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Stürmische Nächte

von

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Heimliches Geständnis

Kommi: Irgendwie wird alles immer kürzer >_<
 

*****
 

Stürmische Nächte
 

Kapitel 05 - Heimliches Geständnis
 

"Und was machen wir jetzt?", fragte der Blonde, "Hier im Dunkeln sitzen bleiben und Däumchen drehen?"
 

Ein weiterer Blitz verlieh dem Zimmer ein grauenhaftes Aussehen und der darauf folgende Donnerschlag lies beide zusammenfahren.
 

"Ich werde ein paar Kerzen holen. So lange wird der Stromausfall ja bestimmt auch nicht dauern. Die Sicherheitsleute kümmern sich bestimmt schon darum und bald ist wieder alles in Ordnung."
 

Der Brünette ging in die Küche, um ein paar Streichhölzer zu hohlen. Währendessen suchte Joey das Zimmer nach Kerzen ab. Oh ja, Kaiba besaß viele. Der Dunkelhaarige kam wieder in das Zimmer, um die erste Kerze anzuzünden. Das Streichholz erhellte für einen kurzen Moment den Raum, bevor es wieder zu einer kleinen Flamme erlosch.
 

Das Gesicht des Dunkelhaarigen wurde sehr interessant beleuchtet. Seine tiefen meeresblauen Augen funkelten geheimnisvoll und sein Gesicht verriet eine konzentrierte Ernsthaftigkeit.
 

Die Flamme der Kerze hüllte den Raum in eine warme Atmosphäre. Eine weitere Kerze wurde angezündet und gewährte den Raum ein noch helleres Licht.
 

Der Blonde fühlte sich sehr wohl. Ihm wurde richtig warm ums Herz. Es war so eine romantische Atmosphäre. Er, allein mit Kaiba. Doch alles lies ihn vergessen.
 

Der Dunkelhaarige zog die Vorhänge über die großen Fenster und setzte sich gemütlich in seinen großen Sessel direkt gegenüber von Joey.
 

"Na, wie fühlst du dich? Geht es dir jetzt besser?"
 

Der Dunkelhaarige zog dabei eine Augenbraue hoch und setzte ein verschmitztes Lächeln auf.
 

"Ja, mir geht es gut. Danke für all das, was du bisher für mich getan hast. Ich muss mich wirklich entschuldigen für das, was ich bisher schlechtes über dich gesagt habe. Es tut mir leid. Ich hatte wirklich ein total falsches Bild von dir."
 

Der junge Firmenchef setzt abermals sein verschmitztes Lächeln auf und seine Augen blitzen wieder verheißungsvoll.
 

Ein weiterer Blitz erhellt das Zimmer und lies dunkle Schatten durch den Vorhang auf die Wände und den Fußboden fallen.
 

Der Blonde hatte aber keine Angst mehr. Nein, er fühlte sich richtig wohl bei Kaiba. So geborgen - wie bei einem Freund. Was waren das für Gefühle, die er in sich spürte? Gefühle für Kaiba? Oder einfach nur Geborgenheitsdrang?

Er konnte es sich schon fast denken und seine Theorie damit bestätigen.
 

Er griff erneut nach der Tasse, in welcher der immer noch heiße Tee war und suchte weiterhin seine Vermutung zu belegen, als Kaiba plötzlich begann, leise einen Satz zu flüstern, ja fast zu hauchen, der ihn für einen kurzen Moment eine Gänsehaut bescherte.
 

Er dachte, er traute seinen Ohren nicht, aber der ernste, eiskalte und doch liebe und zärtliche Blick des Dunkelhaarigen lies die Ehrlichkeit dieses Satzes deutlich werden.
 

"Wusstest du, dass ich dich schon immer sehr attraktiv fand?"
 

Stille schlich sich in den Raum ein.

Der Klang von Kaibas Stimme hallte noch immer in seinen Gedanken wieder. Er erwiderte nichts, war gar nicht fähig darauf zu reagieren und starrte, immer noch die Tasse in den Händen haltend, geradeaus in Richtung der Tür.
 

Er hätte schwören können, dass für einen kurzen Moment sein Herz stehen geblieben war.

Kaiba hingegen sah mit einem Grinsen zu dem Blonden hinüber, von dem seit diesem Satz keine Reaktion mehr zu vernehmen war.
 

Doch langsam wurde die Stille immer erdrückender und so beschloss der Dunkelhaarige zu handeln. Während Joey immer noch die Tür mit seinem starren Blick fixierte und ihm tausend Gedanken auf einmal durch den Kopf schossen, erhob sich Kaiba aus seinem schwarzen Ledersessel und ging auf den Jüngeren zu.
 

Elegant wie immer ließ er sich neben ihm nieder, lehnte sich zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

"Was ist? So überrascht?"

Allerdings war von Seiten Joeys noch immer keine Reaktion zu erkennen und für einige Minuten schien für ihn die Zeit still zu stehen.
 

Je länger die beiden schwiegen, umso schneller begann Joeys Herz zu schlagen. Er spürte immer wieder den warmen Atem des Älteren auf seiner Haut.

Wartete dieser etwa darauf, dass der Blonde etwas erwidert?

Doch was sollte er jetzt sagen?
 

Plötzlich spürte der Blonde, wie sich die Wärme von seinem Ohr entfernte und atmete ein wenig erleichtert auf, um kurz darauf erneut aufzuschrecken. Denn diese Wärme verschwand nicht.. im Gegenteil! Sie wanderte lediglich weiter seinen Hals hinab.
 

Kurz darauf berührten weiche Lippen seinen Nacken und brachten so Joeys Herz dazu, noch schneller zu schlagen, was er selbst nicht mehr für möglich gehalten hätte.

Langsam schlossen sich seine Augen und er begann die Liebkosungen seines Retters zu genießen.

Er hätte alles erwartet, aber das...DAS...war doch nicht möglich!! Nicht bei Seto Kaiba!!!
 

Obwohl.. wieso eigentlich nicht?

Warum sollte er nicht auch einmal in seinem Leben Glück haben dürfen?

Nur dieses eine Mal..
 

To Be Continued..



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chiron
2005-06-10T16:11:29+00:00 10.06.2005 18:11
Cooooooool voll schön geschrieben.
Ich freu mich wenns wieder weitergeht..
Von:  ChailaMing
2005-03-26T19:45:33+00:00 26.03.2005 20:45
Boah super gemacht!^^ Dein Schreibstil ist klasse und ich hoffe bald eine Fortsetzung lesen zu können!^^ Mach weiter so!^^

Bye ChailaMing ^__^
Von: abgemeldet
2005-03-23T17:05:45+00:00 23.03.2005 18:05
o.O
ay ay Kaiba geht aber ran ^_^
gut gemacht **gggg**
ja das kapitel war ja echt klasse *hach*
oh man ich will mit Joey tauschen wer würde das nicht gerne *g*
soo mal wieder das voll fette Lob von mir diesee Ff ist so geil und dein Schreibstil ist auch erste Sahne ^___^
mach schnell weiter
bis denne *kiss*kiss*
ini-chan


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