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Stürmische Nächte

von

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What a wonderful Day! What a wonderful Life!

Kommi: über 2 Monate ist es jetzt schn wieder her.. Doch langsam aber sicher geht es gen Ende mit dieser Fanfic. Insgesamt wird die Story 15 Kapitel haben, die schon fast fertig sind. trotzdem wünschen wir bis dahin viel Vergnügen bei den noch folgenden Kapiteln!!
 

*****
 

Stürmische Nächte
 

Kapitel 12 – What a wonderful Day! What a wonderful Life!
 

Nach dieser etwas erschreckenden Aktion seitens Kaiba’s war nun wieder das Wie-krieg-ich-Joey-dazu-seine-Medizin-zu-nehmen-Verfahren angesagt. So dachte jedenfalls der Brünette. Joey wiederum hatte diesmal keine Lust sich die Drogen, wie er seine ach so heißgeliebte Medizin betitelte, womöglich noch gewaltsam rein zwingen zu lassen und versuchte, seine Abneigung zu überwinden und sie selbst zu nehmen.
 

Also verkroch er sich wieder in sein Zimmer und starrte auf das Ekelzeugs mit einem, wie unschwer zu erkennen war, nervösen Blick herab. Doch das Ganze war leichter gesagt, als getan! Gut 20 Minuten saß er vor den kleinen Pillen und starrte sie an. Seine Gesichtszüge nahmen dabei immer seltsamere Formen an und zwischenzeitlich fragte er sich, ob es Kaiba überhaupt merken würde, dass er sie nicht nahm. Doch die Antwort war selbst ihm klar.
 

Also hieß es Wasser trinken und schlucken. Eine Sache die in Sekunden erledigt war. Zwar verzerrte sich das Gesicht des Blonden dabei so extrem, sodass man denken konnte, er hätte gerade bewusst Gift oder ähnliches geschluckt, aber Hauptsache das Zeug war drin und alle Beteiligten glücklich! Doch Joey schwor sich diese Pillen nie wieder freiwillig zu nehmen. Soll Kaiba doch das nächste Mal sehen, wie er es schafft.
 

Den ganzen Tag noch vor sich, wusste irgendwie auch keiner, was er machen sollte.

Die Torte war futsch und Joey hatte soeben den Schock seines noch jungfräulichen Lebens erlitten.
 

Wie konnte Kaiba ihn nur so einen Schrecken einjagen?! Im selben Augenblick fragte er sich, ob das Haus wohl schalldicht sei, denn so laut wie er geschrieen hat, würde es wohl die ganze Umgebung gehört haben müssen. Nicht das sie noch dachten im Hause Kaiba wird jemand abgeschlachtet oder so ähnlich.. Kein angenehmer Gedanke. Kam der Wahrheit aber seiner Meinung nach recht nahe.
 

Doch mit der Zeit wusste Joey immer weniger, was er von dem Brünetten halten sollte. Einmal ist er kalt wie Eis, ein anderes Mal liebevoll und sanft. Der Blonde begann, sich ernsthaft Sorgen um ihn zu machen. Das konnte doch nicht normal sein. ‚Ist Kaiba vielleicht schizophren?’, war sein erster Gedanke dazu. ‚Oder ist es eine kure ansteckende Krankheit? Liegt es an kurzweiliger geistiger Umnachtung?!’
 

Er strich sich über die Lippen, die vor einigen Minuten noch die des Älteren berührt hatten. Es war ein angenehm warmes Gefühl, das ihn durchzog und er hätte den Kuss am liebsten niemals unterbrochen. Doch wieso ließ er sich von Kaiba derart verführen?! Was hatte er nur an sich, was ihn auf seine eigene Arte plötzlich so unwiderstehlich gemacht hatte?!

Er konnte sich nicht wirklich einen Reim darauf machen, aber an die Worte des Dunkelhaarigen erinnerte er sich noch ganz genau
 

»Mach mir heut Abend ein ganz besonderes Geschenk, ja?«
 

In seiner Stimme klang dabei schon fast ein lasziver von Lust erfüllter Unterton mit. Der Blonde träumte vor sich hin und wurde unwillkürlich rot.

‚Er musste einfach verrückt sein!!’, rief er sich in Gedanken zu und schüttelte seinen Kopf.
 

„Scheinst dich allein ja prächtig zu amüsieren, was?“, hörte er daraufhin Seto’s Stimme in den Raum fragen.
 

Aus einem ihm selbst unerfindlichen Grund wurde daraufhin der Rot-Ton in seinem Gesicht noch eine Spur dunkler und er senkte den Kopf. Jetzt war es an Seto die Welt nicht mehr zu verstehen. Hatte er den Blonden unter der Dusche etwa so eingeschüchtert, dass dieser jetzt ganz und gar seine Stimme verloren hatte?!
 

Der Junge war schon irgendwie seltsam, doch der Brünette beschloss, sich wieder einen Spaß daraus zu machen. Er ging mit einem hämischen Grinsen zu seinem eigentlichen ‚Schützling’ hinüber und setzte sich ebenfalls auf das riesige Bett. Der Blonde schaute, in Gedanken immer noch verwirrt, zu ihm, wobei das Rot in seinem Gesicht nicht an Intensität verlor.
 

„Was ist denn los, mein Hündchen? Geht es dir nicht gut? Du siehst so rot im Gesicht aus. Hast du etwa Fieber?“, fragte Seto mit zuckersüßer Stimme und gespielt besorgten Blick, während er Joeys Gesicht allmählich immer näher kam. Angesprochener konnte sich nicht ein Stück bewegen.
 

Er fühlte sich wie paralysiert und war beim besten Willen nicht dazu in der Lage, überhaupt nur etwas zu erwidern. Kurz vor Joeys Gesicht, stoppte der Brünette und fragte noch einmal mit dem süßesten Blick, den der Jüngere je gesehen hatte: „Was ist denn los?“
 

Ein kurzer Moment des Anschweigens folgte.

Joey schein das alles erst nach einigen Momenten realisiert zu haben.

Im Bruchteil einer Sekunde klappte er mit Nasenbluten und einem hochroten Kopf einfach zusammen und hinterließ einen verdutzt schauenden Seto Kaiba neben ihm.
 

„War wohl doch zu viel für den Kleinen.“, gestand sich Seto mit einem entschuldigenden Lächeln ein.
 

Danach lag der Blondschopf erst einmal 4 Stunden im ’Koma’, bis er wieder in die Welt der Lebenden zurückfand und die verschlafenen Augen öffnete.
 

„Na, wieder wach?“, war das Erste, was er von einer quirligen kleine Gestalt neben sich vernahm.

„Mokuba?“, fragte es kleinlaut und immer noch total verpennt.

„Du warst schließlich ganze 4 Stunden weggetreten! Wir dachten schon, du stehst nie wieder auf. Wer weiß, was mein Bruder wieder mit dir angestellt hat.“, grinste er Joey ins Gesicht.
 

Das Dornröschen wollte gar nicht daran denken.

‚Was denkt sich dieser Kaiba eigentlich dabei, mich ständig so zu ärgern?!’

Konnte man das denn so nennen?! Jedenfalls reichte es für den Blonden aus, um sich gedanklich wieder einmal aufzuregen.
 

„Wo ist denn der werte Herr hinverschwunden?“, fragte Joey schließlich mit leicht bösem Unterton.

„Er ist kurz einkaufen gegangen, da heut kaum Personal im Haus ist und wir heut wieder Abendessen machen.“

„Abendessen?“

„Ja, natürlich. Das Mittag ist ja heut durch das extrem späte Frühstück ausgefallen.. zumindest bei dir.“

„Und was gibt’s zum Abendessen?“, wollte der Blonde dann neugierig wie er nun mal ist wissen.

„Tja, das wird Seto entscheiden. Aber ich denke, mal es ist dasselbe wie immer.“
 

Mehr wollte der Schwarzhaarige dazu scheinbar nicht verraten, schließlich ist Joey das erste Mal hier und irgendwas Überraschendes musste der Tag ja noch haben. So dachte zumindest Mokuba.
 

„Komm doch mit nach unten, wenn du Lust hast, ein bisschen Playstation zu spielen.“, meinte selbiger noch, als er aufstand. Joey ließ sich natürlich nicht zweimal bitten und ging mit einem fröhlichen Tausendwattgrinsen hinter ihm her. So könnte es seiner Meinung nach immer sein.
 

„Aber ich warne dich! Ich bin ein ungekrönter Meister mit der Playsi!“, merkte Joey noch an, bevor sie das Zimmer verließen.

„Ich bin aber auch nicht schlecht.“, entgegnete daraufhin der Kleinere.

‚Na gut, woll’n wir doch mal sehn, wie gut der Kleine mit der Plasysi ist.’
 

Man sollte dazu sagen, dass Joey sich selbst für unschlagbar hielt, was das anging. Doch Mokuba würde ihn schon in seine Schranken weisen, denn schlecht war er damit sicher nicht!

Also verzogen sie sich in das Zimmer des Schwarzhaarigen und zockten mindestens 3 Stunden am Stück und wie prophezeit, hatte Mokuba natürlich fast alle Spiele gewonnen.
 

Irgendwann in diesen 3 Stunden war auch Seto etwas durchnässt wieder Heim gekommen, da er das kurze Stück vom Wagen bis ins Haus laufen musste und es draußen wie aus Kübeln goss. Als er schließlich an Mokubas Tür vorbeikam, hörte er nur ein Hin- und Hergefluche von Joey und lief einfach kopfschüttelnd weiter seines Weges, da er sich lebhaft vorstellen konnte, was dort gerade vor sich ging.

Er war ja schon stolz auf ihn, dass er nach der Aktion vorhin überhaupt wieder lebte. Bei Joey weiß man schließlich nie, was er als nächstes anstellte.
 

Endlich an seinem Ziel, der Küche, angekommen, musste er sich schon eingestehen, dass das Haus riesig war. Denn bis man mal an dem gewünschten Raum ankam, musste man durch unzählige Gänge wandern.. wenn man den gewünschten Raum überhaupt fand.

Gedanklich war er dabei wieder bei Joey, der es sicher mehr als einmal schaffen würde sich hier zu verlaufen. Bei dieser Vorstellung musste er unwillkürlich lachen und packte dabei seinen Einkauf aus.
 

Währenddessen gab Joey resignierend den Versuch gegen Mokuba zu gewinnen, auf. Wer hätte auch ahnen können, dass jemand noch spielbesessener ist als er selbst?!

„Was ist? Gibst du schon auf?“, fragte Mokuba gespielt überrascht.

„Ich geb’s zu, du hast mich vernichtend geschlagen.“, meinte der Ältere daraufhin nur und stand, wenn auch ein wenig ungeschickt, auf.

„Ich würde sagen wir schauen mal runter in die Küche, ob mein Bruder schon wieder da ist, was meinst du?“

„Meinetwegen..“, war die kurze und recht teilnahmslos klingende Antwort darauf.

So begaben sie sich langsamen Schrittes durch das Haus zur Küche, wo sie Kaiba am Tisch sitzend vorfanden.
 


 

To Be Continued..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silverdarshan
2006-04-28T13:38:33+00:00 28.04.2006 15:38
endlich gehts weiter *freu*
na da bin ich ja mal gespannt, was seto feines kocht ^__________^
kann er überahupt kochen?? O.ó


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