Ist das dein Ernst?!
Titel: Soft touch in the night
Autor: AkaiKitsune
eMail: AkaiKitsune@t-online.de
Teil: 12/?
Warnings: Shonen-Ai, Lemon, Lime, Com, (Sap), Songfic
Kommentar: OK....ich weiß v.v....ihr musstet lange genug warten *sigh* Tut mir leiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiid >________<.... So leid *flenn*...Aba nun geht es weiter XD Zum Glück ne? X3 Nyahahahahahaha~ ^-^.....
Akai-Chan
Musik: Phil Collins und anderes Krimskrams o.o
Musiktipp: Keine Ahnung o.o
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Soft touch in the night
Kapitel 12
Ist das dein Ernst?!
Kaji stand vor Milans Haustür und meinte: "Reicht klingeln?" "Nein...ich...wohne alleine...." Der Grünhaarige hob eine Augenbraue und sah Milan abschätzend an, der diesen blick gar nicht mochte und schnell wegsah.
"Wie alt bist du?", wollte Kaji wissen, jedoch blieb die Antwort aus. Kaji seufzte, setzte Milan ab und meinte: "Gib mir den Schlüssel, Kleiner."
Milan schüttelte den Kopf und antwortete: "Du kannst gehen. Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast. Den Rest schaffe ich alleine."
"Nach meinem Geschmack hast du dich schon viel zu gut wieder erholt, Milan."
Der Rothaarige zuckte nur mit den Schultern und sah Kaji abwartend an, der sich jedoch nicht von der Stelle rührte.
Milan fing an zu knurren und fauchte: "Verdammt hau ab! Ich brauch dich nicht mehr!" Kaji hob eine Augenbraue, packte Milan ruckartig und presste ihn an die Wand.
Erschrocken riss der Rothaarige die Augen auf und sah Kaji in seine braunen Augen, in denen man versinken konnte.
"Jetzt hör mir mal zu, Kleiner. Ich habe dich nicht nach Hause gebracht, um dann blöd angemacht zu werden!", zischte Kaji und ließ dann von Milan ab.
"Wenn du jetzt die Freundlichkeit hättest mir den Schlüssel zu geben? Luna bringt mich um, wenn ich dich jetzt alleine lassen würde."
"Tss. Du bleibst doch nur hier, weil du musst! Wenn es nach dir ginge, würdest du doch lieber mit deinen Freunden abhängen und jemanden flachlegen!", fauchte Milan weiter und wollte Kaji weiterhin nicht in seiner Wohnung haben.
Auslöser war, dass er schlechte Erfahrungen mit seinem Ex hatte, in diesen Situationen, Und er wiederholte ungern Fehler.
Auch wenn Kaji nicht sein Ex war. Kennen tat er ihn keinen Millimeter. Also kam dieser Typ nicht über seine Schwelle!
Kaji versuchte seine Wut zu unterdrücken. Das würde eh nichts bringen. Seufzend streckte er die flache Hand aus und meinte so ruhig wie möglich: "Gib mir den Schlüssel."
"Vergiss es! Ich lass dich nicht rein!" "Tja...dann kommst du heute wohl auch nicht mehr rein. Denn ich kann warten...", meinte Kaji schulterzucken und lehnte sich, um seine Aussage noch zu unterstreichen, gegen die Wand und fixierte Milan mit seinem Blick.
"Verdammt ich werde dich nicht reinlassen! Da kannst du da stehenbleiben, bis du Wurzeln schlägst!" Kaji zuckte erneut mit den Schultern, machte es sich noch ein bisschen gemütlicher - versuchte es zumindest - und schaute auf die Uhr.
Es war 21 Uhr. Länger als 1 Uhr würde der Kleine eh nicht aushalten.
Kaji schmunzelte und schloss die Augen.
~*~*~
Es war halb 2 und Milan war an der Wand hinuntergerutscht. Müde blickte er auf die Kacheln des Fußbodens und schloss kurz die Augen.
Gott war er müde. Aber er musste ausharren. Dieser Kaji schaffte es ja schließlich auch.
Doch schon bald fiel Milans Kopf zur Seite und der rothaarige Junge war eingeschlafen.
Kaji öffnete die Augen und sah den schlafenden Milan. Der Grünhaarige lächelte leicht, stieß sich von der Wand ab und ging zu Milan hin, um ihn auf den Arm zu nehmen.
"Stures Kätzchen...."
Kaji tastete kurz Milans Hose ab, bevor er fand was er suchte und die Tür aufschloss.
Er ging rein, schmiss die Tür mit dem Fuß zu und suchte das Schlafzimmer, welches nicht lange auf sich warten ließ.
Sanft legte Kaji den Rothaarigen auf das Bett ab und griff nach der Bettdecke, um mit ihr Milan zu zudecken.
Danach richtete sich Kaji auf und gähnte kurz.
Er strich Milan noch einmal kurz über die Wange, bevor er sich abwandte und ins Wohnzimmer ging.
Seufzend ließ er sich auf der Couch nieder und legte den Kopf auf das Polster.
Kaji schloss die Augen und hatte Milan vor seinem geistigen Auge.
Ein erneutes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Grünhaarigen, bevor Kaji einschlief.
~*~*~
Luna suchte die gesamte Gegend nach Cereja ab, fand ihn jedoch nicht.
Seine Beine schienen aus Blei zu sein und die Müdigkeit übermannte ihn.
Seufzend machte sich der schwarzhaarige Junge auf den Heimweg.
Es hatte ja doch keinen Sinn.
Er kannte Cereja zu wenig, um zu wissen, welche Plätze dieser bevorzugte.
Luna stand vor der Haustür und suchte seinen Schlüssel.
Jetzt konnte er sich auch noch eine Ausrede einfallen lassen, warum er so lange weg war.
Ganz klasse....
Seufzend schloss Luna auf und betrat den Flur.
Der schwarzhaarige Junge sah sich um und erkannte in der Küche Licht.
Er schloss die Tür, zog sich seine Jacke aus und machte sich schon auf eine Standpauke gefasst.
Luna atmete noch einmal tief ein und aus, bevor er zur Küche schritt und die Tür aufmachte.
"Mom? Dad? Ich bin wieder da...", meinte Luna leise, doch es erfolgte keine Antwort.
Luna blinzelte, blickte auf und entdeckte Cereja, der am Kühlschrank lehnte und jetzt zu ihm rüberblickte.
"Ce...reja...", flüsterte Luna und kam ein bisschen näher.
"Was....was machst du hier?" "Ich hab auf dich gewartet...", meinte Cereja und beobachtete den schwarzhaarigen Jungen aus seinen meeresblauen Augen.
"Aber...ich...ich habe dich...gesucht...", murmelte Luna und blickte Cereja schüchtern an, der jetzt ungläubig blinzelte.
//Er hat mich....gesucht?//, dachte Cereja und stieß sich jetzt vom Kühlschrank ab.
Der blonde Junge ging zu Luna hin, hob sein Kinn an und hauchte einen Kuss auf Lunas Lippen.
"Süß....", meinte Cereja und grinste wieder.
Luna blinzelte und wurde rot.
Cereja grinste noch breiter und sagte: "Weißte was Kleiner? Ich schlafe heute bei dir. Deine Eltern waren 100%ig dafür."
Der Kopf des schwarzhaarigen Jungen schnellte in die Höhe.
Bitte.....was?!?!
"Sie haben uns sogar das Haus überlassen", erklärte Cereja und machte eine ausholende Geste.
"Frag mich nicht warum. Vielleicht dachten sie, dass wir zu laut werden würden und das sie dann nicht schlafen könnten."
Luna lief knallrot an. Das....das....war er hier im falschen Film?!
Alleine....mit Cereja...in einem Haus?!
In einem Zimmer?!
In....einem Bett?
Gott musste ja heute eine gute Laune haben, was Playboys anging.
Die schüchternen Kerle waren wohl in seine hinterste Schublade seines Gehirnes verbannt worden.
So nach dem Motto: Ewige Jungfrau. Nicht interessant.
Oder Motto 2: Es lebe der Playboy!
Motto Numero 3 hätten wir da auch noch anzubieten: Das schüchterne Viech kommt aus seinem Schneckenhäusschen heraus und lässt sich vögeln!
Na das waren ja tolle Aussichten.
Konnte ihm einer mal sagen, wie er das heute überstehen sollte?!
Und wie es Milan inzwischen ging, wollte er eigentlich auch wissen.
Aber Kaji war ja sicher da.
Naja....was hieß hier: Aber Kaji war ja sicher da?
Vielleicht kannte Curse diesen Kerl nicht gut genug und dann würde dieser Kaji Milan vergewaltigen!
Heutzutage war schließlich alles möglich.
Nein....nein das durfte er jetzt nicht mal denken!
Milan ging es sicher gut, schlummerte in seinem Bettchen und zählte blökende Schäfchen.
Auch wenn der Zusammenhang Milan und rosa Schäfchen auch nicht ganz pralle war.
Na wie auch immer.
Er hatte hier ein riesen Problem.
Und dieses Problem trug den Namen Cereja, war Playboy und sollte heute hier bei ihm übernachten.
Wenn er seine Eltern in die Finger kriegen würde, würde er ihnen selbständig den Hals umdrehen.
Das konnte hier doch alles nur schief gehen....
Sayonara du schöne Welt.
Es war schön mit dir....
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Ende Kapitel 12
