schon eine Zeitverschwendung das alles.
 

Nagira saß noch immer im Büro und schlürfte an einer Ramen. Er schaute neugierig hoch, als Robin die Kanzlei betrat. Schweigsam ging sie auf die Treppe zu, die zu ihrer Wohnung führte. Es war, als ob sie ihn überhaupt nicht bemerkt hat. Nagira blieb still und folgte Robin mit seinem Blick. Diese verschwand anschließend hinter ihrer Wohnungstür. Nagira zuckte mit den Schultern.

"Hach ja.. die junge Generation, ich werd langsam alt..", seufzte er. "Schon komisch irgendwie... Ich hatte gehofft, sie würde mir was Vernünftiges zu Essen mitbringen."
 

Nervös blickte die Brünette auf ihre Armbanduhr. Was dauert denn das so lange, der Übermittler hätte doch schon längst da sein sollen. Der Flug schien jedenfalls keine Verspätung zu haben. Sie ging ein paar Schritte zur Empfangshalle.

"Miss Touko Masaki?", hörte sie eine Stimme von hinten und drehte sich um.

"Ja, das bin ich."

Vor ihr stand ein Mann in den mittleren Jahren mit Brille und hielt einen kleinen Aktenkoffer in der Hand, im Gegensatz zu den anderen Passagieren mit riesigen Taschen und Reisekoffern.

"Professor Shibai hat mich geschickt, ich bin hier um ihnen die Daten zu überbringen."

"Wunderbar, dann besprechen wir das doch am besten dort drüben.", sie deutete auf eine abgelegene Ecke der riesigen Flughafenhalle. "Folgen Sie mir."

"Nein, nein.. ich habe keine Zeit mehr, ich muss sogleich wieder zurück."

"Jetzt schon?" Touko wunderte sich, dass er nur für diese Angelegenheit den langen Flug zurückgelegt hatte.

"Auf mich wartet noch eine ganze Menge Arbeit, ich muss wirklich zurück ins Hauptquartier.", damit überreichte er ihr den Koffer.

"Die Geheimnummer um ihn zu öffnen finden sie in der kleinen Seitentasche, wenn sie fragen haben können Sie sich mit Professor Shibai in Verbindung setzen."

"Ja, vielen Dank für alles."

Mit dem Koffer in der Hand machte sie sich auf den Weg nach Hause, vorfreudig das Erbstück ihres Vaters zu ergründen. Sie hatte ja keine Ahnung, welche Folgen dieses Erbe für ganz STN-J haben würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-10-24T14:23:57+00:00 24.10.2009 16:23
Das ist wirklich total cool!
Du kannst toll schreiben^^
Ich hoffe ja das sie jetzt einen super süßen Verehrer kriegt,
und AMon wird klar das sie ihm schon ein bisschen was bedeutet xD
Mach bitte schnell weiter

LG
Von: abgemeldet
2009-10-24T14:23:29+00:00 24.10.2009 16:23
Das ist wirklich total cool!
Du kannst toll schreiben^^
Ich hoffe ja das sie jetzt einen super süßen Verehrer kriegt,
und AMon wird klar das sie ihm schon ein bisschen was bedeutet xD
Mach bitte schnell weiter

LG
Von: abgemeldet
2005-02-19T14:49:35+00:00 19.02.2005 15:49
erstmal danke für die widmung, ich fühle mich geehrt!
hat diemal wirklich etwas länger gedauert... aber besser spät als nie.
ich bin schon mal gespannt was touko denn jetzt bekommen hat. nichts gutes, rat ich mal.
amon is wirklich ein eisklotz... nicht auszuhalten sowas...

jah.
das nächste kapitel kommt hoffentlich ein bisschen schneller ^_~
lg


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