Malfoys mal ganz anders
So, *schnief* bin aus dem Europa Park zurück... mit einer fetten Grippe... ich bin echt fertig... Husten Schnupfen Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Nierenschmerzen... verbringe den ganzen Tag im Bett, aber da ich versprochen habe, Samstag das zehnte Kapitel on zuu stellen... also hier ist es...
Nicht so lustig und lang wie die letzten aber immerhin... kurzfristig habe ich mich auch für eine neue Überschrift entschieden. keine ahnung wieso...
Das nächste Chapy wird "Die Sache mit dem Rasenmäher" heißen..
Aber erstmal viel spass bei diesem chapy...
Bitte hinterlasst mir ein Kommi... vielleicht werde ich ja von denen Gesund^^
Viele Grüße an meine Stammleser tsusuki, Kizu-chan, Kikyo-san, Uups?!, Tamaryn12, funny-akina, Vina und Najina1. großes Bussy an euch^^
aber auch alle anderen die mir Kommis hinterlassen, ein Bussy^^
Also, werde mich auf eure Kommis freuen^^
eure Lexx-chan
10. Malfoys mal ganz anders
Irgendwo in England....besser London...
"Was sollen wir jetzt tun, Meister?"
Eine schwarze Gestalt am Fenster drehte sich zu seinem Diener um, der kniend vor ihm saß und den Kopf gesenkt hielt.
"Lass dir nichts anmerken. Hole ihn vom Bahnhof ab und kümmere dich um ihn. Dann wirst du an einem Tag, den ich dir nennen werde, einen Ausflug mit ihm machen und danach wirst du ihn zu mir bringen."
"Sir, was haben sie mit ihm vor?"
"Keine Angst, der Körper deines Sohnes wird heil bleiben. Ich will den Jungen nur auf unsere Seite ziehen."
"Ja, Meister."
"Nun geh. Und denke daran, ich will den Jungen unversehrt. Haben wir uns verstanden, Lucius?" zischte die Gestalt und empfang die Schlange, die sich über seine Beine zum Oberkörper schlängelte und ihren Kopf in dem Nacken bettete.
"Ja, My Lord. Dem Potter- Jungen wird nichts geschehen. Dafür werde ich sorgen."
Lucius Malfoy erhob sich, verließ den Empfangssaal und apparierte zum Bahnhof Londons.
Enttäuscht über jeden und alles durchlief ich die Barriere, die den Mugglebahnhof und das Gleis 9 ¾ trennte und blickte mich um.
Er war mir mittlerweile egal, wo ich die nächsten 2 Monate verbringen sollte, es war mir schnuppe, dass diese Familie alle samt Todesser waren, es interessierte mich nicht die Bohne, dass, wenn ich auffliegen würde, ich mal wieder ein unliebsames Kaffeekränzchen Mit Onkel Voldie und Tante Tod vor mir hätte.
Es ging einfach alles an mir vorbei. Zu sehr verachtete ich jetzt mein Leben, dass mir so übel mitspielte, mich als Handpuppe agieren lässt, als Marionette.
Manchmal kam mir einfach der Gedanke, wie es denn wäre, ein normaler Zauberer zu sein, kein Harry Potter, der verehrt und gleichzeitig angespieen (In Extremo^^) wird, kein Bezwinger Voldemorts... Sich einfach aus diesem Krieg raushalten zu können.
Ich schnaubte.
Ein schönes Wunschdenken...
"Ah, mein Junge."
Ehe ich genau wusste was genau geschah wurde ich schon an eine Brust gedrückt und auf heftigste durchgeknuddelt. Panisch schnappte ich nach Luft und sah mich schon tot, als ich endlich aus der Umarmung entlassen wurde.
Tief Ein- und Ausatmend musterte ich meinen Fast-Mörder und erkannte in ihm die Mutter von Malfoy... Narzissa.
Und wie immer die kalte Schönheit... Na ja nicht ganz so kalt, da sie mich mit Tränen in den Augen und einen lieben Lächeln anschaute.
"Ach, ist es schön dich nach fast einem Jahr wieder zu sehen. Und wie du gewachsen bist... Und mit jeden Jahr wirst du hübscher. Dir müssen ja alle Jungs und Mädchen zu Füssen liegen." Sprach sie glücklich zu mir und zog mich wieder in ihre Arme, diesmal aber Godrics Plüschvoldie sei dank sanfter.
Ich fühlte mich durch ihre Worte geschmeichelt, auch wenn es nicht mein Körper war, tat es meiner Seele gut, so etwas liebes zu hören.
Zögerlich legte ich meine Arme um ihren Nacken und genoss diese Wärme und Liebe, die sie ausstrahlte.
Ich wünschte mir in diesem Moment ich wäre wirklich ihr Sohn. Mir wäre wohl viel erspart geblieben...
Langsam stiegen auch mir Tränen in die Augen, aber ich kniff sie erfolgreich weg. Das wäre doch wirklich zu weit gegangen und dennoch konnte ich einen wohligen Seufzer nicht unterdrücken.
Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter und drückte leicht zu. Ich entließ "meine Mutter", drehte mich um und blickte in die grauen Augen von Lucius Malfoy, der mich freundlich anlächelte.
"Mein Sohn." Sagte er zu mir mit einer ruhigen tiefen Stimme, die kein Fünkchen Überheblichkeit und Kälte beinhaltete.
"Vater." Antwortete ich fest und versuchte dabei meine Nervosität zu überspielen.
Auch diesmal fand ich mich in einer Umarmung wieder... zu meiner großen Überraschung... denn Lucius Malfoy hätte ich solch eine Liebesbekundung an seinen Sohn nicht zugetraut.
Aber auch die wurde nach wenigen Sekunden unterbrochen.... was irgendwie Schade war.
"Wir sollten jetzt gehen." Sagte Mrs. Malfoy und ihr Ehemann und ich nickten zustimmend.
Also verließen wir den Mugglebahnhof und schlugen den Weg in eine Gasse ein.
Verwundert lief ich hinter "meinen Eltern" her und fragte mich was das jetzt sollte...
"Schatz, welche von den beiden Dosen war noch mal die Richtige?" fragte Narzissa ihren Mann und blickte zwischen zwei am Boden liegenden Dosen hin und her.
"Die Linke, Ziss."
"Gut. Also, Männer. Bei Drei wird die Dose angefasst. Eins..."
Häh??? Was sollte das mit der Dose??? Verstand ich jetzt nicht...
"Zwei..."
Ach so!!! Ein Portschlüssel...
Gedanklich schlug ich mir gegen die Stirn. Ich konnte manchmal so blöd sein.
Ich konnte ja nicht apparieren und wie sonst sollten wir nach Malfoy Manor kommen? Mit einem Auto???
"Drei!!"
Schnell tippte ich mit dem Finger auf die Dose und ehe ich mich versah stand ich in einem aus weißen Marmor gehaltenen Saal, wo bereits vier Hauselfen auf uns warteten.
"My Lady, My Lords." quitschten sie alle und verbeugten sich so tief, dass die Nasen beinah den glänzenden Marmor berührt hätten.
Doch ich achtete mehr auf meine Umgebung als auf die Hauselfen und versuchte dabei krampfhaft den Mund geschlossen zu halten.
Ich bemerkte nur nebenbei, wie mich Lucius Malfoy aus den Augenwinkeln beobachtete und dabei amüsiert lächelte.
"Nun, ich denke, du wirst Hunger haben. Und müde bist du sicherlich auch."
"Ja, Vater." Antwortete ich rasch und richtete meine Aufmerksamkeit auf Malfoy Senior.
"Gut." Meinte er nur und schob mich ins Nebenzimmer, wo bereits ein Tisch mit vielen Köstlichkeiten gedeckt war. Die vier Hauselfen folgten und bedienten uns anschließend.
Ich musste mich beherrschen nicht alles auf einmal in mich hineinzustoffen, das wäre mir doch zu peinlich gewesen....
"Nun, da wir jetzt fertig gespeist haben..." Unterbrach Lucius die Stille, die während des Essen eingehalten wurde und tupfte sich mit einer Stoffserviette die Mundwinkel sauber.
"Tics, bring den jungen Herrn in sein Gemach und vergiss sein Gepäck nicht." Rief Malfoy Sen. eine Hauselfe her und stand auf.
"Ich wünsche dir eine gute Nacht, mein Sohn."
"Gute Nacht, Vater. Auch dir eine gute Nacht Mutter." Verabschiedete ich mich und folgte der Hauselfe mit dem Namen Tics durch mehrere Gänge und Treppen.
Endlich an meinen Zimmer für die nächsten 8 Wochen angekommen, schmiss ich mich auf das riesige Bett, in das ich fünfmal reingepasst hätte und schloss die Augen. Nur nebenbei hörte ich die Hauselfe meine Kleidung und Bücher einräumen.
Vielleicht würde ich mich doch hier wohl fühlen. Alle waren nett zu mir. Niemand hatte einen Verdacht bisher. Und Voldienchen lief mir auch noch nicht über den Weg.
Dafür gab es nur ein Wort: PERFEKT.
"Tics ist fertig, junger Herr." Fiepte die Hauselfe und verschwand aus den Zimmer.
Ich überlegte kurz, ob ich noch mal ins Bad gehen sollte um Zähne zu putzen, aber ich dachte die Malfoyischen Zähne kommen auch einmal gut ohne zurecht und zog mir die Decke über den Körper.
Auch zum Umziehen hatte ich absolut keinen Bock und mümmelte mich gähnend in die größenwahnsinnige Matratze ein...
...und ohne groß noch nachzudenken, versank ich auch schon in einen tiefen Schlaf.
Ich weiß ich weiß, das kann ich auch besser, aber ich hoffe mein 38, 5 Fieber (grad gemessen) entschuldigen mich. Gomen *verbeug*
krieg ich trotzdem ein Kommi??? *lieb guck*